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BREXIT: Bedeutung für die Luftfahrt


Empfohlene Beiträge

Eigentlich ist es ganz schlimm und raurig,das nur ein einziges Thema derzeit Europa zerstört.

Der Brexit ist entstanden aus Ängsten vor illegaler Migration/ Zwangsverteilung durch EU.

Deshalb wollte man sich abschotten.

Wir haben auch Freunde in UK,dehnen das Thema "Brexit" mächtig auf die Nerven geht.

Aber auch sie sagen,Europa JA, "Aufnahmelager " nein.

Wenn es Europa nicht gelingt, ungewollte Zuwanderung in Grenzen zu halten,wird noch mehr wegbrechen (Polen,Ungarn,usw.)

Wieso sind wir nicht in der Lage,den Menschen VOR ORT Perspektiven zu geben,damit sie gar nicht erst übers Mittelmeer kommen müssen ?

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Oder unser subventioniertes Obst, Fleisch und Gemüse den dortigen Markt kaputt macht.

....

Wer macht den niederen Arbeiten in England ?

Das macht kein Engländer zu dem Lohn. Das machen alles Einwanderer.@EDCJ

Wir früher die Italiener bei uns. Hat es uns geschadet, nein. Denen hat es geholfen.

Und so ist das in England mit den vielen Polen, Ungarn oder Rumänen. Komischerweise kommen die meisten der Einwanderer aus zwei Ländern die gegen Migration sind. 

Bearbeitet von chris_flyer
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  • 2 Wochen später...

Theoretisch hätte heute der zweite Tag sein können, an dem die Briten nicht mehr EU-Mitglied sind. 

Aber sie haben eine, von beginn an schwachsinnige Idee[*], von Extremisten und Spinnern (Rees-Moog, Gove, Farage, Daily Mail, ...) in Geiselhaft nehmen lassen.

 

* oder auch: Eine nicht funktionierende Lösung für nicht existierende Probleme.

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vor 23 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Theoretisch hätte heute der zweite Tag sein können, an dem die Briten nicht mehr EU-Mitglied sind. 

Aber sie haben eine, von beginn an schwachsinnige Idee[*],

[restliches Geseiere gelöscht]

Zum wiederholten Male: Für solche Beiträge ohne Bezug zur Luftfahrt, gibt es:

https://forum.airliners.de/topic/56061-diskussion-zur-eu-vor-dem-hintergrund-des-brexit/page/2/?tab=comments#comment-804095

Oder bist du völlig merkbefreit?

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Zur Bedeutung für die Luftfahrt: Wir stellen fest, die Flugzeuge sind zwischen UK und Europa/EU weiterhin völlig problemlos unterwegs. Das ärgert halt einige Leute, die für den 29.03. den Untergang vorhergesehen oder herbeigesehnt haben. Menno...

 

(und ja, ich habe die Petition Revoke auch unterzeichnet; bevor hier wieder falsche Schlüsse gezogen werden!).

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  • 2 Monate später...

Die Conservative and Unionist Party sucht gerade ihren neuen Vorsitzenden. Zur Wahl gestellt haben sich eine illustre Gruppe von Personen, die zu ihrem Drogenkonsum stehen. Aber mit einer Ausnahme (Rory Stewart) nur Schwachsinn zum besten geben. Offensichtlich fürchtet sich Boris Johnson so sehr vor ihm, dass laut Propaganda-Abteilung eine nachrichtendienstliche Tätigkeit nicht mehr patriotisch, sondern unpatriotisch ist.

 

Boris Johnson selber ist so von seinen Qualitäten überzeugt, dass er am Fernsehduell nicht teilnimmt. Reporter-Fragen nicht zulässt und seine Lakeien über eine Regeländerung nachdenken lässt, die das Wahlverfahren abkürzt und ihn krönen soll.

 

Unter den Parteimitgliedern ist der Brexit mittlerweile so wichtig, dass dafür auch die irische Wiedervereinigung und die Unabhängkeit Schottlands in Kauf genommen wird. Man sollte mal über ein Rebranding als Little England Party nachdenken. Einzig um einen Premier Corbyn zu verhindern, könnte man auf den Brexit verzichten.

