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Easyjet und airberlin ?


emdebo

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Vielleicht geht Abu Dhabi langsam das Spielgeld aus?

Wieso AB scheinbar unabänderlich Verluste einfährt, begreife ich nicht. Alleine die Kerosinkosten müssten doch erheblich gesunken sein? 

 

Geld ist im Markt vorhanden. Die Frage ist eher was dem einen und was dem anderen Player passt.

 

Easyjet hat derzeit keine andere Möglichkeit die Wachstumsphase von Ryanair mitzugehen. Man hat eine niedrigere Bestellung von Flieger und neue Slots zu kriegen wird schwierig. Ein Deal in dem man Routen und Flieger abnimmt (ist ja alles geleast bei AB) würde denen entgegenkommen..

 

Für AB wiederrum machen sämtliche Routen keinen Sinn, weil sie nicht wirtschaftlich bedient werden können - heisst im Klartext, sie müssten auf Easykostenniveau gebracht werden - andersrum gesagt, entweder fliegt man sie mit 156er A319 oder Easy übernimmt die AB 320 aber nicht die Crews und die indirekten Kosten.

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Ja,Aktionen gibt es bei jeder Airline. Aber wir reden hier über EZY und AB. Und wenn da über längere Buchungszeiträume EZY in  SXF im Vergleich zu AB in TXL niedrigere Preise bietet für die gleiche Strecke,verstehe ich nicht,warum AB mit den höheren Einnahmen Verluste schreibt im Vergleich zu EZY.



 

Für AB wiederrum machen sämtliche Routen keinen Sinn, weil sie nicht wirtschaftlich bedient werden können - heisst im Klartext, sie müssten auf Easykostenniveau gebracht werden - andersrum gesagt, entweder fliegt man sie mit 156er A319 oder Easy übernimmt die AB 320 aber nicht die Crews und die indirekten Kosten.

Würde dann aber auch bedeuten,das die "Tuifly-Ära" bei AB beendet wäre , denn die Aufschrift auf dem Flieger "op.by Tuifly" mit "managed by EZY" zu ergänzen,würde dann noch weniger Sinn machen.

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In DE hat Easy wohl 4% Marktanteil mit 12 stationierten Maschinen mit Schwerpunkt Berlin und Hamburg. Groß Wachsen wollte Easy in DE die nächste Zeit nicht. Eine Kooperation dürfte keine Probleme mit den Wettbewerbsbehörden geben. Vermutlich will AB auch nur Geschäfte auf für AB unwichtigen DE Fugplätzen abgeben.  Warmwasser Ziele ex TXL, DUS und anderen DE Flughäfen will AB sicher weiter fliegen. Unverbindlich sprechen kann man über vieles.

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Mich erinnert diese Geschichte damals an die PanAm, die ihr Silberbesteck in Form ihres Pazifiknetzes und ihres Verwaltungsgebäudes in NY verkaufen musste, um frisches Geld zu bekommen. Leider war das, was übrig blieb nicht stark genung zum Überleben und so kam es dann doch zum Untergang der einstmals renomiertesten Airline der Welt (sicherlich kam dann auch noch Lockerbie). Man hatte sich nur etwas Zeit gekauft. Dieses befürchte ich auch bei der AB, wenn sie Easyjet an ihren Mallorcastrecken beteiligt. Easyjet würde sicherlich diese Beteiligung nicht haben wollen, wenn diese Strecken nicht rentabel wären.

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Nur mal für den Fall,das es so kommt : Das Geld für bereits gebuchte Tickets ist ja nun schon bei AB. Im Falle einer Übernahme der Strecken müßten die Tickets doch ihre Gültigkeit in vollem Umfang auch bei EZY  behalten?

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Einmal realistisch gefragt. Warum sollte sich Easyjet an AB beteiligen und Geld in ein Fass ohne Boden werfen? Vor Jahren hatte Eaysjet schon einmal geprüft die ehemalige DBA zu übernehmen und den Kauf nicht durchgeführt. Wer weiss hier im Forum wie es wirklich um die Internas der AB wie z.B Altverträge steht, die ja eine Easyjet auch übernehmen müsste. Es scheinen ja wohl die alten Baustellen zu sein, die es bis jetzt verhindern, dass AB den Turnaround schafft.

