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Grüner Politiker fordert: Vielflieger sollen deutlich mehr zahlen


Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden schrieb moddin:

Mal wieder ein Supervorschlag der Grünen (Vorsicht, der Satz kann Spuren von Ironie enthalten).

 

https://www.merkur.de/politik/gruene-vielflieger-sollen-deutlich-mehr-zahlen-zr-11834447.html

 

Könntet ihr auch sachlich beschreiben, warum es sich um eine "Super-Idee" und/oder einen "Gehirnfurz" handelt und aus Eurer Sicht überhaupt nicht geht?

Es geht hier doch hauptsächlich um Inlandsflüge und die Forderung, im Gegenzug das Bahnfahren attraktiver zu machen. Was ist jetzt daran so verkehrt?

Und nein, weder wähle ich grün noch unterstütze ich jedwede Forderung eines einzelnen grünen Abgeordneten. Aber man sollte nicht aus dem Zusammenhang reißen, was ihr hier beide tut.

 

Ich genieße auch jeden einzelnen Flug und fliege mehr als öfter, obwohl es nur der Lust und Laune  dient - ökologisch ist das aber echt nicht glorreich...

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Ich hoffe das so ein bescheuerter Vorschlag im Keim erstickt wird- Bin ja mal gespannt wie die Grünen-Politiker dann beim nächsten Auslandsgipfel dort hin kommen, sicherlich mit ihrem Fahrrad..

 

Man könnteauch dazu raten den Mund zu schließen und nicht weiterzuatmen, um den CO2 Austoß zu vermindern, da sollte man gleich bei demjenigen der diese Idee mit den Flugpaaren hatte anfangen...

 

Ich bin zwar nicht dagegen Schadstoffausstoße zu reduzieren, ganz im Gegenteil, aber hier an der falschen Stelle- sollte man vielleicht die Tabaksteuer erhöhen damit weniger Leute rauchen und die Umwelt verpesten, oder den Kommunen mehr GEld geben damit sie ihre Busse auf Hybrid umstellen..stattdessen fließt das Geld sonst wo hin.

 

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vor 1 Minute schrieb IranAir:

Ich hoffe das so ein bescheuerter Vorschlag im Keim erstickt wird- Bin ja mal gespannt wie die Grünen-Politiker dann beim nächsten Auslandsgipfel dort hin kommen, sicherlich mit ihrem Fahrrad..

 

Man könnteauch dazu raten den Mund zu schließen und nicht weiterzuatmen, um den CO2 Austoß zu vermindern, da sollte man gleich bei demjenigen der diese Idee mit den Flugpaaren hatte anfangen...

Und der nächste...

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Warum darf man auf Öko-Populismus nicht populistisch und unsachlich reagieren? Wieder einmal ein Vorschlag eines Politikers, der von den Notwendigkeiten im Berufsleben keine Ahnung zu haben scheint. Man macht das ja nicht nur aus Spaß. Aber hat auch wieder ein Touch von "die da oben sollen mal mehr für ihre Luxus-Flüge zahlen, damit wir hier unten günstiger Bahn fahren können". Was würde denn der komplette Wegfall von deutschem Inlandsverkehr fürs Weltklima bringen  - 0,00000000001%?

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Bahnfahren macht aktuell schon wenig Spaß. Wenn man jetzt Autofahrer, Busfahrer und Fluggäste zusätzlich auf die Bahn umlegt geht das System ganz schnell baden. Uns fehlt einfach die Infrastruktur für ein kostengünstiges, umweltverträgliches System, was Wachstum verträgt.

Ballungsräume zu verbinden ist in Deutschland schwierig, weil alles bereits zugebaut.

Neue Strecken kosten 100 Mrd. Euro oder mehr, kleinere Städte bleiben ausgesperrt und jeder Anwohner wird dagegen klagen, somit dauert es 50 Jahre oder länger.

Wie sollen auch alle Fahrgäste zum jeweiligen Hauptbahnhof kommen, wenn das Zubringersystem jetzt schon mehr als überlastet ist.