 

Da kein Kandidat Vorschläge hat, die im derzeitigen Parlament mehrheitsfähig sind, gehen die meisten Kandidaten davon aus, dass man dann das Parlament auflösen muss. (Weil Demokratie, oder so!)

 

Noch ein Nachtrag zu Boris Johnson:

Er hat sich 2016 erst kurz vor dem Referendum in seiner Telegraph Kolumne pro Leave positioniert. Er soll gleichzeitig eine Remail-Kolumne geschrieben haben, sich dann für Leave entschieden haben, weil er und seine Berater sich so bessere Chancen auf 10 Downing Street ausgerechnet haben. 

Zitat

“If we left the EU, we would end this sterile debate, and we would have to recognise that most of our problems are not caused by “Bwussels”, but by chronic British short-termism, inadequate management, sloth, low skills, a culture of easy gratification and underinvestment in both human and physical capital and infrastructure. Why are we still, person for person, so much less productive than the Germans? That is now a question more than a century old, and the answer is nothing to do with the EU. In or out of the EU, we must have a clear vision of how we are going to be competitive in a global economy.”

[Boris Johnson, 2012]

 

Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
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Am 18.6.2019 um 15:34 schrieb OliverWendellHolmesJr:

Boris Johnson selber ist so von seinen Qualitäten überzeugt, dass er am Fernsehduell nicht teilnimmt. Reporter-Fragen nicht zulässt und seine Lakeien über eine Regeländerung nachdenken lässt, die das Wahlverfahren abkürzt und ihn krönen soll.

 

Ich versuche mal, den Bogen zurück zum Thema des Threads zu spannen:

 

Laut einer heutigen Airlive-Nachricht hat sich Herr Johnson nicht auf seine Position als möglicher Premierminister zur Erweiterung des Flughafens London-Heathrow festlegen wollen und ist der Frage ausgewichen. Er bekräftige allerdings seine schon früher ausgedrückten "ernsthaften Bedenken" bezüglich eines Ausbaus des größten britischen Flughafens.

Bearbeitet von Allberto
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vor 20 Stunden schrieb Allberto:

Herr Johnson nicht auf seine Position als möglicher Premierminister

Das muss man nicht so ernst nehmen. Boris Johnson sagt (und macht), was Boris Johnson hilft. Überzeugungen, bisher vertretene Positionen sind vollkommen irrelvant, wenn es darum geht im jetzt Boris Johnson zu helfen. Und Boris Johnson wird vielleicht Parteichef. Aber er hat damit noch keine Mehrheit im Parlament und damit kein Anspruch, der nächste Premier zu werden. Mit seinen zuletzt geäußerten Ansichten ist es zudem unwahrscheinlich, eine Mehrheit im Parlament zu erlangen.

 

 

@aaspere ein historischer Vergleich:

Zitat

There is a curious parallel between the 1980s Oxford Tories and the 1930s Cambridge spies. The charming, blond, dishevelled Etonian sybarite Guy Burgess, Kim Philby, Donald Maclean, Anthony Blunt and John Cairncross also emerged from an intimate, all-male, public-school network.

Confident enough to formulate a revolutionary worldview despite being ill-informed, they embraced a utopian cause: Soviet communism. It promised a far-off paradise that they never expected to live in themselves. Working towards it was great fun. They pursued their utopia for decades, ignoring all evidence that contradicted it and looking down on the rest of the establishment for its unimaginative thinking.

 

 

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Am 1.7.2016 um 12:17 schrieb OliverWendellHolmesJr:

Auch interessant, solange Art. 50 nicht ausgelöst ist, kann niemand über den Austritt verhandeln.

 

Typisch deutsch, aber mittlerweile völlig realitätsfern. Verhandeln können alle. Die EU, und insbesondere die Eurozone, hat in den letzten Jahren alle Regeln außer Kraft gesetzt. Einfach mal die Entwicklung in Italien verfolgen, die EU ist ein Witz.