Man kann eher davon ausgehen, dass bei einigen Airlines in Europa schon Pläne in der Schublade liegen, falls AB (was wir alle nicht hoffen) den Flugbetrieb einstellt.

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Evtl. würde es Sinn machen, dass EZY paar Strecken (Slots) von AB übernimmt und AB dafür Geld in die Kasse bekommt. Ich weiß zwar nicht, wie viel Verbindungen noch AB z.B. ab HAM anbietet, aber könnte ja sein, dass man von Seiten EZY in HAM durch die Übernahme von AB Strecken wachsen möchte (oder auch andere Airports von AB in letzter Zeit reduziert hat).

 

...NCC1701

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Mal eine andere Bewertung:

 

Ganz sicher ist, dass AB das ‚Wasser bis zum Hals‘ steht und das auch ganz sicher schnell eine Lösung gefunden werden muss.

 

Was ich persönlich dann überhaupt nicht verstehe ist, dass solche Gespräche nach außen bekannt werden.

Gespräche im Rahmen von Firmen An- und Verkäufen werden in der Regel durch Drittfirmen angebahnt und streng vertraulich behandelt. Wenn man aber vielleicht schon einen Schritt weiter ist dann kann ich immer noch nicht verstehen, dass man sich zu Gesprächen nicht irgendwo auf der Welt, in kleinem Kreis und mehr als vertraulich trifft und verhandelt. Aber mit Sicherheit nicht in der Konzernzentrale von easyjet. Da ist dann vorprogrammiert, dass das sofort an die ‚große Glocke‘ kommt.

 

Alles hypothetisch, aber wenn es so gewesen ist, dann ist es sehr unprofessionell. Und jede dieser Nachrichten bedeutet auch, dass das Vertrauen der Kunden in AB nicht größer wird.

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Laut Handelsblatt soll AB 2015 mal wieder einen dreistelligen Mio. Verlust erwirtschaftet haben. Jetzt werden wie jedes Jahr alle Möglichkeiten von großen Umstrukturierungen diskutiert. In den Vorjahren ist es bei den Diskussionen geblieben und es wurden nur ein paar kleine Streichungen an Rand Flughäfen umgesetzt. Laut Bild gab es nur ein treffen vor ein paar Wochen. Das wird wohl auch nicht wirklich weiter verfolgt. Sieht mehr danach aus, wenn es wieder nur ein paar Streichungen dieses Jahr geben wird und nicht ein größerer Wurf.

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Solange Easyjet nicht langfristig die riesigen Zinskosten drücken kann, passiert da gar nix. AirBerlin fliegt nicht in der Verlustzone weil Sie nicht genügend Passagiere, eine schlechte Auslastung oder eine schlechte Einnahmequelle hat, sie fliegt in der Verlustzone weil die Zinsen der Kredite die damals genommen worden sind für DBA, LTU, Flugzeuge, etc. zu sehr das Ergebnis belasten. Hinzu kommt das tiefrote Geschäft mit der Tuifly. Tuifly freut sich natürlich darüber, aber wenn der Vertrag bald ausläuft, wird auch Tuifly zusehen müssen wie es bei denen weiter geht, denn dort sieht es auch nicht mehr rosig aus.

Es müsste ein Schuldenschnitt her, jemand der sagt ich übernehme die Kredite und damit wäre AirBerlin schuldenfrei und würde auch

wieder Gewinne einfliegen und ich glaube leider nicht dass Easyjet dieser Partner in Zukunft wird. In Zeiten wo andere derzeit Milliarden Gewinne verzeichnen aufgrund des günstigen Kerosin, fliegt die rot-weiße Flotte immer noch hohe Verluste.

Mit Easyjet eröffnen sich jedoch einige Möglichkeiten dass man nach und nach evt. die AirBerlin aufsplittet und das gesamte Europageschäft samt Kredite übernehmen könnte. Etihad müsste dann auch mitmischen und die Kredite wiederrum von Easyjet übernehmen. AirBerlin würde sich dann wieder auf Ihr Touristikgeschäft und Langstreckengeschäft konzentrieren.

