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BREXIT: Bedeutung für die Luftfahrt


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Danke für die schnelle Antwort. Aber bis dahin sicher viel Arbeit auf allen Airports :D

Für Palma könnte ich mir vorstellen,das dann die Briten "ihr" Terminal A ausschliesslich nutzen,unter (Zoll) Abtrennung vom übrigen Bereich. Würde auch bedeuten,in Palma stationierte Airlines,die UK sowie den Rest Europas bedienen,dann nur noch Aussenpositionen haben , mit BusBording. Also nur als Beispiel,eine Easyjet,die aus UK kommt,aber der nächste Flug wäre nach EU,könnte dann nicht mehr am C andocken.Oder eine Ryanair am D...

 

Bearbeitet von EDCJ
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56 minutes ago, EDCJ said:

Danke für die schnelle Antwort. Aber bis dahin sicher viel Arbeit auf allen Airports :D

 

Hier haben manche komische Vorstellungen. Die bisherige Arbeit mit Nonschengen-Ankünften aus UK in Palma hielt sich doch in engen Grenzen. Wenn die Passbude überhaupt besetzt war, das rote Ding in die Hand, einmal wedeln und gut ist.

 

Wenn jetzt die "Zollunion" wegfällt, ist das eher ein Problem für UK-Airports.... Billig Gin-Fusel kostet auf Granne 4 Euro der Liter, in UK bei Aldi 14 Pfund.... Die Menschen bleiben dieselben.

Bearbeitet von medion
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Zudem sollte jeder internationale Flughafen heute schon mindestens zwei Ausgänge haben.

Den roten und den grünen Ausgang.

Denn nur weil GB irgendwann dann nicht mehr zur Zollunion gehört, muss ja nun nicht jeder durch den Zoll kontrolliert werden.

Passiert bei Ankünften aus den USA, der Türkei und Ägypten ja heute auch nicht!

Ich denke auch, dass der Handlungsbedarf an den europäischen Airports extrem überschaubar sein wird. Denn ob der Zoll nun ein paar Mitarbeiter mehr einsetzen wird, wird den Flugreisenden kaum auffallen.

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Am 29.1.2020 um 20:47 schrieb medion:

 

Hier haben manche komische Vorstellungen. Die bisherige Arbeit mit Nonschengen-Ankünften aus UK in Palma hielt sich doch in engen Grenzen. Wenn die Passbude überhaupt besetzt war, das rote Ding in die Hand, einmal wedeln und gut ist.

 

Wenn jetzt die "Zollunion" wegfällt, ist das eher ein Problem für UK-Airports.... Billig Gin-Fusel kostet auf Granne 4 Euro der Liter, in UK bei Aldi 14 Pfund.... Die Menschen bleiben dieselben.

Ähm, ich glaube,hier bei diesem Vergleich liegst Du schief- Die Kanaren sind doch jetzt schon im Prinzip "zollfrei",und deshalb bei Aus-und Einfuhr begrenzt. Also speziell bei den Kanaren sollte sich für britische Airports gar nix ändern,im Vergleich zum Rest Europas.

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Umso besser passt der Vergleich. Kontrollen Fehlanzeige, so wird es auch bleiben. UK kontrollierte jetzt schon jeden Einreisenden aus Schengen, Spanien umgekehrt eher nein, auch nicht aus IRE/UK. Selbst erlebt in PMI, LPA und TFS. Was natürlich mit Zollgedöns eher nichts zu tun hatte.

 

Aber egal, den alten Vorhersagen zufolge endet ja heute jeglicher Flugverkehr zwischen den Inseln in der Nordsee und dem Rest von Europa, es geht ja einfach nicht mehr, die Rechte geben es nicht her und wir fallen auf das Niveau von Burkina Faso zurück. Blablabla.

 

Irgendwie wächst ja meine Brexit-Sympathie, zum Feuerwerk gleich gehe ich trotzdem nicht.

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Du hast aber schon mitbekommen, dass die EU und das UK einen Vertrag ausgehandelt haben, der genau die geschilderten Horror-Szenarien verhindert?