Somit Gedanken sofort verwerfen und den Flugverkehr so ausbauen, dass auch umweltverträglich im Sinne der Wirtschaft, Mobilität und allgemein der Reisegepflogenheiten der Bevölkerung. Das offene Europa fördert natürlich die Mobilität, dafür ist die EU auch mitverantwortlich. Somit müssen Gelder für Ausbau der Flughäfen (weniger Warteschleifen, kürzere Flugzeiten), Unterstützung der Industrie für Einsatz sparsamerer Flugzeuge usw. von der EU zur Verfügung gestellt werden. Denn es ist kein nationales, sondern eine globale Aufgabe. 

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Im verlinkten Artikel ist von internationalen Flügen die Rede - nicht von innerdeutsch.

 

Gehirnfurz weil:

 

- wie soll das in der Praxis umgesetzt werden??? Vielleicht in einem Bundeszentralregister für Flüge??? Sowas gibts vermutlich nicht mal in Nordkorea.

- eine solche Regelung würde gegen unzählige Grundrechte, Gesetze und EU Vorgaben verstoßen. Nie und nimmer durchsetzbar.

- wenn der Typ nur für einen alten venezolanischen Bolivar nachdenken würde käme er innerhalb von Nanosekunden darauf welchen Blödsinn er da verzapft.

 

Sicherlich gibt es Flugverkehr, der vermieden werden könnte. Soll er sich erst mal dafür einsetzen, dass die Bahn eine ernstzunehmende Alternative ist. Am Preis liegt es nämlich meistens nicht.

vor 11 Minuten schrieb Fluginfo:

 Uns fehlt einfach die Infrastruktur für ein kostengünstiges, umweltverträgliches System, was Wachstum verträgt.

 

Sicherlich hat die Infrastruktur Mängel - aber es ist nun einmal so, dass das System Bahn suboptimal geführt wird. Ich bin sogar der Meinung unsagbar schlecht. Man könnte sicherlich viel viel mehr rausholen - auch ohne große Streckeneubauten. Durch Einsatz moderner Kommunikation und Vernetzung sicherlich ein Vielfaches . Aber mir ist nicht bekannt, dass sowas in der deutschen Politik diskutiert wird. Mehr Kapa = neue Strecke ist dort die Devise.

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vor 25 Minuten schrieb FKB:

Im verlinkten Artikel ist von internationalen Flügen die Rede - nicht von innerdeutsch.

 

 

Naja so kann man das Land auch unattraktiver gestalten, wenn es darum geht ausländische INvestoren anzulocken...ich glaube Deutschland entwickelt sich gerade zurück...zumindest wenn sowas umgesetzt wird^^

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vor 20 Stunden schrieb Fluginfo:

Bahnfahren macht aktuell schon wenig Spaß. Wenn man jetzt Autofahrer, Busfahrer und Fluggäste zusätzlich auf die Bahn umlegt geht das System ganz schnell baden. Uns fehlt einfach die Infrastruktur für ein kostengünstiges, umweltverträgliches System, was Wachstum verträgt.

Ballungsräume zu verbinden ist in Deutschland schwierig, weil alles bereits zugebaut.

Neue Strecken kosten 100 Mrd. Euro oder mehr, kleinere Städte bleiben ausgesperrt und jeder Anwohner wird dagegen klagen, somit dauert es 50 Jahre oder länger.

Wie sollen auch alle Fahrgäste zum jeweiligen Hauptbahnhof kommen, wenn das Zubringersystem jetzt schon mehr als überlastet ist.

Somit Gedanken sofort verwerfen und den Flugverkehr so ausbauen, dass auch umweltverträglich im Sinne der Wirtschaft, Mobilität und allgemein der Reisegepflogenheiten der Bevölkerung. Das offene Europa fördert natürlich die Mobilität, dafür ist die EU auch mitverantwortlich. Somit müssen Gelder für Ausbau der Flughäfen (weniger Warteschleifen, kürzere Flugzeiten), Unterstützung der Industrie für Einsatz sparsamerer Flugzeuge usw. von der EU zur Verfügung gestellt werden. Denn es ist kein nationales, sondern eine globale Aufgabe. 

