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Aktuelles zu United Airlines


alxms

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  • 2 Wochen später...

N'Abend!

Nachdem United Anfang des Jahres größere Mengen 737-700 geordert hatte kommt jetzt der Rückzug: 61 Maschinen werden auf 737 MAX umgeschrieben und nach hinten geschoben, vier weitere 737-700 werden auf 737-800 umgewandelt.
http://www.reuters.com/article/us-ual-strategy-boeing-idUSKBN13A27P

Habe die Ehre,

Dash8-400

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Wenn man denkt es kann nicht schlimmer kommen, kommt es schlimmer:

 

United plant offensichtlich die Einführung einer "Ultra"-Economy-Class:

 

- Gebühr für die Nutzung der Gepäckfächer

- Einstieg als Letzter

- Sitzplatz erst am Flugtag

 

http://www.nzherald.co.nz/business/news/article.cfm?c_id=3&objectid=11750174

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Naja, hört sich ugly an, aber man muss ein solches Ticket ja nicht buchen. Wenn es dann dafür keine Nachfrage gibt, verschwindet es wieder vom Markt. Aber wie das mit den gebührenpflichtigen Gepäckfächern in der Praxis aussehen soll, wär ich mal gespannt.

Man lässt diese Leute ja als letztes einsteigen, wenn alle anderen schon drin sind und dann kann man ja einfach überwachen, ob diese die Gepäckfächer nutzen wollen.

Bearbeitet von scramjet
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Die bekommen dann alle einen gelben Aufkleber auf die Nase und dann werden sie zurecht gewiesen. Ihr Gepäck kommt dann unter die Sitze (wenn es überhaupt dorthin passt) oder sonstwohin und behindert womöglich die anderen, die regulär bezahlt haben.

Ich stelle mir das recht tumultartig vor, gibt dann wieder böse Kommentare auf facebook und Co.. ich glaube, mit solchen Maßnahmen kann sich eine Airline nur selbst schaden, oder?

Bearbeitet von Faro
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Das fürchte ich auch. Finde es sowieso nahezu unverschämt wie manch einer, der den günstigsten Tarif bucht, wohlwissend, dass der Preis nicht zufällig vergleichsweise niedrig ist und sich anschließend auf der Airline-Seite bei Facebook über Sitzabstand, fehlendes IFE oder fehlendes Essen beschwert...

Bearbeitet von d@ni!3l
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Das fürchte ich auch. Finde es sowieso nahezu unverschämt wie manch einer, der den günstigsten Tarif bucht, wohlwissend, dass der Preis nicht zufällig vergleichsweise niedrig ist und sich anschließend auf der Airline-Seite bei Facebook über Sitzabstand, fehlendes IFE oder fehlendes Essen beschwert...

 

Genauso ist es. Das liegt in der Psychologie bei uns Menschen, für ein Minimum an Leistung (z.B. Ticketpreis) ein Maximum an Gegenleistung (z.B. Service, etc) fordern. Das muss man dann aber bei dem Marktauftritt berücksichtigen, in dem Spagat liegt vllt die Kunst. :P Nicht umsonst sind solche Airlines für Spirit sehr unbeliebt und umstritten.

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Andererseits gibt es eine extreme Spreizung der Ticketpreise für die "gleiche" Leistung. Der Sitznachbar auf dem Mittelsitz der den 4-fachen Ticketpreis gezahlt hat bekommt das gleiche Essen, das gleiche IFE usw. Er hat hat nur später gebucht. Klar gibt es Unterschiede bei Umbuchung etc. - aber das brauchen viele ja nicht.

Da braucht man sich dann nicht wundern wenn manche Zeitgenossen das Gefühl verlieren, was so ein Flug denn kosten darf.

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Im Fortune-Magazin gibt es langen und lesenswerten Artikel zu Oscar Munoz [Link].

 

Even before his own heart attack, Munoz set a new tone with a crucial shift in policy. Under Smisek, United was outsourcing jobs to non-union customer service reps and ramp workers in small cities such as Jacksonville and Boise. Munoz, who regularly flew out of Jacksonville while at CSX, saw firsthand how the policy annoyed travelers, since inexperienced new hires frequently provided below-par service. Shortly after becoming CEO, in the fall of 2015, he halted the outsourcing, which went a long way toward winning the confidence of the unions.

Munoz also played a decisive role in clinching the new attendants’ contract. Under Smisek, the talks had been grounded. “It was a lot of stalling and talking around in circles,” [...] “We couldn’t get past things like compensation for jury duty, let alone the big pay issues. Probably 90% of the issues weren’t settled after three years of talks.” [...]

Under the previous regime, United felt that it couldn’t afford to match the “market” wages and benefits paid by Delta and American. Munoz took a different view. “This is a pattern-bargaining industry, like railroads,” he says. “You need to pay market to get a contract at all, and without contracts, you have a poor relationship with workers.” So Munoz directly intervened to break the final deadlock, authorizing a more generous deal.

