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Easyjet drosselt Wachstum und will alle Emissionen kompensieren


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Easyjet will künftig selbst die Kompensation ihrer Emissionen übernehmen, "im Namen der Kunden", wie es heißt. Das soll schon für 25 Millionen Pfund im Jahr funktionieren. Das Wachstum der Airline soll zudem langsamer ausfallen als ursprünglich geplant.

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Der CO2-Ausgleich seidabei jedoch nur eine Übergangsmaßnahme, während neue Technologien entwickelt werden.

vor 4 Stunden schrieb airliners-Nachrichten:

Zu den ausgewählten Projekten im Rahmen der Kompensation gehören forstwirtschaftliche, erneuerbare und kommunale Klimaschutzprojekte.


Der CO2-Ausgleich sei dabei jedoch nur eine Übergangsmaßnahme, während neue Technologien entwickelt werden.

 

Wie richtig bemerkt ist CO2-Kompensation nur eine Übergangsmaßnahme.

 

Entscheidend ist beim genutzten Kompensations-Projekt wie nachhaltig dieses ist. Weiter ist im Fall von EasyJet davon auszugehen, daß nur der reine CO2-Ausstoß kompensiert wird und nicht der Klimaeffekt den der Luftverkehr durch den CO2-Ausstoß in großen Höhen verursacht.

 

Aus allen Emissionen des Flugverkehrs zusammen, ergibt sich aus dem Radiative Forcing Index (RFI-Faktor), dass der Flugverkehr im Durchschnitt eine rund 2,7-mal so große Erwärmungswirkung hat, wie sich aus dem reinen CO2-Ausstoß. Das deutsche Umweltbundesamt geht sogar von einem RFI von 3-5 aus.

 

D.h. wenn EasyJet alle Flüge "kompensiert" ist davon auszugehen, daß maximal 1/2,7tel bis 1/5 der Erwärmungswirkung von CO2 ausgeglichen wird, wenn die ausgewählten Kompensations-Projekte "optimal" sind.

 

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vor 50 Minuten schrieb Frank for future:

D.h. wenn EasyJet alle Flüge "kompensiert" ist davon auszugehen, daß maximal 1/2,7tel bis 1/5 der Erwärmungswirkung von CO2 ausgeglichen wird, wenn die ausgewählten Kompensations-Projekte "optimal" sind.

Das war klar, dass Sie hier rummäkeln. Das Problem ist aber ein anderes: Selbst wenn neben Easyjet alle anderen Airlines ihre CO2-Emissionen kompensieren würden, wären das nur 2,9 % der weltweiten CO2-Emissionen und noch deutlich weniger der gesamten klimaschädlichen Emissionen, wenn man z.B. die Methan-Emissionen der Landwirtschaft mit einrechnet. Wenn alle Emittenten so handeln würden wie Easyjet, dann wären wir ein ganz ganz großes Stück weiter.

 

Aber selbst die angeblich umweltfreundliche Bahn kauft nur für ihre Fernzüge Ökostrom (was letztendlich auch nur eine Kompensation für den Kohlestrom aus den eigenen Kraftwerken ist), was etwa 3 % des Energiebedarfs der Bahn ausmacht.  Nicht nur Nahverkehr- und Güterzüge fahren mit Diesel und Kohlestrom, sondern auch der wesentlich größere Strombedarf für die technische Infrastruktur und die Bahnhöfe wird konventionell hergestellt und nicht kompensiert.

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vor 12 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

Das war klar, dass Sie hier rummäkeln. Das Problem ist aber ein anderes: Selbst wenn neben Easyjet alle anderen Airlines ihre CO2-Emissionen kompensieren würden, wären das nur 2,9 % der weltweiten CO2-Emissionen und noch deutlich weniger der gesamten klimaschädlichen Emissionen, wenn man z.B. die Methan-Emissionen der Landwirtschaft mit einrechnet. Wenn alle Emittenten so handeln würden wie Easyjet, dann wären wir ein ganz ganz großes Stück weiter.

 

Aber selbst die angeblich umweltfreundliche Bahn kauft nur für ihre Fernzüge Ökostrom (was letztendlich auch nur eine Kompensation für den Kohlestrom aus den eigenen Kraftwerken ist), was etwa 3 % des Energiebedarfs der Bahn ausmacht.  Nicht nur Nahverkehr- und Güterzüge fahren mit Diesel und Kohlestrom, sondern auch der wesentlich größere Strombedarf für die technische Infrastruktur und die Bahnhöfe wird konventionell hergestellt und nicht kompensiert.

