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Aktuelles zu Laudamotion


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Am 2.5.2020 um 14:53 schrieb Mahag:

Dann ist hoffentlich endlich Schluss mit 20 Euro Tickets nach Mallorca. 

 

Bin immer wieder fassungslos über so unsinnige Bemerkungen.... dass es eine Mischkalkulation ist, dürfte Dir doch wohl klar sein ? ¬¬

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vor 21 Stunden schrieb BAVARIA:

Geschickter Schachzug vom Management.

Es macht keinen guten Eindruck wenn Politiker Firmen und ihre Angestellten "über die Klinge springen lassen".

 

Jetzt muss Kurz handeln oder jemanden beauftragen z.B. einen Staatssekretär um sein Image zu erhalten.

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Na da hat sich die "österreichische Lösung" (statt IAG) ja gelohnt. Ich sehe es ähnlich - das riecht nach "Schlüssel umdrehen", denn ein AOC zusätzlich für die paar Flugzeuge macht wenig Sinn. Lässt Kurz jetzt noch die AUA fallen (eher unwahrscheinlich) dezimiert sich das Feld ja wohl deutlich. 

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vor 6 Minuten schrieb Nosig:

So günstig kriegt er so viele MAX nie wieder.

Vorläufig wird es wohl eher darum gehen, die vorhandenen B738 wieder auszulasten. Wozu zusätzliche Flugzeuge leasen, wenn man 200 Maschinen auf dem Hof stehen hat ? Die Leasingverträge für die gebrauchten Lauda A320 werden schon keine besonders langen Laufzeiten haben. Da kommt man halbwegs billig raus. 

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vor 28 Minuten schrieb d@ni!3l:

Lässt Kurz jetzt noch die AUA fallen (eher unwahrscheinlich) dezimiert sich das Feld ja wohl deutlich. 

 

Ich denke, dass das jetzt weit weniger wahrscheinlich ist.

 

vor 17 Minuten schrieb Rumbachtaler:

Vorläufig wird es wohl eher darum gehen, die vorhandenen B738 wieder auszulasten. Wozu zusätzliche Flugzeuge leasen, wenn man 200 Maschinen auf dem Hof stehen hat ? Die Leasingverträge für die gebrauchten Lauda A320 werden schon keine besonders langen Laufzeiten haben. Da kommt man halbwegs billig raus. 

 

Sollte MOL jetzt neu bestellen, wird die Auslieferung nicht vor 2025 sein, denke ich. FR hat ja noch 135 Bestellungen offen, die werden auch noch ihre Zeit dauern (bis halt die Wiederzulassung da ist) und wahrscheinlich trotzdem vor Neubestellungen terminiert sein.

 

Nochmal meine Frage von letztens: Weiß jemand, ob die 320-Leasings von OE auf FR übergehen, wenn diese OE "plattmachen" sollte und in die Insolvenz schickt? Oder sind die dann einfach beendet?

 

Btw kann man echt sagen: Bravo Niki, da hast du deinen Namen für ne ganz tolle Sache hergegeben. Geld stinkt zwar nicht, aber der Name Lauda sollte in der Luftfahrt damit erledigt sein. Ich frage mich ja, wie es heute aussähe, wenn Lauda mit Condor zusammengearbeitet hätte. Ob es diesem Konstrukt heute wohl besser gehen würde als den jeweiligen Einzelteilen, oder noch schlechter. Was denkt ihr?

Bearbeitet von Leon8499
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29 minutes ago, d@ni!3l said:

Lässt Kurz jetzt noch die AUA fallen (eher unwahrscheinlich) dezimiert sich das Feld ja wohl deutlich. 

 

Ich glaube in Österreich haben fast alle mittlerweile mitgekriegt, dass Laudamotion keine österreichische Firma ist und dass es ein Glanzstück der "Gestaltung" von Herrn Lauda und MOL war. Warum sollte Österreich ein Unternehmen retten, das unter der Aufsicht der irischen Behörden steht?

 

Die AUA hat da schon mehr Symbolkraft, aber wirklich gebraucht wird die im Zweifel die nächsten ein, zwei Jahre auch nicht...

41 minutes ago, Nosig said:

So günstig kriegt er so viele MAX nie wieder.

 

Was will er denn damit jetzt machen? Aber irgendwie hat es Komik, er kann ja jetzt geparkte 738 mit 73-200 Max  stored ersetzen und schon wird die grünste Flotte Europas noch grüner und Frau Verstager macht doch noch ein paar Milliönchen locker...

