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Aktuelles zu Lübeck Air


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Der Flughafen darf keine Airlines ablehnen oder unterschiedlich behandeln, siehe LuftVZO 

Gern genutzes Steuerungsmittel sind daher Gebührenmodelle, die auf die Prozesse und Befindlichkeiten bestimmter Airlines zugeschnitten sind (z.B. sind an RYR/Wizz Flughäfen die Gebühren für 25' (klassischer turnaround RYR/Wizz) deutlich vergünstigt gegenüber 26+ Minuten)

Genau diese Modelle stehen dann aber entsprechend natürlich wieder allen Airlines zur Verfügung - und entsprechend schneidet sich der Flughafen ins eigene Fleisch, wenn er da irgendwas verhindern will, denn es gilt dann nicht nur für MUC/STR und vor allem auch für alle anderen Airlines...

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vor 6 Stunden schrieb aaspere:


Bist Du Dir bei der Aussage über die Landerechte sicher? Meines Wissens können die Landerechte nicht verweigert werden, wenn sich eine Airline an die Bedingungen von LBC hält.

Ich kenn jetzt die exakte Rechtliche Lage in DE nicht, aber es gibt ja auch Flughafeneigene Airlines wie People's die die Konkurrenz aus der LH Group weggejagt haben indem sie einfach nur wenig attraktive Landerechte angeboten haben.

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vor 29 Minuten schrieb globetrotter88:

Ich kenn jetzt die exakte Rechtliche Lage in DE nicht, aber es gibt ja auch Flughafeneigene Airlines wie People's die die Konkurrenz aus der LH Group weggejagt haben indem sie einfach nur wenig attraktive Landerechte angeboten haben.


Und ich kenne die Rechtslage in der Schweiz nicht, die Du ansprichst. In Deutschland ist die Rechtslage jedenfalls so, wie sie hier geschildert wurde.
 

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vor 19 Stunden schrieb VS007:

Die Verbindung nach Stuttgart ist doch von vorne herein dem Untergang geweiht. Selbst wenn es ein paar wenige Szenarien gäbe, wo ich durch den Flug nach Lübeck statt Hamburg ein paar Minuten spare, verliere ich das doch wieder komplett durch den fehlenden zweiten Flug. Wer denkt sich sowas aus? Da nehme ich als Business Kasper doch lieber eine der 12 täglichen Eurowings-Flüge und als Tourist gleich sowieso, weil meistens recht günstig.

Auch wenn ich selber skeptisch bin - ihr müsst es ja offensichtlich alle wissen?

 

Meint ihr eigentlich, bei einer Lübeckair arbeiten nur Deppen? Ihr könntet doch mal Eure Hilfe anbieten. Ihr seid ja offenkundig die geborenen Airline-Manager. Warum wendet ihr euch nicht an die Airline und gebt dort Eure Tipps ab anstatt hier den quasi sicheren Niedergang vorab zu feiern ("haha ich habs doch gewusst!!!").

 

Keine Ahnung ob Stuttgart funktioniert. Lassts doch erstmal laufen... Das ganze hier sieht ja ein wenig profesioneller aus als eine LTYou (wo ich selber mit Spott nicht an mich halten konnte/kann, das lag aber v.a. an den Facebookauftritten der GF, Stichwort "besorgte Mitbürger") oder unsere geliebte Baltia Airlines.

 

Ich erinnere mich an die damalige Diskussion, dass der QF-Flug von Perth nach London eine Totgeburt sein muss. Mit welch hämischem Gelächter habt ihr hier gefrotzelt, dass die Qantas-Jungs ja nicht mehr ganz frisch sein könnten, einen solchen Flug anzubieten.

 

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vor 35 Minuten schrieb Isavind:

ihr müsst es ja offensichtlich alle wissen...Ihr seid ja offenkundig die geborenen Airline-Manager.

 

Viele von uns kennen den Markt schon seit Jahren, teils Jahrzehnten und das oftmals von Innen. Und wenn man sich ansieht, wieviele Regionalairlines in den letzten Jahren den Exitus gemacht haben (Cirrus, Dauair, OLT, Augsburg, Contact, European Air Express, Intersky) und wieviele Regionalstrecken dadurch ersatzlos weggefallen sind, dann komme ich zu dem Schluss, dass die klassische Regionalfliegerei tot ist. Und das kommt daher das allen voran Ryanair gefolgt von Easy, Vueling, Wizz, Eurowings etc. mit Flugzeugen der Größe A320/B737 in der Fläche auftreten und auf Grund von Flugzeug- und Firmengröße ganz andere Stückkosten und Skaleneffekte haben.