 

Ich gebe Ihnen Recht, das die CO2-Kompensation von EasyJet ein guter Anfang ist.

Ich gebe Ihnen auch Recht, daß alle anderen CO2-Emittenten auch kompensieren sollten (solange es Projekte gibt die Sinn machen).  CO2-Kompensation ist  jedoch nur als kurzfristige Übergangsmaßnahme auf dem Weg zur CO2 Neutralität anzusehen!

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vor 4 Stunden schrieb Frank for future:

Weiter ist im Fall von EasyJet davon auszugehen, daß nur der reine CO2-Ausstoß kompensiert wird und nicht der Klimaeffekt den der Luftverkehr durch den CO2-Ausstoß in großen Höhen verursacht.

 

Aus allen Emissionen des Flugverkehrs zusammen, ergibt sich aus dem Radiative Forcing Index (RFI-Faktor), dass der Flugverkehr im Durchschnitt eine rund 2,7-mal so große Erwärmungswirkung hat, wie sich aus dem reinen CO2-Ausstoß. Das deutsche Umweltbundesamt geht sogar von einem RFI von 3-5 aus.

 

 

 

Ich bin sehr dafür, die Klimaschädlichkeit vom Luftverkehr gesamtheitlich (also mit RFI) zu betrachten.

Leider, und da sind Sie einer von vielen, haben Sie das mit dem RFI aber nicht richtig verstanden.

 

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/377/dokumente/klimawirksamkeit_des_flugverkehrs.pdf

 

Es ist richtige, dass die Klimaschädlichkeit des Flugverkehrs laut Umweltbundesamt etwa 3-5 mal so groß ist wie der CO2 Ausstoß des Fliegens allein. Das mit dem RFI 3-5 ist also richtig.

 

Falsch ist aber Ihre Annahme, dass CO2 in großen Höhen stärker wirkt, als wenn es am Boden, z.B. von Autos oder Kraftwerken ausgestoßen wird. CO2 wirkt überall gleich Klimaschädlich. Das liegt daran, das CO2 ein sehr langlebiges Gas ist, das Jahrzehnte in der Atmosphäre verbleibt. Es wird also super gut durchmischt in dieser Zeit und einem CO2 Molekül von 1950 ist es egal, wo und in welcher Höhe es ausgestoßen wurde. 

 

Die hohe Klimaschädlichkeit von CO2 liegt gerade an dieser Langlebigkeit. Dadurch gibt es einen kummulativen Effekt. CO2 was ich jetzt ausstoße, wirkt nicht nur dieses Jahr, sondern auch nächstes, und nächstes und so weiter. 

 

Wie entsteht also ein RFI von 3-5? Nicht durch das CO2. Sondern durch ANDERE Klimaschädliche Effekte:

1. Ozonbildung (wärmend) 

2. Abnahme von Methan (kühlend) 

3. Wasserdampf (wärmend) 

4. Sulfatpartikel (kühlend) 

5. Rußpartikel (wärmend) 

6. Kondensstreifen (wärmend) 

7. Zirruswolken (wärmend) (Höhe des Effektes noch ungewiss)


Und diese ZUSÄTZLICHEN klimaschädlichen Effekte sind ungefähr 2-4 mal so stark wie die des reinen CO2 Ausstoßes, so dass sich ein Gesammtfaktor von 3-5 ergibt. Das CO2 selber ist nicht schädlicher als das aus dem Kohlekraftwerk nebenan.

 

Im Grunde hat jeder CO2-Produzent einen RFI. Die Landwirschaft ist um einen viel größeren Faktor Klimaschädlich als der Luftverkehr. Das liegt daran, das die LAndwirtschaft einen relatiov kleinen CO2-Abdruck hat, aber einen gigantischen Klimaschaden durch Flächenverbrauch und Methan, etc. hat. Dort wäre ein RFI sogar hoch zweistellig. Airliners hatte mal irgendwo ein schöne Grafik dazu verlinkt (vor ein paar Monaten). Vielleicht kann die Redaktion hier helfen?

 

Warum ist es  wichtig, dass dies richtig verstanden wird?

Weil man es erst verstehen muss um die richtigen Maßnahmen ableiten zu können.

 

So ist Syntetisches Kerosin besser als reine CO2 Kompensation.

CO2 wird in beiden Fällen gleich viel "gespart". Aber syntetisches Kerosin verbrennt besser und es bildet sich weniger Ruß.

Daraus folgt weniger Kondensstreifen und weniger Zirruswolken. Die Effekte 5, 6 und 7 aus obiger Auflistung wären also auch geringer.

Dahingehend wäre die Investion der Luftverkehrsabgabe in PTL viel sinnvoller als das Geld in die Bahn zu stecken.

