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Aktuelles zu German Airways, vormals Zeitfracht


Hubi206

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Hieß es nicht, dass man nach dem Ende des EW-Wetlease den Markennamen German Eagle nutzen will? Womöglich werden einzelne Maschinen entsprechende Farben kriegen....

 

Ein allzu buntes und aufwendiges Eigen-Farbkleid ist bei einer auf ACMI fokussierte Airline jedoch eher ungeschickt, wenn man sich für Kunden-Look bereithalten muss...

Bearbeitet von Tschentelmän
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..Auf der anderen Seite hat zB die Swiss kein Problem bereits eine stattliche Flotte 100sitzer an Helvetic zu vergeben die in eigener Bemalung (ok aufgrund des Landescodes auch Swiss ähnlich) für sie fliegen.

 

Und eine eigene Bemalung für Powerpointpresentationen ändert nicht an der Möglichkeit bei längeren Westleases in den Farben des Auftraggebers zu fliegen.

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Am 5.8.2019 um 15:46 schrieb AeroSpott:

LGW setzt seit heute eine Dash8 ab Athen für Sky Express ein. Desweiteren ist eine Dash seit dem 20. Juli in Düsseldorf abgestellt. Beginnt jetzt schon die Reduktion des EW-Wetleases?

 

Die D-ABQK/L sind aus dem EW raus und werden für andere Airlines eingesetzt wie z.B. Momentan für SkyExpress.

die Embraer werden nicht für EW fliegen wenn die Dash weg ist ist auch der EW wetlease abgeschossen.

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Da wird sich Zeitfracht richtig was einfallen lassen müssen, wie sie ihre Flotte später ohne Vertrag mit Eurowings profitabel einsetzen. Die wollen ihre Q400 Flotte auf Embraer umstellen und müssen ihre Crews dafür umschulen. Gleichzeitig müssen sie neue Kunden finden, am besten bündelweise und längerfristig mit Wetleasing Vertrag. Das klingt erstmal nicht nach Erfolgsstory.

Bearbeitet von Hightower
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vor 5 Stunden schrieb Hightower:

Da wird sich Zeitfracht richtig was einfallen lassen müssen, wie sie ihre Flotte später ohne Vertrag mit Eurowings profitabel einsetzen. Die wollen ihre Q400 Flotte auf Embraer umstellen und müssen ihre Crews dafür umschulen. Gleichzeitig müssen sie neue Kunden finden, am besten bündelweise und längerfristig mit Wetleasing Vertrag. Das klingt erstmal nicht nach Erfolgsstory.

Wer weiß, ob sie das Risiko eingehen wollen teilweise selbst unter German Eagle im Linienflug tätig zu werden. Vermute, dass Eurowings ein Großteil der Q400 Strecken streichen muss, weil diese mit A319/320 nicht profitabel sind.

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vor 1 Stunde schrieb Xavi:

Wer weiß, ob sie das Risiko eingehen wollen teilweise selbst unter German Eagle im Linienflug tätig zu werden. Vermute, dass Eurowings ein Großteil der Q400 Strecken streichen muss, weil diese mit A319/320 nicht profitabel sind.

 

Das stimmt zwar, heißt aber noch lange nicht, dass eine EMB190 dafür die richtige Größe ist. Die Flotte soll ja von 17 Q400 auf 10 Embraer 190 reduziert werden. Ich vermute, dass man diese im Dunstkreis der Blue Air unterbringt, möglicherweise unter der Marke German Eagle aber nicht unbedingt auf eingestellten EW-Strecken.

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vor 8 Stunden schrieb Hightower:

Da wird sich Zeitfracht richtig was einfallen lassen müssen, wie sie ihre Flotte später ohne Vertrag mit Eurowings profitabel einsetzen. Die wollen ihre Q400 Flotte auf Embraer umstellen und müssen ihre Crews dafür umschulen. Gleichzeitig müssen sie neue Kunden finden, am besten bündelweise und längerfristig mit Wetleasing Vertrag. Das klingt erstmal nicht nach Erfolgsstory.

