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Frans Timmermans will Kurzstreckenflüge verbieten


Empfohlene Beiträge

Am 30.5.2019 um 17:36 schrieb d@ni!3l:

Bei uns sind die Sozis ja für Umverteilung mit dem Geld - also wohl eher nicht...

 

Und naja, wie gesagt- einem Schweizer tut es im Zweifel weniger weh als bspw. einem Bulgaren....

Man muss nur die Öko-Steuer eine in Öko-Abgabe per Gesetz ändern. Schon wäre sie zweckgebunden. An der Macht ist immer noch eine CDU-Kanzlerin.

 

 

Die Schweiz ist deshalb ein Vorbild, da die  armen Schichten mehr von der Abgabe profitieren. Sie bekommen mehr Dividende zurück als derjenige der mehr CO2-Ausstoß verursacht.

https://www.google.de/amp/s/www.heise.de/amp/tp/features/CO2-Dividende-als-Kopfpauschale-4278629.html

 

https://www.google.de/amp/s/www.cash.ch/kolumne/klimaschutz-die-vorteile-einer-co2-dividende-1311887%3famp

 

Ein Teil geht in die Forschung und der andere zurück an die Bevölkerung.

 

Wenn CORSIA dann noch gut klappt, ist man sicher auf einem guten Weg in der Luftfahrt. Dafür müssen die Projekte aber auch konsequent umgesetzt werden. Da habe ich so meine Zweifel.

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vor 1 Stunde schrieb chris_flyer:

Man muss nur die Öko-Steuer eine Öko-Abgabe per Gesetz ändern. Schon wäre sie zweckgebunden. An der Macht ist immer noch eine CDU-Kanzlerin.

Man könnte eine CO2-Nutzungsgebühr erheben die das Recht einräumt, CO2 zu emittieren. Aber ob man dann die notwendige Gebührenhöhe erreichen kann ist fraglich. Die Kosten für die Abwicklung sind geringt. Die CO2-Schadenkosten zuzuweisen ist schwierig. Man kann auch nicht einfach ÖPNV quersubventionieren.

Da hat eine Steuer mehr Gestaltungsspielraum

 

vor 1 Stunde schrieb chris_flyer:

Die Schweiz ist deshalb ein Vorbild, da die  armen Schichten mehr von der Abgabe profitieren. Sie bekommen mehr Dividende zurück als derjenige der mehr CO2-Ausstoß verursacht.

Jede Verbrauchsbesteuerung ist regressiv, Personen mit niedrigerem Einkommen werden relativ stärker belastet als Personen mit hohem Einkommen. Diesen Effekt neutralisieren die Schweizer.

 

Eine CO2 Besteuerung die für eine Einzelperson Einkommensneutral ist, ist sinnlos. Damit geht die notwendige Lenkungsfunktion verloren.

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  • 1 Monat später...

Nun haben die Sozis ihren Timmermanns nicht durchbringen können,da muß sich die deutsche SPD wieder profilieren:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_86114812/klimakrise-umweltministerin-svenja-schulze-will-fliegen-teurer-machen.html

Sie sagen aber nicht,das das ein direkter Angriff auf die Arbeitsplätze bei Airbus in Finkenwerder ist.

Denn: Wer fliegt mit was innerdeutsch ? Das sind überwiegend LH/EW/EZY ,alle mit A320(group) .

Wen also würde eine Verringerung innerdeutscher-oder innereuropäischer Flüge am meisten treffen ? Airbus selbst !

.

 

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Der Arbeitsmarkt ändert sich fortlaufend. In einer Branche (oder einem Unternehmen) gehen Arbeitsplätze verloren, in der anderen entstehen neue. Das ist der Lauf der Dinge und Teil unserer Weiterentwicklung. Manchmal braucht es auch Druck auf die Industrie, damit umweltfreundliche Technologien schneller vorangetrieben werden, so wie damals bei der Einführung des Katalysators. Wenn Airbus aufgrund strengerer Gesetze einen technologischen Vorsprung entwickeln MUSS, ist es langfristig hilfreich fürs Unternehmen.

