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Die Born-Ansage (124): "Gegen das Fliegen" kennt der Irrsinn keine Grenzen


Empfohlene Beiträge

Am 14.12.2019 um 04:44 schrieb Hannibal Murkle:

Wie u.a. ZDF berichtete, das Internet erzeuge ähnlich viel CO2 wie der gesamte Flugverkehr, mit viel schneller steigender Tendenz. Es ist sogar bereits vom "Klickscham" die Rede. Man sollte sich das vorstellen - jedes Tweet Gretas von ihren Reisen samt Empfang verursacht mehr CO2 als alle meine Flugurlaube des Jahres.

 


Sie müssen ihre Quellen beim Lesen auch verstehen!

 

Ca 1,5 Mrd Menschen täglich das Internet.

= ca 550 Mrd Nutzer im Jahr

(Dafür werden Ca 770 Mio t CO2 verbraucht, solange Storm noch nicht aus erneuerbaren Energien hergestellt wird.)

 

Nur 13 Mio Menschen am Tag nutzen das Flugzeug 

= ca. 5 Mrd Nutzer im Jahr


(Dafür werden Ca 770 Mio t CO2 verbraucht, die nicht aus erneuerbaren Energien hergestellt werden und in großer Höhe 3 bis 5 mal mehr zur Klimaerwärmung beitragen.)

 

Zudem nutzt praktisch jeder der fliegt auch zusätzlich das Internet!

 

Fliegen ist pro Person im Durchschnitt gerechnet einige hundert mal klimaschädlichen als täglich das Internet zu nutzen!

 

Für Sie ein Beispiel aus dem Artikel des MDR:


“Wenn ich den ganzen Tag Video streamen würde und grob gesagt sieben Filme jeden Tag in Spielfilmlänge anschauen würde, würde ich im ganzen Jahr immer noch weniger CO2 verursachen als für eine Flugreise nach Mallorca."

 

Quelle: MDR

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vor 3 Stunden schrieb ZuGast:

Mal angenommen die Zahlen stimmen so.( was durchaus sein könnte, wenn ich daran denke wie viel Energie alleine der Bitcoin mittlerweile benötigt)


Die „Zahlen stimmen“ nur werden hier zwei Dinge verglichen die man so nicht vergleichen kann.

 

Denn um zu Fliegen wird das Internet zusätzlich massenhaft genutzt. Ein paar Beispiele: Buchung, Checkin Flugsicherung, Wetter, ...)

 

Weiter nutzten auf das Jahr gesehen 550 - 700 Mrd Menschen das Internet, nur 5 Mrd Menschen das Flugzeug.

 

CO2 in großer Höhe ausgestoßen trägt außerdem 3 bis 5 mal zur Klimaerwärmung bei!

 

 

 

 

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Am 14.12.2019 um 17:16 schrieb Frank for future:


Sie müssen ihre Quellen beim Lesen auch verstehen!

 

Ca 1,5 Mrd Menschen täglich das Internet.

= ca 550 Mrd Nutzer im Jahr

Wusste gar nicht, dass es überhaupt so viele Menschen auf der Welt gibt!? 

 

Es ist schon unglaublich, wie Sie hier versuchen etwas klein zurechnen. Da wird jetzt schon der Mensch in mehrere Nutzer geteilt!

 

Ich kenne einige Menschen, die kein Internet nutzen (nicht aus ökologischen Gründen), aber alle 2 Jahre in Urlaub fliegen. Während andere massiv das Internet nutzen und sich damit rühmen, dass sie ab jetzt nicht mehr fliegen.

Auch beim Internet kommt heutzutage noch die mobile Infrastruktur, WLAN und Endgeräte dazu. Dazu gehört noch Herstellung und Entsorgung der Infrastruktur. Kaum eine Anlage / Endgerät wird älter als 5 Jahre.

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In den USA gibt es massenweise Klima-Tech-Startups, die bereits mit Milliarden Startkapital anfangen und auf den großen Markt warten:

 

https://qz.com/1693546/breakthrough-energy-ventures-expands-its-portfolio-to-19-startups/

 

Investiert wird auch in der EU:

 

http://www.climateaction.org/news/eu-and-bill-gates-launch-100m-clean-energy-innovation-fund

 

Welch Zufall - bekannte Klimahysterie-Bewegungen werden stark durch Stiftungen aus den USA gesponsert. Es handelt sich ja um Dinge, die man nur verkaufen kann, wenn man politische Rahmenbedingungen dafür schafft - außerhalb der EU ist es bereits sichtbar, dass das Geschäft platzt. Umso stärker die Bemühungen, an uns in der EU doch noch was zu verdienen.

 

Die Frage ist also - auf einige Flugurlaube verzichten, damit Al Gore, Bill Gates & Co noch reicher werden können und sich größere Privatjets leisten können? Um nichts anderes geht bei dieser Klima-Geschichte.