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Zu dem Thema habe ich mich schon ewig nimmer geäußert weil mir voreingenommene Meinungen und Hoffnungen zu blöd wurden.

Aber nun mal ganz objektiv !

AB würde operativ wahrscheinlich gutes Geld verdienen, hätte man in der Vergangenheit nicht Fehler gemacht deren Kapitalkosten

durch den Flugbetrieb nicht mehr gegenfinanziert werden können.

Die angesagten Sparprogramme um das unter EY Aufsicht in den Griff zu bekommen haben eher noch geschadet, weder der der CEO noch jemand anderes kann genau vorhersagen was morgen in AUH entschieden wird.

Eines was ich jedoch rein aus BWL Sicht feststellen muss ist dass die Abwicklung inzwischen günstiger erscheint wenn sich die einig sind, die Teile aus der Masse herauskaufen im Verfahren. 

Weshalb wird STR-AUH nun eingestellt ? obwohl die cs nun durch waren .... da verliert jemand die Lust am Geld verbrennen ! 

EZY/S  buhlt schon länger um Kooperationen, ohne Geld in die Hände nehmen zu müssen die LHG hat es abgelehnt.

Liebäugeln die nun mit EY ? 

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 Hinzu kommt das tiefrote Geschäft mit der Tuifly. Tuifly freut sich natürlich darüber, aber wenn der Vertrag bald ausläuft, wird auch Tuifly zusehen müssen wie es bei denen weiter geht, denn dort sieht es auch nicht mehr rosig aus.

 

Steht denn jetzt fest, das man aus dem Vertrag raus kommt, bzw. gibt es irgendwo eine halbwegs sichere Information unter welchen Bedingungen der Vertrag beendet werden kann? Es hieß doch immer der Vertrag verlängert sich nach Ablauf der zehn Jahre Laufzeit immer um zehn Jahre, sofern er nicht von beiden Seiten einvernehmlich gekündigt wird (Quelle). Und TUI wird diese höchst sichere und lukrative Einnahmequelle ja kaum kündigen.

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Ich habe für September einen Flug über Alitalia von Wien über Rom nach Lamezia Terme gebucht. Das erste Segment ab Österreich wird mit NIKI geflogen. Was passiert im Falle einer Pleite von Air Berlin?

 

Ach herrlich, jetzt gehen mal wieder die Diskussionen um eine Insolvenzversicherung los, hatten wir diesen Monat noch nicht.

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Zum Teil, das bezieht sich nur auf eine Reise, also Kombination von mehreren Produkten. Ein einzelner Flug ist kein Reisevertrag, fällt dementsprechend nicht unter § 651a ff BGB. Bei einem einzelnen Flug hilft nur eine Insolvenz-Versicherung, die unmittelbar mit Flugbuchung abgeschlossen werden muss. Ansonsten ist der Flug Teil der Insolvenzmasse, wer zu viel Zeit und Geld hat kann auch versuchen den Schaden der durch zusätzliche Flugbuchungen entstanden ist, gegenüber dem Insolvenzverwalter geltend zu machen.

 

Steht denn jetzt fest, das man aus dem Vertrag raus kommt, bzw. gibt es irgendwo eine halbwegs sichere Information unter welchen Bedingungen der Vertrag beendet werden kann? Es hieß doch immer der Vertrag verlängert sich nach Ablauf der zehn Jahre Laufzeit immer um zehn Jahre, sofern er nicht von beiden Seiten einvernehmlich gekündigt wird (Quelle). Und TUI wird diese höchst sichere und lukrative Einnahmequelle ja kaum kündigen.

Wer sich eine einvernehmliche Kündigung in einen Vertrag unterjubeln lässt hat es eigentlich nicht besser verdient. Kündbar oder anpassbar ist der Vertrag bestimmt. Die Frage ist was Air Berlin sich vorstellt, bzw. ob man auf die Kapazitäten verzichten kann.

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Die B738,die von Tuifly bereedert werden,sind aber doch im Lease von AB,oder irre ich? Demzufolge würden die Maschinen doch auch nach Vertragsaufhebung AB zur Verfügung stehen,müßten nur von eigenem Personal geflogen werden. Und,da die Leasing Verträge der B738 irgendwann auslaufen,schrumpft doch auch mit jeder weggehenden Maschine der Tuifly-Anteil. Einen Vertrag über A320-Bereederung gibt es ja wohl nicht.