Absolut richtig.

Vielleicht sollte man mal bei den Japanern anklopfen und sich erklären lassen, wie man ein funktionierendes Eisenbahnsystem in einem extrem dicht besiedelten Land hinbekommt ...

Nur mal so am Rande - Bahnfahren in Japan ist keineswegs "super billig" (ist also nicht zwingend ein notwendiger Anreiz für große Akzeptanz in der Bevölkerung)

 

... oder aber man fragt ganz verschämt mal bei den Schweizern an, wenn´s denn etwas weniger "exotisch" sein soll.

(ich fürchte allerdings, daß man schon aus "Gesichtswahrungsgründen" daran scheitert die Schweizer Berater ihre Arbeit vollumfänglich machen zu lassen - denn nur so würde es am Ende funktionieren)

 

Der Kurzstreckenluftverkehr (welcher sich keineswegs alleine an Staatsgrenzen orientiert) würde sich dann von alleine entsprechend reduzieren.

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Diese Forderung der GRÜNEN KHMER ist uneingeschränkt zu begrüßen, insbesondere, wenn sie damit bei sich selbst anfangen:

 

»Reiseverhalten von Grünen-Wählern: Bahn predigen, Business fliegen

Kaum jemand kritisiert die Luftfahrt so heftig wie die Grünen. Eine unveröffentlichte Studie zeigt jetzt: Ausgerechnet die Wähler der Ökopartei steigen am liebsten ins Flugzeug.« (12.11.2014)

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gruenen-waehler-halten-rekord-bei-flugreisen-a-1002376.html

 

»Ökofreunde im Kerosinrausch Studie zeigt: Grünen-Wähler fliegen am häufigsten« (13.11.2014)

https://www.focus.de/politik/deutschland/oekofreunde-im-kerosinrausch-studie-zeigt-gruenen-waehler-fliegen-am-haeufigsten_id_4271447.html

 

»Grünen-Wähler fliegen gern - aber mit schlechtem Gewissen

Die Grünen-Anhänger sind diejenigen, die am liebsten mit dem Flugzeug reisen, dabei aber das schlechteste Gewissen haben. Das geht aus einer unserer Redaktion vorliegenden Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag der Luftverkehrswirtschaft hervor. Immerhin 49 Prozent der Linken-Wähler bekunden, gern den Flieger zu nehmen, 58 Prozent der Unions- und je 59 Prozent der SPD- und AfD-Wähler. Die Grünen liegen mit 62 Prozent an der Spitze.« (14.01.2017)

https://rp-online.de/politik/gruenen-waehler-fliegen-gern-aber-mit-schlechtem-gewissen_aid-19128257

 

»Grüne fliegen am häufigsten

Gutbetuchte, alternative Milieus, die gern die Grünen und die Linken wählen und vorzugsweise in den Kietzen der Innenstädte leben, fliegen viel und weit – mit hohen Emissionen, wie sich jetzt herausgestellt hat. [...]

Die Forschungsgruppe Wahlen befragte Bürger nach ihrer Flugreiseneinstellung: Mit Abstand sind die Grünen-Wähler diejenigen, die am häufigsten fliegen (49 Prozent gaben mindestens einen Flug in den letzten zwölf Monaten an), vor Wählern der Linken (42 Prozent) und deutlich vor CDU/CSU- und SPD-Wählern (36 und 32 Prozent).

Mit guten Beispiel beim Vielfliegen voran gehen die junge Grüne und das Gesicht von fridasforfutre #LangstreckenLuisa und die Grünen-Cheffin in Bayern #KerosinKatha.

