Zum Inhalt springen
airliners.de

BREXIT: Bedeutung für die Luftfahrt


Empfohlene Beiträge

vor 30 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Brexit-Update
......

Inhaltlich ändert sich nichts.

Solange sich UK nicht bewegt sind sie am 29.03.2019 nicht mehr EU-Mitglied.

 

........und das ohne irgendeine Regelung.

Ich verwette jetzt meinen Kopf, dass es nach dem 29. März in Schottland (evtl. auch in Nordirland) ein erneutes Unabhängigkeitsreferendum geben wird. Die Nordiren würden sich dann der Republik anschließen können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Brexit-Update

 

Die britische Regierung hat gestern die Unterhaus-Abstimmung zum Ausstiegsvertrag und der politischen Erklärung zur zukünftigen Zusammenarbeit in ungeahnten Dimensionen verloren. Seit 100 Jahren hat eine Regierung ein ihr wichtiges Anliegen nicht mehr so deutlich verloren. Die Niederlage war noch extremer als es Beobachter und Wettmärkte vorhergesagt haben.

Nun, die Allianz von a) Brexit-Gegnern, b) Befürwortern eines Brexits, die jedoch die ausgehandelten Konditionen als unannehmbar für Großbritannien erachten und c) denjenigen (AKA Corbyn & Co), den jedes Mittel recht ist, um May zu stürzen (ob das klappt, werden wir heute Abend wissen), bildeten eine deutliche Mehrheit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 41 Minuten schrieb L49:

Nun, die Allianz von a) Brexit-Gegnern, b) Befürwortern eines Brexits, die jedoch die ausgehandelten Konditionen als unannehmbar für Großbritannien erachten und c) denjenigen (AKA Corbyn & Co), den jedes Mittel recht ist, um May zu stürzen (ob das klappt, werden wir heute Abend wissen), bildeten eine deutliche Mehrheit.

 

Dabei stellt sich mir die Frage: Unter welchem Buchstaben (a bis c) muß man die 432 Nein-Sager gestern im Unterhaus suchen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb aaspere:

 

Dabei stellt sich mir die Frage: Unter welchem Buchstaben (a bis c) muß man die 432 Nein-Sager gestern im Unterhaus suchen?

Unter allen, dabei können Abgeordnete durchaus auch zu mehr als einem Buchstaben, also a+c oder b+c  gehören - war das jetzt so schwierig?

Hier:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-votum-europaparlament-beraet-ueber-folgen-des-gescheiterten-abkommens-a-1248262.html

findet man eine Grafik, von welcher Partei mit welcher Stimmenzahl wie abgestimmt wurde..

Bearbeitet von L49
Link ergänzt
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weder Dein Beitrag noch die Grafik im Spiegel-Artikel beantwortet meine Frage. Die Parteizugehörigkeit beantwortet nämlich nicht, aus welchem Grund der jeweils einzelne Abgeordnete mit NO gestimmt hat. Natürlich mag es auch eine Kombination von Gründen bei einigen Abgeordneten gegeben haben. Und das macht die Sache ja auch so unübersichtlich. Ich denke, wenn der Spiegel auch die Abstimmung über das Mißtrauensvotum heute Abend so aufbereitet, werden wir etwas klarer sehen.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fakt ist z.Zt. das es im Unterhaus für keine Variante eine Mehrheit gibt. Das entsetzt sogar die Parlamentarier, siehe Phoenix-Übertragung. Theresa ist für 5 Jahre gewählt und sie zieht das durch, es wird keine Abwahl geben.

Der sog. Harte Brexit kommt, Wirtschaft und Politik fordern, sich darauf einzustellen. Und die Luftfahrtindustrie scheint überrascht zu sein und staunt.

Spannend wird die Situation in Irland.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb aaspere:

Dabei stellt sich mir die Frage: Unter welchem Buchstaben (a bis c) muß man die 432 Nein-Sager gestern im Unterhaus suchen?

 

Bei den Liberal Democrats (11) und die Grüne dürften alle gegen den Brexit als solchen gestimmt haben.

Labour, Plaid Cymru (Wales) und SNP (Schottland) dürfte sowohl gegen den Brexit als solches als auch als einen zu harten Brexit gestimmt haben. 

Bei der DUP wird es an der Struktur des Brexit liegens. 

Bei der Conservative and Unionist Party vermute ich 1/3 als Grund, dass der Brexit zu weich ist und 2/3 als Grund das der Brexit zu hart ist oder überhaupt stattfindet. Aber das ist Spekulation.