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vor 15 Stunden schrieb Der Duesentrieb:

Wusste gar nicht, dass es so überhaupt so viele Menschen auf der Welt gibt!? 

 

 

Wer falsch verstehen will kriegt das hin, daran habe ich keinen Zweifel.

 

Ca 1,5 Mrd Menschen täglich das Internet.

1,5 x 365 = 547,5

= ca 550 Mrd Nutzer im Jahr

 

Ohne die Multiplikation mit 365 wäre die Anzahl der Internet Nutzer nicht mit der der Fluggäste im Jahr vergleichbar.

Das Verhältnis bleibt gleich. 

 

Ich habe ja auch die 13 Mio Menschen die am Tag nutzen das Flugzeug nutzen (13 Mio. x 365 = 4,745 Mrd) multipliziert

= ca. 5 Mrd Nutzer im Jahr

 

Wo ist Ihr Verständnisproblem?

 

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vor 2 Stunden schrieb Hannibal Murkle:

 

Die Frage ist also - auf einige Flugurlaube verzichten, damit Al Gore, Bill Gates & Co noch reicher werden können und sich größere Privatjets leisten können? Um nichts anderes geht bei dieser Klima-Geschichte.

 

Glauben Sie das eigentlich selbst was Sie da Schreiben?

 

Bill Gates investiert sinnvollerweise 100.000.000 $ in Klimaschutzprojekte. Das ist NICHTS im Vergleich zu den gigantischen Gewinnen die mit der Förderung von Erdöl gemacht werden.

 

Saudi Aramco erzielte   (2018)  111.000.000.000 $ Gewinn.

Exxon                            (2018)    10.800.000.000 $ Gewinn.

Royal Dutch Shell         (2018)    23.400.000.000 $ Gewinn.

BP                                 (2018)      9.400.000.000 $ Gewinn.

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vor 21 Minuten schrieb Frank for future:

Wo ist Ihr Verständnisproblem?

Mein erster Satz war natürlich ironisch gemeint. Hätten Sie danach weitergelesen - hätten Sie das verstehen können. Sie rechnen die Emissionen des Internets klein, weil sie es durch Nutzungen teilen. Das kann ich beim Flug nicht machen. Das eine mache ich aber vielleicht einmal im Jahr, das Internet nutze ich aber intensiv jeden Tag und dadurch wird es dann zu einem Problem was größer ist als der einmalige Flug alle paar Jahre.

Wenn Sie behaupten wollen, dass vom Fliegen weniger profitieren als vom Internet, ist das natürlich auch Quatsch.  Die Baumwollbauern in Indien profitieren von den Flügen der Einkäufer genauso wie die Beschäftigten im Tourismus ohne jemals selbst geflogen zu sein. Das gleiche gilt für die Senioren im Altenstift, deren Pflege ohne Kräfte aus Osteuropa kaum noch möglich wäre. Auch freut sich die ganze Familie über den Besuch der Tante aus Australien.

Im übrigen sind der größte Anteil der Luftfracht elektrotechnische Waren. Das Internet wäre ohne Luftverkehr kaum möglich oder zumindest Jahre zurück.  Das Internet steigert aber nicht nur die Luftfracht, sondern ermöglicht zudem erst weltweite Kontakte, denen häufig persönlicher Kontakt oder Austausch von Waren folgt.

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vor 2 Stunden schrieb Der Duesentrieb:

Mein erster Satz war natürlich ironisch gemeint. Hätten Sie danach weitergelesen - hätten Sie das verstehen können. Sie rechnen die Emissionen des Internets klein, weil sie es durch Nutzungen teilen. Das kann ich beim Flug nicht machen. Das eine mache ich aber vielleicht einmal im Jahr, das Internet nutze ich aber intensiv jeden Tag und dadurch wird es dann zu einem Problem was größer ist als der einmalige Flug alle paar Jahre.

 

 

2018 betragen in Deutschland die CO2 Emissionen

 

im Luftverkehr 22,2 Mio. t CO2 | Quelle: airliners

für Internet 24 Mio t CO2-Äquivalente | Quelle: UBA

 

Äquivalente deshalb, da bereits 37,8 Prozent (2018) des Strom der genutzt wird aus erneuerbaren Energien erzeugt wird.

Beim Luftverkehr müssen Sie die 22,2 Mio. t CO2 noch mit 3 bis 5 multiplizieren, um die Klimaschädliche Wirkung aller in großer Höhe ausgestoßenen Stoffe zu erhalten.

 

vor 2 Stunden schrieb Der Duesentrieb:

 

Wenn Sie behaupten wollen, dass vom Fliegen weniger profitieren als vom Internet, ist das natürlich auch Quatsch. 

