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Aktuelles zu Southwest Airlines


flieg wech

Empfohlene Beiträge

 

vor 21 Stunden schrieb chris_flyer:

Southwest Airlines muss aufpassen, dass das alles so bleibt wie bisher, nämlich ein zuverlässiger Flugbetrieb.

 

Aktuell hat man mit den Technikern Problem. Es geht um Lohnerhöhungen. In der Folge fallen hunderte Flüge aus.

 

Eine reine Vermutung von mir: Seit dem Tod des Firmengründers weht dort ein anderer Wind. Die fetten Jahre werden langsam vorbei gehen. Die ersten Opfer sind jetzt die Techniker. Wobei da wird schon seit sechs Jahren verhandelt.

 

https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/us-airline-southwest-airlines-sagt-wegen-technik-problemen-hunderte-fluege-ab/24018118.html

 

Wo genau hat man denn hier „Probleme„ mit den Technikern? Das diese Leute Flieger grounden, die nicht mehr lufttüchtig sind?

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vor 2 Stunden schrieb Koelli:

Doch. Bin mit denen mal LAX-LAS geflogen. War völlig überrascht, dass es sogar 4er-Sitze wie im Zug (gegenübersitzend) gab

 

Waren sogar 6er-Sitze in den alten B737-300ern und -500ern.

 

http://www.airliners.net/photo/Southwest-Airlines/Boeing-737-5H4/408836?qsp=eJwljEEKgzAQRe/y125saAvZaQ/QLnqBYTJowJowmUVFvHsTu3u8B28Hp9Xka%2B8tCzyKkPKMDpmUPgV%2BB0Vd4tri9eLufWtzsvQgkynpBu86lKQ2VkSodmCWbBLw908Noi1J4XM81VdfQfR1Mtyt%2BhBLXqg9mDTgOH6v0zJ1

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vor 15 Stunden schrieb wartungsfee:

 

 

Wo genau hat man denn hier „Probleme„ mit den Technikern? Das diese Leute Flieger grounden, die nicht mehr lufttüchtig sind?

Ich meinte, dass nicht alle Angestellten vom Kuchen etwas abbekommen haben vom Erfolg der Airline.

Southwest hat offensichtlich ein Problem mit den Technikern.

Manchmal hilft es alles zu lesen:

Zitat

Die Fluggesellschaft stellte in einer Mitteilung vom Dienstag eine Verbindung zwischen den Ausfällen und langwierigen Gehaltsverhandlungen mit ihren Mechanikern her. Demnach stammten die ausgefallenen Flugzeuge vor allem aus vier der mehr als 20 Wartungsstandorte.

 

 

Die Mechaniker-Gewerkschaft AMFA sei für ihre Arbeitsunterbrechungen bekannt. „Wir werden die derzeitige Unterbrechung untersuchen und alle möglichen Mittel prüfen“, hieß es in der Mitteilung. Das Unternehmen gehe bereits in zwei Gerichtsverfahren gegen die Gewerkschaft vor. Laut Southwest dauern die Gehaltsverhandlungen mit AMFA, die knapp 2400 Mitarbeiter vertritt, seit mehr als sechs Jahren an.

An einigen Standorten wird weniger gewartet. Die Flugzeuge kommen nicht mehr so schnell zurück in den Betrieb.

Bearbeitet von chris_flyer
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Ich empfehle eine andere Quelle. Es wird nicht weniger gewartet. Es gibt derzeit eine hohe Anzahl an AOGs, verursacht durch unairworthy items.

 

was man seitens des Unternehmens versucht, ist eine Verbindung aus Tarifgesprächen und erhöten AOGs zu ziehen. 

Das ist in meinen Augen ein Schuss nach hinten.

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  • 3 Monate später...

Nur weil man eine Strecke fliegen kann, bedeutet es ja nicht, dass man sie auch fliegen will!

