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Frans Timmermans will Kurzstreckenflüge verbieten


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vor 20 Minuten schrieb Michael72291:

Selbst im Jahr 2018 verhängte das Kraftfahrt-Bundesamt wegen "unzulässige Abschaltvorrichtungen" noch einen Zwangsrückruf für ~130000 Audi-Pkw. Der Abgasskandal wurde 2015 öffentlich. Was erwartest?

 

Das Thema mit dem Abgasskandal ist für mich nur ein generelles Indiz dafür, wie wenig man sich in all den Jahren um eine umweltfreundlichere Weiter-Entwicklung gekümmert hat - um stattdessen noch möglichst lange möglichst viel Profit aus der "schmutzigen" alten Technik herausholen zu können. Gemessen daran scheint die Konzentration auf eine alternative Antriebstechnologie viele Lichtjahre entfernt zu sein.

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vor 10 Minuten schrieb God:

 

Was für ein Schelm ich doch war. Da dachte ich tatsächlich die Partei Bündnis 90 und die Bündnis 90 Wähler könnten einem nicht noch unsympatischer werden, aber siehe da ... . Glückwunsch.

Das kann nur einer sagen der aus der rechten Ecke kommt und die Welt noch nie gesehen hat. Warum sind die Grünen wohl weltoffener als die die AfD ?

 

Nochmal für alle: Nur 2 % der Weltbevölkerung insgesamt fliegen jährlich. Also Peanuts. 

 

Würde nur ein paar Prozent mehr jährlich fliegen, was nur durch noch billigeres Fliegen geht. Dann hätte die Welt wirklich ein Problem. Also sollte man zumindest dafür sorgen, dass es nicht zum hyperbilligen Fliegen kommt.

 

Am Ende zahlt man immer drauf, sei es der Steuerzahler durch Hartz4-Aufstockung oder Armutsrente. Aber da regt sich ja keiner auf, weil man ja immer das Billigste haben will. Das am Ende der eigene Lohn darunter leidet wird nicht berücksichtigt.

 

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Am 21.7.2019 um 09:06 schrieb Tschentelmän:

Typische stumpfe Argumente aus dem Rechtspopulistischen Lager, dass Klimapolitik viele Arbeitsplätze vernichtet und Gift für die Wirtschaft ist. Alle Vorschläge werden erstmal als reine Panikmache abgetan. Siehe auch America First und Trump's Ausstieg vom Klimaschutz Ankommen.

 

Nur weil vielleicht ein paar wenige Arbeitsplätze bei Airbus daran hängen könnten (aber längst nicht alle), sollen wir bis in alle Ewigkeit am alten System festhalten? Hätte man dann auch noch auf Atomenergie setzen sollen, weil Arbeitsplätze in Atomkraftwerken gesichert werden müssen?

 

Was ist mit Arbeitsplätzen bei Bus- und Bahn Herstellern in Deutschland? Hier kann bei einem Umschwung profitiert werden. Davon wollen Rechtspopulisten natürlich nichts wissen. Die platten Argumente dienen schließlich nicht zur sachlichen Diskussion sondern zur Diskreditierung der politischen Gegner.

Was ist denn DAS für eine Argumentation, das alle ,die keiner grünen oder roten Linie widerspruchslos folgen wollen, Rechtspopulisten sind ? Das, was Du da gerade beschreibst ,ist schwarz-weiß- Malerei . Und damit kann man sehr schnell auch die Gesellschaft spalten.Was übrigens schon im Gange ist...Wir werden die Wahlen in Sachsen und Brandenburg im Herbst beobachten.

Im übrigen geht der Spalt durchs Land gerade nicht zwischen Ost und West,sondern zwischen Jung und Alt

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vor 14 Minuten schrieb EDCJ:

Was ist denn DAS für eine Argumentation, das alle ,die keiner grünen oder roten Linie widerspruchslos folgen wollen, Rechtspopulisten sind ?