 

Die Baumwollbauern in Indien profitieren von den Flügen der Einkäufer genauso wie die Beschäftigten im Tourismus ohne jemals selbst geflogen zu sein. Das gleiche gilt für die Senioren im Altenstift, deren Pflege ohne Kräfte aus Osteuropa kaum noch möglich wäre. Auch freut sich die ganze Familie über den Besuch der Tante aus Australien.

Im übrigen sind der größte Anteil der Luftfracht elektrotechnische Waren. Das Internet wäre ohne Luftverkehr kaum möglich oder zumindest Jahre zurück.  Das Internet steigert aber nicht nur die Luftfracht, sondern ermöglicht zudem erst weltweite Kontakte, denen häufig persönlicher Kontakt oder Austausch von Waren folgt.

 

Selbstredend profitieren direkt vom Luftverkehr nur sehr wenige Menschen.

Vom Internet profitiert ein Vielfaches der Menschen. Indirekt gilt meiner Meinung nach das Gleiche.

Der Luftverkehr beschleunigt vieles da gebe ich Ihnen recht, aber für "dringend nötig" halte ich diese Beschleunigung nicht.

 

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vor einer Stunde schrieb Frank for future:

Vom Internet profitiert ein Vielfaches der Menschen.

 

Ich erkenne keinen großen Vorteil daran, Filme zu streamen, Bitcoins zu nutzen oder Selfies mit Tausenden zu teilen. Da haben mir die klassischen Medien auch für ausgereicht. Dagegen ersetzt kein Stream, die Erfahrung, wenn man selbst einen Ort besucht und mit Menschen persönlich spricht. Wenn man diese Wahrheit nicht anerkennt, wird es schwierig Lösungen zu finden. Flug-Steuern werden dann nur zu mehr Staatseinnahmen führen, einheimische Airlines in den Ruin treiben, aber nicht die CO2-Emissionen senken.

Aber wenn Fliegen tatsächlich so unnütz ist, dann wird sich das von alleine erledigen.

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vor 8 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

 

Ich erkenne keinen großen Vorteil daran, Filme zu streamen, Bitcoins zu nutzen oder Selfies mit Tausenden zu teilen. Da haben mir die klassischen Medien auch für ausgereicht.

 

Bei diesen Tätigkeiten ( Filme zu streamen, Bitcoins zu nutzen oder Selfies mit Tausenden zu teilen) gebe ich Ihnen zu 100% recht.

Vielleicht müssen die Dareinmengen durch Beschränkungen pro Person eingeschränkt werden.

Das Internet ermöglicht tausende von Anwendungen ( Onlinebanking, Online Shopping, Online Liefertracking, Online Wissensdatenbanken, Online Hilfen, Automatische Übersetzer, ................................................................................ )

 

vor 14 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

 

Dagegen ersetzt kein Stream, die Erfahrung, wenn man selbst einen Ort besucht und mit Menschen persönlich spricht. Wenn man diese Wahrheit nicht anerkennt, wird es schwierig Lösungen zu finden.

 

 

  

Hier stimme ich Ihnen auch zu.

Dei meisten Mallorca-Flüge gehören sicher nicht dazu. Oft ist die Aufenthaltsdauer im Vergleich zur Umweltbelastung durch den Flug viel zu kurz. Urlaube im austauschbaren Ressorts, ...

Fliegen ist meiner Meinung nach zu kostengünstig!

 

vor 21 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

 

Aber wenn Fliegen tatsächlich so unnütz ist, dann wird sich das von alleine erledigen.

 

Fliegen ist ja nicht unnütz, jedoch bei weitem zu günstig!

 

 

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vor 27 Minuten schrieb Frank for future:

 

Bei diesen Tätigkeiten ( Filme zu streamen, Bitcoins zu nutzen oder Selfies mit Tausenden zu teilen) gebe ich Ihnen zu 100% recht.

Vielleicht müssen die Dareinmengen durch Beschränkungen pro Person eingeschränkt werden.

Das Internet ermöglicht tausende von Anwendungen ( Onlinebanking, Online Shopping, Online Liefertracking, Online Wissensdatenbanken, Online Hilfen, Automatische Übersetzer, ................................................................................ )

 

 

 

Was Sie in diesen Diskussionen schon alles beschränken wollten....... Immerhin weisen Sie einen Weg auf, wie man Ersatz für die durch CO2 Beschränkung wegfallenden Arbeitsplätze schaffen könnte: Indem auf einen verbleibenden  "wertschöpfenden Arbeitsplatz" neun weitere in der Verwaltung schafft, die einem Individuum alles und jedes zuteilt. Künstliche Intelligenz  ginge ja nicht, denn die würde durch die Menge der zu übertragenden Daten unverhältnismäßig viel Energie verbrauchen.

