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Tripreport: LEJ-FRA-MAD-FRA-LEJ LH und LATAM Business Class


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Hallo zusammen,

unter meinem letzten Tripreport hatte ich zwar einen Ausflug nach Kopenhagen versprochen – da hatten die Piloten leider etwas dagegen und der Flug fiel dem Streik zum Opfer. Da im Juni noch eine Woche Urlaub zu „stopfen“ war, hatten mein Mann und ich uns nach jahrelangem Verschieben, dann doch für den „El Classico“ der Business-Class Flüge entschieden. Mit LATAM FRA-MAD-FRA.

 

Da wir jedoch in Leipzig wohnen, kam der Zubringer nach Frankfurt ex Leipzig notgedrungen noch dazu. Der 9Uhr Flug LH156 wird aktuell regulär mit CRJ1000 von Air Nostrum bedient. Ein Hauch spanisches Flugerlebnis also schon einmal vorab ;-)

 

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Snack gab es beim Einsteigen auf die Faust, für das Getränk war die Crew etwas zu langsam – eine Ansage „Auf Grund der kurzen Flugzeit können wir unseren Economy Service nicht zum Abschluss bringen“ hatte zur Folge, dass man gar nicht erst anfing.

 

Nach pünktlicher Landung und Bustransfer zum Terminal, welches gefühlt in Kelsterbach stehen muss, war noch genügend Zeit für Mittag und Terrasse auf dem T2. Wieder mit dem Bus, da der Skyline Peoplemover zurzeit außer Betrieb ist.


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Zum Paket bei LATAM gehört der Besuch der Maple Leaf Lounge von Air Canada dazu. Diese befindet sich im Terminal 1, im Bereich B in der dritten Ebene und bietet so ziemlich jede Annehmlichkeit die man braucht. Ein Büffet mit warmen und kalten Speisen, Snacks und Süßigkeiten. Darüber hinaus jegliche Art von Getränken, mit denen man sich die Zeit bis zum Boarding überbrücken kann.


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Einen Blick auf das Vorfeld kann man auch werfen und so bebte das Herz des gemeinen Luftfahrtenthusiasten höher, als JA789A von ANA um die Ecke bog und sich anschickte direkt vor der Lounge zu parken.

 

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Zum Boarding ging es nur die Treppe runter in Ebene 2 und fünfzig Meter zum Gate B48, an der man über die Priority Lane 60 Minuten vor Abflug ins Flugzeug durfte.


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Ab hier übernimmt das folgende Video die Aufgabe der Berichterstattung sehr gut:

https://youtu.be/vPN5G0A9oA4

 

 

Die Crew war überaus freundlich und zuvorkommend. Zu weiteren Getränken wurde man geradezu überredet. Da waren wir positiv überrascht, da man ja doch schon gegenteiliges über LATAM lesen konnte.

 

Pünktlich in Madrid angekommen stiegen aus der gut gefüllten Business Class (29/30) ca. 20 Personen in Madrid aus. Im fast menschenleeren Terminal 4 Satellit ging es flux durch die Einreise und in den Untergrund zum Transfer ins Terminal 4.


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Auf Grund der späten Anreise hatten wir uns für die Übernachtung in den Air Rooms Madrid entschieden. Diese befinden sich ebenfalls im T4 unweit der Metro Station. Zum Schlafen perfekt - da dunkel - weil ohne Fenster, ansonsten alles was man braucht. Bequemes Bett, Tisch mit Kaffeemaschine und ein Bad im sehr guten Zustand. Den Fernseher haben wir nicht zum laufen bekommen, kurz vor 23Uhr aber auch halb so wild.

 

Das Frühstück im Hotel haben wir nicht gebucht, da auch auf dem Rückweg der Besuch der Lounge inklusive war. Im T4 Satellit, gelangt man im Bereich des Duty Free Shops in die Iberia Lounge. Diese ist sehr weitläufig und groß. Dadurch verteilen sich die Mengen an Menschen sehr gut. Bezüglich Auswahl an Essen kann man mit der Air Canada Lounge leider nicht mithalten.


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Auch hier bietet sich ein guter Blick auf das Vorfeld. Die aus Santiago Kommende, diesmal in LAN Farben lackierte B787 konnte man so gut aufnehmen.

 

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In Madrid begann das Boarding 40 Minuten vor Abflug. Im Flieger mussten wir dann jedoch noch weitere dreißig Minuten auf den Start warten. Im bequemen Business Class Sitz aber kein Problem.


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Da der Rückflug nach Leipzig erst 22:15 sein sollte, entschieden wir uns abermals für eine Lounge und bezahlten außerhalb des Sicherheitsbereiches je 30€ pro Person für 3h in der LUXXLounge. Wer auf Frankfurter Würstchen steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Ansonsten eher wenig Auswahl an Essen. Getränkeauswahl war in Ordnung. Leider etwas überfüllt, hätten auch Duschen zur Verfügung gestanden. Alles in allem waren 30€ etwas überzogen, aber besser als im Sicherheitsbereich zu warten war es allemal.

 

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Der letzte Flug des Trips, dieses mal mit A319 und trotz der gleichen kurzen Flugzeit und größeren Kabine gaben Speedy Gonzales und seine Flugbegleiterkolleginnen mächtig Gas und stemmten den Getränkeservice – horch horch Air Nostrum ;-)

23:10 dann endlich in Leipzig gelandet ab zum Auto und nichts wie heim ins Bett.

 

Vielen Dank fürs Lesen.

 

Liebe Grüße

 

Christiane - UpInTheAir

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