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airliners.de

Gatwick wegen Dronen "Angriff" noch bis 14:00 geschlossen.


flieg wech

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ist überall in den Medien:

https://www.theguardian.com/uk-news/live/2018/dec/20/gatwick-airport-drone-travel-chaos-disruption-live-updates

naja ich selber habe auch eine Drone und eigentlich ist es gar nicht möglich, jemanden nicht zu finden nach nunmehr 17 Stunden, es sei denn die Drone (oder besser die Dronen, vermute ich hier) werden über eine Fernbedienung gesteuert.

Wenn man weiterhin die Gegend um Gatwick ein wenig kennt (1 Km Umkreis), dann gibt es dort nicht all zu viele Möglichkeiten, sich zu verstecken.

Der Schaden geht in jedem Fall in die Millionenhöhe.

 

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Diese "Drohnenaktion" wird für LGW langsam immer bedrohlicher:

https://www.tagesschau.de/ausland/drohne-gatwick-103.html

Über die Hintergründe kann man momentan nur spekulieren. Fakt ist, daß man dem Flughafen gezielt Schaden zufügen möchte, aus welchen Gründen auch immer. Und wenn sowas im UK möglich ist, dann natürlich auch in anderen Ländern. Man stelle sich so eine "Aktion" z.B. am FRA vor. 

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2 Verdächtige wurden festgenommen. Da kann man nur hoffen, daß es sich auch um die Täter handelt. Falls nicht, geht dieses "Spiel" mit der Angst und der damit verbundenen Ungewissheit weiter. Deswegen werden wohl (nicht nur) die Nachbarflughäfen genau verfolgen, wie das bei LGW weitergeht: https://www.tagesschau.de/ausland/drohne-gatwick-113.html

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vor 42 Minuten schrieb Waldo Pepper:

2 Verdächtige wurden festgenommen. Da kann man nur hoffen, daß es sich auch um die Täter handelt.

 

Falls sie es nachweislich waren, dann haben sie eine massive Konsequenz sicher = Schadenersatz bezahlen bis in alle Ewigkeit - auch wenn sie damit sicher nur einen winzigen Bruchteil der entstandenen Summe aufbringen können.

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Mir geht immer noch nicht in ddn Kopf warum man die Dinger nicht einfach abgeschossen hat. Das kann ja wohl nicht wahr sein, dass man auf so einfache Weise über Tage einen Flughafen lahmlegen kann. Und unten gucken die Bedenkenträger hilflos zu. 

Für Terroristen war das jedenfalls der perfekte Anschauungsunterricht. Sie wissen nun: ihre Drohne wird niemand stoppen.

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Um seinerzeit die Concorde in Paris zum Absturz zu bringen hat ein kleines Winkelblech einer vorherigen Maschine genügt.

Und Du willst jetzt Drohen über dem Flughafen abschiessen, damit der Flugverkehr zügig weiter gehen kann?

Wenn da was abgeschossen worden wäre, würden die jetzt immer noch nach Trümmerteilen suchen und der Flughafen wäre immer noch dicht.

 

Und eine Anschauung für Terroristen war es auch nicht.

Denn wenn sich die Drohnen nicht mehr über den Startbahnen bewegen, sondern auf ie Flieger oder Gebäude zubewegen, dann wären sie mit Sicherheit auch abgeschossen worden. Denn dann wäre der anschließenden Schaden durch das Aufräumen immer noch das kleinere Übel gewesen.

Rakete vs. Drohne ist in Etwa so wie Kampfflieger vs. Hubschrauber.

Mit Erstem bist Du als Täter kaum aufzuhalten, dafür leidet die Präzision.

Mit Zweitem bist Du langsam und kannst ggf. aufgehalten werden, dafür kommst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einem Treffer.

Wollen wir also alle hoffen, dass die Sicherheitsdienste im Zweifelsfall immer schnell genug sind.

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vor 20 Stunden schrieb HLX73G:

Mir geht immer noch nicht in ddn Kopf warum man die Dinger nicht einfach abgeschossen hat. 

 

Dafür darf der Förster einen nicht angeleinten Hund im Wald erschießen, damit das Wild nicht unnötig aufgeschreckt und gefährdet wird.

