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Zwischenfälle 2017


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zwischen 18:00 und 08:00 local übernimmt das TLWG74 das Air Policing in der Nordschweiz, das wurde schon oft geübt.

Evtl. bezieht sich dies sogar über die gesamte Schweiz, inwiefern da die die anderen Nachbarn (A/F/I) aushelfen entzieht sich meiner Kenntnis. Die Gründe für die Landung in STR kann ich mir wie folgt erklären, ohne mir da sicher zu sein.

Am Abfangpunkt war die Maschine an dem Punkt an dem es Zeit wird sich mit ZRH Arrival in Verbindung zu setzen, ab hier wirds dann eng um diese Uhrzeit Radar Vectors, Staffelung auf die 28 und recht dichter Verkehr. 

Man hätte wahrscheinlich sehr viele Maschinen aus dem Anflug ins holding nehmen müssen und auf die EF Crews bauen müssen,, das Sie Sie ohne Funkkontakt in der Dunkelheit eskortieren. somit war das nun wohl die optmalste Lösung.

Das ist die logische Erklärung, die aber auch sinnvoll ist, und der Sicherheit dient. Die andere weniger logischere wäre die EF sind in der Schweiz für diese Aufgabe nicht gern gesehen da man recht viel Geld für ne FA18 ausgegeben hat. 

Aber eine Hand wäscht die die andere, noch fliegt bei Nacht bei uns  die REGA weil die DRF es  ( noch aber beantragt) nicht kann, dafür fliegt halt dort die LW, weil die es nicht rund um die Uhr können. 

 

   

vor 17 Minuten schrieb aaspere:

Da hatte die Luftwaffe ja heute gleich zwei Einsätze.

und es macht Ihnen Spaß ! daher nutzen Sie diese Chance 

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Warum schreiben eigentlich so viele User, egal ob hier, oder anderen Foren und Facebook, das Wort 'sie' groß, wenn man Gegenstände oder mehrere Personen meint? 'Sie' großgeschrieben ist doch nur in der direkten Anrede zu Personen. Ist es so schwer, die einfachsten grammatikalischen Regeln zu beachten? Würde das Lesen der Texte deutlich vereinfachen.

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vor 5 Stunden schrieb flyer1974:

Am Abfangpunkt war die Maschine an dem Punkt an dem es Zeit wird sich mit ZRH Arrival in Verbindung zu setzen, ab hier wirds dann eng um diese Uhrzeit Radar Vectors, Staffelung auf die 28 und recht dichter Verkehr. 

Nein. Abgefangen wurde die Korean Air zwischen DKB und TEDGO.

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vor 22 Minuten schrieb Der_Stevie:

Zwei Eurofighter kosten >140.000 Euro pro Stunde. Teurer Spaß für die Luftwaffe, wenn da wirklich nur der Pilot eine falsche Funkfrequenz eingestellt haben sollte.

Unter dem Stichwort "Sicherheit" ist mir dieser Preis nicht zu hoch. Und wie ich die Haushälter einschätze gibt es da einen Titel im Haushalt der Luftwaffe in angemessener Höhe. Streng genommen könnte die Bundesrepublik die Verursacher zur Kasse bitten; das wird sie aber sehr wahrscheinlich nicht tun, was auch o.k.ist. Was die jeweilige Airline mit ihren Piloten veranstaltet, ist deren Sache. Peinlich für die Piloten ist es allemal.

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aktuell ist Sie unterwegs,

Landung in ZRH 12:23

Gerrity wie lang die EF schon neben Ihr waren weis ich nicht, abgedreht haben Sie haben jedenfalls an dem Punkt an dem man sich mit Skyguide, sprich ZRH Approach in Verbindung zu setzen hat. Wenn sie schon bei DKB abgefangen haben, wie erklärst du dir dann das die meisten besorgten Anrufe bez. Überschallknall aus dem Raum ES / S kamen ? Ich kann mir kaum vorstellen das die sich erstmal von Neuburg aus verflogen haben ? 

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vor 23 Minuten schrieb flyer1974:

Gerrity wie lang die EF schon neben Ihr waren weis ich nicht, abgedreht haben Sie haben jedenfalls an dem Punkt an dem man sich mit Skyguide, sprich ZRH Approach in Verbindung zu setzen hat. Wenn sie schon bei DKB abgefangen haben, wie erklärst du dir dann das die meisten besorgten Anrufe bez. Überschallknall aus dem Raum ES / S kamen ? Ich kann mir kaum vorstellen das die sich erstmal von Neuburg aus verflogen haben ? 