Und zwar genau bis zum 31.12.2020.

 

Ich kann mir nur jeden Tag die Augen reiben, weil offensichtlich viele davon ausgehen, dass der Brexit nun erledigt ist.

Das Gegenteil ist der Fall!

Jetzt gehen die Verhandlungen doch erst los. Handel, Zoll, Reiseverkehr, Bildung, Aufenthaltsrecht sind nur die 5 Themen, die mir zuerst durch den Kopf schießen.

Wir werden uns noch sehr, sehr lange mit dem Brexit auseinandersetzen.

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vor einer Stunde schrieb jubo14:

Du hast aber schon mitbekommen, dass die EU und das UK einen Vertrag ausgehandelt haben, der genau die geschilderten Horror-Szenarien verhindert?

Und zwar genau bis zum 31.12.2020.

 

Ich kann mir nur jeden Tag die Augen reiben, weil offensichtlich viele davon ausgehen, dass der Brexit nun erledigt ist.

Das Gegenteil ist der Fall!

Jetzt gehen die Verhandlungen doch erst los. Handel, Zoll, Reiseverkehr, Bildung, Aufenthaltsrecht sind nur die 5 Themen, die mir zuerst durch den Kopf schießen.

Wir werden uns noch sehr, sehr lange mit dem Brexit auseinandersetzen.


....und am Ende (31.12.2020) kann immer noch ein harter Brexit erfolgen, so die Kommentare aus Brüssel.

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vor 3 Stunden schrieb medion:

 

Aber egal, den alten Vorhersagen zufolge endet ja heute jeglicher Flugverkehr zwischen den Inseln in der Nordsee und dem Rest von Europa, es geht ja einfach nicht mehr, die Rechte geben es nicht her und wir fallen auf das Niveau von Burkina Faso zurück. Blablabla.


Gibt es zu der Behauptung auch eine Quelle? Ansonsten ist DAS nämlich blablabla.

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  • 2 Wochen später...

Aus den Vorschlägen der EU-Kommission zum Verhandlungsmandat über die zukünftige Zusammenarbeit mit UK. UK bekäme den vollen Drittstaaten-Status, mit Zuckerl. Die Regierungen der EU können das Mandat anpassen. Das Parlament hat eigene, strengere Ziele, erlassen.

  • Mobilität: Visafreiheit bei kurzen aufenthalten im jeweils anderen Land für alle EU-Bürger in UK und umgekehrt.
  • Luftverkehrsrechte: Auf gegenseitig basierend. Zunächst keine 5. Freiheit für UK-Fluggesellschaften, wenn nicht bestimmte Rahmenbedingungen erfüllt werden.
  • Luftsicherheit: Keine gegenseitige automatische Anerkennung von Standards, lediglich Begrenzung der notwendigen Inspektionen.
  • Aus Sicht des EU-Parlaments kann UK nicht mehr Mitglied des gemeinsamen Luftverkehrsmarkt werden. Was sich faktisch mit dem Vorschlag der EU-Kommission deckt, aber nicht explizit ausgesprochen wird.

In anderen UK-News. Der politische Arm der IRA hat die Parlamentswahlen in Irland gewonnen und versucht jetzt, eine Regierung zu bilden. Ein Thema wird die irische Wiedervereinigung sein. 

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Zitat

Brexiteer complains he has to wait in queue at EU airport: ‘This isn’t the Brexit I voted for’ [...] 

“Absolutely disgusting service at Schiphol airport. 55 minutes we have been stood in the immigration queue.
This isn’t the Brexit I voted for,” he wrote on Twitter.

Womit er falsch liegt. Aber gut.

 

Briten dürfen noch bis zum 31.12. die Schleusen für EU-Bürger nutzen. Und das schreibt auch Schipol Airport auf seiner Website.  Die Wartezeit gestern ist laut Flughafen auf Personalmangel zurückzuführen.

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On 1/31/2020 at 11:18 PM, jaydee said:

Gibt es zu der Behauptung auch eine Quelle? Ansonsten ist DAS nämlich blablabla.