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Typische stumpfe Argumente aus dem Rechtspopulistischen Lager, dass Klimapolitik viele Arbeitsplätze vernichtet und Gift für die Wirtschaft ist. Alle Vorschläge werden erstmal als reine Panikmache abgetan. Siehe auch America First und Trump's Ausstieg vom Klimaschutz Ankommen.

 

Nur weil vielleicht ein paar wenige Arbeitsplätze bei Airbus daran hängen könnten (aber längst nicht alle), sollen wir bis in alle Ewigkeit am alten System festhalten? Hätte man dann auch noch auf Atomenergie setzen sollen, weil Arbeitsplätze in Atomkraftwerken gesichert werden müssen?

 

Was ist mit Arbeitsplätzen bei Bus- und Bahn Herstellern in Deutschland? Hier kann bei einem Umschwung profitiert werden. Davon wollen Rechtspopulisten natürlich nichts wissen. Die platten Argumente dienen schließlich nicht zur sachlichen Diskussion sondern zur Diskreditierung der politischen Gegner.

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In Deutschland wird viel geflogen, weil die Infrastruktur unzureichend ist.

 

Die Bahn zwischen Hamburg, Bremen und NRW platzt aus allen Nähten, sowohl die Züge, als auch die Gleise. (Zwischen Münster, 300K und Dortmund, 600K liegt nach wie vor, seit Kriegsende E I N Gleis...).

 

Jeder weiß es, seit Inbetriebnahme der ersten Schnellfahrstrecke 1988, also dreißig Jahren, niemand handelt.

 

10 Jahre rechts, 7 Jahre links, 14 Jahre rechts.

 

Das Problem ist nicht eine vernünftige Besteuerung des Luftverkehrs, sondern seine Dämonisierung.

 

Man sucht Sündenböcke.

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Eigentlich kann man für diesen Punkt einen Teil der Antworten aus dem Frankreich-Umweltsteuer-Thread übernehmen. Generell gilt, dass die Extra-Besteuerung der Kurzstrecke nur dann eine echte Lenkungswirkung haben kann, wenn genügend umweltfreundlichere und zumutbare Alternativen (hauptsächlich Bahn) vorhanden sind. Dies setzt dann auch voraus, dass die Einnahmen aus der Ticket-Steuer komplett zweckgebunden eingesetzt werden, um ständig weiter in die Alternativen zu investieren. Anderenfalls kann diese Besteuerung schnell als zusätzliche Einnahmequelle oder gar Abzocke verstanden werden... Das Gesamtbild des Verkehrskonzeptes ist also entscheidend....

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vor 3 Stunden schrieb Tschentelmän:

Eigentlich kann man für diesen Punkt einen Teil der Antworten aus dem Frankreich-Umweltsteuer-Thread übernehmen. Generell gilt, dass die Extra-Besteuerung der Kurzstrecke nur dann eine echte Lenkungswirkung haben kann, wenn genügend umweltfreundlichere und zumutbare Alternativen (hauptsächlich Bahn) vorhanden sind. Dies setzt dann auch voraus, dass die Einnahmen aus der Ticket-Steuer komplett zweckgebunden eingesetzt werden, um ständig weiter in die Alternativen zu investieren. Anderenfalls kann diese Besteuerung schnell als zusätzliche Einnahmequelle oder gar Abzocke verstanden werden... Das Gesamtbild des Verkehrskonzeptes ist also entscheidend....

 

Das Problem haben wir in der Politik doch seit gefühlt schon immer. Statt Anreize zum Umstieg zu schaffen, indem man die Bahn z.B. durch Modernisierung günstiger operieren lässt und als Eigentümer diese Ersparnisse an den Kunden in Form niedriger Preise weitergibt oder durch weitere Neubaustrecken und bessere Fahrzeiten attraktiver macht, spielt man aktuell voll die Steuer- und Verbotskarte aus. Das ist ein, wie ich finde, falscher Ansatz und führt zu keiner Akzeptanz in der Bevölkerung. Auch wird sich mal wieder voll auf ein Thema eingeschossen statt die Gesamtheit zu betrachten. Ich kann den Verbrennungsmotor nicht verteufeln und die Leute an den Pranger stellen weil sie von A nach B wollen/müssen, wenn ich gleichzeitig z.B. komplett filterlose Heimkamine links liegen lasse.