 

Weil das die typische Methode im Rechtspopulistischen Bereich ist. Großspuriges Geschrei gegen Klimaschutz, Ängste vor Jobverlust schüren und Chancen der vorgeschlagenen Maßnahmen ignorieren. So wirkt es auf mich, darum habe ich das geschrieben.

vor 21 Minuten schrieb EDCJ:

 Das, was Du da gerade beschreibst ,ist schwarz-weiß- Malerei

 

Deine schwarzen und weißen Pinsel scheinen jedoch weitaus größer zu sein als meine... Die dazugehörigen Farbeimer ebenso...

vor 23 Minuten schrieb EDCJ:

Und damit kann man sehr schnell auch die Gesellschaft spalten.Was übrigens schon im Gange ist...

 

Leider mitunter auch ein "Verdienst" der Rechtspopulisten... Platte Argumente peitschen auf, einfache Parolen lösen Emotionen aus usw. Die politische Kultur hat sich leider sehr verändert. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen....

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vor 23 Minuten schrieb Tschentelmän:

 

Weil das die typische Methode im Rechtspopulistischen Bereich ist. Großspuriges Geschrei gegen Klimaschutz, Ängste vor Jobverlust schüren und Chancen der vorgeschlagenen Maßnahmen ignorieren. So wirkt es auf mich, darum habe ich das geschrieben.

 

Würde ich grundsätzlich soweit mit dir gehen, aber gerade bezogen auf den Grünen merkt man schnell dass  man pauschalisierungen hinterfragen sollte!

 

Steht doch die Doppelmoral der Grünen doch zu großen teilen von links und Linksaußen(-drüber) in der Kritik. Insbesondere in 

NRW, wo ich her komme, ist dass so. 

 

PS.: insbesondere bezogen auf Grün werden auch von stramm-links bis stramm-rechts, die gleichen _richtigen_ Argumente vorgebracht. Was ich , als eher links(außen) Vertreter aber nie zugeben würde ! O_o

 

Der Graben zieht sich hier tatsächlich zwischen jung und alt, die beide ebenfalls vollkommen richtige Argumente haben , aber eben vollkommen unterschiedliche. Man sich aber nicht zuhören will. ( also genau dass, was vor f4f politisch "nur" zwischen links und rechts ein riesen Problem war. 

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vor einer Stunde schrieb EDCJ:

Was ist denn DAS für eine Argumentation, das alle ,die keiner grünen oder roten Linie widerspruchslos folgen wollen, Rechtspopulisten sind ? Das, was Du da gerade beschreibst ,ist schwarz-weiß- Malerei . Und damit kann man sehr schnell auch die Gesellschaft spalten.Was übrigens schon im Gange ist...Wir werden die Wahlen in Sachsen und Brandenburg im Herbst beobachten.

Im übrigen geht der Spalt durchs Land gerade nicht zwischen Ost und West,sondern zwischen Jung und Alt

 

Auch wenn @Tschentelmän ordentlich auf den Putz gehauen hat, so verkehrt find das Statement nicht.

 

Widerlege doch einfach mal das Gegenargument dass dafür neue Jobs woanders entstehen, wenn Airbus ein paar Maschinen weniger verkaufen kann und Leute mehr Bahn fahren. 

 

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Am 21.7.2019 um 02:21 schrieb EDCJ:

Nun haben die Sozis ihren Timmermanns nicht durchbringen können,da muß sich die deutsche SPD wieder profilieren:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_86114812/klimakrise-umweltministerin-svenja-schulze-will-fliegen-teurer-machen.html

Sie sagen aber nicht,das das ein direkter Angriff auf die Arbeitsplätze bei Airbus in Finkenwerder ist.

Denn: Wer fliegt mit was innerdeutsch ? Das sind überwiegend LH/EW/EZY ,alle mit A320(group) .

Wen also würde eine Verringerung innerdeutscher-oder innereuropäischer Flüge am meisten treffen ? Airbus selbst !

 

 

Ja ja, wenn man keine Argumente hat, bringt man - je nach Kontext - Kinder oder Arbeitsplätze...

 

Airbus ist auf sehr viele Jahre hinaus ausverkauft. Teurere Kurzstreckenflüge haben da kurz- und mittelfristig genau Null Auswirkungen, und langfristig auch nur vielleicht und selbst das nur wenn das ein weltweiter Trend wird. Und da die ehemaligen Flugpassagiere dann in relevanter Zahl anders reisen werden - auch Züge müssen gebaut & betrieben werden.