 

Bezog sich auf den vorherigen Verlauf hier, jetzt ist der Brexit (den ich nie wollte!) vollzogen und der normale Bürger merkt es gar nicht.

 

 

On 2/12/2020 at 10:10 PM, OliverWendellHolmesJr said:
  • Mobilität: Visafreiheit bei kurzen aufenthalten im jeweils anderen Land für alle EU-Bürger in UK und umgekehrt.
  • Luftverkehrsrechte: Auf gegenseitig basierend. Zunächst keine 5. Freiheit für UK-Fluggesellschaften, wenn nicht bestimmte Rahmenbedingungen erfüllt werden.
  • Luftsicherheit: Keine gegenseitige automatische Anerkennung von Standards, lediglich Begrenzung der notwendigen Inspektionen.
  • Aus Sicht des EU-Parlaments kann UK nicht mehr Mitglied des gemeinsamen Luftverkehrsmarkt werden.

 

Also ändert sich bei Mobilität zum Stand von Mitte Januar nichts, Pass zeigen, einreisen, fertig. Lediglich die Niederlassungsfreiheit wird für "Neubürger" (wir "Alten" haben den Settled Status oder die zusätzliche Staatsbürgerschaft) eingeschränkt (eigentlich der Hauptgrund des Brexits).

 

Gegenseitigkeit und "Rahmenbedingungen" sind dann aber vielleicht erfüllt, es muss sich also auch hier gar nichts ändern.

 

Keine Anerkennung, aber es kontrolliert auch keiner mehr? Fein, wie Laudamotion demnächst in Wien....

 

Das EU-Parlament kann sehen was es will, der Einfluss auf die Kommission ist gelinde gesagt gering.

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vor einer Stunde schrieb medion:

Bezog sich auf den vorherigen Verlauf hier, jetzt ist der Brexit (den ich nie wollte!) vollzogen und der normale Bürger merkt es gar nicht.


Ja, weil bis zum 31.12.2020 erstmal nichts passiert. EU-Recht ist bis dahin komplett weiter gültig. Die Einschränkungen kommen nach der Umsetzung des nun auszuhandelnden Abkommens, und dass es Einschränkungen geben wird, steht fest und wird von keinem Verantwortlichen abgestritten. 

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45 minutes ago, jaydee said:


Ja, weil bis zum 31.12.2020 erstmal nichts passiert. EU-Recht ist bis dahin komplett weiter gültig. Die Einschränkungen kommen nach der Umsetzung des nun auszuhandelnden Abkommens, und dass es Einschränkungen geben wird, steht fest und wird von keinem Verantwortlichen abgestritten. 

 

Mit Superlativen arbeiten ist immer gefährlich, wer ist denn verantwortlich? Gerade wird in der EU so eine Art Verhandlungsmandat ausgeklüngelt....

 

Und wenn man am 31.12.2020 wieder nicht fertig ist, bleibt auch alles beim Alten.

 

Und nur weil Teile von Deutschland einen 'harten' Brexit wollen (die Wirfschaft will ihn sicher so nicht), muss das noch lange nicht in Einklang mit spanischen, französischen und polnischen Interessen sein, also mal schön den Ball flach halten.

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vor 5 Stunden schrieb medion:

 

Mit Superlativen arbeiten ist immer gefährlich, wer ist denn verantwortlich?


Es ist ein Fakt, kein Superlativ, dass ein Vertrag zwischen EU und UK nicht dem Kooperationslevel einer EU Mitgliedschaft entsprechen wird. Falls es einen einzigen Politiker gibt, der geäußert hat, dass sich durch den Brexit nichts ändert wird, lasse ich mich gerne belehren.


Die zwei Hauptverantwortlichen hierzu:

 

Michel Barnier - „Even if we do achieve a best-in-class freetrade agreement, it will not be business as usual for the UK as we will have two separate markets“

 

Boris Johnson - „Es geht nicht um "Deal oder No Deal. Die Frage ist, ob man eine Einigung erzielt, die dem Kanada-Modell entspricht, oder dem Australien-Modell“


Dabei:

- Kanada Modell = Freihandel, separate Märkte, jederzeit einseitig kündbar, ..

