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Zwischenfälle 2020


emdebo

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vor 8 Stunden schrieb bueno vista:

Ui, man hat vergessen vorher die Scheiben abzukleben. Der Wischer konnte zum Glück noch ein kleines Guckloch freischaben, sonst wäre es kniffliger geworden. Ich gehe davon aus dass der Überraschungseffekt im Cockpit recht ausgeprägt war ...


Laut Pilot wurde die Cockpitscheibe geöffnet und per Hand die Frontscheibe etwas gereinigt, da es die Scheibenwischer nicht geschafft haben. 

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vor 15 Stunden schrieb moddin:


Laut Pilot wurde die Cockpitscheibe geöffnet und per Hand die Frontscheibe etwas gereinigt, da es die Scheibenwischer nicht geschafft haben. 

 

Lol, wer erzählt denn solch einen Quatsch? Geht nicht gegen dich moddin, aber schon lustig wie schnell sich solche Märchen verbreiten. Bei 300 km/h Fenster öffnen, Patschehändchen raushalten und dann noch mit dem Halstuch der Stewardess das Glas wienern - is klar.

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vor 3 Minuten schrieb bueno vista:

 

Lol, wer erzählt denn solch einen Quatsch? Geht nicht gegen dich moddin, aber schon lustig wie schnell sich solche Märchen verbreiten. Bei 300 km/h Fenster öffnen, Patschehändchen raushalten und dann noch mit dem Halstuch der Stewardess das Glas wienern - is klar.

Geht alles...:Dhttps://www.youtube.com/watch?v=rZhOGmo3fC8

Ich gehe aber auch eher davon aus, dass es ein Autoland war, und die Cockpitscheibe am Boden gereinigt wurde.

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Gegen Autoland spricht das Addis nur ein CAT I ILS hat (auf die 25L). Natürlich kann der PIC under emergency authority auch entscheiden, den Anflug auf ein ILS I als Autoland zu machen (normalerweise benötigt man dafür mindestens CAT II).  Allerdings kann es durchaus auch sein, dass es - abgesehen von der miserablen Sicht - auch Indication-Probleme gab, falls Pitots von den Heuschrecken in Mitleidenschaft gezogen wurden. Und spätestens dann würde ohnehin von Hand geflogen werden müssen, da Autopilot/Autothrust nicht mehr die benötigten Parameter nutzen können, und das bedeutet dann CAT I Raw Data. 

 

Bzgl. offenes Fenster: Es ist durchaus möglich, dass Fenster zu öffnen und auch wieder zu schließen. Klar ist dass der Kabinendruck abgebaut sein muss und die Fahrt deutlich reduziert werden muss. 

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Eine Delta-Boeing 777 musste wegen Triebwerk-Problemen in Los Angeles kurz nach dem Start umdrehen und zuvor Sprit ablassen. Offenbar wurden etliche Menschen auf einem Schulgelände vom Kerosin-Regen getroffen und klagten anschließend über Hautreizungen und Atemprobleme.

 

 

https://www.n-tv.de/21509677

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Man war bei der Entscheidungsfindung ja nicht anwesend, aber es gibt schon ein paar Fragen die sich da aufdrängen:

 

  • LAX liegt direkt am Pazifik und mit einer Höhe von 8000ft (da erfolgte der Leveloff) war man hoch genug um über dem Meer zu dumpen. Warum nicht dort?
  • Laut der Kommentarspalte im AvHerald wurde die Crew von ATC gefragt, ob sie Fuel dumpen müsse, dies wurde verneint und dann doch durchgeführt und das in einer Höhe von (lt. IAC) 3000ft über bewohnten Gebieten? Fueldumping wurde von Delta in einer Pressemitteilung bestätigt. 
  • Was soll das Dumpen zu einem solch späten Zeitpunkt noch bringen? Eine kurze Recherche hat ergeben, dass auf der 777 pro Minute etwa 2.5 Tonnen abgelassen werden können. Selbst 3 Minuten bringen dann nur 7.5 Tonnen und somit im Vergleich zum Max Landing Weight von gut 200 Tonnen eine sehr überschaubaren Gewichtsreduktion. Und die Hindernisfreiheit für den Fehlanflug war ja gegeben. 