 

Dadurch ändern sich auch die Reisegewohnheiten von Geschäftsleuten. Es ist kaum noch eine Firma bereit für ein flexibles Returnticket 500€ zu zahlen, wenn es das ganze mit leicht ungünstigeren Frequenzen und einer etwas weiteren Anreise am nächsten Airport für ein Drittel gibt. 

 

vor 47 Minuten schrieb Isavind:

...anstatt hier den quasi sicheren Niedergang vorab zu feiern ("haha ich habs doch gewusst!!!").

 

Falsch! Fast alle Foristen haben - trotz großer Skepsis - ausdrücklich viel Erfolg gewünscht und würden sich über eine prosperierende Lübeck Air freuen. Von Niedergang feiern keine Spur!

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vor 50 Minuten schrieb Isavind:

Auch wenn ich selber skeptisch bin - ihr müsst es ja offensichtlich alle wissen?

 

Meint ihr eigentlich, bei einer Lübeckair arbeiten nur Deppen? Ihr könntet doch mal Eure Hilfe anbieten. Ihr seid ja offenkundig die geborenen Airline-Manager. Warum wendet ihr euch nicht an die Airline und gebt dort Eure Tipps ab anstatt hier den quasi sicheren Niedergang vorab zu feiern ("haha ich habs doch gewusst!!!").

 

Keine Ahnung ob Stuttgart funktioniert. Lassts doch erstmal laufen... Das ganze hier sieht ja ein wenig profesioneller aus als eine LTYou (wo ich selber mit Spott nicht an mich halten konnte/kann, das lag aber v.a. an den Facebookauftritten der GF, Stichwort "besorgte Mitbürger") oder unsere geliebte Baltia Airlines.

 

Ich erinnere mich an die damalige Diskussion, dass der QF-Flug von Perth nach London eine Totgeburt sein muss. Mit welch hämischem Gelächter habt ihr hier gefrotzelt, dass die Qantas-Jungs ja nicht mehr ganz frisch sein könnten, einen solchen Flug anzubieten.

 

Wenn man die geballte Ladung an Prognosen hier insgesamt so sieht, liegt die Quote der richtigen Vorhersagen um die 50%, evtl. gar kein schlechter Wert, aber halt auch nur jeder zweite Fall stimmt.

Dies ist auch gut so, sonst würde uns ja ganz schnell der Stoff ausgehen.

Es spielen neben den betriebswirtschaftlichen Ansätzen aber auch noch weitere Punkte jeweils ein Rolle, die für alle Airlines ganz unterschiedlich sein können.

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vor 51 Minuten schrieb Aerodude:

Falsch! Fast alle Foristen haben - trotz großer Skepsis - ausdrücklich viel Erfolg gewünscht und würden sich über eine prosperierende Lübeck Air freuen. Von Niedergang feiern keine Spur!

 

So ist es. Aber das angekündigte Programm kann nur ein erster Schritt sein. Weitere müssen folgen. In einem zweiten Schritt könnte man zB Alitalia übernehmen.

 

vor 47 Minuten schrieb Fluginfo:

Quote der richtigen Vorhersagen um die 50%, evtl. gar kein schlechter Wert

 

Wenn der Hahn kräht auf dem Mist

Ändert sich's Wetter

Oder bleibt wie's ist

 

weiß der Volksmund.

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vor 1 Stunde schrieb Isavind:

Auch wenn ich selber skeptisch bin - ihr müsst es ja offensichtlich alle wissen?

 

Meint ihr eigentlich, bei einer Lübeckair arbeiten nur Deppen? Ihr könntet doch mal Eure Hilfe anbieten. Ihr seid ja offenkundig die geborenen Airline-Manager. Warum wendet ihr euch nicht an die Airline und gebt dort Eure Tipps ab anstatt hier den quasi sicheren Niedergang vorab zu feiern ("haha ich habs doch gewusst!!!").

 

Keine Ahnung ob Stuttgart funktioniert. Lassts doch erstmal laufen... Das ganze hier sieht ja ein wenig profesioneller aus als eine LTYou (wo ich selber mit Spott nicht an mich halten konnte/kann, das lag aber v.a. an den Facebookauftritten der GF, Stichwort "besorgte Mitbürger") oder unsere geliebte Baltia Airlines.