Gehe einfach davon aus, dass man es bei Southwest für besser hält, die Passagiere von der Ostküste von mehreren Orten irgendwo zu sammeln, um sie dann auch wieder an mehrere Orte an der Westküste zu verteilen. (Nennt sich Drehkreuz!) ;)

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vor 9 Stunden schrieb Koelli:

Warum fliegt Southwest eigentlich NICHT nonstop New York-LAX, bzw San Francisco? Alaska Airlines schafft das doch auch mit einer 737

Warum das so ist, kann dir wahrscheinlich nur Southwest selbst beantworten.

Eine 737 NG schafft die Strecke Ost-Westküste (und anders rum sowieso) jedenfalls problemlos.

War damals eines der Hauptkriterien bei der Entwicklung der NG, da die Classic dieses Routenprofil nicht non-stop geschafft hat.

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Southwest hat durchaus "US-Inland-Langstrecken" im Programm - bspw. LAX-TPA oder LAX-BWI - an der 737-Reichweite kann es also sicherlich nicht liegen.

 

Ich würde mal davon ausgehen, dass die Strecke New York - Los Angeles schlichtweg "versaut" ist - im Bezug auf Preis, Wettbewerb, Kapazität usw...

 

Ein erfolgreicher Unternehmer sagte mir mal in einem Nebensatz, die besten Geschäfte sind die, welche ich nicht gemacht habe... Vielleicht hat Southwest für diese Strecke das gleiche Motto beachtet...

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vor 3 Stunden schrieb jubo14:

Nur weil man eine Strecke fliegen kann, bedeutet es ja nicht, dass man sie auch fliegen will!

Gehe einfach davon aus, dass man es bei Southwest für besser hält, die Passagiere von der Ostküste von mehreren Orten irgendwo zu sammeln, um sie dann auch wieder an mehrere Orte an der Westküste zu verteilen. (Nennt sich Drehkreuz!) ;)

Aber wer will schon freiwillig länger unterwegs sein und dafür dann auch noch mehr bezahlen? Hab eben mal geguckt: Billigster Preis für New York - LAX bei Southwest ist 142 Dollar oneway mit Zwischenstopp. Dagegen gibt's das Ganze nonstop bei Alaska Airlines und sogar bei Delta Airlines ab 112 Dollar

vor 2 Stunden schrieb Tschentelmän:

Ich würde mal davon ausgehen, dass die Strecke New York - Los Angeles schlichtweg "versaut" ist - im Bezug auf Preis, Wettbewerb, Kapazität usw...

OK. Aber Southwest ist doch quasi der Inbegriff des Billigfliegers. Und ausgerechnet der überlässt einer Alaska und sogar einer Delta Air diese Strecke, nonstop und sogar billiger. Seltsam. 

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vor 13 Stunden schrieb Koelli:

Warum fliegt Southwest eigentlich NICHT nonstop New York-LAX, bzw San Francisco?

Gerade mal geschaut, SWA fliegt EWR-OAK non-stop.

Ansonsten ist die Ostküste, bis auf Baltimore, nicht das Terrain von Southwest.

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vor 5 Stunden schrieb Tschentelmän:

Ich würde mal davon ausgehen, dass die Strecke New York - Los Angeles schlichtweg "versaut" ist - im Bezug auf Preis, Wettbewerb, Kapazität usw...

 

Das kann man so nicht sagen, die Fluggesellschaften brauchen das richtige Angebot (First Class, Frequenz, Lounges) um die lukrativen Firmenkontrakte zu kriegen. Wenn man diese Kontrakte nicht hat ist es schwer, gegen die Bestandsgesellschaften anzufliegen um die Gegelenheitsflieger abzugreifen. 

Dann ist es profitabler, auf Strecken zu fliegen, auf denen man diesen Wettbewerbsnachteil nicht hat.

 

United Airlines hat zugegeben, dass der Rückzug von JFK-LAX/SFO ein Fehler war.

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Am ‎26‎.‎05‎.‎2019 um 13:12 schrieb Koelli:

Aber wer will schon freiwillig länger unterwegs sein und dafür dann auch noch mehr bezahlen? Hab eben mal geguckt: Billigster Preis für New York - LAX bei Southwest ist 142 Dollar oneway mit Zwischenstopp. Dagegen gibt's das Ganze nonstop bei Alaska Airlines und sogar bei Delta Airlines ab 112 Dollar

OK. Aber Southwest ist doch quasi der Inbegriff des Billigfliegers. Und ausgerechnet der überlässt einer Alaska und sogar einer Delta Air diese Strecke, nonstop und sogar billiger. Seltsam. 

