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Zwischenfälle 2018


blackbox

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Hubi206:

Die Sinkrate sieht mir noch einigermaßen normal aus. Ist aber schwer zu beurteilen.
 

Beigebracht wird das, was ich beschrieben hatte, in der Theorie (PHPL). Das betraf aber das Verhalten bei einer Notlandung im Wasser ohne Floats. Leider habe ich meine Bücher nicht mehr.

 

Die Floats waren mir nicht aufgefallen. Es sieht aber nicht so aus, als ob sie ausgelöst wären. Sonst wäre der Hubi nie und nimmer so schnell gesunken, auch wenn er auf der Seite gelegen hätte. In dem  Fall, das auf Floats gelandet wird, ist es völlig richtig ein Umkippen zu vermeiden. Auch das mit der Rotorbremse scheint mir in diesem Fall logisch, obwohl ich dieses nicht in der Theoriestunde hatte.

Die Sinkrate einer Autorotation wird kurz vor dem Aufsetzen im Bodeneffekt durch die Erhöhung des Pitches verringert, so dass man ganz smooth aufsetzen kann! Und durch das Kippen, wonach die Rotorblätter den Boden bzw das Wasser berühren werden  die durch die entstehende Unwucht in Stücke zerrissen, wodurch auch die Gefahr der Verletzung sehr gross wird!

Ich weiss wovon ich spreche!

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vor 23 Minuten schrieb Jumbomax:

Die Sinkrate einer Autorotation wird kurz vor dem Aufsetzen im Bodeneffekt durch die Erhöhung des Pitches verringert, so dass man ganz smooth aufsetzen kann! Und durch das Kippen, wonach die Rotorblätter den Boden bzw das Wasser berühren werden  die durch die entstehende Unwucht in Stücke zerrissen, wodurch auch die Gefahr der Verletzung sehr gross wird!

Ich weiss wovon ich spreche!

Hier muss ich Dir leider widersprechen. Während der Autorotation gibt es keinen Bodeneffekt. Während der gesamten Autorotaion kontrolliere ich Geschwindigkeit und damit die verbundene Sinkrate mit Pitsch und Stick. Ich verringere dann kurz vor der Landung die Geschwindigkeit durch das Ziehen am Stick und benutze die im Rotor befindliche Energie dadurch, daß ich anschließend den Pitch ziehe, bis der Hubi aufsetzt. Danach muss ich bei einer Wasserlandung mit allen Mitteln versuchen, den Rotor zu stoppen. Was ich nur durch ein Kippen erreichen kann. Erst danach können die Insassen sicher den Hubi verlassen. 

Ich weiß auch wovon ich spreche. Ich habe über 2.000 Flugstunden auf Hubi.

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vor 25 Minuten schrieb Hubi206:

Hier muss ich Dir leider widersprechen. Während der Autorotation gibt es keinen Bodeneffekt. Während der gesamten Autorotaion kontrolliere ich Geschwindigkeit und damit die verbundene Sinkrate mit Pitsch und Stick. Ich verringere dann kurz vor der Landung die Geschwindigkeit durch das Ziehen am Stick und benutze die im Rotor befindliche Energie dadurch, daß ich anschließend den Pitch ziehe, bis der Hubi aufsetzt. Danach muss ich bei einer Wasserlandung mit allen Mitteln versuchen, den Rotor zu stoppen. Was ich nur durch ein Kippen erreichen kann. Erst danach können die Insassen sicher den Hubi verlassen. 

Ich weiß auch wovon ich spreche. Ich habe über 2.000 Flugstunden auf Hubi.

Bitte check mal Deine Mails!

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vor 36 Minuten schrieb d@ni!3l:

In nem Forum ist es aber immer ärgerlich, wenn Leute mit Ahnung ihre Diskussion ins private verlegen. Da gehen den anderen mögliche Erkenntnisse verloren...

Wenn mir einer schreibt, was er in der Theorie für den PHPL gelernt hat, und dann schreibt, er hat 2000h Flugzeit auf einem Hubi, dann ist das doch sehr fraglich um das mal vorsichtig auszudrücken!

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vor 26 Minuten schrieb Jumbomax:

Wenn mir einer schreibt, was er in der Theorie für den PHPL gelernt hat, und dann schreibt, er hat 2000h Flugzeit auf einem Hubi, dann ist das doch sehr fraglich um das mal vorsichtig auszudrücken!

Jetzt muss ich doch noch mal antworten. Wasserlandungen wirst Du in Deutschland nicht in der Praxis lernen. Es wird das Thema in der Theorie angesprochen, das war es dann auch.