 

Ich erinnere mich an die damalige Diskussion, dass der QF-Flug von Perth nach London eine Totgeburt sein muss. Mit welch hämischem Gelächter habt ihr hier gefrotzelt, dass die Qantas-Jungs ja nicht mehr ganz frisch sein könnten, einen solchen Flug anzubieten.

 

 

Es ist einfach nur eine realistische Einschätzung basierend auf der Erfahrung aus zahlreichen ähnlichen Unternehmungen.

Wie viele Versuche, eine neue Regionalfluglinie aus dem Boden zu stampfen, gab es in den letzten 20 Jahren so? Und wie viele davon waren/sind erfolgreich bzw. haben überlebt?

 

Haben bei den ganzen gescheiterten Unternehmungen nur Deppen gearbeitet und hier sind jetzt Spezialisten am Werk?

Am Ende ist es zumeist immer so, dass Unternehmer ihren Business Case völlig falsch einschätzen bzw. überschätzen. Obwohl sie es eigentlich viel besser wissen müssten, aber schlicht und einfach so von ihrem Ding überzeugt sind, auf das große Geld hoffen, dass alle noch so deutlichen Warnsignale ignoriert werden. Das ist auch ganz allgemein gültig und nicht auf die Luftfahrt beschränkt.

 

Aber um zu dieser zurückzukommen, was ist mit den "großen" Fluglinien, die in den vergangenen Jahren Pleite gegangen sind, da waren auch keine Deppen am Werk. Haben aber trotzdem teils schwere Fehler gemacht...

Und den Rest erledigt das Marktumfeld, dem selbst seriös geführte Fluglinien wie Intersky zum Opfer gefallen sind...

 

Was meiner Ansicht nach den Erfolg von Luebeck Air aber besonders unwahrscheinlich macht, ist eben, dass es an erster Stelle ein Projekt des Flughafeneigentümers ist, um den Flugverkehr an selbigem wiederzubeleben. Was vorher schon in mehreren Anläufen gescheitert ist, für Pleiten der Betreiber gesorgt hat und nachdem nun alle anderen Möglichkeiten offenbar nicht funktioniert haben, versucht man es als letzte Option mit einer eigenen Fluglinie... Dabei geht man auch noch das Risiko ein, das Fluggerät selbst zu beschaffen, auch wenn man es dann von einer anderen Gesellschaft betreiben lässt.

Klar kann man v.a. People's als Gegenbeispiel anführen, dass sowas durchaus funktionieren kann.

 

Aber man muss kein Airlinemanager sein oder es besser machen können, um zu dem Schluss zu kommen, dass dies ein hochriskantes Unterfangen ist, das höchstwahrscheinlich scheitern wird, insbesondere, weil man gegen das übermächtige Angebot von EW in HAM antritt und das Marktumfeld für innerdeutsche Flüge ohnehin immer schwieriger wird, auch hinsichtlich der Klimaschutzdebatte, wo man sich selbst als Luftfahrtenthusiast durchaus fragen muss, ob ein derartiges Angebot mit dem geplanten Fluggerät, geringer Sitzzahl und zu erwartend geringer Auslastung wirklich noch zeitgemäß ist.

 

Gefrotzelt oder sowas hat hier niemand, wie jemand anderes schon angemerkt hat, wünschen die meisten durchaus viel Erfolg.

Aber man braucht echt kein Profi zu sein, um diesem Unterfangen eine sehr geringe Erfolgsaussicht zu bescheinigen.

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vor 8 Stunden schrieb aaspere:


Und ich kenne die Rechtslage in der Schweiz nicht, die Du ansprichst. In Deutschland ist die Rechtslage jedenfalls so, wie sie hier geschildert wurde.
 

In der Schweiz ist das prinzipiell ähnlich, konkret Altenrhein hat aber keine Betriebspflicht.

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vor einer Stunde schrieb Flotte:

 

 

So ist es. Aber das angekündigte Programm kann nur ein erster Schritt sein. Weitere müssen folgen. In einem zweiten Schritt könnte man zB Alitalia übernehmen.

 

 

Wenn der Hahn kräht auf dem Mist

Ändert sich's Wetter

Oder bleibt wie's ist

 

weiß der Volksmund.