Bearbeitet von Realo
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vor 2 Minuten schrieb Realo:

Typisch deutsch, aber mittlerweile völlig realitätsfern. Verhandeln können alle. Die EU, und insbesondere die Eurozone, hat in den letzten Jahren alle Regeln außer Kraft gesetzt. Einfach mal die Entwicklung in Italien verfolgen, die EU ist ein Witz.

Und was genau ist jetzt dein Beitrag?

 

Es ist genau das eingetreten, was ich vor drei Jahren geschrieben habe. Erst nachdem Art. 50 in Kraft gesetzt wurde, wurde mit UK über den Austritt verhandelt. Es liegt ein unterschriftsreifer Austrittsvertrag vor. Über die Zeit nach dem Austritt gibt es nur eine Absichtserklärung. Voran geht es nicht, weil beides im britischen Parlament keine Mehrheit findet.

 

Den Zaubertrick, den den Italiener versuchen ist faszinierend anzuschauen. Aber mehr auch nicht. 

Für einen Euro-Austritt haben die Faschisten von der Lega und ihre inkompetenten 5-Sterne Steigbügelhalter kein Mandat. 

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vor 6 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Für einen Euro-Austritt haben die Faschisten von der Lega und ihre inkompetenten 5-Sterne Steigbügelhalter kein Mandat. 

 

Das wird die Geschichte zeigen. Die Italiener treten einfach so aus, wer will sie hindern? Durch die Target-Salden und die deutsche Mithaftung in der Eurozone hat man ein gigantisches Erpressungspotential.

Bearbeitet von Realo
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vor 1 Stunde schrieb Realo:

Die Italiener treten einfach so aus, wer will sie hindern?

 

Sie selber!

 

Denn jeder einigermassen vernunftbegabte Mensch, und dazu zähle ich auch einen Herrn Salvini, obwohl ich seine politische Einstellung und sein Handeln auf das tiefste verabscheue, kann sich an EINEM Finger ausrechnen, was für Italien die Folgen wären.

Zusammenbruch der Wirtschaft, alle Flüchtlinge aus Afrika kommen ausschließlich nach Italien, Massenarbeitslosigkeit und komplette Isolation. 

 

Und mal ganz nebenbei, das hast Du in Deinem EU-Hass wohl übersehen, aber wenn Italien "einfach so" aus der EU austritt, sind sie auch aus den Euro raus. Da gibt es dann keine "Mithaftung" von irgendwem. Dein Erpressungspotential reduziert sich also auf exakt NULL.

 

Wer wissen will, wie die Italiener wirklich ticken, sollte sich auch mal die Mühe machen dort hin zu fahren. Das erste was ins Auge springt sind die öffentlichen Gebäude mit ihren 3 Flaggen. Die der Region oder Stadt, die Italienische und die EU-Flagge. Und glaube mir, das meinen die auch so!

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vor 3 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

 

@aaspere ein historischer Vergleich:
 


Historische Vergleiche hinken mitunter, sie eignen sich aber gut für Spekulationen. Ich habe mich auf beide Seuchen eingestellt. Tante Edith besteht aber auf einer Aufstockung unserer Bestände an der Witwe. Irgendwie muß sie vergessen haben das das Gesöff aus der Champagne kommt und nicht vom Perfiden Albion.

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Liebes Forum,

ich weiß nicht, ob das hierher passt:$, aber kann mir jemand sagen, was sinnvoller ist, wenn ich nächstes Jahr im August nach Schottland fliegen will?