Wenn Du meine Flugstunden anzweifelst, dann kann ich Dir auch nicht helfen. Mein Flugbuch hier einscannen, wäre wohl etwas zu viel. Soviel kann ich Dir aber noch schreiben. Gelernt habe ich auf R22. Dann geflogen, Bell 206, Hughes 500, AS350, Bell 206L, Enstrom F28, EC120. 3 der genannten Typen waren meine eigenen Hubschrauber

Als Privatpilot hatte ich eine Allgemein-Erlaubnis (falls Dir das etwas sagt) und zwei eigene Landeplätze. Einer davon ist heute noch in der ICAO-Karte, aber ruhend.

Jetzt kannst Du Dich weiter echauffieren

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vor 1 Stunde schrieb blackbox:

Kompetenzgerangel und Glaubwürdigkeitsdebatten unter Foumsmitgliedern haben für die anderen Teilnehmer denselben Erkenntnisgewinn wie 1 Folge DSDS.

Genau so sehe ich das auch! Deswegen wollte ich das auch privat diskutieren, aber Hubi antwortet ja nicht auf meine Message!

Für mich ist diese Diskussion beendet!

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Ich finde auch. Der wesentlich interessantere Fall war für mich die haarsträubende Diskussion zwischen Fluglotsen und Piloten in Kathmandu heute, der medial bei weitem nicht so prominent wegkam, wie der Huson Heli. 

Kaum zu glauben, dass 2018 noch so eine Anhäufung von Fehlverhalten passieren kann, wobei auch der Towerlotse seinen Teil zur Verwirrung beitrug.

 

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Das erinnert mich an meinen Flug ST6090, der eigentlich von DUS nach ZRH gehen sollte.
Nach anderthalb Stunden sind wir da sicher in BRE gelandet!

Da hatte man "vergessen" den Passagieren beim Start mitzuteilen, dass der Flieger in BRE leider wegen eines technischen Defekts nicht starten könne, beide Flieger nur etwa zu 50% ausgelastet seien, und man deshalb mit dem Flieger aus Düsseldorf "mal eben" noch die wartenden Pasasagiere aus Bremen abholen wolle, damit die heute auch noch nach Zürich kommen. Das sich damit die Ankunft der DUS-Passagiere um gut 3,5 Stunden verzögert hat, war der Airline nicht einmal eine Entschuldigung wert! Die waren echt stolz auf ihre kreative Lösung!
Aber das war auch noch vor der EU-Verordnung!

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vor einer Stunde schrieb jubo14:

Das erinnert mich an meinen Flug ST6090, der eigentlich von DUS nach ZRH gehen sollte.
Nach anderthalb Stunden sind wir da sicher in BRE gelandet!

Jeder Passagier ist in Bremen willkommen, auch dann, wenn er den Flieger nicht verläßt, weil auf der Durchreise. Das gilt sogar für Moderatoren von a.de  xD

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vor 3 Stunden schrieb Wizzair A320:

Eine Emirates-Stewardess ist in Entebbe aus einem Flugzeug gefallen. Ob es Absicht war oder nicht ist zur Zeit noch unklar.

https://www.aerotelegraph.com/flugbegleiterin-faellt-aus-geparkter-boeing-777

Ein unglaublich schlecht recherchierter Artikel. 

Flugzeiten:

EK729 DXB-EBB 09:25-13:50 B777-31H

EK730 EBB-DXB 15:15-21:40 B777-31H

Der Flug ist ein There and Back, und die Tür 3L/3R der B773 ist über den Tragflächen. Die im Artikel gezeigte und gemeinte Tür ist 4R.

Ein schrecklicher Vorfall. 

 

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vor 2 Stunden schrieb bueno vista:

Und die Crew fliegt mit nur 70 Min. Verspätung zurück? Den Unfall scheint die Restcrew ja erstaunlich schnell verdaut zu haben. Und wieso gab es vor Ort keine Untersuchung der Behörden?

In EBB ist Crewchange, laut Artikel sei die Maschine aber morgens aus DXB gelandet. 

Bei so einem schweren Unfall hätte ich erwartet, dass der Flug zurück nach DXB gestrichen worden wäre. Die Fotos der Schwerverletzten unter dem Flugzeug sind erschreckend, und immer noch auf Facebook einsehbar. 

Wie kann man von der Besatzung erwarten, Business as usual zu liefern? 

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Wobei ich davon ausgehe, dass das Flugzeug von einem Europäischen Flughafen sowieso nicht hätte abheben dürfen.

Wie will man denn die Ursache (Unfall, Selbstverschulden oder schlimmeres) herausbekommen, wenn der "Tatort" weg fliegt?

Das wirft für mich nun nicht das allerbeste Licht auf die örtlichen Ermittlungsbehörden!

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