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Aktuelles zur Flugbereitschaft der Bundeswehr


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vor 11 Minuten schrieb moddin:

 

416 ist übrigens ein ehemaliges LH-Los. Delivery ist Frühjahr 2020 geplant, Ersteinsatz im Sommer 2020.

 

Kommt die dann mit einer ganz normalen Business oder schon mit der VIP-Austattung? Ist doch eigentlich kaum zu schaffen, oder?

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  • 2 Wochen später...

Kann jemand ungefähr abschätzen, wie hoch die Pannenquote der Regierungsflotte ist - im Vergleich zu einer durchschnittlichen Airline - bspw Lufthansa ist? Gefühlt trifft es bei all den Einzel-Meldungen irgendwie extrem viele Flüge, insbesondere für die Reise-intensiven Bereiche wie Außenministerium, Entwicklungshilfe oder Bundespräsident... Kann natürlich schnell täuschen...

 

 

Bearbeitet von Tschentelmän
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vor 14 Stunden schrieb Tschentelmän:

Kann jemand ungefähr abschätzen, wie hoch die Pannenquote der Regierungsflotte ist - im Vergleich zu einer durchschnittlichen Airline - bspw Lufthansa ist? Gefühlt trifft es bei all den Einzel-Meldungen irgendwie extrem viele Flüge, insbesondere für die Reise-intensiven Bereiche wie Außenministerium, Entwicklungshilfe oder Bundespräsident... Kann natürlich schnell täuschen...

 

 

Das liegt wahrscheinlich daran, dass in diesen Ministerien Vielflieger sitzen.

Verkehrsmikisterium, Justiz usw. sind ja eher national unterwegs, sprich Auto, DB und ab und zu ein Heli ;-)

 

Die Pannenquote ist mit Vorsicht zu analysieren, ob das möglich ist keine Ahnung.

Die BILD schreibt pauschal "Flieger nicht flugbereit, Minister strandet in XY".

 

Relevant wäre aber das "Warum"?

Das Grounding damals weil Mäuse an der Maschine gesehen wurden z.B. wurde groß aufgezogen, wäre aber bei jeder Airline "normal" gewesen...

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Ein Vergleich zur Lufthansa wäre interessant aber auch nicht richtig aussagefähig. Jede kommerzielle Airline setzt ihre Maschinen viel intensiver ein als die Flugbereitschaft. Da hat man automatisch mehr Belastung und Verschleiß. 

 

Wenn man aber bedenkt, dass die weiße Flotte nur ca. 10 Flugzeuge hat und es im Durchschnitt alle paar Wochen ein Problem gibt, dann ist das wirklich sehr oft. Aber vielleicht fehlt dem Equipment auch nur der regelmäßige Einsatz.

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vor 17 Stunden schrieb AeroSpott:

Und mal wieder der Neuzugang:

 

Ein Film der Flugbereitschaft über die Einflottung der A321:

https://www.youtube.com/watch?v=dDtjmFSpI-E

 

Zitat

»Steinmeier und seine Begleiter mussten in Berlin von einem Airbus A321 auf eine kleinere Maschine vom Typ A319 umsteigen, berichtete ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur. Es habe eine fehlerhafte Anzeige für die Enteisungsanlage gegeben, sagte ein Sprecher der Luftwaffe.«

https://www.tagesspiegel.de/politik/erneut-defekt-bei-der-flugbereitschaft-bundespraesident-muss-mit-ersatzmaschine-nach-polen/24965078.html

 

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vor 4 Stunden schrieb FW200:

 

Ein Film der Flugbereitschaft über die Einflottung der A321:

https://www.youtube.com/watch?v=dDtjmFSpI-E

 

 

Weiß jemand was die Avionik kostet?

Die Maschine hat die modernen LCD's, aber vom Alter her wäre sie noch erste Generation Cockpit mit Strahlenröhren.

 

Kostet der Umbau viel oder ist es die gleiche Vorrichtung?

(Die Strahlenröhren wirken immer etwas kleiner).

 

Nächste Frage:

Gibt es beim Militär andere Vorschriften?

Extra Landetraining für experienced A319-Crews finde ich ein wenig seltsam...

Bearbeitet von ATN340
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vor 22 Stunden schrieb Tschentelmän:

Kann jemand ungefähr abschätzen, wie hoch die Pannenquote der Regierungsflotte ist - im Vergleich zu einer durchschnittlichen Airline - bspw Lufthansa ist? Gefühlt trifft es bei all den Einzel-Meldungen irgendwie extrem viele Flüge, insbesondere für die Reise-intensiven Bereiche wie Außenministerium, Entwicklungshilfe oder Bundespräsident... Kann natürlich schnell täuschen...

