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Zwischenfälle 2018


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vor 28 Minuten schrieb EDDS:

Die direkte Linkskurve nach dem descent Richtung Nordosten muss nicht unbedingt die Entscheidung der Crew gewesen sein.

 

Sicher (nicht). Nach der ersten Kursänderung um 2045 folgte eine Feinabstimmung um 2046 und eine zweite um 2050, bevor um 2053 FL90 erreicht und um 2057 ETAR in FL90 passiert wurde. Damit war spätestens 2050 Süddeutschland aus den Köpfen (oder dem FMS) gestrichen. Insofern sehe ich Basel und Stuttgart überhaupt nicht. Bei Lichte betrachtet war der gehaltene Kurs sogar plusminus DCT EDDF.

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  • 2 Wochen später...
vor 19 Minuten schrieb d@ni!3l:

Wie alle schon springen, ohne, dass unten Platz ist und sich unten alle ineinander schieben. Soll das so sein!?

Es sollte ja auch nicht sein, dass alle schon beim Aufsetzen im Gang stehen. Die Passagiere sind halt manchmal "ungebildet".

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vor 4 Minuten schrieb aaspere:

Warum sind solche Batterie-Packs eigentlich immer noch im Handel?

 

Einer Kollegin von mir ebenfalls die Powerbank im Flieger explodiert - während des Fluges in der Handtasche. Die Crew löschte den Brand mit dem Feuerlöscher und der Flug wurde planmäßig weitergeführt. Es gab keine weiteren Konsequenzen für sie. Allerdings war die gute Frau dann der Star unter den Passagieren.

 

Ihr größtes Problem war dann jedoch, dass die 200 Euro Handtasche im Arsch war...

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vor 18 Minuten schrieb aaspere:

Warum sind solche Batterie-Packs eigentlich immer noch im Handel?

 

Weil es die meisten Handyhersteller (mal vom Apfel abgesehen) kaum schaffen, akzeptable Akkulaufzeiten zu erreichen. Das ist allerdings weniger ein hardwareseitiges Problem, sondern liegt fast komplett am Betriebssystem. Was will man also machen, wenn der Akku bei normaler Nutzung mitten am Tag schlapp macht? Powerbanks sind generell keine schlechte Sache, aber folgende Probleme tun sich auf:

  • Es gibt zu wenig Kontrollen bei Importen. Bei der Masse an Waren, gerade Elektroartikel, die aus China importiert werden, ist das auch gar nicht möglich. Und wenn es Kontrollen gibt, wird eine Charge aussortiert, da aber meistens eine Fabrik etwas in Dutzenden verschiedenen Variationen unter verschiedenen Labels produziert, hilft das auch kaum weiter.
  • Die Leute wollen es möglichst billig, schau dir mal die Preise an, was eine Powerbank mit 2600mAh (Standardgröße) heute noch kostet, ich habe meine erste vor circa 5 Jahren im Angebot für 20 Euro bekommen, und das war zu der Zeit richtig billig.
  • Powerbanks sind inzwischen beliebt als Werbeartikel, wo man kaum verfolgen kann, wo sie letztendlich her kommt, zumal diese im 100er/1000er Pack bei einem Stückpreis von rund 2 Euro liegen. Bei Werbeartikeln, egal ob USB Stick, Powerbank oder sonstiges habe ich schon so einiges abenteuerliches erlebt, bei der Benutzung oder bei der Öffnung des Gehäuses.
  • Folglich: Desto billiger, desto schlechter die Qualität, entweder man spart an der Verarbeitung, an den verbauten Komponenten oder an beidem. Und da kanns halt passieren, dass die anfangen zu brennen. ;) 
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vor 11 Minuten schrieb AeroSpott:

Weil es die meisten Handyhersteller (mal vom Apfel abgesehen) kaum schaffen, akzeptable Akkulaufzeiten zu erreichen. Das ist allerdings weniger ein hardwareseitiges Problem, sondern liegt fast komplett am Betriebssystem.

Sorry fürs off-topic, aber das ist ja mal absoluter Käse.

Natürlich verbaut Apple die kleinsten Akkukapazitäten auf dem Markt, und beruft sich darauf, dass das Betriebssystem sehr sparsam mit der Energie umgeht.

Trotzdem zeigt sich in Praxistests immer wieder, dass dem bei entsprechender Nutzung eben nicht so ist, und die Apfel-Geräte (allen voran das IPhone X) am schnellsten schlapp machen.

Dass das Android Energiemanagement nicht ganz so ausgereift ist wie das von Apple mag zwar stimmen, aber die meisten Android Smartphone haben eben auch deutlich stärkere Akkus (z.T. 100 % mehr Kapazität) als der vergleichbare Apfel.

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vor 46 Minuten schrieb EDDS:

Sorry fürs off-topic, aber das ist ja mal absoluter Käse.

Natürlich verbaut Apple die kleinsten Akkukapazitäten auf dem Markt, und beruft sich darauf, dass das Betriebssystem sehr sparsam mit der Energie umgeht.