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Am 20.12.2019 um 16:48 schrieb Wolfgang Stephan:

Was Sie in diesen Diskussionen schon alles beschränken wollten....... Immerhin weisen Sie einen Weg auf, wie man Ersatz für die durch CO2 Beschränkung wegfallenden Arbeitsplätze schaffen könnte: Indem auf einen verbleibenden  "wertschöpfenden Arbeitsplatz" neun weitere in der Verwaltung schafft, die einem Individuum alles und jedes zuteilt. Künstliche Intelligenz  ginge ja nicht, denn die würde durch die Menge der zu übertragenden Daten unverhältnismäßig viel Energie verbrauchen.

Da ewiges Wachstum nicht möglich ist wird sich der Mensch beschränken müssen ob er will oder nicht. 

 

Ihre „Vision“ mehr Arbeitsplätze in der Verwaltung ist genau der falsche Weg. Weniger arbeiten, für mehr Arbeitsplätze ist ein Weg. Oder mehr ökologische Landwirtschaft, die deutlich mehr Arbeitsplätze benötigt bei niedrigem CO2 Ausstoß. Besser Bezahlung im sozialen Bereich und schon brauchen Sie keine Arbeitskräfte einzufliegen.

 

Im Gegenteil: In der IT wird an hocheffizienten KI Programmen gearbeitet, die sehr große Mengen Strom sparen können.

 

Durch KI-Blacklists könnte z.B. in Zukunft der größte Teil von Spam-Email vor dem Versand erkannt werden und so unsinniger Stromverbrauch vermieden werden.

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vor 33 Minuten schrieb Frank for future:

Weniger arbeiten, für mehr Arbeitsplätze ist ein Weg. Oder mehr ökologische Landwirtschaft, die deutlich mehr Arbeitsplätze benötigt bei niedrigem CO2 Ausstoß. Besser Bezahlung im sozialen Bereich und schon brauchen Sie keine Arbeitskräfte einzufliegen.

Nach dem Motto, Geld ist ja da und alle auf der Welt würden mitmachen.

Die Idee erinnert mich irgendwie an etwas, das es seit dem 03.10.1990 nicht mehr gibt - wobei nur auf das Klima betrachet, war das damals dort ein sinnvoller Weg.

 

...NCC1701

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vor 5 Stunden schrieb NCC1701:

Nach dem Motto, Geld ist ja da und alle auf der Welt würden mitmachen.

Die Idee erinnert mich irgendwie an etwas, das es seit dem 03.10.1990 nicht mehr gibt - wobei nur auf das Klima betrachet, war das damals dort ein sinnvoller Weg.

 

...NCC1701

Ich stimme z.B. dem Ökonom und Futurist Rifkin, der unter anderem Angela Merkel, die EU und den chinesischen Premier berät zu, der sagt „2050 hat der Kapitalismus ausgedient!“

 

An die Stelle des Kapitalismus soll dann die Shareconomy getreten sein, ein Wirtschaftsmodell, das auf der gemeinschaftlichen Produktion und Verteilung von Gütern basiert. Egal ob Wikipedia und Creative Commons, die Open-Source-Bewegung oder der 3D-Druck: Längst gebe es überall Anzeichen dafür, dass wir alle zu „Prosumenten“ werden.

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Frank for future:

Da ewiges Wachstum nicht möglich ist wird sich der Mensch beschränken müssen ob er will oder nicht. 

 

Ihre „Vision“ mehr Arbeitsplätze in der Verwaltung ist genau der falsche Weg. Weniger arbeiten, für mehr Arbeitsplätze ist ein Weg. Oder mehr ökologische Landwirtschaft, die deutlich mehr Arbeitsplätze benötigt bei niedrigem CO2 Ausstoß. Besser Bezahlung im sozialen Bereich und schon brauchen Sie keine Arbeitskräfte einzufliegen.

 

Im Gegenteil: In der IT wird an hocheffizienten KI Programmen gearbeitet, die sehr große Mengen Strom sparen können.

 

Durch KI-Blacklists könnte z.B. in Zukunft der größte Teil von Spam-Email vor dem Versand erkannt werden und so unsinniger Stromverbrauch vermieden werden.

Das ist nicht meine Vision, sondern wäre das Ergebnis Ihrer Vorstellungen. Sie wünschen sich da Sachen herbei, die in der Realität bisher noch nicht den Campus von Universitäten verlassen haben. Natürlich wäre es wünschenswert, mehr Stellen in der Pflege zuschaffen und meinetwegen auch in der Landwirtschaft. Aber das Bruttosozialprodukt würde gleich bleiben oder sogar noch sinken,

Also würde jeder weniger vom Kuchen abbekommen.

Glauben Sie aber wirklich, "Otto Normalverbraucher" würde das so einfach akzeptieren ?

Er müsste dazu noch nicht einmal auf die Barrikaden gehen. Viel wahrscheinlicher wäre, dass er anfängt zu tricksen, um seinen Vorteil zu wahren. 