 

 

 

Bei jeder Airline gehen dauernd irgendwelche Flieger AOG.

 

Die Kunst liegt darin, genügend Reserven flugbereit halten zu können, sodass der Passagier es gar nicht bemerkt, wenn sein eigentlich geplanter Flieger morgens schnell gegen einen aus der Reserve getauscht wird.

 

In die BILD Zeitung gelangt es daher in der Regel nur, wenn es an einer karibischen Außenstation passiert und eine Kiste erst aus D eingeflogen werden muss oder es halt die Flugbereitschaft betrifft, welche nunmal eine kleine Flotte aus einzelnen Unikaten besitzt und daher schwierig durchtauschbar ist.

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Wobei die kommerziell genutzten Flugzeuge meist deutlich stärker im Einsatz sind... Die Reserve wurde mittlerweile auch schon mit eingeplant - mit der Konsequenz, dass rangniedrigere Minister auch mal mit easyJet zum Auslandstermin reisen müssen, anstatt der Flugbereitschaft.... Insofern hat das offenbar schon eine positive Tendenz bekommen, so dass unsere Spitzenpolitiker zumindest nicht ewig zu spät ankommen sondern eben nur mit dem Ersatzflugzeug....

 

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Das wars für die im Frühjahr beschädigte Global:

 

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/notlandung-eines-regierungsfliegers-totalschaden-am-kanzler-jet-a-1284997.html

 

Mit den Bombardiermitarbeitern, die das Steuerungsbauteil falsch eingebaut haben dürfte ja wohl LBAS gemeint sein?

Wird auf alle Fälle teuer....

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Am 1.9.2019 um 16:15 schrieb FW200:

"Es habe eine fehlerhafte Anzeige für die Enteisungsanlage gegeben, sagte ein Sprecher der Luftwaffe"

 

Ist der Unterschied zu kommerziellen Airlines am Ende "nur" das Handling? Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber das klingt jetzt durchaus noch nach der Grössenordnung, die auch noch "mal eben" am Gate erledigt wird (wenn es sich nicht als was grösseres rausstellt, natürlich). Ich kann nicht zählen, wie oft ich beim oder nach dem Boarding Techniker am oder im Flugzeug gesehen habe, von mit Ersatzteilen ins/aus dem Cockpit, recht rustikal wieder gerichteten Luftleitblechen bis Dichtungstausch am tropfenden Triebwerk. Die grossen kommerziellen Airlines haben da idR und insbesondere "zu Hause" schnell Techniker und Ersatzteile zur Hand - die Luftwaffe mit der kleinen Flotte auch?

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  • 4 Wochen später...

Nun traf es Herrn Seehofer bei der Auslandsreise in Athen... 

 

Ist jedoch etwas kurios, dass die Flugbereitschaft gleich zur Sicherheit eine Global 500 hinterher schickte, die dann Dank der schnellen Ersatzteillieferung und der A319 Reparatur wieder leer nach Hause fliegen musste...

 

https://www.n-tv.de/21313805

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  • 4 Monate später...

Viele Reisen finden ja mit Delegationen und Entourage statt. Da braucht man den großen Flieger. Oftmals finden ja auch schon an Bord Konferenzen statt. 
 

Und zum anderen ist es auch ein bisschen Prestige, den sich eine Nation wie Deutschland ruhig leisten kann

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Klar, ein ordentlicher Business Jet würde völlig reichen... Aber oftmals ist eben auch eine Delegation aus Politik und Wirtschaft mit an Bord - die könnte zwar sicherlich auch extra fliegen, aber in einem "Bündel" ist das offenbar geschickter..

 

Aber wird der Regierungsflieger eben auch ein Stück weit zur Repräsentation des Staates genutzt - wenn (fast) alle G7/8/20er mit dem großen Luxus-Widebody zum Gipfel reisen, kann der Regierungschef aus Deutschland eben nicht mit einer kleinen "Möhre" angeflogen kommen - zumindest scheint die Bundesregierung diese Linie zu vertreten....

Bearbeitet von Tschentelmän
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Strittiges Thema - wie so vieles... Immerhin ist man mittlerweile soweit gekommen, dass die Minister der nicht hoch priorisierten Resorts keinen grundsätzlichen Anspruch auf den Einsatz der Flugbereitschaft haben und bei Auslandsterminen mit EasyJet & Co reisen dürfen - genauso wie jeder andere Otto-Normal-Beamte auch... Ein kleiner Fortschritt zumindest und besser als nichts!

Bearbeitet von Tschentelmän
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