 

Und wie du schon sagtest, während die paar weniger Bestellungen (so es sie denn durch solche Steuern überhaupt geben würde), ein paar Arbeitsplätzchen kosten könnten, könnte man strukturschwächere Regionen durch neue Aufträge in anderen Branchen stärken. Generell wird solch ein Verschieben der Arbeitsplätze aber sowieso im schwer messbaren Bereich liegen.

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Hallo, meine Premiere heute hier.

 

Also ich finde, dass zur Zeit noch viel durcheinander gequasselt wird. Klimaschutz ist zur Zeit sowieso ein großes Thema, fast alle versuchen sich dabei zu profilieren. Aber das große Ganze wird oft vergessen oder nicht gesehen. Beispiel auch sind die Windräder. Alle sind sich einig dass man alternative Energie braucht aber bloß kein Windrad in meine Nähe. Und auf einmal steht ein anderer Politiker auf und vertritt ganz andere Interessen.

 

Hier vielleicht sowas ähnliches. Alle schreien durcheinander. Wenn ich A fordere muss ich aber auch B dazu machen. Aber für B brauch ich ganz viel Geld und starke Fürsprecher. Also schrei ich erstmal nur A und kriege Aufmerksamkeit. Das mit dem B mach ich dann vielleicht später irgendwann oder ein anderer muss das machen.

 

So läuft Politik heute, wie Showbühne. Hauptsache Viel Glitzer und Nebel.

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Hi,

 

die ganze Debatte können wir doch jetzt sowieso abhaken. Frau von der Leyen ist jetzt an der EU Spitze, damit die von Populisten leicht manipulierbaren Bündnis 90 Wähler keinen Schaden anrichten können. An den Passagierzahlen der aktuellen Sommerperiode sieht man, dass die ganzen Proteste seitens Greta und ihren Manipulirbären überhaupt keinen Effekt auf die Gesellschaft haben.


Zwischenzeitlich habe ich mir auch sorgen gemacht, aber nach den sommerlichen Reisezahlen lehne ich mich beruhigt zurück und belächel hämisch jeden Populisten, der denkt, dass er die Welt retten kann, in dem er das Auto in der Garage lässt.

 

Gruß God.

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Ach Göttchen, nur keine vorschnellen Schlüsse ziehen. Seit wann gibt es Fridays for Future und wann wird das Sommergeschäft gebucht? Für einen derart grundsätzlichen Konsumwandel mit entsprechender Auswirkung auf die Pax-Zahlen braucht es meiner Meinung nach mehr Zeit.

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Das ist genau der Punkt. Freitags noch auf Schüler Klima Demo und danach aber gleich zum Flughafen für den Flieger nach Mallorca, weil der Abi-Abschluß muss ja trotzdem gefeiert werden. Und auf dem Weg noch zu Mc Donalds, den Hunger stillen.

 

Hauptsache bei Fridays for Future dabei gewesen und ein Zeichen gesetzt.

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Das ist auch stark verallgemeinert und polemisch.

Friday for Future ist ja kein Protest gegen Luftverkehr, sondern richtig sich in seiner Mitteilung an die Politik und fordert diese auf Tätig zu werden, in Sachen Klimaschutz. 

Genau genommen ermahnen die Jugendlichen die Politiker zu arbeiten und Ergebnisse zu liefern, die WIR gewählt haben (sind ja auch viele U18 dabei). Hätten wir die FDP am Steuer, würde ich gelassener auf die kommenden Klimaschutzmaßnahmen schauen. Aber mit der Groko schwant mir übles... schließlich glaubt wohl kaum einer, das er die CO2 Abgabe wirklich erstattet bekommt.