 

Auch wäre es evtl. sinnvoll Flugrouten oder Höhen zu wählen, in denen keine künstliche Wolken entstehen, allein so könnte man mehr Klimaschaden vermeiden als wenn man das CO2 kompesiert, und dazu müsste man nichtmal was anderes Tanken. Der RFI wäre für einen Kondensstreifen-freien und daher auch Zirruswolken-freien Flug schlagartig auf weit unter 2 (etwas über 1,5). Nur wenn man diesen einen Effekt des Flugverkehrs weglassen könnte.

 

 

 

 

 

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vor 17 Stunden schrieb Philu:

Ich bin sehr dafür, die Klimaschädlichkeit vom Luftverkehr gesamtheitlich (also mit RFI) zu betrachten.

Leider, und da sind Sie einer von vielen, haben Sie das mit dem RFI aber nicht richtig verstanden.

 

Danke für die Berichtigung.

Die Grundlagen zum RFI waren mir bekannt, meine Formulierung jedoch falsch.

 

Zitat

Weiter ist im Fall von EasyJet davon auszugehen, daß nur der reine CO2-Ausstoß kompensiert wird und nicht der Klimaeffekt den der Luftverkehr durch den Abgas CO2 Ausstoß in großen Höhen verursacht.

 

Interessieren würde mich welche Kompensationsprojekte EasyJet finanzieren möchte!

25 Mio £ = 29 Mio € bei ca. 90 Mio Passagieren in 2018 sind pro Passagier nur 31 Cent pro Passagier. 

Das erscheint mir ein sehr (sehr) niedriger Betrag.

Da ist in der Rechnung ein dicker Fehler, oder das Ganze ist reine PR?

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Es ist euch aber schon bewußt,das CO2 sehr wichtig für's Pflanzenwachstum ist ? Produzieren wir nur noch CO2 - neutral,könnten Ernten geringer ausfallen (bei gleichzeitig steigender Bevölkerung und Verringerung der Anbauflächen) Nicht umsonst wird sogar in Treibhäuser zusätzlich CO eingespeist .:ph34r:

edit. Also müßte eigentlich die Airline mit dem größten CO2-Ausstoß jedes Jahr ein "Erntedankfest" ausrichten :D

 

 

und jetzt o.T. : Wie ihr wisst, bin ich bestimmt kein Grün-Wähler: Aber,was jetzt in Brandenburg passiert,geht selbst mir zu weit. Uns allen wird vorgegaukelt,Tesla baut in Grünheide in einem "Gewerbegebiet" . Das Gewerbegebiet gibt es,aber für Tesla werden nebenan 300 ha neu erschlossen,das ist alles Kiefernwald,der gerodet wird ! Sicher steht das so im Bebauungsplan,aber warum gibt es im Jahre 2019 überhaupt Bebauungspläne für Waldgebiete ? siehe hier:

https://www.geoportal-gruenheide.de/viewer.php

und schaut unter B-Plan Nr.13 Freienbrink-Nord (unter Planung Grünheide )

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vor 1 Stunde schrieb EDCJ:

Das Gewerbegebiet gibt es,aber für Tesla werden nebenan 300 ha neu erschlossen,das ist alles Kiefernwald,der gerodet wird ! Sicher steht das so im Bebauungsplan,aber warum gibt es im Jahre 2019 überhaupt Bebauungspläne für Waldgebiete ?

Es ist nur Kiefernwald. Der ist nicht natürlich entstanden und wird den Klima-Wandel eh nicht überleben. Wäre es ein Urwald hätte ich verständnis für das Argument.

 

Zitat

Mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums des Landes Brandenburg bewarb sich die Gemeinde Grünheide beim Auswahlverfahren für den Standort einer neuen Produktionsstätte der BMW AG. [Quelle: Freie Planungsgruppe Berlin GmbH]

Warum gibt es einen B-Plan für ein Gebiet, dass im Flächennutzungsplan als Wald ausgewiesen ist? Ganz einfach: 

Ganz trivial wird es für Elon -pedo guy/SEC-sanktoniert- Musk trotzdem nicht, an der Stelle eine Fabrik zu bauen.

 

vor 1 Stunde schrieb EDCJ:

Produzieren wir nur noch CO2 - neutral,könnten Ernten geringer ausfallen (bei gleichzeitig steigender Bevölkerung und Verringerung der Anbauflächen)

Was eine dubiose Form von Humor? Oder hat es die Klimapropaganda der internationalen braunen Brigaden nach Deutschland geschafft? 