Abgefangen wurde sie zwischen DKB und TEDGO, also westlich/südwestlich von DKB. Das entspricht dann ja grob dem Raum Stuttgart. Wann die Eurofighter gestartet sind entzieht sich meiner Kenntnis und somit möchte ich über deren Flugroute nicht spekulieren.

Es wurde kurz vor der Schweiz abgedreht, da die Schweiz keine QRA bereit hatte, welche die Korean Air an der Grenze hätte übernehmen können und die deutschen Eurofighter haben keine Überfluggenehmigung für die Schweiz bekommen. Somit durfte die Korean Air nicht in den schweizer Luftraum einfliegen.

vor 57 Minuten schrieb aaspere:

Unter dem Stichwort "Sicherheit" ist mir dieser Preis nicht zu hoch. Und wie ich die Haushälter einschätze gibt es da einen Titel im Haushalt der Luftwaffe in angemessener Höhe. Streng genommen könnte die Bundesrepublik die Verursacher zur Kasse bitten; das wird sie aber sehr wahrscheinlich nicht tun, was auch o.k.ist.

Nach meinen Informationen werden die Kosten den Fluggesellschaften bisher nicht in Rechnung gestellt und so wird es wohl auch dieses Mal laufen.

Edit: Rechtschreibung 

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Das TLWG74 übernimmt wie gestern schon geschrieben diese Aufgabe für die Schweiz von 18:00 - 08:00.

Die Genehmigung wäre somit wohl weniger das Problem gewesen, eher wohl die enge Staffelung die zu der Zeit im Anflug herrschte. Da jemanden ohne Com. und in Begleitung einzufädeln wäre ein heikles Unterfangen gewesen, und hätte wohl ein Chaos ausgelöst, bzw. die zahlreichen An und Abflüge massiv verzögert. ( In STR war zu der Zeit tote Hose ).

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vor 2 Stunden schrieb flyer1974:

Gerrity wie lang die EF schon neben Ihr waren weis ich nicht, abgedreht haben Sie haben jedenfalls an dem Punkt an dem man sich mit Skyguide, sprich ZRH Approach in Verbindung zu setzen hat. Wenn sie schon bei DKB abgefangen haben, wie erklärst du dir dann das die meisten besorgten Anrufe bez. Überschallknall aus dem Raum ES / S kamen ? Ich kann mir kaum vorstellen das die sich erstmal von Neuburg aus verflogen haben ? 

Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, kenne ich inzwischen die Flugroute der Eurofighter und diese sind tatsächlich einen Umweg geflogen. Zuerst bis grob waypoint AMOSA, dann haben sie links gedreht und mussten aufholen. Kurz vor waypoint TEDGO haben sie die Korean Air eingeholt. Passt also zu den Lärmbeschwerden am Boden.

vor 2 Stunden schrieb flyer1974:

Das TLWG74 übernimmt wie gestern schon geschrieben diese Aufgabe für die Schweiz von 18:00 - 08:00.

Die Genehmigung wäre somit wohl weniger das Problem gewesen

Welche Genehmigung ist kein Problem gewesen?

Wie bereits geschrieben: Die deutschen Eurofighter haben keine Überfluggenehmigung bekommen.

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Ich frage mich gerade warum man die Triple 7 nicht einfach bis zur Schweizer Grenze eskortiert hat . Alles weitere geht  uns Deutsche meiner Meinung nach  nichts mehr an.  Die Schweizer haben den beiden EF ja anscheinend keine Überflugrechte erteilt. Sollen sie doch selbst einig werden mir der Maschine und die Stuttgarter hätten sehr viel Stress weniger gehabt.....Wie gesagt...meine persönliche Meinung ohne zu wissen wie hier international verfahren wird.

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vor 2 Minuten schrieb AI-1003:

Ich frage mich gerade warum man die Triple 7 nicht einfach bis zur Schweizer Grenze eskortiert hat . Alles weitere geht  uns Deutsche meiner Meinung nach  nichts mehr an.  Die Schweizer haben den beiden EF ja anscheinend keine Überflugrechte erteilt. Sollen sie doch selbst einig werden mir der Maschine und die Stuttgarter hätten sehr viel Stress weniger gehabt.....Wie gesagt...meine persönliche Meinung ohne zu wissen wie hier international verfahren wird.