Ist ähnlich überzeugend wie die 20000 Kohlearbeitsplätze, an die sich jetzt exakt die klammern, die vor ein paar Jahren mit einem Handstreich die Energiewende aus ideologischer Verblendung torpediert und dabei mit einem Handstreich mindestens 80000 Arbeitsplätze gekillt haben. Bigotterie vom feinsten.

Am 21.7.2019 um 14:35 schrieb DE757:

 

Das Problem haben wir in der Politik doch seit gefühlt schon immer. Statt Anreize zum Umstieg zu schaffen, indem man die Bahn z.B. durch Modernisierung günstiger operieren lässt und als Eigentümer diese Ersparnisse an den Kunden in Form niedriger Preise weitergibt oder durch weitere Neubaustrecken und bessere Fahrzeiten attraktiver macht, spielt man aktuell voll die Steuer- und Verbotskarte aus.

 

Das ist Unsinn.

Die den Luftverkehr krass subventionierende und gleichzeitig die Bahn gegenüber fast allen anderen Verkehrsträgern benachteiligende Politik haben wir heute. Kerosin ist steuerbefreit, die Bahn zahlt volle Stromsteuern und diverse Umlagen, ebenso Mineralölsteuer usw auf Diesel - die Liste ist schier endlos, das Flugzeug ist heute noch vor dem Auto (inkl LKW) das meistsubventionierte Verkehrsmittel überhaupt. Der ganze LCC-Sektor ist künstlich geschaffen.

Am 21.7.2019 um 14:59 schrieb God:

Zwischenzeitlich habe ich mir auch sorgen gemacht, aber nach den sommerlichen Reisezahlen lehne ich mich beruhigt zurück und belächel hämisch jeden Populisten, der denkt, dass er die Welt retten kann, in dem er das Auto in der Garage lässt.

 

Hach ja, der typische Rechtspopulismus.

 

Der wissenschaftliche Konsens sagt sehr deutlich, dass wir unumkehrbar am A**** sind, alle, Erde wird unbewohnbar, wenn wir nicht in wenigen Jahren CO2-neutral werden. Nicht irgendwelche Ideologen, das ist wissenschaftlicher Konsens.

 

Sich da beruhigt zurücklehnen, die intelligenteren Menschen als Populisten abstempeln, lächeln und einfach weitermachen wie bisher - mithin sehenden Auges ins Verderben rennen - ist nur eines: unfassbar dumm.

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vor 2 Stunden schrieb Tschentelmän:

 

 Die politische Kultur hat sich leider sehr verändert. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen....

Ja,wenn du der Meinung bist...wir müssen ja nicht mehr miteinander reden

edit:Das gab es 1861 in Amerika auch schon mal . Geschichte wiederholt sich...

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Am 21.7.2019 um 20:33 schrieb Hightower:

Wenn die Politik das umsetzt, was FfF fordert, wird man sich in Zukunft einschränken müssen, zumindest wenn es konsequent macht.

 

Ja, das werden wir müssen.

Was ist die Alternative? Wer 2035 noch miterlebt hat halt Pech gehabt?

vor 3 Stunden schrieb EDCJ:

Im übrigen geht der Spalt durchs Land gerade nicht zwischen Ost und West,sondern zwischen Jung und Alt

 

Also zwischen den alten Säcken, denen es aufgrund ihres Lebensalters ziemlich egal ist, wie die Welt in 30 Jahren aussieht (dass wir nicht mal die mehr haben, verdrängen sie halt), und denen, die dann mitten im Leben stehen werden.

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Gießen wir nochmal ein wenig weiteres "Öl ins Feuer" unserer kontroversen Diskussion. Die Grundidee finde ich gut. Wir bereits erwähnt wäre die Voraussetzung, dass die Bahn als Alternative angemessen gefördert, modernisiert und ausgebaut wird - damit dieser Verkehrsträger tatsächlich auch als akzeptable und angenehme Alternative angesehen werden kann.

 

https://www.n-tv.de/21161062

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vor 15 Minuten schrieb Tschentelmän:

Wir bereits erwähnt wäre die Voraussetzung, dass die Bahn als Alternative angemessen gefördert, modernisiert und ausgebaut wird - damit dieser Verkehrsträger tatsächlich auch als akzeptable und angenehme Alternative angesehen werden kann.