Die Grünen-Vorsitzende Katharina Schulze, hatte binnen eines Jahres schonungslos sich selbst gegenüber 124.000 Flugmeilen absolviert, um die Erderwärmung aufzuhalten und in Kalifornien ein Eis zu essen. Täten es ihr alle Bürger Bayern nach, stiege Deutschlands CO2-Ausstoß schlagartig um ein Achtel.

In ihre Fußstapfen tritt nun die „Klimaaktivistin“ Luisa Neuerbauer. Luisa hat es in den letzten drei Jahren mehrfach mit dem Flugzeug um die Erde geschafft, über Österreich, die Schweiz, Italien, Belgien, die Niederlande, Schweden, Polen, England, Schottland, Frankreich, Kanada, China, Hongkong, Nepal, Marokko, Namibia, Tansania, Indonesien, etc.. In einer Talkshow wurde Luisa gefragt, was sie persönlich für den Klimaschutz tun würde und antworte, so wenig fliegen wie möglich.« (23.02.2019)

http://www.science-skeptical.de/blog/gruene-fliegen-am-haeufigsten/0017532/

 

Aber es steht zu vermuten, daß auch für die GRÜNE Nomenklatura wie stets für das Politbüro der Satz aus George Orwells Animal Farm Anwendung findet:

»All animals are equal, but some animals are more equal than others.«

 

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Auch wenn ich der "grünen Ursprungsidee" nichts abgewinnen kann, das mit dem Beamten-Shuttle wird hier regelmäßig sowohl in der Pax-Anzahl als auch mit den damit zusammenhängenden Erträgen für die Luftverkehrsgesellschaften deutlich überschätzt.

 

Selbstverständlich wird auch die Bahn genutzt, aber:

 

Über die Effizienz von Beamten- und Politikerarbeit darf man sich gerne trefflich streiten, aber warum soll ausgerechnet diese Berufsgruppe zwischen Bonn/Köln/Düsseldorf und Berlin nicht das zeiteffizienteste Verkehrsmittel nutzen dürfen?

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Hinsichtlich Pax-Anzahl bzw. geflogenen Segmente bin ich nicht auf dem allerneuesten Stand, würde allerdings von ähnlichem Umfang auch heute ausgehen.

Bei den überschätzten Erträgen für die beteiligten Airlines stimme ich dir absolut zu (AirBerlin war auch mal dabei ;-))

 

Mir ging's eher darum, dass man erst einmal im eigenen Haus kehren soll (sprich: warum leistet man sich mehrere Standorte für Ministerien/Regierungssitz) bevor man der Bevölkerung ein Reiseverhalten aufzwingen will.

Für mich ist der "grüne" Herr Abgeordnet ein weiterer Grund, das Wahlrecht schnellstens zu überarbeiten und den Bundestag wieder auf eine "angemessene" Grösse zu reduzieren ;-)

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Am Ende können "die Reichen" also fliegen, nur "die Armen" können sich es nicht mehr leisten. Die müssen ihre Rechte an die Reichen verkaufen. Was ist denn daran "grün"? Sind wohl doch die Partei der Besserverdienenden und Adeligen?

 

Ich dachte, nach dem Veggie-Kantinen-Reinfall hätten die die Botschaft verstanden, dass die Leute sich nicht bevormunden lassen wollen? Mal sehen, was aus diesem Abgeordneten karrieremäßig wird?

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Naja, mit 50 Jahren aufgrund von schwerem Asthma arbeitsunfähig zu sein ist auch nicht gerade günstig. Ist halt eine Frage, welche Kosten und Zahlungsströme man berücksichtigt. Dann ist auch der private PKW nicht mehr so günstig. Aber das eine andere Diskussion.

 

Die externen Kosten des Flugverkehrs den Verursachern aufzulegen ist sicher richtig. Dann wird fliegen vielleicht wieder etwas teurer. 

Die Idee eines fixen Flugkontingents ist dagegen aus der Mottenkiste der Zentralplanung.