 

Die DUP hat schon angekündigt heute für May zu stimmen. Das Schreckgespenst PM Corbyn und der eigene Nachwuchsmangel dürften für ausreichen Kohäsion bei den Tories reichen, damit May bestätigt wird.

 

Ob unter dem noch nicht ausgetesteten Fixed-term Parliaments Act eine erfolgreiches Misstrauensvotum die sinnvollste aller Alternativen ist, die die britischen Parlamentarier haben halte ich für fraglich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was die heutige Abstimmung betrifft, so rechne ich damit, dass die Abgeordneten von Labour, Liberalen und SNP gegen May stimmen werden, und das ziemlich einheitlich. Es wird also davon abhängen, ob May alle Stimmen der Tories erhält. Da bin ich mir nach gestern nicht so sicher.

 

Ergebnis des Mißtrauensantrages:

JA - 306 / NEIN - 325

Bearbeitet von aaspere
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vermute mal, daß die "großen" Airlines Pläne für ein "worst case scenario" im Falle eines "No Deal"-Brexits, der ja leider immer wahrscheinlicher wird, in der Schublade haben. Trotzdem wird der Schaden wohl immens sein. Leider kann man von dieser Chaos-Truppe im britischen Unterhaus nichts sinnvolles mehr erwarten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Ergebnis dürfte wie folgt interpretierbar sein:

May konnte alle Tory-Abgeordnete und die der nordirischen DUP für sich einsammeln.

Also haben wohl bei der BREXIT-Abstimmung die 118 Tories (mehrheitlich) und 10 DUP (gesamt) zur Kategorie b (Befürworter eines BREXIT, die jedoch die ausgehandelten Konditionen als unannehmbar für UK erachten) gehört.

Die 248 Labour dürften zum größten Teil zur Kategorie c (Regierungsgegner) zählen. Ein paar dürften BREXIT-Gegner (Kategorie a) und ebenfalls ein paar wenige zur Kategorie b gezählt haben.

Die 35 Abgeordneten der SNP und die 11 Liberalen schätze ich als echte BREXIT-Gegner ein (Kategorie a) ein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb Waldo Pepper:

Vermute mal, daß die "großen" Airlines Pläne für ein "worst case scenario" im Falle eines "No Deal"-Brexits, der ja leider immer wahrscheinlicher wird, in der Schublade haben. Trotzdem wird der Schaden wohl immens sein. Leider kann man von dieser Chaos-Truppe im britischen Unterhaus nichts sinnvolles mehr erwarten.

Zum Thema Wahrscheinlichkeiten; hier gibt es die aktuellen Wettquoten:

http://sports.williamhill.com/bet/de-de/betting/m/691632031/UK+Brexit+status+on+30th+March+2019

https://www.oddschecker.com/de/politik/britische-politik/brexit/brexit-specials

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Su-34:

Du gehst aber ziemlich liederlich mit Deinem Kopf um…

 

In Nordirland würde solch ein Referendum Krieg bedeuten.

 

Genau das befürchtet man ja auch, weil das Karfreitagsabkommen zur Disposition steht. Aber bei Nordirland schrieb ich auch nur "evtl". Mein Kopf bezog sich eher auf Schottland.

Aber, ab 16.30 Uhr erfahren wir, ob ich eine Chance auf den Erhalt meines Kopfes habe

Bearbeitet von aaspere
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lese heute in einem Artikel der "FVW" mit dem Titel "Airliner beraten über Brexit-Chaos" (der Teil eines Newsletter ist, kann ich deswegen leider nicht posten), daß die Flugverbindungen zwischen der EU und dem UK laut dem britischen Verkehrsminister auch bei einem "No-Deal Brexit" für ein Jahr aufrechterhalten würden. Allerdings sind nach Angaben der IATA im Falle eines ungeregelten Brexits nur die Flugfrequenzen auf den Stand von 2018 festgeschrieben. Die IATA geht aber davon aus, das Airlines bis zu fünf Millionen zusätzliche Sitze im Verkehr nach und von Großbritannien für 2019 aufgelegt haben. Wie diese Fluggesellschaften mit den dafür notwendigen zusätzlichen Flugfrequenzen momentan umgehen sollen, weiß wohl niemand. Da kann man nur auf einen geregelten Brexit hoffen. Aber der wird ja immer unwahrscheinlicher.

