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Gastbeitrag: Fliegen in Zeiten des Klimawandels – eine Herausforderung


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  • airliners.de Team
Daniela Wagner ist in der Bundestagsfraktion der Grünen für Luftverkehr zuständig. In ihrem Gastbeitrag auf airliners.de lobt sie den Beitrag des Luftverkehrs zur Völkerverständigung. Gleichzeitig aber stellt sie klar: Fliegen braucht einen ökologisch verantwortlichen Preis.

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Beim Fliegen geht es ja auch immer um den ewigen Konflikt zwischen Idealisten und Realisten. Die Idealisten sagen "Niemand sollte fliegen, weil das die Umwelt schädigt!",. Die Realisten sagen "Das stimmt, aber nie werden alle Menschen nicht mehr fliegen." Also geht es darum, weniger zu fliegen, inklusive externer Kosten (richtig!) zu fliegen oder einfach auch klimaschonendere Maschinen zu wählen (also im Flugplan schauen, wann ein A320neo oder eine Turboprop-Maschine zum Einsatz kommt).

Auch ich bin der Meinung, Ein völliger Verzicht ist übertrieben. Aber wenn ich fliege, werde ich in Zukunft auf emissionsarme Maschinen achten - etwa ab/nach Lübeck die ATR-72 .....:) Und auf der Langstrecke die modernen B787 bzw. A350......

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So verflochten viele Teile der Welt inbesondere im geschäftlichen Bereich sind, ist es fast unmöglich einfach auf das Fliegen zu verzichten.

Auch wenn es wahrscheinlich richtig ist, dass da schnellstmöglichst eine Lösung zur Klimathematik gefunden werden sollte, so sehr sollte nicht missachtet werden, was möglich ist und was nicht, wenn es darum geht, einfach das Fliegen zu beenden.

Da greifen viele Räder ineinander.

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Ein sehr bedenkenswerter weil nicht alarmistischer Beitrag zur Diskussion.

 

Alle Airlines (über operationelle und Gewichts-Maßnahmen) und Hersteller von Flugzeugen (über Gewicht, Aerodynamik) und Triebwerken (Leistungsgewicht und Verbrauch) optimieren schon seit Jahrzehnten den Treibstoffverbrauch pro PAX - schon aus Kostengründen.

Das Fatale:

Diese Optimierung war bislang schon so erfolgreich, dass die Zahl der Passagiere (bzw. Passagier-km) allein schon deshalb Niedrigpreis-getrieben stark anstieg, und damit auch die Luftfahrt Gesamtemission (auf etwa 2% - je nach Rechnung - der weltweiten Emissionen), obwohl die Emissionen pro PAX extrem stark sanken.

Zudem gilt auch für die Luftfahrt:

Starker Emissionsanstieg vor allem durch die Lebensstandard-Angleichung an EU und USA vor allem in Asien. Die lässt sich nur durch (Handels-) Kriege ändern, die keiner wollen kann!?

 

Es gibt aus meiner Sicht nur einen einzigen kurz- bzw. mittelfristigen Ausweg, wenn wir langfristig wirkllich klimaneutral fliegen wollen - und das sollten wir jedenfalls versuchen:

Verteuern der Emissionen durch eine weltweite CO2-Abgabe (auf mindestens €150 pro Tonne(*), natürlich auch für alle anderen Emittenten), mit der nichts anderes geschieht als die Entwicklung von klimaneutralen Alternativen zu fossilen Treibstoffen, hier Jet A1.

Alles andere - Elektrofliegerei, PAX-Ablasszahlungen, Ticketsteuern jeder Art, Bio-Kraftstoffe aus Nahrungsmittelpflanzen - erscheint mir als Augenwischerei und ist schlussendlich für die Reduktion der (Verkehrsluftfahrt-) Emissionen nicht zielführend.

 

Sorry to say...

 

(*) Durch €150,-/Tonne CO2 verteuert sich eine Flugstunde pro PAX um etwa 7,50 €uro... ein PMI Return-Ticket z.B. wird €30,- teurer.