 Schau dir die letzte Corporate Präsentation an, wenn Dir die Capital Market Days ppt zu lang ist.

 

Bei der Flotte sind 3 Blöcke erwähnt mit Kommentare zu jedem Block. 

 

Bei den Q400 steht „ increase gauging size“ aber nicht „ Substitute by Eurowings own operated aircraft“ wie beim Block Wetleases.

 

Logisch gedacht bedeutet dies Regional Jets im Wetlease.

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vor 4 Stunden schrieb oldblueeyes:

 

Logisch gedacht bedeutet dies Regional Jets im Wetlease.

 

Klingt nach dem Prinzip City Jet.

Das kann schon funktionieren, aber die Zahl an Jets muss man auch erstmal im Wetlease unter bekommen. Ein Puzzle mit verstreuten Verträgen bei verschiedenen Auftraggebern kann leicht zum Problem werden.

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Es wird so langsam einen konsolidierten Markt für Regionalflieger geben. Diesen Trend sieht man bereits im Konzern - Brussels hat die 100 Sitzer auch externalisiert, Swiss lässt die Helvetic für sie den 100 Sitzermarkt langfristig fliegen, bei Eurowings macht es LGW.

 

Vermutlich wird man mittelfristig auch für Austrian Lösungen finden (Adria und co)

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vor 16 Stunden schrieb Hightower:

 

Klingt nach dem Prinzip City Jet.

Das kann schon funktionieren, aber die Zahl an Jets muss man auch erstmal im Wetlease unter bekommen. Ein Puzzle mit verstreuten Verträgen bei verschiedenen Auftraggebern kann leicht zum Problem werden.

WDL ist ja jetzt schon für diverse Auftraggeber im langfristigen Wetlease unterwegs und seit Neuestem auch LGW mit einer Q400 für die griechische SkyExpress. Ich denke, dass hierin auch durchaus Chancen bestehen, statt sich ausschließlich für einen Auftraggeber unterwegs zu sein. Die alleinige Ausrichtung auf den LH Konzern hat ja schon Contact Air und Augsburg Airways das Leben gekostet.

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vor 2 Stunden schrieb AN-12:

WDL ist ja jetzt schon für diverse Auftraggeber im langfristigen Wetlease unterwegs

 

Was ist für dich ein langfristiger Wetlease? Keiner der aktuellen Auftraggeber hat Maschinen länger als 2 Monate angemietet. Auch der Skyexpress Auftrag für LGW ist nur vorübergehend als Ersatz für ein AOG. Der von WDL mit großer Pressemitteilung angekündigte Wetlease für Air Italy umfasste am Ende gerade mal drei Legs und war an einem Nachmittag abgeflogen.

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Mit "Langfristig" meine ich Aufträge, die über kurzfristige Charter hinausgehen. Z.B. der Einsatz von WDL für Easy Jet vor ein paar Monaten, das Engagement für Hop und das derzeitige für Finnair um nur einige zu nennen. Mir ging es eher darum, dass man nicht für nur einen einzigen Auftraggeber wie im Falle von LGW/Eurowings unterwegs sind sondern für mehrere unterschiedliche. Das kann auf jedenfall nicht schaden

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vor 1 Stunde schrieb grounder:

 

Was ist für dich ein langfristiger Wetlease? Keiner der aktuellen Auftraggeber hat Maschinen länger als 2 Monate angemietet. Auch der Skyexpress Auftrag für LGW ist nur vorübergehend als Ersatz für ein AOG. Der von WDL mit großer Pressemitteilung angekündigte Wetlease für Air Italy umfasste am Ende gerade mal drei Legs und war an einem Nachmittag abgeflogen.

 

Klingt hier anders mit der LGW: https://zeitfracht-presse.de/2019/08/03/luftfahrtgesellschaft-walter-fliegt-erstmals-fuer-griechische-sky-express/

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vor einer Stunde schrieb moddin:

 

Was klingt da anders? Lass dich da nicht von der umfangreichen Pressemitteilung beeindrucken. Der Einsatz dauert nur so lange bis die SX-FOR repariert ist, das ist die ATR42, die Mitte Juli auf Naxos von der Piste gerutscht ist.