Bearbeitet von Waldo Pepper
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das geht zurück auf die EU Kommission. Die Kommission hat einen Vorschlag veröffentlicht, der im Zweifelsfall entweder/oder vom Rat bzw. Parlament verabschiedet werden muss, für den Fall eines No Deal eine Übergangszeit für bestimmte Sektoren einzurichten, die die EU jederzeit unilateral beenden kann. So muss für Transport UK reziprok tätig werden und gleichzeitig einen fairen Wettbewerb sicherstellen. Damit werden Lizenzen für 9 Monate gewährt, also bis Ende 2019, Streckenrechte für 12 Monate, also bis ende März 2020. Und ja, das Volumen an Flügen britischer Airlines ist auf das Jahr 2018 festgeschrieben. Das betrifft die Rechte britischer Firmen in die EU, und erlaubt nur Flüge von UK in die EU und zurück, aber keine intra-EU Flüge für britische Gesellschaften. Das könnte zu Problemen in der IAG führen, genauso bei Ryanair und easyJet je nachdem wie weit sie ihre Aktionärsstruktur verändern können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ryanair ist sowieso mehrheitlich in EU-Hand und gründet gerade eine UK-Tochter, easyJet strebt für die plc eine mehrheitliche EU-Eigentümerschaft an und die britischen Behörden haben nach meinem Verständnis zugesichert, dass easyJet UK dennoch als britisch betrachtet wird. IAG hat meines Wissens das übliche Konstrukt an Stiftungen für IB/BA.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb VS007:

Ryanair ist sowieso mehrheitlich in EU-Hand und gründet gerade eine UK-Tochter, easyJet strebt für die plc eine mehrheitliche EU-Eigentümerschaft an und die britischen Behörden haben nach meinem Verständnis zugesichert, dass easyJet UK dennoch als britisch betrachtet wird. IAG hat meines Wissens das übliche Konstrukt an Stiftungen für IB/BA.

 

Das sieht man in Brüssel wohl etwas anders: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/luftfahrtkonzern-iag-der-brexit-bringt-airline-iberia-in-schwierigkeiten/23843962.html?ticket=ST-1598509-wlbvGNsrPbAegHcrwoBO-ap1

Demnach sehen sie Iberia (und auch Vueling und Level) als britisch an und der Verlust der innereuropäischen Streckenrechte droht.

Der Artikel erwähnt ähnliche Probleme auch für Condor, TUIfly und spricht auch nochmal FRs Problem an, dass man mehrheitlich eben keine EU-Airline nach dem Brexit ist (Mehrheit der Anteilhalter ist britisch).

 

Edit: Easyjet hat da eine Sonderrolle, da Stelios eben sowohl eine britische als auch eine zyprische Staatsbürgerschaft besitzt. Damit wäre EZY gleichzeitig eine britische und eine EU-Airline.

Bearbeitet von locodtm
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb locodtm:

Der Artikel erwähnt ähnliche Probleme auch für Condor, TUIfly und spricht auch nochmal FRs Problem an, dass man mehrheitlich eben keine EU-Airline nach dem Brexit ist (Mehrheit der Anteilhalter ist britisch).

... und der Artikel erwähnt, dass diese Airlines "vorgesorgt" hätten. Wäre es denkbar, dass die ST gestützt haben, um notfalls die Pax in den Urlaub bringen zu können?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb locodtm:

Edit: Easyjet hat da eine Sonderrolle, da Stelios eben sowohl eine britische als auch eine zyprische Staatsbürgerschaft besitzt. Damit wäre EZY gleichzeitig eine britische und eine EU-Airline.

 

Stelios hält nur knappe 10% der Anteile, ich gehe davon aus dass das wie z.B. bei LH über ein Register der Aktionäre läuft und die Möglichkeit, bei <50+1 Aktionäre rauszwingen zu können.

 

Bei Iberia: Wenn Iberia in diesem Konstrukt nicht als spanisch anerkannt wird, wären auch z.B. Swiss und EZS keine Schweizer Fluggesellschaften, die sind genau so aufgestellt.

 

Rynair ist in der komfortabelsten Situation: Jetzt EU, dann EU. Die können einfach so viele britische Aktionäre zwangsverkaufen, bis sie bei 50+1 sind. Vielleicht nicht optimal für den Kurs, aber der Flugbetrieb ist nicht in Gefahr.

Bearbeitet von VS007
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stelios und seine Familie halten ca. 33% der easyJet Anteile. Alle halten sowohl die britische als auch die zyprische Staatsbürgerschaft.