 

Produzieren wir CO2-neutral verschwindet dadurch nicht CO2 aus der Atmosphäre. Der Anteil von CO2 in der Atmosphäre reduziert sich. Was wohl sinnvoll ist.

Mangelernten sind wohl eher nicht zu befürchten. Ich denke nicht, dass die Verringerung der Anbaufläche durch Klimawandel und Flächenverbrauch durch "besseren" Erntertrag dank höhrerem CO2-Anteil in der Atmosphäre aufgefangen werden kann. Aber vielleicht gibt es seriöse Studien, die das behaupten. Wenn in Bayern Staatsgelder zu Erforschung von Zucker als Medikament verfügbar gemacht werden, ist das nicht auszuschließen.

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vor 14 Stunden schrieb EDCJ:

Es ist euch aber schon bewußt,das CO2 sehr wichtig für's Pflanzenwachstum ist ? Produzieren wir nur noch CO2 - neutral,könnten Ernten geringer ausfallen (bei gleichzeitig steigender Bevölkerung und Verringerung der Anbauflächen) Nicht umsonst wird sogar in Treibhäuser zusätzlich CO eingespeist .:ph34r:

edit. Also müßte eigentlich die Airline mit dem größten CO2-Ausstoß jedes Jahr ein "Erntedankfest" ausrichten :D

 

Ist das ironisch gemeint?

 

Neben minimalen "positiven" Effekten überwiegen bei weitem die negativen Auswirkungen der Globalen Erwärmung durch vom Menschen verursachten CO2 Ausstoß! 

aus wikipedia:

Zitat

 

 

vor 14 Stunden schrieb EDCJ:

 

und jetzt o.T. : Wie ihr wisst, bin ich bestimmt kein Grün-Wähler: Aber,was jetzt in Brandenburg passiert,geht selbst mir zu weit. Uns allen wird vorgegaukelt,Tesla baut in Grünheide in einem "Gewerbegebiet" . Das Gewerbegebiet gibt es,aber für Tesla werden nebenan 300 ha neu erschlossen,das ist alles Kiefernwald,der gerodet wird ! Sicher steht das so im Bebauungsplan,aber warum gibt es im Jahre 2019 überhaupt Bebauungspläne für Waldgebiete ? siehe hier:

https://www.geoportal-gruenheide.de/viewer.php

und schaut unter B-Plan Nr.13 Freienbrink-Nord (unter Planung Grünheide )

 

Alleine nur für den Ausbau des Flughafens Frankfurt Main wurden nach Planfeststellungsbeschluss S.196

die nachfolgenden "Maßnahmen durchgeführt":

 

Fällung ausserhalb des existierenden Flughafenzauns.

(entgegen aller vorher von der Politik gegebenen Versprechen)

 

dauerhafte Rodung von ca. 282 ha Wald, davon ca. 224 ha Bannwald:
- dauerhafte Rodung im Bereich der Landebahn Nordwest von ca. 210 ha, davon ca. 168 ha Bannwald,
- dauerhafte Rodung im südlichen Ausbaubereich von ca. 64 ha, davon ca. 50 ha Bannwald,
- dauerhafte Rodung im Bereich der Anschlussstelle Zeppelinheim von ca. 7 ha Wald, davon ca. 5 ha Bannwald,
- dauerhafte Rodung für das VEZ Ost von ca. 0,02 ha, davon ca. 0,02 ha Bannwald.

temporäre Rodung von insgesamt ca. 12 ha für die Baustelleneinrichtung sowie für die Verlegung von Leitungen,


Fällung von 878 Einzelbäumen innerhalb des existierenden Flughafenzauns.

 

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vor 18 Stunden schrieb Philu:

 

Ich halte das für reine PR, bzw. frage ich mich, welche Projekte so billig das ganze CO2 kompensieren sollen.

 

Sie haben Recht: CO2-Kompensation von Easyjet kostet nur 30 Cent pro Flug und Passagier ist vorwiegend eine PR-Maßnahme.

Greenwashing at its best!

 

EasyJet begründet die sehr, (sehr) niedrigen Kosten mit "Großhandelspreisen für Kompensation" 

(Nebenbei: Beim beliebten Kompensieren durch "Planzen von Bäumen" wird die Zeitspanne von 20 Jahren-Baum-CO2-Aufnahme gerechnet. Dieser Baum darf 20 Jahre nicht vertrocknen oder einem Waldbrand zum Opfer fallen.)

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vor 4 Stunden schrieb Frank for future:

 

Sie haben Recht: CO2-Kompensation von Easyjet kostet nur 30 Cent pro Flug und Passagier ist vorwiegend eine PR-Maßnahme.