Ganz einfach: Die Schweiz hat das Flugzeug nicht akzeptiert, damit darf es nicht einfliegen. 

Warum sollte vielleicht noch einmal öffentlich erklärt werden. 

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vor 7 Stunden schrieb aaspere:

Unter dem Stichwort "Sicherheit" ist mir dieser Preis nicht zu hoch.

Darf ich fragen was der Einsatz hier "sicherer" gemacht hat? Und welche Möglichkeit hätte denn eine Alarmrotte im Ernstfall? Die Diskussion ist mir einen eigenen Thread Wert, sprengt hier sonst den Rahmen: http://forum.airliners.de/topic/55631-abfangmanöver-militärjet-vs-airliner/

 

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vor 55 Minuten schrieb bueno vista:

Darf ich fragen was der Einsatz hier "sicherer" gemacht hat? Und welche Möglichkeit hätte denn eine Alarmrotte im Ernstfall?

Zu Frage 1:
Falsche Frage. Richtig wär zu fragen, ob ein solcher Einsatz im wirklichen Krisenfall Schlimmes verhindern kann. Und dafür gibt es eine Standardprozedur, die in solchen Fällen greift. Und ja, ich fühle mich da sicherer, dass es diese Prozedur gibt.
Zur Frage 2:
Dazu sollten sich diejenigen im von Dir verlinkten Thread äussern, die es wissen.

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Swiss QRA operating time
By Beobachter on Sunday, Jul 16th 2017 13:10Z
 

Regarding the Swiss fighter operating time: During the Nighttime, when the QRA is "closed", their Neighbour countries will do this job, for example the German Luftwaffe and the French Air Force.
Entering the Swiss airspace is no problem if they have clearance.
I don't know if the German Air Force did scramble in Swiss airspace in the past, but the French did.

But I think for the German Luftwaffe it's easier to get an escorted aircraft down in German airspace.

so ein post in AVH, und der ist auch richtig . der Auftrag besteht, nicht umsonst wird das 74 eingeladen zwischen den Bergen Beech 300 / 1900 und Pumas der Swiss Air Force zwischen den Bergen einzufangen. 

Nur die Politik sieht es halt dort nicht gerne, der abgelehnte Grippen,die teure FA18 , aber bis 2020 will man das im Griff haben 24/365

 

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vor 7 Stunden schrieb bueno vista:

Die Air Canada auf dem Taxiway in SFO war wohl am 7.7. doch näher an der Katastrophe als gedacht: http://www.aerotelegraph.com/a320-war-katastrophe-noch-naeher-als-gedacht

Also im Vergleich zu den ersten Daten ist die Katastrophe mit den Daten weiter weg gewesen als ursprünglich gedacht. Der Schreiberling des Artikels verwechselt da Fuß mit Metern in der ersten Bekanntgabe. Da war nämlich die Rede von 29 Fuß als geringster Unterschied zwischen UA1 und AC759, also rund 8,80m.

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vor 3 Stunden schrieb moddin:

Also im Vergleich zu den ersten Daten ist die Katastrophe mit den Daten weiter weg gewesen als ursprünglich gedacht. Der Schreiberling des Artikels verwechselt da Fuß mit Metern in der ersten Bekanntgabe. Da war nämlich die Rede von 29 Fuß als geringster Unterschied zwischen UA1 und AC759, also rund 8,80m.

Nein, es war ursprünglich von "unter 100 Fuss" die Rede (http://avherald.com/h?article=4ab79f58&opt=0).

FlightAware sagt nun, dass UA1 mit ca 130 Fuss, PR115 mit 106 Fuss und UA863 mit 175 Fuss überflogen wurde. Zwischen PR115 und UA863 soll AC759 auf 81 Fuss gesunken sein.

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vor 52 Minuten schrieb globetrotter88:

Nein, es war ursprünglich von "unter 100 Fuss" die Rede (http://avherald.com/h?article=4ab79f58&opt=0).

FlightAware sagt nun, dass UA1 mit ca 130 Fuss, PR115 mit 106 Fuss und UA863 mit 175 Fuss überflogen wurde. Zwischen PR115 und UA863 soll AC759 auf 81 Fuss gesunken sein.

Die angegebenen 8,8m waren eine angenommene Höhe. Wenn die nachfolgende United am tiefsten Punkt des Sinkfluges gestanden hätte, dann wäre der Abstand nur noch 8,8m gewesen.

Trotzdem, die Katastrophe ist wirklich haarscharf an allen vorbei gezogen.

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