(3,5 ltr/PAX/100km = etwa 2,8 kg/PAX/100km ergibt bei 750km/Std. etwa 20kg Kerosin/Std. x 2,52 [kg CO2 pro kg Kerosin] = etwa 50 kg CO2/PAX/Std. ; bei €150/t > €150 : 1.000 x 50 = 7,50 €uro / Std.)

 

 

 

 

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Liebe Frau Wagner, ich mag ja grüne Politik. Und das ein "weiter so" nicht geht, keine Frage. Aber in unserer globalisierten Welt kann man den Luftverkehr nicht abschaffen, das ist illusorisch. Der Luftverkehr hat sich stark verbilligt und ist deshalb ein Verkehrsmittel für Viele geworden. Früher kostete einen Transatlantikflug drei Monatsgehälter. Möchten wir dahin zurück? Sie sprechen über den Linienverkehr und lassen die private- , Geschäfts- und Regierungsluftfahrt außer acht. Warum haben die Airlines kaum noch FitstClassabteile? Weil diese Kundschaft, also Regierungsmitglieder, CEOs, Fußballspieler, Rockstars und wer es sich sonst noch leisten kann, mit Privatflugzeuge, von Challenger bis zur B747 unterwegs sind. Die innerdeutschen und weiteren Kurzstreckenflügen würden die Airlines von sich aus gerne einstellen, es sind oft verlustbringende Zubringerflüge. Wie Frankfurt-Köln, seit der ICE die Strecke in 51 Minuten zurücklegt, gibt es dort keine Flüge mehr. Vom größten Deutschen Flughafen nach Mannheim/Stuttgart, Fulda/Kassel/Hannover, Würzburg/Nürnberg zuckeln die ICE aber noch weite Strecken über uralte Trassen mit engen Kurven und brauchen gefühlte Ewigkeiten zum Zielbahnhof. An der Autobahn A5 entlang eine ICE-Schnellstrecke nach Mannheim zu bauen steht seit 20 Jahre auf der Agenda. Passiert ist nichts, weil Provinzfürsten in Darmstadt und Mannheim die Züge über langen Schleifen an ihre alte Hauptbahnhöfe holden wollen anstatt moderne, gut erschlossene Neubauten an der Schnellstrecke zu bauen. In Frankfurt braucht es einen ICE-Tunnel in Richtung Osten für die Züge nach Hannover, Berlin, Dresden und München. In München fährt zum Flughafen von Norden gar keine Bahn und von der Stadt nur eine Bummel-S-Bahn die fast eine Stunde braucht. Subventioniert wird der Luftverkehr auch nicht, denn er zahlt alle seine Kosten (Flughäfen, Flugsicherung, Sicherheit usw) selbst, wenn man mal von einigen Landrats-Gedächtnisflugplätze absieht deren wöchentlichen Verkehr FRA in einer Stunde bewältigt. Auf diese kann man leichten Herzens verzichten. Nicht zuletzt: der Luftverkehr verursacht etwa 3% der CO2-Emissionen weltweit. Das Internet ist mit G5-Netzwerke, Streamingdienste und 8K-Bildschirme dabei immer mehr zu emittieren, während Airbus, GeneralElectric, RollsRoyce, Boeing und Co es wenigstens geschafft haben bei jeder Generation erhebliche Einschränkungen zu erreichen. 

