Zum Inhalt springen
airliners.de

Wie wäre es möglich?


MrMCM

Empfohlene Beiträge

Hallo alle zusammen,

 

da ich neu hier im Forum bin, Stelle ich mich kurz vor. 

Ich heiße Martin und bin 16 Jahre alt, ich würde gerne eines Tages einmal Pilot werden, von Passagiermaschinen. 

Ich bin am überlegen, eine Ausbildung zum ,, Transport-Flugzeugpiloten" bei der Bundeswehr, nächstes Jahr zu beginnen.

Da ich jetzt noch ein Jahr Schule mache, um anschließend meinen Realschulabschluss zu erhalten, würde ich die Voraussetzungen für den Bund erfüllen.

Wie könnte ich eines Tages, Passagiermaschinen fliegen? 

Was sollte ich nach Ablauf der mind. 16 Jahre beim Bund machen? 

 

Bin für jede Antwort dankbar 

 

MfG

Martin

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb MrMCM:

Hallo alle zusammen,

 

da ich neu hier im Forum bin, Stelle ich mich kurz vor. 

Ich heiße Martin und bin 16 Jahre alt, ich würde gerne eines Tages einmal Pilot werden, von Passagiermaschinen. 

Ich bin am überlegen, eine Ausbildung zum ,, Transport-Flugzeugpiloten" bei der Bundeswehr, nächstes Jahr zu beginnen.

Da ich jetzt noch ein Jahr Schule mache, um anschließend meinen Realschulabschluss zu erhalten, würde ich die Voraussetzungen für den Bund erfüllen.

Wie könnte ich eines Tages, Passagiermaschinen fliegen? 

Was sollte ich nach Ablauf der mind. 16 Jahre beim Bund machen? 

 

Bin für jede Antwort dankbar 

 

MfG

Martin

 

Die Pilotenlaufbahn bei der Bundeswehr setzt die Offizierslaufbahn voraus. Sprich du musst ein Studium an einer Bundeswehr Uni absolvieren. Das Fach ist eigentlich egal.
Die Voraussetzungen sind dafür Abitur oder Realschule und Ausbildung. Und natürlich das Alter von min. 17 Jahren.
Zudem muss man den gleichen Test wie die LH Piloten beim DLR durchlaufen.


Für Zeitsoldaten gibt es es so eine Art Auffangbecken. Entweder wird man umgeschult oder arbeitet in dem Beruf, in dem man ausgebildet wurde. Die Bundeswehr-Soldaten haben eigentlich nach ihrer Laufbahn immer einen Job.
Es gibt ja die Flugbereitschaft der Bundeswehr, die den A340 für die Bundesregierung betreibt. Das ist aber ein langer Weg dort hin, aber ganz nah an Passagierflugzeugen.
Ehemalige Militär-Piloten haben es mitunter schwer in der zivilen Welt zurecht zu kommen. Diese sind oft beim CRM beratungsresistent und müssen sich gewaltig umgewöhnen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht noch ein Nachsatz.

Es gibt bei der Bundeswehr die sogenannten Jugendoffziere, die sich in solchen Sachen gut auskennen, oder zumindest den Kontakt ebnen können, wo Dir weitergeholfen wird. Und dann haben wir doch auch noch die Berufsberatung der Arbeitsverwaltung.

 

Edit

Bundeswehr als Ausbildungsbetrieb find ich sehr gut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da ich selber auf eine durchaus bewegte Vergangenheit bei der BW zurückblicken kann, hier meine Zusammenfassung.

 

Es ist möglich, dass Du Dich auf den Job bewirbst, wenn Du "nur" den Realschulabschluss hast.

Aber ....

 

Damit kannst Du eben kein Offizier werden, und somit auch kein Pilot.

Um das Ziel zu erreichen, musst Du erst einmal eine, auch im zivilleben anerkannte, Berufsausbildung absolvieren.

Da man Dich in dieser Zeit aber auch militärisch einsetzen wird, gehe davon aus, dass das die ersten 6 Dienstjahre in Anspruch nehmen wird. Erst wenn Du dann vor einer Prüfungskammer der IHK eine Prüfung erfolgreich abgeschlossen hast, erfüllst Du die Bedingungen für die Zulassung an der BW Hochschule in München.

Erst dann könntest Du aus der Unteroffizierslaufbahn in die der Offiziere wechseln, und erst dann würde auch Deine Pilotenausbildung beginnen können.

Wenn man denn in 6 Jahren noch Piloten sucht!

 

Also ja es geht, aber es ist der erheblich steinigere und auch um 4 Jahre längere Weg!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kannst auch einfach (trotz Realschulabschluss) eine Pilotenausbildung bei vielen Flugschulen machen... Nur ist das dann halt privat und auf eigene Vorkasse mit ca. 60-80k €. Abgesehen davon dürftest du halt bei vielen (nicht allen) Airlines die Einstellungsbedingungen ohne Abitur nicht erfüllen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Okay, die Bundeswehr hat es so geschrieben: 

 

,,Ja, eine sehr guter Realschulabschluß würde auch genügen. Jedoch müssen Sie wie alle anderen die Offizierseignung bestehen.
Es wäre von Vorteil ein Abitur zu erwerben, damit hätten Sie bessere Chancen.''

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und in der Zwischenzeit überlegen ob du Passagiermaschienen fliegen oder zur Bundeswehr willst. Beides sind valide Karrieren aber erst das eine zu machen um zum anderen zu kommen birgt sehr viele Risiken.

Bei der Bundeswehr ist man eben erst Soldat und dann Pilot - wenn das für einen das richtige ist, super aber man muss es auf jeden Fall bedenken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 2.8.2018 um 19:15 schrieb locodtm:

Mal von der schulischen Ausbildung ab, zu meiner Zeit musste man noch T1 gemustert werden für die Pilotenlaufbahn. 

Hat sich das inzwischen geändert?

T1 —> Düsenjäger.

T2 —> Transall,A400 und Airbus. Das liegt nur, daran dass zu große Leute nicht in den Düsenjäger kommen. Und Brille tragen ist bei T2 möglich und daher nicht ausgeschlossen, den Pilotenschein zu machen.

 

Die Musterungen sind glaube ich aber obsolet geworden. Jeder, der geeignet ist für die Offizierslaufbahn, darf sich als Pilot bewerben und muss dann durch die normalen Proceduren wie bei LH.

Unterschieden wird in WFV 1a, 1b, 2a. Keine Ahnung, was das bedeutet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da wir nun eine Freiwilligen-Armee haben, entfällt die Musterung.

Allerdings wird sie durch eine medizinische Einstellungsuntersuchung ersetzt.

 

Der Unterschied ist halt, dass viele bei der Musterung möglichst krank erscheinen wollten, damit der Kelch an ihnen vorbei geht, und bei der Einstellungsuntersuchung jedermöglichst gesund sein möchte, weil er ja den Job haben will. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 10 Monate später...

Trump hat offenbar neue Partner in der Nato gefunden. Polen. Deshalb wohl auch die dortige Truppenverstärkung,die man in D abzieht. Nur,ich bezweifle,ob das Näherrücken an Russland den Frieden in Europa sicherer macht. Eher im Gegenteil...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...