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Es gibt doch schon Luftverkehrssteuern und einen Emissions-Zertifikate Handel, der den Airlines Mio. kostet und damit auch die Nachfrage dämpft. Irgendwann reicht es auch.

 

Man kann nicht die ganze Welt von hier aus retten und man kann und sollte auch nicht alles gleichzeitig machen. Strom ohne Kernengergie und Kohle wird schon teuer genug, dazu riesige Steuern auf Benzin und Co. Man ist doch weltweit schon im Vergleich echt gut - warum noch sowas?

 

Und vor allem ist die Einnahme als Steuer blöd, damit gibt es nur wieder Wahlgeschenke. Zweckgebunden um anderen (Ländern) beim Co2 sparen z helfen hätte es ja noch einen gewissen Sinn- aber das ist doch so total ineffizient...Wie alles was der Staat für den Klimaschutz macht.

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Am 8.3.2019 um 10:48 schrieb d@ni!3l:

Warum darf man auf Öko-Populismus nicht populistisch und unsachlich reagieren? Wieder einmal ein Vorschlag eines Politikers, der von den Notwendigkeiten im Berufsleben keine Ahnung zu haben scheint. Man macht das ja nicht nur aus Spaß. Aber hat auch wieder ein Touch von "die da oben sollen mal mehr für ihre Luxus-Flüge zahlen, damit wir hier unten günstiger Bahn fahren können". Was würde denn der komplette Wegfall von deutschem Inlandsverkehr fürs Weltklima bringen  - 0,00000000001%?

 

Genau diese 0,00000001% sind das, womit die höchstentwickelten Länder der Welt eben vorangehen. Oder was meinst Du, warum das höchstentwickelte Land der Welt, Norwegen, die Vorreiter sind in der E-Mobilität?

Deutsches Festhalten am Status Quo führt dazu, dass wir eben "nur" noch hochentwickelt sind, aber uns von Ländern wie Norwegen, den Niederlanden oder der Schweiz hier den Schneid abkaufen lassen.

 

vor 12 Stunden schrieb d@ni!3l:

Ja, grün wählen muss man sich leisten können. Nur Bio-Essen und Öko-Strom sowie Bahn fahren ist teuer.

 

Das ist populistischer Humbug. Lassen wir das Bio-Futter weg (mir egal, was wer meint essen zu müssen), aber dieses Totschlagargument "Bahnfahren ist teuer" ist doch Äpfel-mit-Birnen. Was vergleichst du? Den regulären Flexpreis der Bahn, vermutlich 1. Klasse vs. ein Eurowings-Basic-Ticket CGN-TXL?

1) Hat vermutlich jeder Dienstreisende, der häufig unterwegs ist, mind. eine BC50

2) Müsstest du bei einem Flex-Ticket der Bahn korrekterweise gegen einen BizClass, zumindest aber BEST-Tarif vergleichen, da dieser dann analog der Bahn keine Flugbindung enthält, du das Gepäck dazubekommst und noch einen Snack mit Kaffee.

3) Spiel das mal durch auf HAM-MUC. Wo landest Du dann bei Lufthansa vs. Bahn?

 

Ich werde Anfang Juni dienstlich von Hannover nach Luzern fahren. Zugegeben, ich wollte fliegen, aber meine Personalabteilung schlug vor, die Bahn zu nutzen - weil der Sparpreis Hannover-Basel-Luzern 58 € (ICE bis Basel, IC weiter nach Luzern) return kostet vs. knappe 400 € mit der SWISS von Hannover nach Zürich.

 

Ich betone erneut: ich wähle nicht grün und ich reise (und fliege) sehr gerne. Natürlich ist dieser Vorschlag eines einzelnen Grünen bezeichnend für das Klischee der Bevormundungspartei, weil die Umsetzung 1:1 nie funktioniert, aber dennoch müssen langfristig auch Gedankenspiele erlaubt sein, die Fliegerei im heutigen Sinne nicht unendlich wachsen zu lassen.

 

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