 

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“We couldn’t get past things like compensation for jury duty, let alone the big pay issues. Probably 90% of the issues weren’t settled after three years of talks.”

 

Drei Jahre Kreise reden kann eigentlich nur so interpretiert werden, daß das Vertragsloshalten der Gegenseite (unerklärtes) Ziel der Übung war. Drei Viertel einer Legislatur.

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  • 1 Monat später...

Charterflüge für die College-Bowl Spiele im American Football nehme ich an. Da ist jetzt auch die reguläre Spielzeit zu Ende und der nationale College-Football-Meister wird im Anschluss in Playoffs ausgespielt. 

Am Montag war in Los Angeles der jährliche Rosebowl, im Stadion von Pasadena - hierzulande wahrscheinlich besser als Endspielort der WM 1994 in den USA bekannt.

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  • 1 Monat später...

Moin,

 

SpOn hat der aktuellen Entwicklung beim Eco-"Komfort" der 3 großen Amerikaner eine Story gewidmet; hier am Beispiel United, wie mit United Basic ein Tarif angeboten wird, der im Grunde sogar sämtliche "Standarts" der LCC unterbietet.

 

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/neue-economy-klassen-im-flugzeug-parias-der-luefte-a-1133099.html

 

Im Grunde zeigt dies mMn noch viel mehr als bei LH und co. die Ratlosigkeit, in welche Richtung man sich eigentlich bewegen will. LCCs die Stirn bieten? Und während man sich in die Richtung begibt, auf die böse Konkurrenz schimpfen, die in der Lage ist, in einer Economy die Dinge anzubieten, die ein Passagier erwarten kann als selbstverständlich? (was in dem Fall nicht viel ist: Stauraum für Handgepäck, einen Becher Wasser oder Kaffee). Von einem IFE mit AVOD oder einer warmen Speise reden wir noch nichtmal.

 

Gruß Moe

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Also das mit den LCC stimmt nur halb! Es gibt einige Linien, die auch nur noch kleines Handgepäck gratis erlauben. WOW führt das ein, WIZZ hat es und Ryanair denkt drüber nach (müssen es wohl einführen, um Ihre Ziele beim Ancillary Revenue zu erreichen). In den USA hat Spirit es meines Erachtens. Interessanterweise bieten DL/UA/AA diese Tarife nicht überall an, sondern nur dort, wo sie mit ULCC (wie zB Spirit) konkurrenzieren. 

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Also das mit den LCC stimmt nur halb! Es gibt einige Linien, die auch nur noch kleines Handgepäck gratis erlauben. WOW führt das ein, WIZZ hat es und Ryanair denkt drüber nach (müssen es wohl einführen, um Ihre Ziele beim Ancillary Revenue zu erreichen). In den USA hat Spirit es meines Erachtens. Interessanterweise bieten DL/UA/AA diese Tarife nicht überall an, sondern nur dort, wo sie mit ULCC (wie zB Spirit) konkurrenzieren. 

Ok, und wenn wir davon ausgehen, dass die Bedingungen in der Kabine bei UA beim Basic Tarif genauso wenig Leistungen enthalten wie bei Spriit (oder von mir aus in Europa Eurowings vs. Easyjet/Norwegian/WIZZ/Ryanair), dann sind wir wieder bei genau jenem Punkt, dass die Legacies sich auf den Kopf stellen können, den Preis eines LCC schon alleine aufgrund der Firmenstruktur nicht bieten können. Plump gesagt:

 

30 Euro Ryanair ohne jeglichen Service vs. 50 Euro Legacy ohne jeglichen Service.

 

Warum sollte ich dann Legacy buchen?

 

Und wenn man den Preis eines LCC so oder so nicht unterbieten kann, warum versucht man nicht, sein teureres Produkt an den Markt zu bringen mit einer Serviceoffensive, eben dass der Kunde sieht und merkt, dass er einen Mehrwert hat (Sitzplatzauswahl, Verpflegung, WLAN, IFE, vielleicht eine 2. Getränkerunde nach der Mahlzeit zumindest auf Mittelstrecken aufwärts...)

 

Ich verstehe es einfach nicht. Sich "nach unten" anzupassen, wohlwissend, dass mein eigener unternehmerischer Wasserkopf mir es nicht möglich macht, preislich mitzumischen, ist für mich einfach.... strange?

 

Natürlich könnte das bedeuten, gewisse ehemalige Geschäftsfelder quasi "aufzugeben" (in den USA die quasi Stundenshuttles zwischen den Ballungszentren, die Europa-Strecken fern der großen Hubs), würde doch aber Möglichkeit bieten, sich zu schütteln, sich neu aufzustellen und auf den Märkten, auf denen man Erfahrung, Prestige hat, mit einem überdurchschnittlichen Produkt zu punkten (Transatlantik, die europäischen Hub-Verbindungen gerade im Geschäftsverkehr, Fernost (vs. ME3), Südamerika oder im Falle der US3 die prestigeträchtigen und sehr langen Transpazifikrouten).