Greenwashing at its best!

 

EasyJet begründet die sehr, (sehr) niedrigen Kosten mit "Großhandelspreisen für Kompensation" 

(Nebenbei: Beim beliebten Kompensieren durch "Planzen von Bäumen" wird die Zeitspanne von 20 Jahren-Baum-CO2-Aufnahme gerechnet. Dieser Baum darf 20 Jahre nicht vertrocknen oder einem Waldbrand zum Opfer fallen.)

Zu einer seriösen Kompensation ist die Pflege zumindest für die ersten 10 Jahren inkludiert.  99 % der Bäume werden daher eher mehr als 20 Jahre CO2 aufnehmen.

vor 7 Stunden schrieb Frank for future:

Alleine nur für den Ausbau des Flughafens Frankfurt Main wurden nach Planfeststellungsbeschluss S.196

die nachfolgenden "Maßnahmen durchgeführt":

 

Fällung ausserhalb des existierenden Flughafenzauns.

(entgegen aller vorher von der Politik gegebenen Versprechen)

 

dauerhafte Rodung von ca. 282 ha Wald, davon ca. 224 ha Bannwald:

 

Wow, d.h. für die Elektroautofabrik wird mehr Wald gerodet als für den Flughafenausbau! Bin mal gespannt, wann sich da die ersten an die Bäume ketten.

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vor 11 Stunden schrieb Frank for future:

 

Ist das ironisch gemeint?

 

 

 

sonst hätte es die Smilys nicht gegeben ;)

 

vor 23 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Es ist nur Kiefernwald. Der ist nicht natürlich entstanden und wird den Klima-Wandel eh nicht überleben. Wäre es ein Urwald hätte ich verständnis für das Argument.

 

 

Was ist das für eine Antwort ? Ich glaube,99% unserer Wälder in D sind in ihrem heutigem Baumbestand nicht natürlich. Das ist aber doch kein Grund, "Wald" als solchen zu opfern für internationale Konzerne , um dort ihre Werkbanken zu bauen .

Sicher gebe ich Dir Recht, das im Sinne des Klimawandels die Wälder umgebaut werden müssen. Das ist gar keine Frage ! Aber,der Wald braucht einen beständigen Schutz, um als Waldgebiet erhalten zu bleiben !

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vor 15 Stunden schrieb Der Duesentrieb:

Zu einer seriösen Kompensation ist die Pflege zumindest für die ersten 10 Jahren inkludiert.  99 % der Bäume werden daher eher mehr als 20 Jahre CO2 aufnehmen.

 

 

In einer seriösen Kompensation!

 

Die Angebote für Kompensationen von 1t CO2 bewegen sich zwischen 5,-€ und 25,- €

EasyJet zahlt seriöse 3,50 €!

 

In der Verwandtschaft von mir ist ein Waldarbeiter von Hessen Forst. Bei Hessen Forst ist "die Pflege dauerhaft inkludiert".

Trotzdem sin im Sommer 2018 und im Sommer 2019 wegen der großen Trockenheit viele tausend Setzlinge vertrocknet.

siehe auch in der FR: Millionen Setzlinge sind in Deutschland vertrocknet. Der deutsche Forstwirtschaftsrat spricht von einer "Jahrhundertkatastrophe".

 

Davon ausgehend fällt es mir sehr schwer zu hoffen dass es z.B. Setzlingen aus Kompenstionsprogrammen besser ergeht, denn Pflege heißt daß ein paar mal im Jahr nach den Setzlingen geschaut wird, nicht daß diese z.B. gegossen werden. (Dies ist schlicht nicht möglich.)

 

Mir ist kein seriöses Projekt das mit dem Pflanzen von Bäumen kompensiert bekannt. (Vor einer Kartierung aller vorhandenen Bäume ist dies auch kaum möglich, da sonst Wald der "extra für Kompensation" im Jahr zuvor gefällt wird um ihn dann per Kompensationszahlung wieder aufzuforsten!)

 

 

vor 16 Stunden schrieb Der Duesentrieb:

 

Wow, d.h. für die Elektroautofabrik wird mehr Wald gerodet als für den Flughafenausbau! Bin mal gespannt, wann sich da die ersten an die Bäume ketten.

 

Nur für den Flughafenausbau Frankfurt (Nordwest Landebahn) wurde ein fasst gleich großes Waldstück wie es für die Tesla-Fabrik gerodet werden soll gefällt, mit dem Unterschied klimaschädliche Flüge um 25% zu steigern!