Die Bahn wird -abgesehen von wenigen kurzen Strecken- kaum als "akzeptable und angenehme Alternative" angesehen werden, dafür haben sich zu viele an so weite Strecken gewöhnt und nutzen Flugzeuge wie andere U-Bahn nutzen.

 

Und wenn eine Bahnstrecke "modernisiert und ausgebaut" wurde, dann wirst du darin bald immer mehr sitzen sehen die diese wie eine U-Bahn nutzen für Alltagsfahrten, die vorher diese Strecken nicht gefahren sind.

 

Wie sagte ein Verkehrsplaner: "Das Bemühen, schnelle Verkehrssysteme zu bauen, kann aus der Sicht der Systemwirkungen heute wohl als das lächerlichste Unterfangen der Menschheit betrachtet werden und ist durchaus vergleichbar mit dem Bemühen der Bürger von Schilda"

 

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München-Berlin mit ICE in knapp 4 Stunden ist absolut okay.

Da braucht man höchstens 2 Stunden länger als mit dem Flugzeug wenn man auch einchecken mit dazu rechnet.

Eurowings stellt Nürnberg-Berlin schon ein, weil bereits so viele mit der Bahn fahren und Buchungen zurück gegangen sind.

Die Bahn kann sehr wohl eine gute Alternative in Deutschland sein. Wenn das ICE Schienennetz super ausgebaut ist und die Fahrzeiten einhaltbar sind, dann geht das.

Und es bahauptet ja auch keiner, dass Inlandsflüge total verschwinden, der Großteil eben schon.

Ich versteh die ganze Aufregung nicht.

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vor 10 Stunden schrieb foobar:

Das ist Unsinn.

Die den Luftverkehr krass subventionierende und gleichzeitig die Bahn gegenüber fast allen anderen Verkehrsträgern benachteiligende Politik haben wir heute. Kerosin ist steuerbefreit, die Bahn zahlt volle Stromsteuern und diverse Umlagen, ebenso Mineralölsteuer usw auf Diesel - die Liste ist schier endlos, das Flugzeug ist heute noch vor dem Auto (inkl LKW) das meistsubventionierte Verkehrsmittel überhaupt. Der ganze LCC-Sektor ist künstlich geschaffen.

 

Ich habe nie bestritten, dass der Luftverkehr zu sehr subventioniert wird. Es wird aber keine Akzeptanz geben, wenn man nun einen Verkehrsträger "künstlich" verteuert. 

Das heißt aber nicht, dass man bei der Bahn nicht noch Sparpotential hat. Die Idee, die Mehrwertsteuer von 19% auf 7% zu senken wäre auch ein Anfang dieses Ungleichgewicht anzugehen.

 

vor 29 Minuten schrieb Michael72291:

Und wenn eine Bahnstrecke "modernisiert und ausgebaut" wurde, dann wirst du darin bald immer mehr sitzen sehen die diese wie eine U-Bahn nutzen für Alltagsfahrten, die vorher diese Strecken nicht gefahren sind.

 

Aufgrund der Wohnungsproblematik ist es für viele Menschen einfach nicht mehr möglich auf tägliche Transporte zu verzichten. Auch die wirtschaftliche Vernetzung wird ohne Ausbauten nicht zu schaffen sein. Der Ausbau des Schienennetzes beinhaltet ja nicht nur die 200km/h+ Strecken sondern insbesondere das Altbaunetz. Das ist nicht zu ersetzen.

 

Außerdem weißt du nicht, ob nicht diese Kunden einen anderen Verkehrsträger vorher "wie eine U-Bahn" genutzt haben und nun von diesem gewechselt sind. Natürlich mündet ein besseres Angebot auch immer in einer besseren Nachfrage und generiert Nachfrage, wo vorher keine war. Sollte man deshalb aber alles gleich sein lassen und sich nur im Umkreis von 30km um seinen Geburtsort bewegen?

 

Von 2,5 Milliarden Kunden der Bahn sind gerade mal 150 Millionen im Fernverkehr unterwegs. Ich weiß jetzt nicht wie viele Passagiere im Inlandsflugverkehr unterwegs sind, aber selbst wenn diese nicht umsteigen sollten bräuchte man trotzdem einen massiven Ausbau der Bahnkapazitäten. 