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vor 3 Stunden schrieb d@ni!3l:

Na da hat sich die "österreichische Lösung" (statt IAG) ja gelohnt. Ich sehe es ähnlich - das riecht nach "Schlüssel umdrehen", denn ein AOC zusätzlich für die paar Flugzeuge macht wenig Sinn. Lässt Kurz jetzt noch die AUA fallen (eher unwahrscheinlich) dezimiert sich das Feld ja wohl deutlich. 

Wenn es blöd läuft ist Peoples bald die größte Airline in Österreich.

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Für die betroffenen Mitarbeiter schlimm, ansonsten Ryanair pur... Herr Gruber wird englisch können, die bisher unterzeichnenden Piloten auch, derzeit zu 100 Prozent beschäftigungslos... Da wird sich in einer ZOOM-Konferenz doch schnell mal so ein Pamphlet übersetzen lassen und schon wäre die Grundlage des Fundaments.... Aber nein, das würde ja die Schuldigkeit der "Vida" ad absurdum führen....

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Meines Wissens sind englische Arbeitsverträge in Österreich (wie in Deutschland, einzige Ausnahmen aus dem Kopf Frankreich und Belgien) zulässig, mit so einer nicht haltbaren, inhaltlich völlig unwichtigen Forderung erweist die Gewerkschaft Ryanair also mal wieder einen Bärendienst.

 

Im Endeffekt haben sich da wohl die zwei richtigen gefunden: Beide tun so, als wären sie an einer Lösung interessiert, haben aber in Wirklichkeit eine gegenteilige Agenda.

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vor einer Stunde schrieb VS007:

Meines Wissens sind englische Arbeitsverträge in Österreich (wie in Deutschland, einzige Ausnahmen aus dem Kopf Frankreich und Belgien) zulässig, mit so einer nicht haltbaren, inhaltlich völlig unwichtigen Forderung erweist die Gewerkschaft Ryanair also mal wieder einen Bärendienst.

 

Im Endeffekt haben sich da wohl die zwei richtigen gefunden: Beide tun so, als wären sie an einer Lösung interessiert, haben aber in Wirklichkeit eine gegenteilige Agenda.

„Deutsch ist die Amtssprache in Österreich, auch vor Gericht: Im Falle von arbeitsrechtlichen Konflikten kann es erforderlich sein, eine beglaubigte Übersetzung von englischsprachigen Dokumenten als Nachweis vorzulegen.“

 

https://www.lawandbeyond.at/de/blog-beyond/englischprachige-arbeitsvertraege-ok-in-oesterreich

 

 

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Wie war es bisher?

Wurden der Schriftverkehr z.B. die seit Wochen kursierenden Drohschreiben "Wir machen den Standort zu wenn..." auf Deutsch oder Englisch verfasst?

 

Welche Sprache haben die Arbeitsverträge, wie wurden Disziplinarverfahren angegangen, z.B. Abmahnungen?

 

Wir reden von Ryanair, d.h. man muss auf alles vorbereitet sein!

Daher kann ich der Forderung von VIDA schon etwas abgewinnen, das jeder MA ein Schriftstück vorgelegt bekommt das er/sie zu 100% versteht bzw.(sarkastisch) ohne Google Übersetzer lesen kann.

 

Wer weiß welche Hintertüren pro Arbeitgeber da sonst ungewollt mit unterzeichnet werden?

 

vor 2 Stunden schrieb VS007:

Meines Wissens sind englische Arbeitsverträge in Österreich (wie in Deutschland, einzige Ausnahmen aus dem Kopf Frankreich und Belgien) zulässig...

Hat der BREXIT hier evtl. einen Einfluss in Zukunft?

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vor einer Stunde schrieb ATN340:

Hat der BREXIT hier evtl. einen Einfluss in Zukunft?

Sprechen die in den USA jetzt eine andere Sprache?

Also selbst mit chinesischen und russischen Firmen schließt man seine Verträge in Englisch ab.

 

Es ist wohl in der Tat so, dass es sich hier um ein reines Scheingefecht handelt.

Uneinig ist man sich doch wohl ehr in anderen, essenziellen Themen. Aber die sind alle nicht so plakativ, wie es eben die Sprache ist.

Doch völlig egal, was die wirklichen Gründe sind, man muss wohl feststellen, dass Corona der Laudamotion letztendlich das Genick brechen wird, bzw. deren Ende bedeutet.