 

Sinn und Zweck von Southwest ist Geld zu verdienen.

Pepsi verdient auch sehr gute Geld trotz Coca Cola oder gerade deswegen.

Die Aktionäre von Southwest wollen ihre 5% Dividendenrendite auf den Kurs sehen und eine Dividendensteigerung - das muss der CEO liefern.

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  • 3 Jahre später...

Southwest hat sich am Wintersturm in den USA verschluckt und hat gestern knapp 70 % seiner Flüge systemweit abgesagt und wird heute und die nächsten Tage jeweils 30 % seiner Flüge absagen müssen um das Chaos in den Griff zu bekommen. Des weiteren hat man den Verkauf für für die Flüge den Rest des Jahres gestoppt.

 

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vor 2 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Southwest hat sich am Wintersturm in den USA verschluckt und hat gestern knapp 70 % seiner Flüge systemweit abgesagt und wird heute und die nächsten Tage jeweils 30 % seiner Flüge absagen müssen um das Chaos in den Griff zu bekommen. Des weiteren hat man den Verkauf für für die Flüge den Rest des Jahres gestoppt.

 

ich habe zwar keine Quelle, und auch keine Zeit, aber das dürfte NICHT Southwest-typisch sein; bei solchen Wetterverhältnissen werden im Prnzip alle Arilines Probleme haben, die einenmehr, die anderen weniger.

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vor 2 Stunden schrieb Gerrity:

Bei Southwest scheint es aber besonders schlecht zu laufen.

Selbst Flüge wie Las Vegas - Oakland oder Las Vegas - Phoenix sind heute gestrichen und dort sind wir von Minusgraden weit entfernt.

 

...und wahrscheinlich kamen die Flieger,  die dann diese Umläufe fliegen,  auch nicht aus dem Winterbereich, oder?

.

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vor 2 Stunden schrieb Gerrity:

Bei Southwest scheint es aber besonders schlecht zu laufen.

Selbst Flüge wie Las Vegas - Oakland oder Las Vegas - Phoenix sind heute gestrichen und dort sind wir von Minusgraden weit entfernt.

 

Dafür aber immer wieder starke Winde, die den ein oder anderen Go-Around erzwangen. Zudem brechend volle Flieger und meiner Meinung nach etwas weniger Personal als an nicht-Weihnachten...

Selbst in Kalifornien ist die Anzeigetafel airlineübergreifend rot.

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Zum Vergleich, Delta hat gestern "nur" 8 % der Flüge abgesagt, JetBlue 6 %, United 5 % und American 1 % der Flüge. 

Der Southwest-CEO hat gestern selber zugegeben, dass eine nicht mehr zeitgemäße Einsatzplanungs-Software der Hauptgrund für das Chaos ist. "We had People that were legal. We had aicraft that were available, but the process of matching up [..] could not be handled by our technology [...] Our system today cannot do that."

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gestern gab's auf Youtube n Livestream von Flightradar24 zu dem Chaos bei SWA, wo das ganze diskutiert wurde:

1. SW hat keine Hubs, sondern Flugzeugumläufe die z.B. von Ost- zur Westküste verlaufen (BWI-MDW-MCI-DEN-SAN)

---> ergo, bleibt der Flieger irgendwo stecken, hängt er nicht an einem "Hub" (was SW so halt nicht), sondern irgendwo im nirgendwo. Somit dauert es länger, bis die Umläufe wieder stimmen

2. wie vom CEO schon geschrieben: SW besitzt nicht die Technologie für solche Ereignisse, wusste häufig nicht wo ihre fehlenden Crewmitglieder grade überhaupt stecken bzw. die konnten sich gar nicht erst mit Crew-Control in Verbindung setzen um sich zu melden oder sich neue Instruktionen einzuholen