Wie ging es denn in den sozialistischen Ländern zu ? In den "Volkseigenen Betrieben" war am Ende nur das Volkseigentum, was nun wirklich keiner mehr gebrauchen konnte. Ich hatte Verwandte in der DDR. Der Mann meiner Kusine war als gelernter Maurer in einer PGH (Produktionsgenossenschaft des Handwerks). Er hatte es immerhin geschafft, für seine Tochter in Ostberlin ein Einfamilienhaus zu bauen. Aber die Geschichten, wie er sich alles, Grundstück und Material "zusammenorganisierte", sind nach heutigen Maßstäben haarsträubend.     

Die Vergangenheit lehrt uns, um den Leuten eine Mangelverwaltung überhaupt einigermaßen zu erklären und diese auf lnge Zeit beizubehalten, müsste ein Feindbild her. Schließlich braucht man Sündenböcke, wenn die Regale in den Geschäften mal wieder leer sind. Der  Kapitalismus soll ja nach Ihren Angaben 2050 überwunden sein.

Also würde wohl das passieren, was man aus totalitären Staaten kennt: Es wird eine Pogromstimmung erzeugt, um von eigenen Fehlern abzulenken. 

FFF und vor allem XR gehen ja davon aus, dass ein Rat aus weisen Leuten und Spezialisten gebildet wird, um die Menschen ins neue, ökologische zu führen. In "Hart aber Fair" wurde dem Vertreter von XR aber die frage gestellt. "Und wenn die falschen Leute gewählt werden ?"   Die Antwort blieb er mehr als schuldig.    

 

vor einer Stunde schrieb Frank for future:

Ich stimme z.B. dem Ökonom und Futurist Rifkin, der unter anderem Angela Merkel, die EU und den chinesischen Premier berät zu, der sagt „2050 hat der Kapitalismus ausgedient!“

 

An die Stelle des Kapitalismus soll dann die Shareconomy getreten sein, ein Wirtschaftsmodell, das auf der gemeinschaftlichen Produktion und Verteilung von Gütern basiert. Egal ob Wikipedia und Creative Commons, die Open-Source-Bewegung oder der 3D-Druck: Längst gebe es überall Anzeichen dafür, dass wir alle zu „Prosumenten“ werden.

 

 

Träumen Sie weiter, Herr Francesco.

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Am 20.12.2019 um 14:42 schrieb Frank for future:

Beim Luftverkehr müssen Sie die 22,2 Mio. t CO2 noch mit 3 bis 5 multiplizieren, um die Klimaschädliche Wirkung aller in großer Höhe ausgestoßenen Stoffe zu erhalten.

 

Kondensstreifen könnte man grob mit Wolken vergleichen und dass die Auswirkung der Wolken genauer nicht berechnet werden kann, wurde schon öfter zitiert. Meist wird angenommen, dass sie die Erde unter dem Strich um etwa 5 Grad abkühlen - dann könnten wahrscheinlich auch die Flugzeuge-Kondensstreifen ebenso zur Abkühlung beitragen.

 

In welcher Höhe CO2 rauskommt, dürfte keine Rolle spielen - etliche Moleküle in der Atmosphäre vermischen sich recht schnell. CO2 ist schwerer, dann fällt es recht schnell Richtung Boden.

 

Bezeichnend für die "Qualität" des Alarmismus - multiplizieren wir einfach mit 3-5, wirkt schlimmer. Wie genau die Klima-Vergewaltigungen Hallams errechnet wurden, durften wir auch noch nicht erfahren. Ähnlich grotesk wie "Wer nicht hüpft, ist für Kohle, hey, hey"   , was vermutlich unter den Klimaaktivisten als argumentativer Höhepunkt zählt (bloß 'Kohle' durch 'Flugzeuge' ersetzen).

 

BTW: Erwärmung bringt auch Vorteile für die Vegetation, s. im Kapitel 'I' .

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vor 11 Stunden schrieb Hannibal Murkle:

 

Kondensstreifen könnte man grob mit Wolken vergleichen und dass die Auswirkung der Wolken genauer nicht berechnet werden kann, wurde schon öfter zitiert. Meist wird angenommen, dass sie die Erde unter dem Strich um etwa 5 Grad abkühlen - dann könnten wahrscheinlich auch die Flugzeuge-Kondensstreifen ebenso zur Abkühlung beitragen.

 

In welcher Höhe CO2 rauskommt, dürfte keine Rolle spielen - etliche Moleküle in der Atmosphäre vermischen sich recht schnell. CO2 ist schwerer, dann fällt es recht schnell Richtung Boden.

 

Bezeichnend für die "Qualität" des Alarmismus - multiplizieren wir einfach mit 3-5, wirkt schlimmer.

 


Sie lesen leider scheinbar nur Fakenews. Die Fakten sind selbst bis zum Umweltbundesamt durchgedrungen.