 

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vor 52 Minuten schrieb Frank for future:

Nur für den Flughafenausbau Frankfurt (Nordwest Landebahn) wurde ein fasst gleich großes Waldstück wie es für die Tesla-Fabrik gerodet werden soll gefällt, mit dem Unterschied klimaschädliche Flüge um 25% zu steigern!

Genau, der Flughafenausbau war nie ein Klimaschutzprojekt, auch wenn sicher die Bündelung des Verkehrs auf wenige Großflughäfen effizienter und damit am Ende auch umweltfreundlicher ist. Im Übrigen ist mit der Nordwestbahn eine Kapazitätssteigerung von 40 % Jahresaufkommen bzw. 50 % in der Spitzenstunde (von 82 auf 126 Bewegungen) verbunden.

 

Wenn aber für das Öko-Projekt Elektroauto Wald in gleicher Größenordnung gerodet wird, dann möchte ich gar nicht wissen, wo man bei der Produktion (z.B. Batterieherstellung) noch sonst überall die Umweltauswirkungen ausblendet, weil es für den guten Zweck ist. Im Gegensatz zur Landebahn könnte diese Fabrik überall stehen.

 

Am ‎20‎.‎11‎.‎2019 um 22:19 schrieb OliverWendellHolmesJr:

Es ist nur Kiefernwald. Der ist nicht natürlich entstanden und wird den Klima-Wandel eh nicht überleben. Wäre es ein Urwald hätte ich verständnis für das Argument.

Kiefer kommen als Tiefwurzler sehr gut mit längeren Trockenperioden aus.

 

vor 52 Minuten schrieb Frank for future:

Davon ausgehend fällt es mir sehr schwer zu hoffen dass es z.B. Setzlingen aus Kompenstionsprogrammen besser ergeht, denn Pflege heißt daß ein paar mal im Jahr nach den Setzlingen geschaut wird, nicht daß diese z.B. gegossen werden. (Dies ist schlicht nicht möglich.)

Pflege heißt nicht gießen, aber vertrocknete Setzlinge ersetzen. Wofür soll denn sonst das Nachschauen gut sein?  Ihr Kartierungsproblem ist heute per Satellitenaufnahmen längst gelöst.

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vor 22 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

Genau, der Flughafenausbau war nie ein Klimaschutzprojekt, auch wenn sicher die Bündelung des Verkehrs auf wenige Großflughäfen effizienter und damit am Ende auch umweltfreundlicher ist. Im Übrigen ist mit der Nordwestbahn eine Kapazitätssteigerung von 40 % Jahresaufkommen bzw. 50 % in der Spitzenstunde (von 82 auf 126 Bewegungen) verbunden.

 

 Beim komplett Ausbau mit T3 - umso schlimmer für die Umwelt!

vor 28 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

 

Kiefer kommen als Tiefwurzler sehr gut mit längeren Trockenperioden aus.

Das stimmt zwar, aber:

Vor allem Wälder aus Fichten und Kiefern würden regelrecht „zusammenbrechen“. Auch mehrere Landesminister äußern sich hochgradig alarmiert. (siehe: Die Welt)

 

vor 32 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

 

Pflege heißt nicht gießen, aber vertrocknete Setzlinge ersetzen. Wofür soll denn sonst das Nachschauen gut sein?  Ihr Kartierungsproblem ist heute per Satellitenaufnahmen längst gelöst.

 

Satellitenaufnahmen sin noch langst keine Kartierung.

Wer überprüft welche Bäume gefällt werden dürfen und welche nicht weltweit!

Das dürfte seriös kaum möglich sein!

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vor 2 Stunden schrieb Frank for future:

 Vor allem Wälder aus Fichten und Kiefern würden regelrecht „zusammenbrechen“. Auch mehrere Landesminister äußern sich hochgradig alarmiert. (siehe: Die Welt)

Als Sprecher einer Umwelt-Lobby muss man ab und zu auch mal etwas zuspitzen, damit man auch in den Medien zitiert wird. So einfach ist das aber nicht. Auch die Kiefer hat hier und da Standortprobleme, weil sie da gar nicht hingehört hat, weil Monokulturen auch bei der Kiefer, insbesondere in Hinblick auf Schädlingsbefall ungünstig sind. Das hat dann vielleicht auch etwas mit Klimawandel zu tun:

https://www.lwf.bayern.de/mam/cms04/boden-klima/dateien/lwf-wissen_57-06.pdf

 

vor 2 Stunden schrieb Frank for future:

 Satellitenaufnahmen sin noch langst keine Kartierung.

Wer überprüft welche Bäume gefällt werden dürfen und welche nicht weltweit!

Das dürfte seriös kaum möglich sein!