1. möglichst frühzeitig buchen

2. möglichst spät buchen (mit der Möglichkeit, dass dann vielleicht die Verhältnisse geklärt sind, aber mit dem Risiko, dass keine (passenden) Flüge mehr verfügbar sind)

3. bei Möglichkeit 1.: Mit Lufthansa/Eurowings 

4. bei Möglichkeit 1.: mit British Airways

Ich würde am liebsten LH nonstop Muc-Glasgow fliegen, habe aber bedenken, dass, wenn Verkehrsrechte (stark) eingeschränkt werden, solche Nebenverbindungen gestrichen werden und vielleicht nur noch London und vielleicht Manchester angeboten würden; Dass eine Verbindung Muc-LHR von BA nicht mehr bedient wird, kann ich mir nur schwer vorstellen, also rechne ich mir aus, dass ein entsprechender Umsteigeflug nach Glasgow/Edinburgh am sichersten ist, zumal wenn rechtzeitig gebucht.

Aber, wie gesagt, auch wegen meiner dann vierjährigen Tochter wäre der Nonstopflug nach Glasgow meine Präferenz (Easjet hat ja seit Jahren nur diesen Spätabendsflug nach Edi).

Ich würde mich auf eure Meinungen freuen, die vielleicht auf fundierterem Flugverkehrsrechte- und Flugplanungs-Wissen beruhen.

Lieben Dank,

Mattias^_^

 

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Hallo Mattias,
bin weder mit besonderem Flugverkehrsrechte- oder Flugplanungswissen ausgestattet; kann aber dennoch versuchen, Deine Sorgen zu vertreiben.
Wenn Du im August 2020 reisen möchtest, ist das Thema BREXIT längst erledigt (mit hartem oder vertraglichem BREXIT oder mit der Absage des BREXIT). Das Zieldatum ist ja bislang der 31. Oktober 2019. Das bedeutet, dass die Airlines in 2020 längst unter geregelten Bedingungen arbeiten. Ich würde an Deiner Stelle also nach dem 31. Oktober 2019 buchen; das ist sicher früh genug, ausgenommen mögliche Sonderaktionen der LCC.

 

Nachsatz:
Vielleicht hat dann ja schon ein zweites Referendum in Schottland stattgefunden, und die Schotten bleiben in der EU. Nicht sehr wahrscheinlich, aber technisch möglich.

Bearbeitet von aaspere
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Am wahrscheinlichsten ist für mich folgendes Brexit Szenario:

Ein harter Brexit, bei dem die zum Zeitpunkt des inkrafttreten des Brexit bestehenden Flugverbindungen "eingefroren" werden (Flugfrequenzen/Flugstrecken/Flugzeiten), bis ein entsprechendes Luftverkehrsabkommen zwischen GB und der EU unterzeichnet wird und in Kraft tritt (und dann die Flugverbindungen regelt).

Insofern würde es keinen Sinn machen, jetzt schon zu buchen (viel zu früh)

 

aaspere hat es richtig formuliert.

Am besten erst nach dem effektiven Austritt vom UK aus der EU am 31.10.2019 buchen.

Bis zum August 2020 ist es selbst dann eigentlich noch zu früh.

9-10 Monate im Voraus zu buchen ist für Kurzstreckenflüge in der Hauptsaison aber ok - vielleicht auch 6-7 Monate wenn es nicht gerade ein LCC ist.

 

@aaspere

Das mit den Schotten ist aber wirklich sehr unwahrscheinlich - zumindest in dem Zeitrahmen - denn selbst mit einem erneuten Referendum müssten sie sich erst einmal vom Vereinigten Königreich trennen und danach einen regulären Aufnahmeantrag in die EU stellen ... (auch wenn die EU dem dann sicher sehr wohlwollend gegenüber stehen würde ...)

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vor 7 Stunden schrieb mattias:

aber kann mir jemand sagen, was sinnvoller ist, wenn ich nächstes Jahr im August nach Schottland fliegen will?

Mit Fluggesellschaften fliegen, die ein deutsches oder britisches AOC haben sollte kein Problem sein, da bei einem harten Brexit das alte Luftverkehrsabkommen zwischen Deutschland und Großbritannien wieder in Kraft tritt. Die Frage ist vielmehr, ob mögliche Route im Route-Schedule hinterlegt ist und damit möglich ist.