 

Tatsache - für die Drohnen fehlt eine entsprechende Notfall-Regelung bei der Gefährdung von Flughäfen.

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In LGW scheint ja gottseidank alles wieder normal zu laufen. Allerdings weiß man immer noch nicht, warum diese Störaktionen mit der oder den Drohne(n) durchgeführt wurden. In den britischen Medien habe ich nichts dazu gefunden. Die "SZ" schreibt in ihrer Online-Ausgabe, daß der Mann des festgenommenen Ehepaares selbst Drohnen zu Hause hat, sein Arbeitgeber sagt allerdings aus, daß der Verdächtige zu den Zeiten, als die Störaktionen stattfanden, gearbeitet hätte.  https://www.sueddeutsche.de/news/wirtschaft/luftverkehr-drohnen-stoeraktion-am-airport-gatwick-mann-und-frau-in-haft-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-181223-99-328694

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33 minutes ago, Waldo Pepper said:

In LGW scheint ja gottseidank alles wieder normal zu laufen. Allerdings weiß man immer noch nicht, warum diese Störaktionen mit der oder den Drohne(n) durchgeführt wurden. In den britischen Medien habe ich nichts dazu gefunden. Die "SZ" schreibt in ihrer Online-Ausgabe, daß der Mann des festgenommenen Ehepaares selbst Drohnen zu Hause hat, sein Arbeitgeber sagt allerdings aus, daß der Verdächtige zu den Zeiten, als die Störaktionen stattfanden, gearbeitet hätte.  https://www.sueddeutsche.de/news/wirtschaft/luftverkehr-drohnen-stoeraktion-am-airport-gatwick-mann-und-frau-in-haft-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-181223-99-328694

ich habe auch eine Drone; gestern morgen habe ich sie auch steigen lassen bis 50 meter Höhe etwa (ich wohne in einer Klasse D Zone;) startende Flugzeuge (von Heathrow) überfliegen Walton on Thames mitunter  in einer Höhe von etwa 2400 Fuss (also 700 Metern, wobei der Airport schon etwa 15km entfernt liegt). Da meine Drone etwa bis zu 500 Metern "steigen" kann, wundere ich mich schon, daß das hier erlaubt ist. Und die "Festnahmen" sind wohl eher blinder Aktionismus. Was da in Gatwick passiert ist, kann man nur mit Industrie Dronen machen, man benötigt mehrere und vor allem braucht es auch eine gewisse Logistik.

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vor 23 Stunden schrieb jubo14:

Um seinerzeit die Concorde in Paris zum Absturz zu bringen hat ein kleines Winkelblech einer vorherigen Maschine genügt.

Und Du willst jetzt Drohen über dem Flughafen abschiessen, damit der Flugverkehr zügig weiter gehen kann?

Wenn da was abgeschossen worden wäre, würden die jetzt immer noch nach Trümmerteilen suchen und der Flughafen wäre immer noch dicht.

Nichts für ungut, aber das ist ziemlich dünn. Wenn das tatsächlich die Argumente gegen einen Abschuss sind, dann gute Nacht. 

Aber vielleicht hast du Recht: wen regelmäßig ein halber Zentimeter Schneefall ins Chaos stürzt, der ist vielleicht auch Tage damit beschäftigt, einen klar abgegrenzten Bereich seiner Flugbetriebsflächen auf FOD zu checken. 

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vor einer Stunde schrieb flieg wech:

Hier eine Meldung von "aero.de" zu dem Thema: https://www.aero.de/news-30597/Flughafen-Gatwick-Verdaechtige-wieder-frei.html

Selbst wenn am LGW erstmal keine Drohnen mehr auftauchen sollten, es bleibt halt die Verunsicherung, daß der/die Täter jederzeit wieder zuschlagen könnten, natürlich auch an anderen Airports. Aber anscheinend gibt es noch keine Hinweise auf die Täter,

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Und selbst wenn man den/die Täter fasst, wird auch stets Gefahr durch Nachahmungen bestehen.

 

Ich nehme an, dass Drohnen ab einer bestimmten Größe in Zukunft deutlich strenger behandelt werden - bspw. durch Zulassungspflicht, ID-Code oder Ähnliches. Nicht nur wegen möglichen Risiken für den Flugverkehr - auch wegen diverser anderer Delikte, welche bei Missbrauch möglich sind.