- Australien Modell = No Deal


 

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vor 7 Stunden schrieb medion:

Das EU-Parlament kann sehen was es will, der Einfluss auf die Kommission ist gelinde gesagt gering.

Wenn einem der Standpunkt des EU-Parlaments nicht passt, kann man es als einflusslos darstellen. Wenn man gegen die EU agitieren will nimmt man das Parlament, das wenig Einfluss hat als Argument für das Demokratie-Defizit. Ich würde sagen: Bequem.

 

vor 5 Stunden schrieb medion:

Und wenn man am 31.12.2020 wieder nicht fertig ist, bleibt auch alles beim Alten.

Da spricht aus EU-Sicht wenig gegen. Nur halt für Dominic, seinen Puppenfigur Boris und diverse Interessengruppen keine Alternative. Der Schaden wird halt überwiegend in UK angerichtet.

 

vor 7 Stunden schrieb medion:

Lediglich die Niederlassungsfreiheit wird für "Neubürger" [...]  eingeschränkt (eigentlich der Hauptgrund des Brexits).

Es soll nach Wunsch der britischen Regierung keine Niederlassungsfreiheit (Rechtsanspruch auf Niederlassung in UK) für EU-Bürger geben. Stattdessen sollen sich auch EU-Bürger einem Einwanderungsregime unterwerfen. Das ist keine Einschränkung sondern eine Abschaffung.

 

Und ich finde die Idee, das jeder EU-Bürger in jedem EU-Land arbeiten und leben darf ohne sich dafür eine Erlaubnis eine Behörde zu holen eine überragende Leistung der vergangenen Jahrzehnte.

 

vor 7 Stunden schrieb medion:

eigentlich der Hauptgrund des Brexits

Nicht der Hauptgrund des Brexits, sondern die Idee, die man vielen Briten durch jahrelange Propaganda eingetrichtert hat, das polnische Krankenschwestern und rumänische Landarbeiter den Briten Jobs wegnehmen, die diese gar nicht ausüben wollen. Der NHS ohne osteuropäische Fachkräfte wird traumhaft.

Währenddessen wird hinter den Nebelkerzen von "get back control" daran gearbeitet, Rechte massiv zuschränken. Zugang zur Gerichtsbarkeit, Arbeits- und Sozialschutzrechte, Rechte der regionalen Parlamente. (Das sowohl die schottische als auch die nordirische Regierung mehr negative Werbung für devolution gemacht hat steht auf einem anderen Blatt.) 

 

  

vor 3 Minuten schrieb jaydee:

- Australien Modell = No Deal

Das kann man gar nicht deutlich und oft genug wiederholen.

Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
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Und was oft vergessen wird. Außerhalb der EU können alle tollen Dinge, die vertraglich vereinbart sind, schnell wieder aufgehoben werden. Wenn sich der Wind dreht oder wenn es im Wahlkampf opportun ist, werden alle Vereinbarungen einfach und schnell mal wieder in Frage gestellt. Für Firmen die investieren, oder Familien, die langfristig planen müssen, ist das ganz großer Sch*iss, selbst wenn es im Moment eine gute Kooperation geben sollte.


Genau das passiert gerade mit dem Abkommen zwischen EU und Schweiz. Es ist alles andere als sicher, dass es in ein paar Jahren noch u.a. Personen-Freizügigkeit gibt.

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On 2/15/2020 at 8:54 PM, jaydee said:

Und was oft vergessen wird. Außerhalb der EU können alle tollen Dinge, die vertraglich vereinbart sind, schnell wieder aufgehoben werden.

 

Bequem mit Sicherheit nicht, aber gerecht sollte man bleiben. "Maastricht" und "Dublin" wurden auch nicht eingehallten...