3. Umbuchung erfolgt bei SW fast nur intern, keine Umbuchungen auf andere Carrier --> Menge der abzuarbeitenden Fluggäste wird nicht wirklich weniger

4. fast keinerlei Kommunikation gegenüber den Kunden wie/was zu tuen ist

 

Alles in allem wirft das überhaupt kein gutes Licht auf die Airline, obwohl ich bislang immer sehr gerne mit denen geflogen bin (top Service, lustige Crews, faire Preise)

Link zur Diskussionsrunde: https://youtu.be/tF0jYGoHLIc

Bearbeitet von derflo95
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vor 9 Stunden schrieb derflo95:

 

2. wie vom CEO schon geschrieben: SW besitzt nicht die Technologie für solche Ereignisse, wusste häufig nicht wo ihre fehlenden Crewmitglieder grade überhaupt stecken bzw. die konnten sich gar nicht erst mit Crew-Control in Verbindung setzen um sich zu melden oder sich neue Instruktionen einzuholen

 

 

Speziell hier knirscht es wohl auch noch weiter im System. Da die Telefonleitungen alle dicht waren, konnten nicht mal die Standby-Crews welche theoretisch hätten fliegen können, die OPS-Zentralen kontaktieren (Angeblich bis zu 23h) . Und da diese ja umso länger nicht wussten wo und wann sie hätten fliegen sollen, wurden dann auch die vorgeschriebenen Ruhezeiten ein weiteres Problem für die weitere Planung. Manche der Agents haben sich auf eigene Rechnung Hotelzimmer gebucht, in der Hoffnung das Geld irgendwann von Southwest wieder zu kriegen. Das ganze schlägt sich dann auch noch (eigentlich nicht überraschend) in einer höheren Zahl an Krankmeldungen beim Personal nieder. Das Management versucht dabei nun umso härter gegenzusteuern, indem es nun für jede Krankmeldung ab dem 1. Tag Atteste fordert, jegliche Formen von Abwesenheit oder Schichttausch soll unterbunden werden usw.. Ein entsprechendes Schreiben des Vice President von Southwest, Chris Johnson, kursiert schon durch die sozialen Medien. 

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Am 27.12.2022 um 17:39 schrieb OliverWendellHolmesJr:

Zum Vergleich, Delta hat gestern "nur" 8 % der Flüge abgesagt, JetBlue 6 %, United 5 % und American 1 % der Flüge. 

Der Southwest-CEO hat gestern selber zugegeben, dass eine nicht mehr zeitgemäße Einsatzplanungs-Software der Hauptgrund für das Chaos ist. "We had People that were legal. We had aicraft that were available, but the process of matching up [..] could not be handled by our technology [...] Our system today cannot do that."

"Nicht mehr zeitgemäße Einsatzplanungssoftware" trifft es genau. Warum es keine zeitgemäße Software gibt, liegt vermutlich daran, dass man halt die Kosten für dementsprechende Investitionen scheut, mit den jetzt offensichtlichen Folgen. Sparen auf Teufel komm raus kann halt sehr teuer werden.

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vor 11 Stunden schrieb Waldo Pepper:

"Nicht mehr zeitgemäße Einsatzplanungssoftware" trifft es genau. Warum es keine zeitgemäße Software gibt, liegt vermutlich daran, dass man halt die Kosten für dementsprechende Investitionen scheut, mit den jetzt offensichtlichen Folgen. Sparen auf Teufel komm raus kann halt sehr teuer werden.

 

Es dürfte auch andere Gründe geben. Solch eine Softwareumstellung ist nicht mal eben gemacht sondern braucht viel Vorlaufzeit, gerade bei einer Größe wie Southwest kann man dabei von mehreren Jahren ausgehen. Gerade die Schulung der Mitarbeiter - bei über 60.000 - ist nicht mal in ein paar Tagen schnell erledigt. Abgesehen mal davon, muss es erstmal eine Software auf dem Markt geben, die mit den Anforderungen von Southwest umgehen kann, gerade bei der Flotten- und Mitarbeiteranzahl.

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