Im Umkehrschluß würde das bedeuten,wenn Tuifly an den Verträgen festhalten will,obwohl die AB-Maschinen an die Leasinggeber zurückgehen,müßten sie ihre eigenen Maschinen umlackieren und aus ihrem Flugplan nehmen.Will das Tuifly? Ich glaube eher nicht.

 

edit: Um das ganze mal "weiterzuspinnen":

-Tuifly ersetzt die weggehenden B738 bei AB durch eigene.

-AB übernimmt im Gegenzug Touristrecken von Tuifly,die die ja auf Grund weniger Fluggerät nicht selbst bedienen können.

-EZY übernimmt die Warmwasserziele von AB(incl.der A320)

-Problemziele wie AYT/Ägypten/Tunesien lagert AB an den türkischen Partner Pegasus aus.

 

Was bleibt: AB mit Langstrecke+Niki+Walter+Belair+TuiflyB738/73G(innerdeutsch)+eigenen A321

-die Mehrzahl der Touriflüge ex AB+Tuifly ist dann im Besitz von EZY

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AB würde operativ wahrscheinlich gutes Geld verdienen, hätte man in der Vergangenheit nicht Fehler gemacht deren Kapitalkosten

durch den Flugbetrieb nicht mehr gegenfinanziert werden können.

Das kann ich mir gut vorstellen!

Kann man solche Kredite denn nicht kündigen? Im Konsumentenbereich werden den Verbrauchern täglich Angebote zur Umschuldung offeriert! Ist das in diesem Bereich bei Unternehmen nicht möglich?

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Die B738,die von Tuifly bereedert werden,sind aber doch im Lease von AB,oder irre ich? Demzufolge würden die Maschinen doch auch nach Vertragsaufhebung AB zur Verfügung stehen,müßten nur von eigenem Personal geflogen werden. Und,da die Leasing Verträge der B738 irgendwann auslaufen,schrumpft doch auch mit jeder weggehenden Maschine der Tuifly-Anteil. Einen Vertrag über A320-Bereederung gibt es ja wohl nicht.

Im Umkehrschluß würde das bedeuten,wenn Tuifly an den Verträgen festhalten will,obwohl die AB-Maschinen an die Leasinggeber zurückgehen,müßten sie ihre eigenen Maschinen umlackieren und aus ihrem Flugplan nehmen.Will das Tuifly? Ich glaube eher nicht.

 

edit: Um das ganze mal "weiterzuspinnen":

-Tuifly ersetzt die weggehenden B738 bei AB durch eigene.

-AB übernimmt im Gegenzug Touristrecken von Tuifly,die die ja auf Grund weniger Fluggerät nicht selbst bedienen können.

-EZY übernimmt die Warmwasserziele von AB(incl.der A320)

-Problemziele wie AYT/Ägypten/Tunesien lagert AB an den türkischen Partner Pegasus aus.

 

Was bleibt: AB mit Langstrecke+Niki+Walter+Belair+TuiflyB738/73G(innerdeutsch)+eigenen A321

-die Mehrzahl der Touriflüge ex AB+Tuifly ist dann im Besitz von EZY

Die TuiFly Maschinen gehören doch aber TuiFly ... und nicht AB.

 

Und da TuiFly / TUI auf die Einhaltung der Verträge bis 2019 (plus Option) besteht, muss AB bis mindestens 2019 weiter zahlen.

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Die B738,die von Tuifly bereedert werden,sind aber doch im Lease von AB,oder irre ich? Demzufolge würden die Maschinen doch auch nach Vertragsaufhebung AB zur Verfügung stehen,müßten nur von eigenem Personal geflogen werden. Und,da die Leasing Verträge der B738 irgendwann auslaufen,schrumpft doch auch mit jeder weggehenden Maschine der Tuifly-Anteil. Einen Vertrag über A320-Bereederung gibt es ja wohl nicht.