 

Wobei man sich bei derartigen Prognosen auf unter 50% deutlich annähert. o.O

vor 35 Minuten schrieb scramjet:

 

Es ist einfach nur eine realistische Einschätzung basierend auf der Erfahrung aus zahlreichen ähnlichen Unternehmungen.

Wie viele Versuche, eine neue Regionalfluglinie aus dem Boden zu stampfen, gab es in den letzten 20 Jahren so? Und wie viele davon waren/sind erfolgreich bzw. haben überlebt?

 

Haben bei den ganzen gescheiterten Unternehmungen nur Deppen gearbeitet und hier sind jetzt Spezialisten am Werk?

Am Ende ist es zumeist immer so, dass Unternehmer ihren Business Case völlig falsch einschätzen bzw. überschätzen. Obwohl sie es eigentlich viel besser wissen müssten, aber schlicht und einfach so von ihrem Ding überzeugt sind, auf das große Geld hoffen, dass alle noch so deutlichen Warnsignale ignoriert werden. Das ist auch ganz allgemein gültig und nicht auf die Luftfahrt beschränkt.

 

Aber um zu dieser zurückzukommen, was ist mit den "großen" Fluglinien, die in den vergangenen Jahren Pleite gegangen sind, da waren auch keine Deppen am Werk. Haben aber trotzdem teils schwere Fehler gemacht...

Und den Rest erledigt das Marktumfeld, dem selbst seriös geführte Fluglinien wie Intersky zum Opfer gefallen sind...

 

Was meiner Ansicht nach den Erfolg von Luebeck Air aber besonders unwahrscheinlich macht, ist eben, dass es an erster Stelle ein Projekt des Flughafeneigentümers ist, um den Flugverkehr an selbigem wiederzubeleben. Was vorher schon in mehreren Anläufen gescheitert ist, für Pleiten der Betreiber gesorgt hat und nachdem nun alle anderen Möglichkeiten offenbar nicht funktioniert haben, versucht man es als letzte Option mit einer eigenen Fluglinie... Dabei geht man auch noch das Risiko ein, das Fluggerät selbst zu beschaffen, auch wenn man es dann von einer anderen Gesellschaft betreiben lässt.

Klar kann man v.a. People's als Gegenbeispiel anführen, dass sowas durchaus funktionieren kann.

 

Aber man muss kein Airlinemanager sein oder es besser machen können, um zu dem Schluss zu kommen, dass dies ein hochriskantes Unterfangen ist, das höchstwahrscheinlich scheitern wird, insbesondere, weil man gegen das übermächtige Angebot von EW in HAM antritt und das Marktumfeld für innerdeutsche Flüge ohnehin immer schwieriger wird, auch hinsichtlich der Klimaschutzdebatte, wo man sich selbst als Luftfahrtenthusiast durchaus fragen muss, ob ein derartiges Angebot mit dem geplanten Fluggerät, geringer Sitzzahl und zu erwartend geringer Auslastung wirklich noch zeitgemäß ist.

 

Gefrotzelt oder sowas hat hier niemand, wie jemand anderes schon angemerkt hat, wünschen die meisten durchaus viel Erfolg.

Aber man braucht echt kein Profi zu sein, um diesem Unterfangen eine sehr geringe Erfolgsaussicht zu bescheinigen.

 

Regionalfluglinien sind wie kleine Supermärkte, ein Kommen und Gehen (wobei hier häufig ein Aufgehen in größere Ketten gemeint ist). Aber ehrlich, im Regionlaflugverkehr gab es auch schon in den siebziger und achtziger Jahren immer Veränderungen. Die Finanzkraft und Reisegewohnheiten ändern sich hier schneller als den globalen Playern, die häufig aus Staatsairlines entstanden sind. Und gebe eine Prognose ab, auch in 10 Jahren wird das Geschäft der Regionalfluggesellschaften schwierig sein, aber es wird es auch weiterhin geben. Mit deutlich verschlechterten Rahmenbedingungen wird es selbstverständlich nicht leichter. 

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vor 45 Minuten schrieb Fluginfo:

Wobei man sich bei derartigen Prognosen auf unter 50% deutlich annähert. o.O

 

Ich bin nicht komplett sicher, was dieser Satz bedeutet, möchte aber erwidern, daß eine Quote von 50% wahrer Aussagen genau den Zustand kommunikativen Zufalls beschreibt - also eine Art von Rauschen.