Bearbeitet von Isavind
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s

Und wenn man den Preis eines LCC so oder so nicht unterbieten kann, warum versucht man nicht, sein teureres Produkt an den Markt zu bringen mit einer Serviceoffensive, eben dass der Kunde sieht und merkt, dass er einen Mehrwert hat (Sitzplatzauswahl, Verpflegung, WLAN, IFE, vielleicht eine 2. Getränkerunde nach der Mahlzeit zumindest auf Mittelstrecken aufwärts...)

 

 

stimmt, wenn die Legacy Carrier anstatt für ein aufgegebenes Gepäckstück statt 60 EURO 20 EURO nehmen würden, dann liesse sich damit sicherlich der Kunde eher halten. Und wenn man sieht, wie der customer service sich im Moment bei BA und auch Eurowings nach unten entwickelt, dann brauchen sich die Legacy Airlines nicht zu wundern, wenn irgendwann die Leute mit echten Billigfliegern zu den Hubs fliegen und dann von dort weiter in die Welt.

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Dann solltest du eben kein Legacy buchen! Macht auch keiner! Ich habe bisher immer erlebt, dass die Legacy relativ kompetativ gepreist haben. Legacies haben zwar höhere Kosten aufgrund Ihres Systems, die sollten sie aber aus Ihrem System heraus decken! D.h. Auf Monopolstrecken, aus Ihrem Hub heraus, die ohne den Feed nicht angeboten werden könnten, auf Strecken, auf denen sie die beste Verbindung bieten (bester one-stop/ einziger One-stop, etc.)

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s

stimmt, wenn die Legacy Carrier anstatt für ein aufgegebenes Gepäckstück statt 60 EURO 20 EURO nehmen würden, dann liesse sich damit sicherlich der Kunde eher halten. Und wenn man sieht, wie der customer service sich im Moment bei BA und auch Eurowings nach unten entwickelt, dann brauchen sich die Legacy Airlines nicht zu wundern, wenn irgendwann die Leute mit echten Billigfliegern zu den Hubs fliegen und dann von dort weiter in die Welt.

 

BA steht damit unter den Legacys ziemlich alleine da. Die sind inzwischen schlimmer als jeder Billigflieger.

Eigentlich schade, dass denen aufgrund der Slotsituation keine easyJet in LHR mal Feuer unterm A... machen kann.

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  • 2 Monate später...

Wie man nach Möglichkeit nicht mit seinen zahlenden Kunden umgehen sollte:

Flug UA3411 von Chicago nach Louisville war überbucht, ansich nix aufregendes. Wenn da nicht ein Passagier, der nicht aussteigen wollte, gewaltsam von Board gebracht worden wäre.
 

Zitat

“Flight 3411 from Chicago to Louisville was overbooked,” the spokesperson said. “After our team looked for volunteers, one customer refused to leave the aircraft voluntarily and law enforcement was asked to come to the gate.

“We apologize for the overbook situation. Further details on the removed customer should be directed to authorities.”

Quelle: http://www.airlive.net/news-a-passenger-was-dragged-off-united-flight-ua3411-after-the-airline-overbooked-the-flight/

Aber wie kann es passieren dass man Passagiere wieder ausladen muss? Die müssten doch spätestens beim Boarding aufgehalten werden. 

Andere Medien berichten, dass es ich um die "Passagiere", die die Überbuchung auslösten, um eine UA Crew handelt, die am nächsten Morgen ein Flugzeug in Louisville übernehmen sollte. Was die ganze Situation noch viel unverständlicher macht.

Quelle: http://www.courier-journal.com/story/news/2017/04/10/video-shows-man-forcibly-removed-united-flight-chicago-louisville/100274374/

 

 

Bearbeitet von MH23
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Bei den US-typischen Entschädigungszahlungen könnte der Typ nun sehr, sehr reich werden. Aber das will man trotzdem nicht, etwas sehr überzogen. Das hätte man ggf. mit einem Aufruf, ob wer freiwillig das Flugzeug verlassen möchte ( gegen Zahlung von x) besser lösen können...

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vor einer Stunde schrieb d@ni!3l:

"... Das hätte man ggf. mit einem Aufruf, ob wer freiwillig das Flugzeug verlassen möchte ( gegen Zahlung von x) besser lösen können..." 

Genau das hat man laut Medienberichten getan. Es gab wohl auch bis zu 800 Dollar. Aber nachdem niemand die Kohle wollte, wählte man ein Losverfahren, und es betraf besagten Herren. 

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Das nach Basic Economic nun Economic FightClub [Twitter] die nächste Eskalationsstufe ist, ist nur logisch. Dafür sollte es aber stest 100% der Meilen geben. Nach der vollkommen überzogenden Leggins-Debatte der nächste, vollkommen überflüssige und unnötige PR- und Prozessfehler. Da wünscht man sich die einfachen Zeiten zurück, als man wegen Begünstigung von Offiziellen in der Kritik stand. 

Wem es gelegen kommt. Niemand spricht mehr über Deltas melt-down am Wochenende. 

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