 

Und ja, Airlines haben in der Regel eine besondere Form der Aktien über die die Firma Aktionäre raus zwingen kann. Was Iberia angeht, ist das Problem wohl dass die EU die Worte "Ownership and Control" ernst nimmt. Ownership liegt zwar tatsächlich zu 50.1% bei einer spanischen Firma, die Kontrolle (Stimmrechte) aber eben bei IAG die  wiederum mehrheitlich nicht EU Aktionäre hat. Mit schweizer Firmen hat man da kein echtes Problem, da man im gemeinsamen Luftfahrtmarkt agiert. Swiss gehört einer EU Firma, EZS einer wahrscheinlich zukünftig auch europäischen Firma. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, für Drittstaaten ist es schon relevant, ob EZS eine Schweizer Fluggesellschaft ist oder nicht. Und easyJet plc hält ebenfalls zwar nur 49% der Anteile an der easyJet Switzerland SA, übt aber offensichtlich die Kontrolle aus und konsolidiert EZS in der eigenen Bilanz. Also eigentlich genau das gleiche. Bei allen tatsächlichen Problemen ist halt trotzdem auch viel Theaterdonner dabei.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist eigentlich keine Drohung, sondern eine sachliche Feststellung.

 

Denn von den Zollformalitäten und dann unkalkulierbaren Währungsschwankungen abgesehen, sind da noch solche "Kleinigkeiten" wie Normen, technische Spezifikationen, Fertigungsvorschriften, usw. die heute alle in der EU geregelt sind. Bei einem No-Deal-Brexit muss über jeden Punkt erst neu verhandelt werden, ob man den gegenseitig anerkennt, bzw. wie es zukünftig geregelt werden soll.

 

Das alles kostet Zeit und Geld, die Airnus natürlich nicht aufbringen will.

Im günstigsten Fall wird man die jetzigen Produktion so lassen, aber jede neu dann in die EU holen.

 

Was das für die Flügel des A220 in Belfast bedeutet, hängt sehr davon ab, wie (und wann) die Nordirland-Frage geklärt wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb jubo14:

Denn von den Zollformalitäten und dann unkalkulierbaren Währungsschwankungen abgesehen, sind da noch solche "Kleinigkeiten" wie Normen, technische Spezifikationen, Fertigungsvorschriften, usw. die heute alle in der EU geregelt sind. Bei einem No-Deal-Brexit muss über jeden Punkt erst neu verhandelt werden, ob man den gegenseitig anerkennt, bzw. wie es zukünftig geregelt werden soll.

Was hindert britische Firmen daran nach ausländischen Normen zu fertigen? Nichts! Europäische Firmen liefern ja z.B. auch an das US Militär, obwohl dort andere Normen gelten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb FKB:

Was hindert britische Firmen daran nach ausländischen Normen zu fertigen? Nichts! Europäische Firmen liefern ja z.B. auch an das US Militär, obwohl dort andere Normen gelten.

 

Das hast Du zwar völlig richtig erkannt, nur offensichtlich, wie viele Briten, das grundlegende Problem dabei nicht erfasst.

 

Europäische Firmen können deswegen, z.B. in die USA liefern, weil sie nach den US Normen fertigen. Um das tun zu können, müssen sie seitens der USA dazu zertifiziert sein, sprich sie müssen der dortigen Normungsstelle nachgewiesen haben, dass sie die Normen kennen und einhalten können.

Bis zum 29.03.2019 können britische Firmen nach EU-Normen fertigen, für die Zertifizierung ist die (BSI British Standards Institution) zuständig. Die darf auf Basis der EU-Verträge für die komplette EU zertifizieren. Bei einem No-Deal-Brexit sind deren Zertifikate aber leider das Papier nicht mehr wert auf dem sie gedruckt sind. Alle Produkte müssen von einer Normungsstelle eines der verbleibenden 27 EU-Staaten neu zertifiziert werden.

 

Um jetzt vom Theoretischen wieder zum Praktischen zu kommen bedeutet das für Airbus folgendes.

Entweder sie schaffen es in Rekordzeit ihre britischen Werke von einer EU-Normungsstelle zertifizieren zu lassen, oder sie müssen jeden Flügel der aus GB kommt vor dem Einbau in Toulouse von der AFNOR (Association française de normalisation) einzeln abnehmen und zertifizieren lassen. Denn wenn irgendwann mal etwas mit dem Flieger passiert, und es kommt heraus, dass ein nicht zertifiziertes Bauteil, hier der Flügel, eingebaut worden ist, bricht über Airbus die Hölle herein.

 

Mit einem Vertrag kann man das Problem wahrscheinlich in einem Satz lösen, wenn man sich dort weiterhin gegenseitige Anerkenntnis zusichert.

Ohne Vertrag .......     Unsicherheit, Mehraufwand, Kosten, Zeitverzögerung

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...