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vor 1 Stunde schrieb Hightower:

Das ist genau der Punkt. Freitags noch auf Schüler Klima Demo und danach aber gleich zum Flughafen für den Flieger nach Mallorca, weil der Abi-Abschluß muss ja trotzdem gefeiert werden. Und auf dem Weg noch zu Mc Donalds, den Hunger stillen.

 

Abgesehen davon, dass es (mir) nicht schmeckt: Was genau ist klimapolitisch an einem McDonald's-Besuch so schlimm?

 

Und man kann auch nach Mallorca fliegen und sich trotzdem glaubwürdig für eine klimafreundlichere Politik einsetzen.

 

Vielleicht solltest du dich mal mit einem der Jugendlichen unterhalten oder ihnen bei Podiumsdiskussionen zuhören. ICH war jedenfalls schwer beeindruckt von der Reife, dem Wissen und dem Engagement.

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vor 29 Minuten schrieb 2ndOrbit:

 

Abgesehen davon, dass es (mir) nicht schmeckt: Was genau ist klimapolitisch an einem McDonald's-Besuch so schlimm?

 

Und man kann auch nach Mallorca fliegen und sich trotzdem glaubwürdig für eine klimafreundlichere Politik einsetzen.

 

Vielleicht solltest du dich mal mit einem der Jugendlichen unterhalten oder ihnen bei Podiumsdiskussionen zuhören. ICH war jedenfalls schwer beeindruckt von der Reife, dem Wissen und dem Engagement.

 

Leider ist der Zusammenhang aus meiner Antwort nicht ganz erkennbar gewesen. Das war eine Anknüpfung zu meiner Antwort davor, habe das extra provokant geschrieben. Ich finde die Bewegung nicht falsch. Aber man muss sich bewusst machen, wie viele normale Aktivitäten eigentlich Klimaschädlich sind. Wenn die Politik das umsetzt, was FfF fordert, wird man sich in Zukunft einschränken müssen, zumindest wenn es konsequent macht.

 

Und Mc Donalds ist in der Öko und Antiglobalisierungsszene durchaus als Feindbild, auch wegen der massenhaften Fleisch Billigproduktion. Ob das gerechtfertigt ist, will ich nicht beurteilen.

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vor 44 Minuten schrieb Hightower:

Wenn die Politik das umsetzt, was FfF fordert, wird man sich in Zukunft einschränken müssen, zumindest wenn es konsequent macht.

 

Fridays for Future fordert nicht dazu auf, alles zu verbieten. Vielmehr fordert FfF die Politik eindringlich zu klimafreundlicherer Politik auf. Wenn wir unser Klima retten wollen, müssen wir in Zukunft nicht auf jede liebgewonnene Annehmlichkeit verzichten. Vielmehr wird es in Zukunft wohl eher auf einen Mix aus umweltschonenderen Technologien (bspw. Elektroantrieb, Brennstoffzelle, erneuerbare Energien) und einem bewußteren Umgang mit Ressourcen hinauslaufen - zumindest dann, wenn man es konsequent machen will.

 

 

Mallorca-Flugreisen müssen dabei dann kein NoGo sein. Ich stelle mir das ähnlich vor wie bei einem stark übergewichtigen Menschen, der sich ständig zu viel und zu fettreich ernährt und dadurch bereits die Gesundheit riskiert. Mit einer Umstellung der Ernährung kann die Person deutlich gesünder leben, wird mit leichterer Kost ebenfalls satt und hin und wieder ein Steak mit Pommes ist auch nicht schlimm.

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vor 44 Minuten schrieb Tschentelmän:

Wenn wir unser Klima retten wollen, müssen wir in Zukunft nicht auf jede liebgewonnene Annehmlichkeit verzichten. Vielmehr wird es in Zukunft wohl eher auf einen Mix aus umweltschonenderen Technologien (bspw. Elektroantrieb, Brennstoffzelle, erneuerbare Energien) und einem bewußteren Umgang mit Ressourcen hinauslaufen - zumindest dann, wenn man es konsequent machen will.

Was ist das für eine Definition von "konsequent"? Möglichst keine Veränderung?