Bearbeitet von Tschentelmän
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vor 17 Stunden schrieb Tschentelmän:

Und selbst wenn man den/die Täter fasst, wird auch stets Gefahr durch Nachahmungen bestehen.

 

Ich nehme an, dass Drohnen ab einer bestimmten Größe in Zukunft deutlich strenger behandelt werden - bspw. durch Zulassungspflicht, ID-Code oder Ähnliches. Nicht nur wegen möglichen Risiken für den Flugverkehr - auch wegen diverser anderer Delikte, welche bei Missbrauch möglich sind.

Wie möchte man das kontrollieren, wenn es einfachste Bausätze über E-Bay und Alibaba zu kaufen gibt ?

 Da gibts dann keine Registrierung, ID-Code oder sonst was. Und die Software, die eigentlich No-Fly-Zonen enthält, wird selbst geschrieben oder manipuliert. 

Die großen Teile von DJI sind zumindest nicht für jeden zu haben bzw. nur mit ausreichend Kentnissen zu fliegen.

 

Verhindern lässt sich das leider alles nicht. Es gibt immer wieder Idioten. 

Bearbeitet von chris_flyer
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vor 26 Minuten schrieb chris_flyer:

Wie möchte man das kontrollieren, wenn es einfachste Bausätze über E-Bay und Alibaba zu kaufen gibt ?

 Da gibts dann keine Registrierung, ID-Code oder sonst was. Und die Software, die eigentlich No-Fly-Zonen enthält, wird selbst geschrieben oder manipuliert. 

Die großen Teile von DJI sind zumindest nicht für jeden zu haben bzw. nur mit ausreichend Kentnissen zu fliegen.

 

Verhindern lässt sich das leider alles nicht. Es gibt immer wieder Idioten. 

 

Stimmt schon - aber der Gesetzgeber sollte dennoch einen klaren rechtlichen Rahmen schaffen - natürlich hätte dies zur Konsequenz, dass dann auch Verkaufsplattformen und Vertriebskanäle an entsprechende Richtlinien gebunden wären. Klar muss man aufpassen, dass die Regularien nicht zu komplex werden - dennoch muss man es diskutieren. Wenn Drohnen immer flexibler und leistungsfähiger werden - und damit auch potentiell gefährlicher bei Missbrauch, dann müssen Freiheiten womöglich neu geordnet werden - leider.

 

Provokanter Vergleich:

Die meisten Waffen und Drogen sind bspw auch gesetzlich verboten - bzw. teils nur unter strengen Auflagen legal zu bekommen - trotzdem blüht schon immer ein Riesen-Schwarzmarkt, der nur schwer zu bekämpfen ist. Ich will nun um Gottes Willen keinen anständigen Drohnen-Fan damit vergleichen - eher nur das Prinzip, dass Entscheidungen für / gegen Ge- und Verbote nicht grundsätzlich an der Komplexität des Durchsatzes festgemacht werden sollten.

Bearbeitet von Tschentelmän
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Ich selbst habe eine DJI Drohne und bei DJI gibt es klare Regeln.

- Zunächst sind alle Restricted Zones programmtechnisch tabu, DJI unterbindet Starts.

- Die nächst niedrigere Stufe sind die Authorization Zones. Hier muss der Betreiber bestätigen, daß er autorisiert ist, in diesem Bereich zu fliegen. (z. B. in der Nähe eines Flugplatzes, aber nicht direkt am Flugplatz, oder in der Nähe von Stadien)

- Dann die Warning Zones, diese weisen daraufhin, daß man sich in der Nähe einer Authorization Zone oder Restricted Zone befindet

Damit man jedoch überhaupt in der Authorization Zone oder Warning Zone starten kann, muss man sich bei DJI entweder mit Passport-Daten oder Kreditkarten-Daten legitimieren. Diese Daten speichert DJI und im Falle eines Vorfalls kann darauf zugegriffen werden. Ich denke, DJI mach da schon einen guten Job.

Allerdings schützt das nicht vor Eigenbau Drohnen. Die haben u.U. überhaupt keine Einschränkung. Eine grundsätzliche Drohnen Anmeldung wäre schon nicht schlecht und würde u.U. ein wenig helfen. 100%ige Sicherheit gibt es hier nie.

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