 

Anders gesagt: wenn meine verblichene Oma über Marsflug ("geht nicht") referiert, wird sie diese Quote erreichen, wenn man sie nur lange genug läßt.

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vor 41 Minuten schrieb Flotte:

 

Ich bin nicht komplett sicher, was dieser Satz bedeutet, möchte aber erwidern, daß eine Quote von 50% wahrer Aussagen genau den Zustand kommunikativen Zufalls beschreibt - also eine Art von Rauschen.

 

Anders gesagt: wenn meine verblichene Oma über Marsflug ("geht nicht") referiert, wird sie diese Quote erreichen, wenn man sie nur lange genug läßt.

 

Wer derartige Dinge hier einstellt (Zitat @ Flotte: So ist es. Aber das angekündigte Programm kann nur ein erster Schritt sein. Weitere müssen folgen. In einem zweiten Schritt könnte man zB Alitalia übernehmen.) wundert sich über Antworten, die du dann nicht eindeutig zuordnen kannst oder willst. Du sprichst dir ja selbst jegliche Glaubwürdigkeit ab.

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Je höher die Abweichung von 50% wahr nach oben oder unten, desto stärkerer Indikator von Intelligenz, Kenntnissen, o.ä.

 

Sehr gut zu erkennen an Programmen wie Russia Today...

 

Danke also für das Kompliment.

Bearbeitet von Flotte
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Am 14.1.2020 um 11:41 schrieb Aerodude:

Die Strecke nach München wurde m.E. zuletzt von Cirrus Airlines mit Dash8-100 bedient, etwa 2005 war das.

 

Cirrus ist mW nie ab LBC Linie geflogen. Du meinst wahrscheinlich KEL, da flog zuletzt Cirrus nach MUC, aber wenn ich nicht irre, mit D38.

 

Ich glaube nicht wirklich an den Erfolg von Lübeck Air, aber lasst sie doch machen. Solange sie keine öffentlichen Gelder verjuxen, muss man für jeden Versuch, neue Konzepte zu realisieren, dankbar sein. Letztlich ist doch fast jede heute große Airline mit einem seinerzeit vermutlich mehrheitlich als verrückt eingeordnetem Konzept an den Start gegangen. Eurowings beruht auf Cessa-Flügen von einer Graspiste in Dortmund, Cityline auf Flügen von einer Kuhweide in Ostfriesland, Ryanair auf Bandeirante-Geknatter von Waterford nach London.

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Vielleicht sehen die ja das langjährige Angebot in RLG mit MUC im Tagesrand und STR über Tag als Vorbild? Das war sicherlich auch eher touristisch orientiert. Aus BaWü gab/gibt es ja relativ viel touristisch geprägten Verkehr Richtung Nord-/Ostsee (RLG, GWT, HDF), aber natürlich idR nicht 360 Sitze pro Woche.

 

Vermutlich setzen die ja darauf, auch recht viel Charter (zB für Sportvereine) am Wochenende zu machen, so dass das eine Quersubventionierung wird. 60 Sitze in einer ATR72 ist für sowas durchaus attraktiv.

 

 

 

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Am 17.1.2020 um 13:29 schrieb touchdown99:

Vielleicht sehen die ja das langjährige Angebot in RLG mit MUC im Tagesrand und STR über Tag als Vorbild? Das war sicherlich auch eher touristisch orientiert. Aus BaWü gab/gibt es ja relativ viel touristisch geprägten Verkehr Richtung Nord-/Ostsee (RLG, GWT, HDF), aber natürlich idR nicht 360 Sitze pro Woche.

 

Vermutlich setzen die ja darauf, auch recht viel Charter (zB für Sportvereine) am Wochenende zu machen, so dass das eine Quersubventionierung wird. 60 Sitze in einer ATR72 ist für sowas durchaus attraktiv.

Eine ATR72 kann nur nicht überall landen wie es eine Do328 kann. Daher sind Private Wings und RN Air die gefragten. 60 Plätze sind dann doch zu viel. Und das müssten die Vereine erstmal zahlen, wobei sie nur 30 Plätze brauchen oder zum Teil weniger.