Im Zweifel kann der Flug nicht angeboten werden, dann muss der Ticketpreis komplett erstattet werden. Oder eine gleichwertige Alternative. Die Ryanair-Brexit-Klausel ist nicht haltbar (aber Marketing für das Ryanair-Ziel, den Brexit zu verhindern).

 

vor 13 Minuten schrieb MHG:

Ein harter Brexit, bei dem die zum Zeitpunkt des inkrafttreten des Brexit bestehenden Flugverbindungen "eingefroren" werden

Das ist ein Widerspruch. Harter Brexit = Keine Einigung. Einfrieren des Status quo = Einigung.

 

vor 13 Minuten schrieb MHG:

Das mit den Schotten ist aber wirklich sehr unwahrscheinlich - zumindest in dem Zeitrahmen - denn selbst mit einem erneuten Referendum müssten sie sich erst einmal vom Vereinigten Königreich trennen und danach einen regulären Aufnahmeantrag in die EU stellen

Das wird sich Zeitlich nicht ausgehen. Es sei denn, es gibt einen Austritts Englands aus dem Vereinigten Königreich und das Vereinigte Königreich bleibt in der EU. Aber das ist auch ein ziemlicher Rattenschwanz. (U.a. wer bekommt den Sitz im UN-Sicherheitsrat?)

 

vor 22 Stunden schrieb aaspere:

Historische Vergleiche hinken mitunter

Ja, diesen finde ich dennoch passend. Hintergrund ist, dass es ein Zitat aus einem Artikel über Oxford ist, der dieses Wochenende in der Financial Times erschienen ist. Wenn man den Artikel liest versteht man es. How Oxford university shaped Brexit — and Britain’s next prime minister [FT.com, Simon Kuper]. 

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  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...

Die Queen hat der von Boris beantragten Zwangspause des Parlaments zwischen 12. September und 14. Oktober zugestimmt. Damit wird der harte BREXIT wohl Realität.

Sollte möglicherweise der High Court angerufen werden und die Queen aushebeln, dann hat die alte Dame ein echtes Problem.

Bearbeitet von aaspere
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Die spannende Frage ist, ob es überhaupt eine juristische Frage ist, ob der Premier den Urlaub des Parlaments verlängern kann. Wir werden sehen.

 

Nachtrag: Wenn die Maßnahmen, die in diesem Artikel beschrieben werden, stimmen wäre Boris Johnson eigentlich (Das Problem ist, dass die Abgrenzung zwischen Parlament und Exekutive in UK schwammiger ist als in Deutschland) kein demokratisch legitimierter Premier mehr sondern ein schmieriger Diktator.

Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
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vor 18 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Die spannende Frage ist, ob es überhaupt eine juristische Frage ist, ob der Premier den Urlaub des Parlaments verlängern kann. Wir werden sehen.

 

Nachtrag: Wenn die Maßnahmen, die in diesem Artikel beschrieben werden, stimmen wäre Boris Johnson eigentlich (Das Problem ist, dass die Abgrenzung zwischen Parlament und Exekutive in UK schwammiger ist als in Deutschland) kein demokratisch legitimierter Premier mehr sondern ein schmieriger Diktator.

 

Genau so ist es. Das Mutterland der Demokratie ist uns da weit voraus...

Das Unterhaus kann nächste Woche noch einen Mißtrauensantrag gg. Bojo durchbringen. Das Unterhaus hat aber bereits vor Monaten restlos versagt mit seinem 4-maligen NO. Insofern jetzt nicht jammern.

 

Da gibts jetzt den Hardbrexit. Wird noch spannend in der Luftfahrt.

 

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Nochmal zur Entscheidung der Queen.

Theoretisch hätte sie den Antrag des Premiers auch ablehnen können. Sie hätte sich damit aber, so hat sie wohl gedacht, in die Politik aktiv eingemischt, was seit Jahrhunderten (mit einer Ausnahme) unüblich ist. Aus meiner Sicht hätte sie aber auch argumentieren können, daß sie nicht bereit sei, die Rechte des Parlaments einzuschränken.

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