 

 

On 2/15/2020 at 8:44 PM, OliverWendellHolmesJr said:

seinen Puppenfigur Boris

 

Geht es auch mal ohne Beleidigungen? Die "Puppenfigur" hat die letzten Wahlen haushoch gewonnen und damit das ständige deutsche "die Brexit-Abstimmung kam unvorbereitet und die Leute hatten keine Zeit und waren schlecht informiert und die jungen Leute der Zukunft waren noch nicht aufgewacht und so weiter" ad absurdum geführt.

 

Zum "Einwanderungsregime" kann man ja geteilter Meinung sein; wenn Gesundsheitspersonal gebraucht wird, können sie doch kommen, es wird halt vorher ausgesucht und fertig. Rumänische Krankenpfleger die englisch können, werden kein Problem haben.

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vor 4 Stunden schrieb medion:

Geht es auch mal ohne Beleidigungen?

Nein, ein Premierminister, der in seinem Stab Personal beschäftigt, die folgende Denkweise vertreten hat maximale Opposition verdient: 

Zitat
  • "One way to get around the problems of unplanned pregnancies creating a permanent underclass would be to legally enforce universal uptake of long-term contraception at the onset of puberty" 
  • "From a societal perspective the benefits of giving everyone modafinil once a week are probably worth a dead kid once a year." 
  • "It is still unclear to what extent FGM represents a serious risk to young girls, raised in the UK, of certain minority group origins. Much of the hue and cry looks more like a moral panic." 

Skynews

 

vor 4 Stunden schrieb medion:

Zum "Einwanderungsregime" kann man ja geteilter Meinung sein

Theoretisch schon, nur sind mir bis jetzt keine ökonomischen und gesellschaftlichen Argumente für die Begrenzung von Einwanderung gekommen die einer überprüfung standhalten.

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vor 10 Minuten schrieb Flotte:

Thx.

Skandal! Hier Sippenhaft zu Unterstützen.

 

Warte, irgendwas stimmt hier nicht.

Achja, niemand zwingt Boris Johnson diesen Mitarbeiter zu beschäftigen. Er kann jederzeit vor die Tür gesetzt werden. Und die Anforderung, das die Mitarbeiter in der politischen Abteilung des Regierungssitzes nicht Anhänge der Rassen- und Eugeniklehre sind ist nicht so Radikal

 

vor 2 Stunden schrieb medion:

Auswahl würde es treffen, so wie es Länder wie USA, Kanada, Australien, Schweiz, Liechtenstein, Monaco, VAE, Oman, Saudi-Arabien, Japan und China machen?

Den politischen Parteien, die sich "Begrenzung" von Zuwanderung oder "bessere Auswahl" der Einwanderer auf die Fahne geschrieben haben nutzen dieses in der Regel als Feigenblatt für den Stop von Einwanderung oder sogar die Rückabwicklung. Wer sich was anderes einredet ist mindestens naiv.

Abgesehen davon, die Einwanderungssysteme (oder Regime) der genannten Länder funktionieren nur mit deutlich mehr Einwanderung als das, was jetzt in Europa Standard ist. Nur wird das meistens von den Rassisten verschwiegen.

 

Ein letzter Punkt, Indien (zum Beispiel) hat bereits erklärt, dass ein Freihandelsvertrag mit UK nur zustandekommt wenn Indern mehr oder weniger unbegrenztes Einwanderungs- und Ausbildungsrecht erhalten. Und die Untertöne im Brexitreferendum gingen schon deutlich gegen Inder. (Was inhaltlich vollkommen schwachsinnig war.)

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vor 12 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Skandal! Hier Sippenhaft zu Unterstützen.

 

Warte, irgendwas stimmt hier nicht.

Achja, niemand zwingt Boris Johnson diesen Mitarbeiter zu beschäftigen. Er kann jederzeit vor die Tür gesetzt werden. Und die Anforderung, das die Mitarbeiter in der politischen Abteilung des Regierungssitzes nicht Anhänge der Rassen- und Eugeniklehre sind ist nicht so Radikal

 

Er ist schon weg. Vielleicht etwas zu einfach.

 

Typus: Muß sich reden hören, um zu erfahren was er in ihm (denkt).

 

Aber genau das ist das Problem: das Monströse im Kleinen erkennen, bevor es hyperthrophiert.

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