 

vor 29 Minuten schrieb Michael72291:

Wie sagte ein Verkehrsplaner: "Das Bemühen, schnelle Verkehrssysteme zu bauen, kann aus der Sicht der Systemwirkungen heute wohl als das lächerlichste Unterfangen der Menschheit betrachtet werden und ist durchaus vergleichbar mit dem Bemühen der Bürger von Schilda"

 

Wer auch immer das gesagt hat ist aus meiner Sicht ein bisschen in seiner eigenen Blase gefangen. Ohne schnelle Verkehrssysteme und dem Drang nach höheren Geschwindigkeiten hätten wir heute noch die Postkutsche sowie die Brieftaube und würden von Berlin nach München nicht in 2 Stunden (Flug), 4 Stunden (Bahn) oder 6 Stunden (Auto) kommen, sondern bräuchten wohl mehrere Tage. Was das für unsere Entwicklung bedeutet hätte dürfte klar sein. 

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vor 44 Minuten schrieb Michael72291:

Die Bahn wird -abgesehen von wenigen kurzen Strecken- kaum als "akzeptable und angenehme Alternative" angesehen werden, dafür haben sich zu viele an so weite Strecken gewöhnt und nutzen Flugzeuge wie andere U-Bahn nutzen. 

 

Aber genau darum geht es doch!

Die Bahn MUSS als die akzeptable, kostengünstigen und nur wenig langsamere Alternative entwickelt werden.

Die Zeitersparnis durch das Fliegen muss wieder einen Preis (= Mehrkosten) bekommen.

 

Ob Hamburg - München mit dem Zug akzeptabel ist, werden letztendlich nicht nur die Dauer, sondern auch die Kosten entscheiden.

Düsseldorf - Frankfurt oder Nürnberg - München mit dem Flieger ist schlicht lächerlich!

Ja ich weiss, es sind die Zubringerflügen zur grossen Reise ab den Drehkreuzen! Es sind trotzdem aus klimatischer Sicht, die schlimmsten nur denkbaren Verbindungen.

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15 hours ago, chris_flyer said:

Das kann nur einer sagen der aus der rechten Ecke kommt und die Welt noch nie gesehen hat. Warum sind die Grünen wohl weltoffener als die die AfD ?

 

Keine Ahnung. Für mich segeln die AFD und Grünen im selben Populismus Sumpf.

 

Abgesehen davon ist deine Aussage vollkommen daneben. Ich würde mich ja jetzt ausführlich dazu äußern, aber du suggerierst, dass du ein Bündnis 90 Wähler bist und es ist mir einfach egal, was Grüne von mir denken.

 

14 hours ago, Tschentelmän said:

 

Leider mitunter auch ein "Verdienst" der Rechtspopulisten... Platte Argumente peitschen auf, einfache Parolen lösen Emotionen aus usw. Die politische Kultur hat sich leider sehr verändert. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen...

 

Vollkommener Daneben! Richtig heißt es. Es ist ein Verdienst der Rechts - und Linkspopulisten. Du gehörst dazu, ich nicht, weil ich wähle Schwarz. Du frontest dich hier selbst, was ganz typisch ist für die Leute am linken Rand.

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vor 57 Minuten schrieb God:

Vollkommener Daneben! Richtig heißt es. Es ist ein Verdienst der Rechts - und Linkspopulisten. Du gehörst dazu, ich nicht, weil ich wähle Schwarz. Du frontest dich hier selbst, was ganz typisch ist für die Leute am linken Rand.

 

So aggressiv wie du schreibst, gehörst du erst recht(s) dazu.

Fürchterlich!

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49 minutes ago, Hightower said:

 

So aggressiv wie du schreibst, gehörst du erst recht(s) dazu.

Fürchterlich!

 

Was ist denn fürchterlich daran eine rechte politische Gesinnung zu haben? Als CDU/FDP Wähler bin ich tatsächlich leicht rechts. Ist es nicht Bestandteil einer Demokratie seine politische Gesinnung selbst zu wählen?

 

Jetzt erstmal mit dem Cayenne zum Bäcker. Bin die nächsten drei Minuten nicht erreichbar.