 

Zitat

 

Hintergrund

Die Klimawirksamkeit von Flugreisen beruht nicht nur auf dem Ausstoß von CO2, auch andere bei der Verbrennung von Kerosin entstehenden Substanzen wie Stickoxide, Aerosole und Wasserdampf tragen zur Erwärmung der Erdatmosphäre bei. Diese Stoffe wirken sich in luftiger Höhe durch den nur langsamen Abbau stärker aus als am Boden und vergrößern den Treibhauseffekt entsprechend:

• Stickoxide bauen unter der Sonneneinstrahlung Ozon auf, das in Reiseflughöhe als starkes Treibhausgas wirkt.

• Der Ausstoß von Aerosolen (Partikeln) und von Wasserdampf führt zu einer Veränderung der natürlichen Wolkenbildung.

• Diese verschiedenen Effekte summieren sich derart, dass die Treibhauswirkung des Fliegens im Durchschnitt etwa zwei- bis fünfmal höher ist als die alleinige Wirkung des ausgestoßenen CO2.

 

Der Luftverkehr belastet jedoch nicht nur das globale Klima , er hat auch lokale Auswirkungen. So leiden fast 40 Prozent der deutschen Bevölkerung unter Fluglärm. Dauernder Fluglärm erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzinfarkt. Bei Kindern im Umkreis von Flughäfen wurden Konzentrations- und Lernschwierigkeiten festgestellt. Auch verschlechtert sich die lokale Luftqualität durch den Ausstoß von z.B. Stickoxiden. Weitere Umweltbelastungen ergeben sich durch den Flächenverbrauch beim Bau und Betrieb von Flughäfen.

 

 

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^ Das Umweltbundesamt gilt als eins der Zentren der Klima-Panikmache - etwa mit Ideen von einem CO2-Preis von 180 EUR/Tonne, während die OECD-Empfehlung bloß 30 EUR/Tonne ist (in der Praxis bleiben die meisten Länder darunter). Da ist natürlich der Verdacht groß, dass alles um Faktor 6 (oder ähnlich) aufgebauscht ist. Wenn etwas staatlich ist, ist die Absolute Wahrheit in naturwissenschaftlichen Dingen automatisch gepachtet?

 

Ein kleines Beispiel - IPCC berichtete mal vom Abschmelzen der Himalaya-Gletscher bis 2035 - wie sich herausstellte, beim WWF mit einem Zahlendreher abgeschrieben, im Original stand 2350 - und selbst diese Jahresangabe keinesfalls sicher.

 

Zitat

An die Stelle des Kapitalismus soll dann die Shareconomy getreten sein, ein Wirtschaftsmodell, das auf der gemeinschaftlichen Produktion und Verteilung von Gütern basiert. Egal ob Wikipedia und Creative Commons, die Open-Source-Bewegung oder der 3D-Druck: Längst gebe es überall Anzeichen dafür, dass wir alle zu „Prosumenten“ werden.

 

Immer wieder wird bestätigt, dass es eigentlich gar nicht um das Klima, sondern um Sozialismus 2.0 geht. Wikipedia bedeutet allerdings ehrenamtliche Betätigung, also kein Vorbild für's Wirtschaften. Rätselhaft, wieso etwa der 3D-Druck den Kommunismus bringen sollte, wenn der 2D-Druck ihn nicht gebracht hat. Außerdem fehlt der Zusammenhang zum Verzicht auf das Fliegen - Fluglinien wie Aeroflot und Flüge gab es auch im Sozialismus 1.0.

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vor 3 Stunden schrieb Hannibal Murkle:

^ Das Umweltbundesamt gilt als eins der Zentren der Klima-Panikmache - etwa mit Ideen von einem CO2-Preis von 180 EUR/Tonne, während die OECD-Empfehlung bloß 30 EUR/Tonne ist (in der Praxis bleiben die meisten Länder darunter). Da ist natürlich der Verdacht groß, dass alles um Faktor 6 (oder ähnlich) aufgebauscht ist. Wenn etwas staatlich ist, ist die Absolute Wahrheit in naturwissenschaftlichen Dingen automatisch gepachtet?

 

Ein kleines Beispiel - IPCC berichtete mal vom Abschmelzen der Himalaya-Gletscher bis 2035 - wie sich herausstellte, beim WWF mit einem Zahlendreher abgeschrieben, im Original stand 2350 - und selbst diese Jahresangabe keinesfalls sicher.

 

 

Immer wieder wird bestätigt, dass es eigentlich gar nicht um das Klima, sondern um Sozialismus 2.0 geht. Wikipedia bedeutet allerdings ehrenamtliche Betätigung, also kein Vorbild für's Wirtschaften. Rätselhaft, wieso etwa der 3D-Druck den Kommunismus bringen sollte, wenn der 2D-Druck ihn nicht gebracht hat. Außerdem fehlt der Zusammenhang zum Verzicht auf das Fliegen - Fluglinien wie Aeroflot und Flüge gab es auch im Sozialismus 1.0.