Trotzdem zeigt sich in Praxistests immer wieder, dass dem bei entsprechender Nutzung eben nicht so ist, und die Apfel-Geräte (allen voran das IPhone X) am schnellsten schlapp machen.

Dass das Android Energiemanagement nicht ganz so ausgereift ist wie das von Apple mag zwar stimmen, aber die meisten Android Smartphone haben eben auch deutlich stärkere Akkus (z.T. 100 % mehr Kapazität) als der vergleichbare Apfel.

 

Ja, und dank dem Energiemanagement hält mein privates iPhone bei selbiger Nutzung rund doppelt so lange wie das Samsung S7, was ich teilweise an der Arbeit nutze, obwohl das Samsung rund 50% mehr Kapazität hat und deutlich neuer ist. Gleiche Erfahrungen auch bei anderen Herstellern gemacht. Mag sein, dass Apple kleinere Akkus hat, aber wozu größere verbauen und dann ein Risiko wie Samsung bei den Notes 7 eingehen, dass einem die Akkus (im Flugzeug) um die Ohren fliegen? ;)

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vor 3 Stunden schrieb Tschentelmän:

 

Einer Kollegin von mir ebenfalls die Powerbank im Flieger explodiert - während des Fluges in der Handtasche. Die Crew löschte den Brand mit dem Feuerlöscher und der Flug wurde planmäßig weitergeführt. Es gab keine weiteren Konsequenzen für sie. Allerdings war die gute Frau dann der Star unter den Passagieren.

 

Das ist der Grund warum alle Geräte mit Akkus im Handgepäck gehören , also jetzt nicht weil sie brennen können, sondern , sollten sie mal brennen , kann schnell reagiert und gelöscht werden. 

 

vor 3 Stunden schrieb Tschentelmän:

Ihr größtes Problem war dann jedoch, dass die 200 Euro Handtasche im Arsch war...

 

Mal angenommen dass passiert im Frachtraum, wäre es sicher nicht das größte Problem, das der 200€ Reisekoffer im Arsch wäre. XD

 

Wenn ich dran denke dass einige Länder die Mitnahme nur im Aufgabe Gepäck erlaubt(en), stellen sich mir alle Nackenhaare auf !

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vor einer Stunde schrieb ZuGast:

 

Das ist der Grund warum alle Geräte mit Akkus im Handgepäck gehören , also jetzt nicht weil sie brennen können, sondern , sollten sie mal brennen , kann schnell reagiert und gelöscht werden.

 

Bin kein Techniker, aber kann es sein, dass so eine Powerbank im Flugzeug schneller hochgeht?

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Gerade eben schrieb Tschentelmän:

 

Bin kein Techniker, aber kann es sein, dass so eine Powerbank im Flugzeug schneller hochgeht?

Ich auch nicht, aber der Physiker würde sagen : "Alles eine Frage der Druckdifferenz."

 

Fiktives Beispiel: 

Umgebungsdruck 1BAR Überdruckventiel (sollte jeder Akku haben) lässt bei 3 BAR Gase entweichen. 

 

Da die Drücke gegen einander wirken muss das Gehäuse 2 BAR Druck aushalten.

 

Wenn sich der Umgebungsdruck ändert ( z.B. in großer Höhe abnimmt) wirkt plötzlich nur noch (z.B.) 0,1 BAR von außen.

 

Nach Adam Riese wirken jetzt 2,9BAR Druck auf das Gehäuse ...... Kaaaaboooom.

 

Aber 1. ist der unterschied der Drücke (innerhalb des Flugzeuges) sehr maginal.

Und 2. war das Flugzeug hier am Boden.

 

Also ist die Antwort auf deine Frage schlicht und einfach 

 

NEIN

 

PS.: ich bin auch kein Physiker, ein Physiker hätte nicht unterschlagen, dass ein Überdruckventil, relativ zum Außendruck, auslöst! XD

 

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vor einer Stunde schrieb Tschentelmän:

 

Bin kein Techniker, aber kann es sein, dass so eine Powerbank im Flugzeug schneller hochgeht?

 

Nein, nur ist hier das Potential der Berichterstattung höher, bin sicher das sowas öfters passiert.

Grund fürs durchgehen ist ja meist eine fehlerhafte Isolierung der einzelnen Zellen, als auch der Fakt , das im Falle des durchgehens das Gerät meist verstaut ist und die Hitze schlecht entweichen kann, was zu einer stärkeren Reaktion führt. Daher ist es im meist kälteren Frachtraum oft weniger ein Problem. 

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vor 15 Minuten schrieb aaspere:

Die Dinger gehören in kein Flugzeug, egal wo. Feuer an Bord, auf See und in der Luft, ist immer gefährlich.

 

Das Samsung Galaxy Note 7 wurde damals wegen Feuergefahr in diversen Ländern aus dem Flugzeug verbannt - wegen verschiedener Ereignisse.

 

Stellt sich die Frage, ob ein generelles Flugzeug-Verbot für Powerbanks unabhängig von Hersteller, Verarbeitung und Kapazität rechtlich durchsetzbar wäre.

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