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Alaska Airlines übernimmt Virgin America


Seljuk

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Bloomberg und Alaska Airlines berichten, der Deal ist durch. Für beeindruckende 4 Mrd. USD, inkl. Finanzschulden. Die Altaktionäre erhalten 57 USD/Aktie in bar. Das entspricht einem  Aufschlag von 69% zum Durchschnittskurs der letzten 30 Tage. 

 

Die beiden Marken zu integrieren wird eine Herausforderung da es zwei sehr eigene / unterschiedliche Marken sind. 

Alaska Airlines and Virgin America are two of the most respected aviation brands in the United States (and globally in the case of Virgin). While the companies apply for a single operating certificate, Alaska will maintain its new, refreshed brand and will work closely with Virgin America to learn more about the award-winning Virgin America brand and customer experience.

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Alaska Airlines schnappt sich Virgin America.

 - Damit steigt die Flotte um 60 auf 280 Flugzeuge (neu Airbus-Modelle).
 - Besonders der Westen der USA wird noch besser vernetzt.
 - Zusätzliche Verbindungen zwischen der Ost- und Westküste kommen hinzu.
 - Auflösung der Marke "Virgin America".

http://www.aero.de/news-23800/Alaska-Airlines-schluckt-Virgin-America-fuer-40-Milliarden-US-Dollar.html

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Tja, Richard Branson ist auch nicht mehr der jüngste.

 

Das Problem ist eher, dass er es nicht verhindern konnte, weil er (bzw. seine Holding) als Nicht-US-Amerikaner nur eine Minderheitsbeteiligung an Virgin America halten durfte. Der Trostpreis für ihn sind knapp 800 Mio. US$ - schöner ROI.

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Na ja, das was er sagt und was er macht sind 2 verschiedene Paar Schuhe.

 

Er beteuert immer das Unternehmen X oder Y nur schwersten Herzens verkauft wurde, wenn man sich allerdings seine Holdinghistorie anschaut dann gab es nie einen Kerngeschäft, sondern alles wurde zur richtigen oder notwendigen Zeit verkauft.

 

Virgina America war nett, hatte allerdings eine zu lange Verlusthistorie. Und da auch andere beteiligt waren (und die Stimmmehrheiten hielten) war es logisch das es irgendwann zu einen Weiterverkauf kommen würde.

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Da Alaska Airlines ja quasi bei Boeing zuhause ist, wird man wahrscheinlich die Airbusse von Virgin kurz- bis mittelfristig ausmustern. Auch die unterschiedlichen Philosophien dürften bei einer Fusion nicht ganz so einfach unter einen Hut zu bringen sein.

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Weil er seine Marke bewahrt haben will.

Es gib auf a.net diverse Befürworter des Erhalts / Weiterführung der Marke Virgin America beim zukünftig gemeinsamen Unternehmen, gerade weil es auch "gesamt-amerikanisch" mehr Sinn machen soll, als der "regionale" Name Alaska.

 

Einzig die scheinbar sehr hohen Lizenzkosten für die Nutzung der Markenrechte stehen dem entgegen.

 

Wenn dem so ist, kann Branson ja mit einem "Dumpingangebot" die Führung von Alaska ggf noch umstimmen.

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Bei 5.6 Mrd USD Umsatz müsste Alaska den eigenen Namen aufgeben (als Käufer!) und - wenn wir das Brand Agreement von Easyjet uns als Vergleich anschauen - 14Mio USD jährlich an Branson zahlen? Dazu noch die Royalties für Virgin America - auch um die 4 Mio wenn wir deren Umsatz in Betracht ziehen? 

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Bei 5.6 Mrd USD Umsatz müsste Alaska den eigenen Namen aufgeben (als Käufer!) und - wenn wir das Brand Agreement von Easyjet uns als Vergleich anschauen - 14Mio USD jährlich an Branson zahlen? Dazu noch die Royalties für Virgin America - auch um die 4 Mio wenn wir deren Umsatz in Betracht ziehen?

 

So what ?

 

Die Befürchtungen u. a. auf a.net beziehen sich ja z. B. darauf, dass man mit "Alaska" gerade an der Ostküste nicht so viel anfangen kann, und schon gar nicht Strecken wie z. B. LGA-DAL (oder ähnliche) damit assoziiert ... ggf höchstens AS Strecken von der Ostküste nach SEA etc.

 

Ganz ignorieren kann man diesen Gedanken nicht. Zumal VX gerade auch an der Ostküste als "hip und modern" in Bezug auf das Bordprodukt wahrgenommen wurde.

 

Und wenn Branson so traurig über den Verlust des Namens am amerikanischen Himmel ist, steht doch die Tür in Verbindung mit weiterhin fließenden Lizenzgebühren sicherlich offen für die AS Manager.

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Branson denkt über eine Virgin America 2.0 nach !!!

 

http://www.ch-aviation.com/portal/news/45367-branson-mulls-virgin-america-20

 

Mal abwarten ob der Vertrag überhaupt ausgeführt wird. In der vergangene Woche gab es die ein oder andere Stimme die gefordert hat, dass die Übernahme aus kartellrechtlichen Aspekten heraus untersagt wird. Tatsächliche kartellrechtliche Bedenken kann es bei der Übernahme nicht geben, da es keine Flughafen und keine Relation gibt, auf der die kombinierte Gesellschaft Marktmacht haben dürfte. Wenn dann als grundsätzliche Industrie-Politische Entscheidung der Regierung Obama, dass die Konsolidierung beendet ist.

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  • 6 Monate später...

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