 

Das UNA empfiehlt einen CO2-Preis von 180 EUR/Tonne!

 

Den Schaden den 1t CO2 verursacht schätzt das UBA auf 640,-€!

Quelle: DW

 

Shareconomy ≠ Sozialismus 2.0

 

Fehler macht jeder mal, (Zahldreher) aber die Quellen aus denen sie ihre Ansichten beziehen verbreiten nur unwissenschaftlichen, an den Haaren herbei gezogenen Murks!

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Wenn OECD von 30 EUR/Tonne CO2 spricht (wie erwähnt, kaum wo werden diese erhoben) und das UBA von 640 EUR/Tonne, dann ist es sogar mit dem Faktor 21 aufgebauscht. Aber sicher, jeder "macht mal Fehler" - aus einer Broschüre mit Fehlern abschreiben, die wiederum auf einem einzigen Interview beruhte - und das alles als gesichert zumindest wie Gebote Gottes verkaufen. Daraufhin beruhend sollten Branchen wie der Lutverkehr gegängelt und EU-weit Billionen ausgegeben werden.

Ich bezweifle, dass die 640 EUR/Tonne seriöser ermittelt werden als die Gletscher-Sache - wie sollte es gehen, wenn etliche Klimaprognosen höchst unsicher sind? Öfters sind die prognostizierten Veränderungen in der Größenordnung des Fehlerbereichs. Da kann man nicht genau ausrechnen, was denn die Kosten dieser Veränderungen sein sollten.

 

Ein Zitat aus der Quelle darüber (gilt wohl auch für die wirtschaftlichen Aspekte der vorhergesagten Entwicklungen):

 

Zitat

"... Tatsächlich wohnt Prognosen der klimatischen Entwicklung, die über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren hinausgreifen, keinerlei Vorhersagekraft mehr inne. ..."

 

Auch dem UBA wurde schon mal kreative Berichterstattung nachgewiesen, nur ein Beispiel: "Wie mit Zahlen zum Klimawandel Politik gemacht wird"   (im Tagesspiegel).

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vor einer Stunde schrieb Hannibal Murkle:

Wenn OECD von 30 EUR/Tonne CO2 spricht (wie erwähnt, kaum wo werden diese erhoben) und das UBA von 640 EUR/Tonne, dann ist es sogar mit dem Faktor 21 aufgebauscht. Aber sicher, jeder "macht mal Fehler" - aus einer Broschüre mit Fehlern abschreiben, die wiederum auf einem einzigen Interview beruhte - und das alles als gesichert zumindest wie Gebote Gottes verkaufen....

 


Entschuldigung! 
Ihre Schreibe ist hanebüchen!

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Am 20.12.2019 um 08:39 schrieb Hannibal Murkle:

In den USA gibt es massenweise Klima-Tech-Startups, die bereits mit Milliarden Startkapital anfangen und auf den großen Markt warten:

 

https://qz.com/1693546/breakthrough-energy-ventures-expands-its-portfolio-to-19-startups/

 

Investiert wird auch in der EU:

 

http://www.climateaction.org/news/eu-and-bill-gates-launch-100m-clean-energy-innovation-fund

 

Welch Zufall - bekannte Klimahysterie-Bewegungen werden stark durch Stiftungen aus den USA gesponsert. Es handelt sich ja um Dinge, die man nur verkaufen kann, wenn man politische Rahmenbedingungen dafür schafft - außerhalb der EU ist es bereits sichtbar, dass das Geschäft platzt. Umso stärker die Bemühungen, an uns in der EU doch noch was zu verdienen.

 

Die Frage ist also - auf einige Flugurlaube verzichten, damit Al Gore, Bill Gates & Co noch reicher werden können und sich größere Privatjets leisten können? Um nichts anderes geht bei dieser Klima-Geschichte.

Aus USA kommen wohl eher Sponsoren, die am Verkauf ihrer eigenen fossilen Brennstoffe  interessiert sind.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-us-thinktanks-wollen-weltklimaabkommen-torpedieren-a-1301744.html

 

Übrigens hat Konrad Adam, Mitbegründer der AfD kürzlich in der Zeit das schrille Leugnen des Klimawandels in seiner Partei kritisiert.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-12/konrad-adam-afd-mitbegruender-klimawandel-klimapolitik-wahlkampf-kritik

Nicht dass ich diesem Herrn jetzt zutraue, er würde vom Saulus zum Paulus werden. Tatsache ist aber, dass die AfD den Klimawandel wohl in erster Linie aus reinem Opportunismus leugnet. Alle anderen reden von nichts anderem als dem Klimawandel, also probiert man vor allem bei den vielen "zu landen", die einfach andere Sorgen haben oder meinen, dass es auf die Weise, wie an allen Ecken gefordert, nicht gehen wird.