Es wirkt auf mich etwas gehetzt. Klar, keiner fliegt gerne länger als nötig Single Engine aber bei ETOPS 330 hätte man sich eventuell auch die Zeit nehmen können und über dem Ozean zu dumpen, wenn es erforderlich ist. 

Bearbeitet von Aerodude
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Ich finde es eher Merkwürdig, dass da ausgerechnet 30 Menschen in einer spezifischen Schule (sehr punktförmig) betroffen sein sollen, hunderttausende oder gar Millionen anderer überflogener und geduschter Einwohner von LA hingegen nicht? Handelt es sich bei den Verletzungen einfach um ein wenig Hyperventilation, oder gar um akute Fälle von Sammelklagensis Americanus?

 

Auf der anderen Seite finde ich die gleiche Frage spannend, die auch Aerodude stellt: warum diese schnelle Rücklandung? Da müsste ja noch mehr im argen gelegen haben als bloss ein Kompressor-stall, wenn man sich nicht die Zeit nehmen kann, ordentlich und sicher zu dumpen + eine overweight landing riskiert?

Bearbeitet von speedman
Netiquette, Ausdrucksweise
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Kurzes Update aus dem AvHerald zum Ethiopian-Heuschreckenmassaker:

 

showing the report of the captain of the flight...The crew went around, climbed to 8500 feet, depressurized the aircraft, opened the cockpit side window and cleaned the windscreen by hand. The same happened on second approach to Dire Dawa. The crew again climbed to 8500 feet, cleaned the windscreen by hand again and diverted to Addis Ababa.
 

In der Tat wurde das Fenster geöffnet und die Scheibe von Hand geputzt! 

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vor 12 Stunden schrieb Luca di Montanari:

Ich finde es eher Merkwürdig, dass da ausgerechnet 30 Menschen in einer spezifischen Schule (sehr punktförmig) betroffen sein sollen, hunderttausende oder gar Millionen anderer überflogener und geduschter Einwohner von LA hingegen nicht? Handelt es sich bei den Verletzungen einfach um ein wenig Hyperventilation, oder gar um akute Fälle von Sammelklagensis Americanus?

 

Auf der anderen Seite finde ich die gleiche Frage spannend, die auch Aerodude stellt: warum diese schnelle Rücklandung? Da müsste ja noch mehr im argen gelegen haben als bloss ein Kompressor-stall, wenn man sich nicht die Zeit nehmen kann, ordentlich und sicher zu dumpen + eine overweight landing riskiert?

Stimme zu ! Mehr oder minder nutzloses, weil kurzes Fuel-Dumping über bewohntem Gebiet (und nicht über dem Meer) wegen schneller Rückkehr zum Flughafen, da könnte man glauben, die Maschine war kurz vor einem Crash und hat es so gerade eben zurück zum LAX geschafft.

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vor 2 Minuten schrieb FRA-T:

Hier kann nachlesen und scheinbar hat man beim ersten Anflug einen Notfall (kranken Passagier gemeldet).

https://www.vielfliegertreff.de/airlines-fliegen/137623-01-01-20-tg-a350-flog-frankfurt-viel-zu-tief.html

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Ein A380 der Lufthansa von München nach Miama musste über dem Atlantik umkehren, weil es im Frachtraum eine Feuermeldung gab. Er soll gleich in Paris landen.

 

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_87207810/lufthansa-a380-aus-muenchen-muss-umdrehen-feuermeldung-im-frachtaum.html

https://www.flightradar24.com/data/aircraft/d-aimg#239ee01e

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vor 2 Minuten schrieb 2ndOrbit:

Ein A380 der Lufthansa von München nach Miama musste über dem Atlantik umkehren, weil es im Frachtraum eine Feuermeldung gab. Er soll gleich in Paris landen.

 

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_87207810/lufthansa-a380-aus-muenchen-muss-umdrehen-feuermeldung-im-frachtaum.html

https://www.flightradar24.com/data/aircraft/d-aimg#239ee01e


Landet in München, nicht Paris.

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Dann wird sich das Problem wohl inzwischen erledigt haben, und man hat sich für eine diversion nach MUC entschieden, um die Kiste nicht AOG irgendwo ohne LH Technik und Anschlussmöglichkeiten für die Paxe stehen zu haben.

Bearbeitet von EDDS
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