 

 

vor einer Stunde schrieb AN-12:

Mit "Langfristig" meine ich Aufträge, die über kurzfristige Charter hinausgehen. Z.B. der Einsatz von WDL für Easy Jet vor ein paar Monaten, das Engagement für Hop und das derzeitige für Finnair um nur einige zu nennen. Mir ging es eher darum, dass man nicht für nur einen einzigen Auftraggeber wie im Falle von LGW/Eurowings unterwegs sind sondern für mehrere unterschiedliche. Das kann auf jedenfall nicht schaden

 

Die Einsätze für. Hop sind i.d.R. tageweise, der Auftrag für Finnair ist Ende August durch, easy Jet geht nicht viel länger. Die kleine  WDL Flotte kann man auf einer solchen Basis weitestgehend beschäftigen, für die LGW mit ihren künftig 10 Embraer ist das aber zu wenig. Da braucht es Auftraggeber, die in großem Umfang und über lange Zeit Maschinen anmieten.

Bearbeitet von grounder
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vor einer Stunde schrieb grounder:

für die LGW mit ihren künftig 10 Embraer ist das aber zu wenig. Da braucht es Auftraggeber, die in großem Umfang und über lange Zeit Maschinen anmieten.

 

Genau das wird die Herausforderung. Ein Flickenteppich mit vielen Einzel-Engangements wird in dieser Größenordnung kaum funktionieren.

 

Man braucht festen Stoff zum Überleben....

 

Britische Fluggesellschaften scheiden zumindest derzeit wegen unklarer Brexit-Bedingungen für größere Wetlease-Pläne aus - ich meine, dass WDL immer wieder für BA unterwegs war/ist...

 

Bei Zeitfracht gewinnt man jedoch ohnehin irgendwie den Eindruck, dass generell nach dem Motto "schauen wir mal" geplant wird...

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Ja. Aus meiner Sicht ist dies die natürliche Entwicklung des Marktes. Die USA geben es vor und da wo es geht macht die Hansa es jetzt schon.

 

Selbst Austrian hat Wetleaes mit CRJs von Adria...

 

Dies ist natürlich keine dringende Baustelle und speziell in Deutschland hat die CityLine auch eine beachtliche Grösse, aber ich kann mir gut vorstellen das es Pläne in einer Schublade gibt.

 

Reif wäre so eine Entwicklung in 4-5 Jahren, wenn die meisten 319 der Hansa ausgetauscht werden müssen -> die logische Entwicklung wäre es das Upgauging auf 320 bei der Mainline zu belassen, den 140-150Sitzer bei der CityLine.. Mal sehen welche Lösung für die Stufe darunter gefunden wird.

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Wusste Zeitfracht bereits zum Zeitpunkt des LGW-Kaufs, dass EW aus dem Wetlease aussteigen wird? Oder wurde Zeitfracht erst nach dem Kauf mit dieser Entscheidung kalt erwischt? Wenn ich mich recht entsinne kam zumindest in der Presse zuerst die Meldung des LGW-Verkaufs an Zeitfracht und erst danach der EW-Ausstieg vom Q400-Wetlease....

 

Wäre aus meiner Sicht ein "Ding", wenn Zeitfracht den LGW-Deal abgeschlossen hat - mit dem Wissen dass das EW-Geschäft bald komplett endet....

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LH hatte die Pläne für das Vertragsende wahrscheinlich schon während dem LGW Verkauf in der Schublade. So gesehen war der Deal für Lufthansa schon ziemlich clever. Zeitfracht hat vorher Einblick in alle Bücher und Leasingverträge bekommen. Dass LH innerhalb einer bestimmten Frist den Vertrag kündigen kann war damit bekannt und das ist das Risiko.

Bearbeitet von Hightower
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