Ryanair hat, wie jede Airline, im Moment einen erheblichen Überhang an Flugzeugen. Und bevor ich nun relativ neue 737 (im wahrsten Sinne des Wortes) in die Wüste schicke, da mache ich das doch lieber mit den älteren, sowieso nicht zur Flotte passenden, A320. Und sind die weg, ist auch die komplette Airline weg.

 

In Düsseldorf streitet man über die Vertretungsberechtigung der Gewerkschaft bei der Zustimmung zur Kurzarbeiterregelung, in Wien über die Sprache der Verträge. Ich bin echt gespannt, was es in Palma sein wird.

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vor 30 Minuten schrieb jubo14:

Sprechen die in den USA jetzt eine andere Sprache?

Also selbst mit chinesischen und russischen Firmen schließt man seine Verträge in Englisch ab.

Das eine ist die Sprache, das andere die zugrunde liegende Rechtsnorm. Generell würde ich sagen, dass es ist Massen-Verträgen, wie Arbeitsverträgen schon sinnvoll ist, diese zweisprachig zu halten. Selbst Personen die sehr gut oder sogar verhandlungssicheres Englisch sprechen sind unter umständen nicht in der Lage legal english zu verstehen. Das ist genauso wie der unterschied zwischen Deutsch und juristen-Deutsch.

 

Im Handelsrecht wird der Brexit sicher wenig Einfluss haben, da englisches Recht eine gewisse Anziehungskraft besitzt. 

 

Im Arbeitsrecht wird englisches Recht nach Ende der Übergangsphase weniger bedeutsam werden. Wie genau es aussieht ist noch nicht klar. Bestehende Verträge werden eine zeitlang Bestandsschutz haben. So wie Ryanair oder Norwegian es angewendet haben wird es wahrscheinlich nicht mehr möglich sein. 

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3 hours ago, ATN340 said:

Hat der BREXIT hier evtl. einen Einfluss in Zukunft?

 

Ach herrje, nach CO2 jetzt auch wieder Brexit? Was hat das mit irischen Verträgen zu tun?

 

Ryanair (Lauda, gröhl) will die teuren deutschen und österreicher Leute loswerden, sonst nix. Denen geht genauso die Kohle aus oder der Arsch auf Grundeis [oder wie man das auf deutsch sagt] wie allen anderen auch, nur das MOLchen hat nicht genug Arsch in der Hose, das auch zu kommunizieren. Sein "Lebens(z)werk" implodiert gerade und er kann einfach nichts tun; neue Umstände für jedermann/-frau...

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vor 5 Stunden schrieb medion:

 

Ach herrje, nach CO2 jetzt auch wieder Brexit? Was hat das mit irischen Verträgen zu tun?

Das ist genau die Antwort die ich nicht haben wollte!

Mir ging es darum, ob (abgesehen von der Sprache) Verträge in irgendeiner Form zwischen

-Laudamotion und/oder deren Mitarbeitern

 

-Ryanair bzw. Ryanair Töchtern in UK 

 

bestehen.

Und wenn ja wie es um diese Verträge steht (Wirksamkeit, Anfechtbarkeit usw) wenn der Brexit praktisch angewendet wird?

Es kann ja sein (Hypothese) dass solche Verträge anderen Kündigungsvoraussetzungen und Fristen unterliegen wenn der Brexit zum Dayli Life gehört.

Das würde die Vehemenz erklären, mit der Ryanair die Daumenschrauben bei Lauda anzieht, dass war ja auch vor Corona schon so!

 

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vor 16 Minuten schrieb ATN340:

Mir ging es darum, ob (abgesehen von der Sprache) Verträge in irgendeiner Form zwischen

-Laudamotion und/oder deren Mitarbeitern

 

-Ryanair bzw. Ryanair Töchtern in UK 

 

bestehen.

Verstehe ich nicht ganz. Lauda ist eine 100%ige Ryanair-Tochter und hat wesentliche Aufgaben an Ryanair ausgelagert, natürlich gibt es da jede Menge Verträge. In UK hat Ryanair meines Wissens keine Töchter, RUK ist ja irgendwo zwischen Vorrats- und Briefkastengesellschaft. Es hieß, dass neue Lauda-Mitarbeiter nicht mehr direkt sondern über die ebenfalls irische Crewlink eingestellt werden sollen, um die geht es hier ja aber zumindest vordergründig nicht. Brexit spielt hier defintiv überhaupt keine Rolle. 

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