Bearbeitet von chris_flyer
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Ja, schon klar. Natürlich gibt es immer mal Airports, wo die ATR72 nicht runter kann. Aber Intersky war in dem Segment durchaus auch aktiv und nachdem Konsorten wie Avanti Air mittlerweile zu Jets gewechselt sind, gibt es da nicht so viel. Deshalb ist ja auch Alsie recht beliebt bei Sportmannschaften und da sehr aktiv.

 

Kennt jemand die üblichen Charterraten für die operativ tendenziell teure D328 und die eher preiswerte ATR72? Der Unterschied dürfte mE gar nicht mal so groß sein.

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vor einer Stunde schrieb touchdown99:

Ja, schon klar. Natürlich gibt es immer mal Airports, wo die ATR72 nicht runter kann. Aber Intersky war in dem Segment durchaus auch aktiv und nachdem Konsorten wie Avanti Air mittlerweile zu Jets gewechselt sind, gibt es da nicht so viel. Deshalb ist ja auch Alsie recht beliebt bei Sportmannschaften und da sehr aktiv.

 

Kennt jemand die üblichen Charterraten für die operativ tendenziell teure D328 und die eher preiswerte ATR72? Der Unterschied dürfte mE gar nicht mal so groß sein.

 

Nach meinem Kenntnisstand etwa 25% Mehrkosten ggü. 100% Mehrkapazität. Vorteil der D328 dürfte wohl die Möglichkeit sein, auch auf "kleinen" Plätzen landen zu können, wo die AT7 eben schon nicht mehr kann.

 

Bezgl. Intersky: ja das waren sie, ein richtiges Ereignis war mal die Landung einer Dash-8-300 in Aalen/Heidenheim, an Bord der BVB, zum Pokalspiel. Gab nen ziemlichen Auflauf am Platz.

 

Ist dennoch ein sehr nettes Zusatzgeschäft. Bin mal auf einem solchen Flug dabei gewesen, Berline IL-18 nach von CGN nach SXF mit den Berlin Adler (Football). Nicht nur der Fußball fliegt....das waren noch Zeiten. Der Flug wurde damals (1992) öffentlich verkauft (also nicht nur Fans oder Vereinsmitglieder).

 

Gruß luz80

Bearbeitet von luz80
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vor 8 Stunden schrieb touchdown99:

Cirrus ist mW nie ab LBC Linie geflogen. Du meinst wahrscheinlich KEL, da flog zuletzt Cirrus nach MUC, aber wenn ich nicht irre, mit D38.

 

Du hast natürlich recht: C9 hat KEL mit MUC verbunden. Beim Muster habe ich auf die schnelle nichts gefunden, meine aber tatsächlich, dass es die Dash war.

Flugzeit waren rd. 2 Stunden! 

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Ja, hab es mal recherchiert. War eine DHC8-100, keine D328.

 

Was die Charter betrifft: 31 Plätze in der Dornier 328 dürften mittlerweile für einige Fussballmannschaften ein bisschen wenig sein. Seit dieser Saison dürfen ja 9 Spieler auf die Ersatzbank, d.h. man hat schon mal 20 Spieler zu transportieren. Ob 11 Plätze immer für das Drumherum reichen (Trainerteam, Sportliche Leitung, Funktionäre)? Bayern fliegt mittlerweile doch idR mit zwei Dornier 328, oder? Hat aber sicherlich auch was damit zu tun, wo welches Gerät stationiert ist und ggf. wie aufwändig es positioniert werden muss. Teures Gerät vor Ort ist immer noch billiger als preiswertes Gerät, das von weit weg rangeschafft werden muss.

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  • 3 Wochen später...
Am 7.3.2019 um 15:07 schrieb alxms:

Vor allem frage ich mich, wieso ausgerechnet Stockholm?

 

Am 7.3.2019 um 14:33 schrieb Tschentelmän:

Kann die Strecke Lübeck-Stockholm tatsächlich einen Linienflieger füllen?

 

Vielleicht als Kooperation mit SAS?

Schweden sind sehr interssiert am Lübecker Weihnachtsmarkt. Und für Lübecker ist Stockholm touristisch sehr interessant.

Ich persönlich würde mit der ATR72 Dienstags, Freitags und Sonntags nachmittags nach Stockholm fliegen (Bromma-Airport) und ansonsten täglich früh morgens und abends nach CPH. Kopenhagen ist für Lübeck neben München der beste Hub und SAS und Air Alsie kennen sich schon ganz gut.

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