Wieso erst Bäume fällen? Es sind doch schon längst die Flächen für Wiederaufforstung identifiziert:

https://www.focus.de/wissen/klima/baeume-pflanzen-fuer-den-klimawandel-experte-zeigt-wo-wir-in-europa-aufforsten-koennten-und-was-es-bringen-wuerde_id_10906639.html

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vor 52 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

Auch die Kiefer hat hier und da Standortprobleme, weil sie da gar nicht hingehört hat, weil Monokulturen auch bei der Kiefer, insbesondere in Hinblick auf Schädlingsbefall ungünstig sind. Das hat dann vielleicht auch etwas mit Klimawandel zu tun:

https://www.lwf.bayern.de/mam/cms04/boden-klima/dateien/lwf-wissen_57-06.pdf

 

 

aus ihrem link:

Die beste Übereinstimmung mit den Klimavoraussetzungen für die Kiefer sind trocken-kalte Gebiete.

Nach dem Klimawandel wird sich die Situation der Kiefer in Bayern weiter verschlechtern. Viele Landesteile sind dann zu warm, um ausreichend vitale Kiefern zu tragen.

 

vor 52 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

 

Erst fällen, gleichzeitig fällen, oder später an anderer Stelle fällen.

Schädlingsbefall, Sturm oder Waldbrand und leicht steigender Bedarf an Ackerland - nur jeder Baum mehr bremst dem Klimawandel!

 

Um eine grobe Vorstellung über die CO2-Bindungskapazität von Bäumen zu bekommen, hilft dieses Beispiel:

 

Stellen Sie sich eine normal gewachsene Buche (im Bestand gewachsen) vor, die 23 Meter hoch ist und auf einer Stammhöhe von 1,30 Meter einen Durchmesser von etwa 30 Zentimetern besitzt.

Dieser Baum speichert circa 550 Kilogramm Trockenmasse in seinen Blättern, Ästen und seinem Stamm. Schätzt man noch etwa zehn Prozent hinzu, die in der Wurzelbiomasse gespeichert sind, so werden insgesamt etwa 600 Kilogramm Trockenmasse gebunden. Diese Menge Trockenmasse kann eine Tonne CO2 binden.

Quelle | Handelsblatt: Wie viele Bäume sind nötig, um eine Tonne CO2 zu binden?

 

Um eine Tonne CO2 aufnehmen zu können, muss die Buche etwa 80 Jahre wachsen. Das heißt: Pro Jahr bindet die Buche 12,5 Kilo des Treibhausgases. Sie müssten also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne CO2 durch Bäume wieder zu kompensieren.

 

8.300.000 t |  8.300.000 x 80 = 664.000.000 Bäume

 

Um die 8,3 Mio t CO2 die durch EasyJetFlüge in 2018 ausgestoßen wurden müssten 664.000.000 Buchen gepflanzt werden. (Dabei ist zu beachten, dass Bäume in den ersten Jahren nach Pflanzung nur geringe Biomassevorräte in Form von CO2 anlegen. Nennenswert CO2 speichert ein Baum im Alter zwischen 10 und 80 Jahren.)

 

Bei 25.000.000 € von EasyJet stehen für das Pflanzen und Pflegen je Baum ca. 4 Cent zur Verfügung!

 

29.000.000 € 664.000.000 Bäume = 0,043 €/Baum ≈ 4 Cent/Baum

 

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vor einer Stunde schrieb Frank for future:

 

aus ihrem link:

Die beste Übereinstimmung mit den Klimavoraussetzungen für die Kiefer sind trocken-kalte Gebiete.

Nach dem Klimawandel wird sich die Situation der Kiefer in Bayern weiter verschlechtern. Viele Landesteile sind dann zu warm, um ausreichend vitale Kiefern zu tragen.

Da haben Sie sich mal den passenden Satz herausgesucht und alle anderen ignoriert. Das ist selektive Wahrnehmung. Aber auch aus diesem Absatz kann man herauslesen, dass die Kiefer in Bayern immer nur in einem begrenzten Bereich gute Voraussetzungen hatte "trocken-kalte Gebiete" und dass sich die Situation nicht überall, sondern nur in vielen "Landesteilen" verschlechtern wird. Wenn man den ganzen Text liest, dann erkennt man, dass sich der Bereich mit idealen Bedingungen verschiebt und das Hauptproblem ist, dass die Kiefer in Bayern eigentlich nicht heimisch ist. Das kann man aber nicht auf andere nördlichere Bundesländer übertragen. Im Gegenteil: wenn es der Kiefer sogar in Bayern in manchen Landesteilen nicht zu warm ist, dann erst Recht in den Bundesländern mit kühleren und trockeneren Klima.