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"Fliegen braucht einen ökologisch verantwortlichen Preis" was "Armut schont die Unwelt" bedeutet.
Porsche Cayenne schluckt bei Vollgas 66,7 Liter. Dass der Porsche Cayenne kein Wagen für kleine Geldbeutel ist, war schon länger klar. Doch der Benzinverbrauch des Sportwagens dürfte selbst begüterte Fahrer schlucken lassen: Laut einem Testbericht verbrennt er bei Vollgas fast 70 Liter.
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/spritschleuder-porsche-cayenne-schluckt-bei-vollgas-66-7-liter-a-415728.html
Der Cayenne bekommt die grüne Umwelt Plakette und den billigsten KFZ- Steuersatz. Ein Familienvater, Leiharbeiter, Schichtarbeiter, der sich gerade mal einen alten Fiesta Diesel (5.5l 100km) leisten kann, ist ein das Umweltschwein und bekommt den höchsten KFZ-Strafsteuersatz.die Grünen sind eine zutiefst unsoziale, scheinheilige Reichenpartei, die trotz Regierungsbeteiligung, noch nicht mal das Tempolimit auf die Reihe bekommen hat, was sicher mehr gebracht hätte.
Die Welt, Veröffentlicht am 14.12.2014 | Lesedauer: 3 Minuten:"Adeliepinguine profitieren vom warmen Klima.Aus den Gendaten konnten die Forscher lesen, dass Pinguine vor etwa 60 Millionen Jahren in der Evolution entstanden sind. Vor etwa 150.000 Jahren kam es dann zu einem starken Anstieg der Adeliepinguin-Population. Damals hatte sich das Klima auf der Erde erwärmt, das Überleben an den Polen war somit etwas einfacher geworden. Vor 60.000 Jahren aber nahm die Zahl dieser Pinguine um bis zu 40 Prozent ab – offenbar, weil es zu einer Kaltzeit gekommen war."
Wie konnte es vor 150.000 Jahren nur zu einer Klimaerwärmung kommen? Bestimmt weil die Pinguine damals zu dicke Autos gefahren sind, das war dann eine Pinguin gemachte Klimaerwärmung!
Jürgen Resch, seit 1988 Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) ,Sohn eines Drogisten, Vielstflieger und damit einer der größten Umweltverschmutzer,  wohnhaft in Überlingen, Wehrdienstverweigerer und Studiumsabbrecher ohne Abschluss.Jürgen Resch gehört zum Lufthansa Hon-Circle. Um diesesen Satus zu bekommen muss man innerhalb von zwei Jahren mindestens 600 000 Status-Meilen gesammelt haben (Prämien-Meilen zählen nicht) und zwar ausschliesslich in der First Class und Business (Economy-Meilen zählen nicht). Wer diese  schwarze Miles and More Karte hat,  hat Zugang zu den exklusiven Topkunden-Lounges und wird in einem Porsche-Cayenne direkt zum Flugzeug gefahren.  Zum Vergleich: Die Entfernung zum Mond beträgt 238.900 Meilen. Zum Vergleich: 600.000 Meilen sind mehr als 28 Erdumrundungen.
So sind sie nun mal, die Klimafisten, scheinheilig bis in die Knochen. In der arabischen Sprache gibt es Wort dafür, welches sich mit "geheiligte Scheinheligkeit übersetzen lässt.
Quelle: die Welt
Der Mars hat in den vergangenen Jahren eine noch stärkere Klimaerwärmung mitgemacht als die Erde, haben Forscher herausgefunden.
Oha, wie kann denn das nur passieren? Die kleinen grünen Marsmänchen sind zu dicke Autos gefahren...
Klimaleugner gibt es nicht, niemand leugnet, das es ein Klima gibt.
Die Klimafisten sind mit den Salafisten vergleichbar:
Radikales Professoren-Plädoyer "Todesstrafe für Leugner des Klimawandels"
Wer Kondome ablehnt und den Klimawandel verneint, habe den Tod verdient. Das schrieb ein Musikprofessor auf der Webseite der Uni Graz und bescherte seiner Hochschule eine Flut von Protest-E-Mails.
Massenmörder von der "gewöhnlichen Sorte", wie den Norweger Anders Breivik, der 77 Menschen tötete, solle man nicht hinrichten. Aber wer den Klimawandel abstreite, für den sei die Todesstrafe angemessen, argumentierte ein Professor, der an der Universität in Graz Musikwissenschaft unterrichtet. Schließlich seien mächtige Gegner der Klimawandeltheorie mitverantwortlich für viele Millionen Tote. Denn wenn sie nicht wären, hätte die Politik schon viel mehr gegen die Erwärmung der Erde unternommen.Solche radikalen Gedanken veröffentlichte der Australier Richard Parncutt, 55, im Internet. Allerdings nicht etwa in einem privaten Blog, sondern unter seinem Profil auf dem Server der österreichischen Universität. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werde der Klimawandel Hunderte Millionen Menschen das Leben kosten, wenn niemand ihn aufhalte, schreibt der Musikpsychologe dort. Und dazu müsse man diejenigen stoppen, die das Phänomen verneinen. "Ich möchte behaupten, dass es prinzipiell in Ordnung ist, jemanden umzubringen, um eine Million andere Menschen zu retten." Also folgert er: "Die Todesstrafe ist angemessen für einflussreiche Leugner der Erderwärmung." https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/radikaler-professor-todesstrafe-fuer-leugner-des-klimawandels-a-875802.html