Im Umkehrschluß würde das bedeuten,wenn Tuifly an den Verträgen festhalten will,obwohl die AB-Maschinen an die Leasinggeber zurückgehen,müßten sie ihre eigenen Maschinen umlackieren und aus ihrem Flugplan nehmen.Will das Tuifly? Ich glaube eher nicht.

 

edit: Um das ganze mal "weiterzuspinnen":

-Tuifly ersetzt die weggehenden B738 bei AB durch eigene.

-AB übernimmt im Gegenzug Touristrecken von Tuifly,die die ja auf Grund weniger Fluggerät nicht selbst bedienen können.

-EZY übernimmt die Warmwasserziele von AB(incl.der A320)

-Problemziele wie AYT/Ägypten/Tunesien lagert AB an den türkischen Partner Pegasus aus.

 

Was bleibt: AB mit Langstrecke+Niki+Walter+Belair+TuiflyB738/73G(innerdeutsch)+eigenen A321

-die Mehrzahl der Touriflüge ex AB+Tuifly ist dann im Besitz von EZY

Wie soll das funktionieren? EZY übernimmt Warmwasserziele von AB und AB Touristrecken von Tuifly, wo ist da der Mehrwert? Um die Strecken nach Ägypten, Tunesien fliegen zu können, bräuchte Pegasus einen deutschen Ableger. Und zum Schluss, was springt für tuifly bei diesem Szenario raus? Das sind reine Ideen, nichts davon wird passieren.

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Das kann ich mir gut vorstellen!

Kann man solche Kredite denn nicht kündigen? Im Konsumentenbereich werden den Verbrauchern täglich Angebote zur Umschuldung offeriert! Ist das in diesem Bereich bei Unternehmen nicht möglich?

Ich kann mir kaum vorstellen das Pichler mit seiner Bilanz in der Hand mal schnell um die Ecke wandert, um in der nächsten ( X ) Bank mal schnell  das nötige Geld aufzutreiben, wie es Verbraucher heute tun und können, nebenbei noch ne fragwürdige Kreditkarte angedreht bekommen. Mit derartigen Bilanzen erhält man kein cent mehr, alle Investoren und Gläubiger hoffen auf EY. 

Was dort geschieht ist im Moment nicht ganz absehbar, aber Flottau weis in der Regel was er schreibt. 

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Die TuiFly Maschinen gehören doch aber TuiFly ... und nicht AB.

 

Und da TuiFly / TUI auf die Einhaltung der Verträge bis 2019 (plus Option) besteht, muss AB bis mindestens 2019 weiter zahlen.

 

Ich rede nicht von den 73G,sondern von den 738. Die haben alle noch AB-Kennung (D-ABKJ,-KM,-KN,-KQ,-KW,-MB,-MC,-MU) und gehörten auch mal zu AB. Wenn die jetzt Tuifly gehören , würde mich interessieren,wann die den Besitzer oder Leasingnehmer gewechselt haben. Wird das irgendwo kommuniziert ?

(bitte mit Link)

Wie soll das funktionieren? EZY übernimmt Warmwasserziele von AB und AB Touristrecken von Tuifly, wo ist da der Mehrwert? Um die Strecken nach Ägypten, Tunesien fliegen zu können, bräuchte Pegasus einen deutschen Ableger. Und zum Schluss, was springt für tuifly bei diesem Szenario raus? Das sind reine Ideen, nichts davon wird passieren.

Du hast mein Post offensichtlich nicht verstanden.

Sollten die AB-738,auf denen jetzt Tuifly-Personal fliegt,nach und nach aus dem Lease gehen, gäbe es keine Grundlage mehr für die Vertragsbindung. Es sei denn,Tuifly nimmt ihre eigenen Maschinen zur Vertagsverlängerung. Und das hätte natürlich zur Folge,das die eigenen Strecken dann von EZY-AB übernommen werden müßten.

Ob sich das für Tuifly rechnet,weiß ich nicht,zumindest würde das Risiko auf AB verlagert. Und das kann schon ein Mehrwert sein.

Zu Pegasus : Wenn AB die als Subcharter einsetzen würde,bräuchten sie auch keinen deutschen Ableger. Und bei AYT würde es schon gar keine Probleme geben.

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