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Vielleicht sollte einer der Mods diesen Thread mal für ein paar Tage dicht machen, bis sich alle wieder beruhigt haben und es wieder ums Thema gehen darf. Nur so ein Vorschlag.

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vor 8 Stunden schrieb Michael72291:

Die Bahn wird -abgesehen von wenigen kurzen Strecken- kaum als "akzeptable und angenehme Alternative" angesehen werden, dafür haben sich zu viele an so weite Strecken gewöhnt und nutzen Flugzeuge wie andere U-Bahn nutzen.

Naja, ich denke aber, dass das nicht nur daran liegt, dass Menschen möglichst weite Strecken zurücklegen wollen, sondern auch an den Preisen für's Bahnfahren. Ich fahre zum Beispiel gelegentlich von Österreich aus nach Deutschland. Zug fahren ist leider signifikant teurer, als Auto fahren. Vor allem, wenn man zu zweit oder dritt fährt. 

Nach Flügen habe ich für die Strecke noch nicht geschaut, aber ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass auch Fliegen unter Umständen billiger als Zug fahren sein könnte... 

Statt Kurzsstreckenflüge zu verbieten, fände ich es besser, wenn Zugfahren attraktiver gemacht werden würde. 

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vor einer Stunde schrieb mocha:

Statt Kurzsstreckenflüge zu verbieten, fände ich es besser, wenn Zugfahren attraktiver gemacht werden würde. 

 

Kurzstrecke fliegen soll ja nicht verboten werden.

Dafür soll es verteuert werden, die Bahn dafür besser ausgebaut und etwas günstiger, Mehrwertsteuer von 19 auf 7 runter.

Am Ende wird es wohl drauf hinaus laufen, dass reisen auf manchen Strecken insgesamt teurer wird, aber dann stärker genutzt mit der Bahn.

 

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Am 21.7.2019 um 14:59 schrieb God:

 An den Passagierzahlen der aktuellen Sommerperiode sieht man, dass die ganzen Proteste seitens Greta und ihren Manipulirbären überhaupt keinen Effekt auf die Gesellschaft haben.


 

 

Gruß God.

Leider ist es nicht so . In der aktuellen AERO International gibt es auf Seite 22 ein interview mit dem CEO von SAS . Demnach ist auf Grund der hitzigen Debatten der Inlandsflugverkehr in Schweden schon um 5% gesunken, und Hr. Rickard Gustafson sagt wörtlich:

(Zitat) : Hört nicht auf zu fliegen ! Denn wenn wir aufhören zu fliegen, bricht die Gesellschaft zusammen . (Zitat Ende)

@Tschentelmän , ist in Deinen Augen der CEO von SAS also auch Rechtspopulist ?

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vor 12 Stunden schrieb jubo14:

 

Aber genau darum geht es doch!

Die Bahn MUSS als die akzeptable, kostengünstigen und nur wenig langsamere Alternative entwickelt werden.

Die Zeitersparnis durch das Fliegen muss wieder einen Preis (= Mehrkosten) bekommen.

 

Ob Hamburg - München mit dem Zug akzeptabel ist, werden letztendlich nicht nur die Dauer, sondern auch die Kosten entscheiden.

Düsseldorf - Frankfurt oder Nürnberg - München mit dem Flieger ist schlicht lächerlich!

Ja ich weiss, es sind die Zubringerflügen zur grossen Reise ab den Drehkreuzen! Es sind trotzdem aus klimatischer Sicht, die schlimmsten nur denkbaren Verbindungen.

 

Irgendwie viel zu kurz gedacht. Wenn die Flüge nicht mehr existieren werden viele wieder mit dem Auto fahren. Und dies ist wohl aus klimatischer Sicht die größte denkbare Katastrophe. Den Klima ist es egal, ob man 200 km oder 2000 km fliegt. Wenn Kurzstrecken wegfallen werden die Slots auf längeren Strecken genutzt und insgesamt mehr Kerosin hinausgeblasen. Eine grüne Schnapsidee wie so viele in letzter Zeit. Die Bahn müsste mit mind. 25 Mrd. jährlich zusätzlich in den nächsten 10 Jahren saniert werden.

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