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vor 7 Stunden schrieb Michael72291:

Was ist das für eine Definition von "konsequent"? Möglichst keine Veränderung?

 

Ehrlich gesagt - ich weiß es nicht genau. Das war eher eine Mischung aus Vermutung und Behauptung. Habe irgendwie nicht das Gefühl, dass die Industrie so richtig alle verfügbaren Ressourcen in die Entwicklung der zukünftigen Energie- und Antriebstechniken steckt. Deutsche Konzerne bspw sind bei der Akku-Technologie bisher fast vollständig von asiatischen Lieferanten anhängig - erst jetzt scheint die Industrie die Wichtigkeit einer eigenen Kompetenz erkannt zu haben. Die Chinesen setzen dagegen offenbar auf die Brennstoffzelle, wollen jetzt Milliarden in die Entwicklung investieren. Die arabischen und russischen Öl-Milliardäre wollen aber noch möglichst lange viel Geld mit mit dem schwarzen Gold verdienen, versuchen mit Aktienanteilen etwas Einfluss auf bestimmte Konzerne auszuüben, die Politik steht noch ziemlich stark hinter dem Verbrennungsmotor, die Entwicklung alternativer Energien wurde in den letzten Jahren (gefühlt) eher halbherzig behandelt - womöglich aufgrund der erfolgreichen Einflussnahme bestimmter Lobbyisten... Die Autoindustrie hat über Jahre bei Abgaswerten getrickst, um möglichst lange viel Geld mit veralteter Technik zu verdienen und hohe Investitionen in modernere Technik zu vermeiden, die Politik schaute zu oder war blind, eine Frage der Zeit bis Technologie-Giganten wie Apple, Google & Co. mit Milliarden Investitionen direkt in das Geschehen eingreifen...

... und so weiter...

 

Soll heißen - bisher viel durcheinander und noch kein klares Konzept, wie die Zukunft bezüglich neuer Energie- und Antriebskonzepte aussehen soll, selbst bei Grundsatzfragen zu den Ursachen der Erderwärmung gibt es massive Uneinigkeit, womöglich auch getrieben durch Lobby-Einfluss... Jeder will erstmal noch seine Interessen schützen, wichtige Entscheidungen werden gerne mal vertagt... Vieles wird offenbar noch gebremst...

 

Bin mir sicher, dass sehr viel möglich sein wird, wenn man nur will.... 

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vor 11 Stunden schrieb PhilBER:

Zum Beispiel die Massentierhaltung! 

 

Damit hast du natürlich recht. Ich würde das aber nicht so plakativ McDonald's in die Schuhe schieben wollen, sondern der Fleischindustrie allgemein. Wenn die Jugendlichen nach Hause gehen und ihnen mittags Mama ein Steak in die Pfanne haut, ist das auch nicht besser.

 

@Hightower: Danke für die Klarstellung!

 

vor 6 Minuten schrieb Tschentelmän:

Ehrlich gesagt - ich weiß es nicht genau. [...]

 

Super Statement. So geht es wohl den meisten hier. Wir wissen es alle nicht so genau, aber die Industrie und die Politik machen aktuell nicht den Eindruck, als würden sie alles tun, was möglich und sinnvoll ist, und verfolgen stattdessen Einzelinteressen. (Da wird Batterieforschung mal eben in den eigenen Wahlkreis vergeben, anstatt den Expertenempfehlungen zu folgen. (Wobei "Experten" auch nicht immer diesen Ausdruck verdienen.))

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vor 29 Minuten schrieb Tschentelmän:

 

Habe irgendwie nicht das Gefühl, dass die Industrie so richtig alle verfügbaren Ressourcen in die Entwicklung der zukünftigen Energie- und Antriebstechniken steckt.

Selbst im Jahr 2018 verhängte das Kraftfahrt-Bundesamt wegen "unzulässige Abschaltvorrichtungen" noch einen Zwangsrückruf für ~130000 Audi-Pkw. Der Abgasskandal wurde 2015 öffentlich. Was erwartest?

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