Sollte sich aber doch in der Öffentlichkeit die Meinung durchsetzen, der Klimawandel ist menschengemacht und es wächst die Bereitschaft, etwas dagegen zu tun, dann bekämen die Damen Weidel und von Storch sowie Herr Höcke ein Problem.  

Auf den dialektischen Sprung, der dann notwendig wäre, sich an die Spitze der deutschen Klimaschützer zu setzen, wäre ich gespannt. Darauf und nur darauf wollte wohl Herr Adam hinweisen. Opportunismus heisst, sich nach allen Seiten offen zu geben, nicht unbedingt offen zu sein.

 

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Dass OECD 30 EUR/Tonne CO2 angibt (keine 640 oder so) gibt es natürlich Quellen

 

Zitat

"... So zeigt die Studie, dass die effektiven CO2-Preise 2018 um 76,5 Prozent unter den geschätzten Umweltkosten von 30 EUR je Tonne CO2 lagen. ..."

 

Vor ein paar Wochen haben Alarmisten Venedig angeführt, obwohl das Hochwasser dort andere graviendere Ursachen hatte als die wenigen Millimeter Meeresspiegelanstieg pro Jahr. Mal schauen, was passiert, wenn weniger Touristen kommen - ähnliches Ergebnis gäbe es, wenn die Leute weniger fliegen würden; die meisten kommen aus Gegenden, von wo aus Venedig kaum mit Zügen erreichbar ist.

 

Zitat

"... Es ist eine Katastrophe ..."

 

Wie man es auch drehen möchte - die meisten Länder der Welt wie die USA, China, Indien, Japan usw. übertreiben mit der Klimapanik nicht so wie es von Klimaaktivisten in Westeuropa zu sehen ist. Kein Grund, es gerade in der EU bzw. in Deutschland anders zu tun, zumal es eh nichts bringen würde - aus der EU kommen unter 10% der weltweiten CO2-Emissionen, aus Deutschland um 2%. Selbst komplettes sofortiges Abschalten würde global wenig ändern, dafür Europa in eine Katastrophe stürzen.

 

Zitat

"... Sollte sich aber doch in der Öffentlichkeit die Meinung durchsetzen, der Klimawandel ist menschengemacht und es wächst die Bereitschaft, etwas dagegen zu tun ..."

 

Die AfD-Strategien sind mir komplett egal, die Klimapanik-Folgen nicht, wenn auch ich dafür blechen soll. Eine N-TV-Umfrage ergab, dass 83% der Gesellschaft dafür nicht zahlen will - die Bereitschaft scheint eher sinkend als steigend zu sein. So wie ich mich umhöre, die Leute sind immer mehr verärgert.

Es beginnt schon mit der Frage, wie weit menschengemacht - an 100% glaubt wohl keiner ernsthaft (eigentlich kann man es nicht einmal genau schätzen). Die anderen Faktoren, die in vorindustrieller Zeit gewirkt haben, sind nicht plötzlich verschwunden. Sie müssen stark sein, wenn es trotz des CO2-Anstiegs immer wieder längere Perioden sinkender Temperaturen gab, sichtbar auch auf einer Grafik, die jemand mal hier im Forum verlinkte. Wenn us um 50% sein sollte - sich gängeln, alles abschalten und die Hälfte des Problems behalten?

 

Spiegel Online: "Gravierende Mängel bei Klimamodellen entdeckt"

 

Zitat

"... Dürreprognosen sind wenig vertrauenswürdig ..."

Zitat

"... Doch nun zeigt eine Analyse: Klimamodelle können Niederschläge kaum berechnen ..."

Zitat

"... Im Falle von Niederschlägen widersprechen die Daten den Ergebnissen der Klimamodelle, berichten die Forscher ..."

 

Bei der Temperaturentwicklung aber auch.

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Am 24.12.2019 um 03:14 schrieb Hannibal Murkle:

Spiegel Online: "Gravierende Mängel bei Klimamodellen entdeckt"

 

Bei der Temperaturentwicklung aber auch.


Sie zitieren eine Quelle und verdrehen selbst die wichtigsten Aussagen ins Gegenteil!

 

Zitat

Eduardo Zorita: ..., die Prognose, dass sich Luft und Ozeane im Gefolge des menschengemachten Treibhausgasausstoßes weiter erwärmen werden, stellen wir nicht in Frage.


Selbstredend ist es am einfachsten noch bestehende Fehler in Klimamodellen dazu zu nutzen den Klimawandel zu leugnen. Nur sind alle in 2019 erschienen Studien sich einig, dass die Klimaerwärmung menschengemacht ist und extreme negative Auswirkungen auf die Menschheit haben wird.
 

Wie genau die Ausprägungen sind darüber gibt es nur mehr oder weniger genaue Wahrscheinlichkeiten. Die meisten Prognosen waren in der Vergangenheit eher konservativ „verharmlosend.“

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