 

vor einer Stunde schrieb Frank for future:

Erst fällen, gleichzeitig fällen, oder später an anderer Stelle fällen.

Schädlingsbefall, Sturm oder Waldbrand und leicht steigender Bedarf an Ackerland - nur jeder Baum mehr bremst dem Klimawandel!

In dem Artikel (haben Sie ihn gelesen) sind ausreichend Flächen kartiert, auf denen heute kein Baum steht, die aber aufgeforstet werden können. Da muss nichts mehr gefällt werden. Das wäre zusätzlicher Wald. Ob die Kompensationsabgabe ausreicht, um ausreichend Bäume zu pflanzen, werde ich jetzt nicht nachrechnen. Da sind mir zu viele Annahmen drin. Die entsprechenden Organisation können das sicher besser als Sie und ich. Meines Erachtens müssen die Zahlungen aber auch nicht alle Kosten decken. Wenn die Bundesregierung ein Förderprogramm für 1. Mio. Elektroautos auflegt, dann bezahlt sie die ja auch nicht ganz. Ohne Förderung aber keine Elektroautos.

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vor 54 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

Da haben Sie sich mal den passenden Satz herausgesucht und alle anderen ignoriert. Das ist selektive Wahrnehmung. Aber auch aus diesem Absatz kann man herauslesen, dass die Kiefer in Bayern immer nur in einem begrenzten Bereich gute Voraussetzungen hatte "trocken-kalte Gebiete" und dass sich die Situation nicht überall,

 

War keine Absicht.

Die "richtigen" Bäume zu finden, die an den Klimawandel angepasst sind und Bäume, die bei uns nicht mehr gut wachsen ersetzen könnten ist komplex. 

 

vor 54 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

In dem Artikel (haben Sie ihn gelesen) sind ausreichend Flächen kartiert, auf denen heute kein Baum steht, die aber aufgeforstet werden können. Da muss nichts mehr gefällt werden. Das wäre zusätzlicher Wald. 

 

Das ist auf dieser Fläche zusätzlicher Wald. Wird irgendwo auf der Erde Wald gefällt ohne ihn identisch zu ersetzen, ist dieser neu gepflanzte Wald kein (oder nur zum Teil) zusätzlicher Wald.

 

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vor 7 Minuten schrieb Frank for future:

Das ist auf dieser Fläche zusätzlicher Wald. Wird irgendwo auf der Erde Wald gefällt ohne ihn identisch zu ersetzen, ist dieser neu gepflanzte Wald kein (oder nur zum Teil) zusätzlicher Wald.

 

Da gibt es keinen Zusammenhang. Oder wollen Sie behaupten, weil neuer Wald gepflanzt wird, wird an anderer Stelle gerodet? Der "Null-Fall" wäre, dass die Waldfläche insgesamt abnimmt. Mit den zusätzlichen Maßnahmen reduziert sich der Rückgang, es ist am Ende mehr Wald da, vielleicht nicht mehr als vorher aber mehr als ohne die Kompensation.

Grundsätzlich sollten aber alle klimaschädlichen Maßnahmen, also auch Rodungen (in Deutschland und vermutlich in der EU bereits Pflicht), kompensiert werden. Wenn nur der Luftverkehr kompensiert, dann ist das sowieso sinnlos.

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vor 12 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

Mit den zusätzlichen Maßnahmen reduziert sich der Rückgang, es ist am Ende mehr Wald da, vielleicht nicht mehr als vorher aber mehr als ohne die Kompensation.

 

Grundsätzlich sollten aber alle klimaschädlichen Maßnahmen, also auch Rodungen (in Deutschland und vermutlich in der EU bereits Pflicht), kompensiert werden. Wenn nur der Luftverkehr kompensiert, dann ist das sowieso sinnlos.

 

Richtig. Genau darum geht es mir.

Jede Rodung (oder jedes Baumsterben / Waldbrand) müsste weltweit ersetzt werden wenn Kompensation Sinn machen soll.

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vor 18 Minuten schrieb Frank for future:

Jede Rodung (oder jedes Baumsterben / Waldbrand) müsste weltweit ersetzt werden wenn Kompensation Sinn machen soll.

 

Was für die Kompensation gilt, gilt aber auch für die Vermeidung. Es  macht keinen Sinn weniger zu fliegen, wenn gleichzeitig weiter gerodet wird.  Auch dann wird die Einsparung der Emission auf der einen Seite, durch Reduzierung der CO2-Aufnahme auf der anderen Seite direkt wieder ausgeglichen.

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