Ich stelle mal die Frage: wie gedenkt der Herr Musikprofessor die Todesstrafe klimaneutral zu vollstrecken?
Giftspritze? zu giftig, vergiftet die Umwelt und das Grundwasser, wenn der Klimaleugner beerdigt wird.
Elektrischer Stuhl? Geht gar nicht, verbraucht zuviel Energie, erzeugt Hitze, zu klimaschädlich.
Bleibt: Die Steinigung. Klimaneutral, die Steinewerfer betätigen sich sportlich, die Grünen fordern das wir die Religion in dessen Ländern die Todesstraf durch Steinigung vollstreckt unbedingt tolerieren müssen, um nicht in die rechte Ecke gestellt zu werden.
Länder, in denen die Todesstrafe gegen Homosexuelle am Kran vollstreckt wird, ist auch zu tolerieren. Claudia Roth war doch im Iran und das war ihr keine Silbe wert. Sie  hat sich lieber unsittlich an iranische Männer rangewanzt, wos dort einen Eklat ausgelöst hat und diplomatische Verstimmungen nach sich zog.

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Ich denke auch das eine CO2 Abgabe ein zutiefst unsoziale Lösung ist. Letztlich ist es eine Form der Steuererhöhung, die Prozentual die Schwächsten am härtesten trifft.

Wir fokussieren uns hier auf das Fliegen, in vielen Punkten sicher ein Luxusgut.

Aber die hier oft gehuldigten CO2 Abgaben fallen auch für das heizen der Wohnung an, für das Pendeln zur Arbeit (letztlich zahlt auch der Busbetrieb in Zukunft drauf). Jeder wird die Abgabe zur Umlage machen, was am Ende den Verbrauchern teuer zu stehen kommt.

Erste Schätzungen gehen von bis zu 200€ Mehrkosten Pro Anno nur für das Wohnen aus (Strom, Heizung, etc).

Nun... man könnte auch die Mehrwertsteuer erhöhen. Der Effekt ist identisch, aber dort würde der Widerstand riesig sein.
 

 

 

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Eines dürfen wir auch bei diesem Grünen-Gastbeitrag nicht vergessen: Laut Auskunft der Bundestagsverwaltung sind ausgerechnet die Mitglieder der Grünen-Fraktion im Deutschen Bundestag die "MdB-Weltmeister" bei Dienstreisen mit dem Flugzeug!

Markanteste Beispiele:

Claudia F. Roth flog 40.000 km (sicher nicht in Eco oder Premium Eco!) auf die Fiji-Inseln und retour, um dort nach dem Klimawechsel Ausschau zu halten.

Und aktuell ist Grünen-Vorsitzender auf Dienstreise in die und durch die USA unterwegs - sicher auch nicht in Eco oder Premium Eco.

Solange die Grünen nicht selber konsequent auf jegliche der von ihnen verteufelten Flüge verzichten, wirklich konsequent ALLE Grünen auf ALLE Flüge verzichten, solange sind ihre Forderungen nach allgemeinem Verzicht - teilweise oder gar komplett - inkonsequent und deplaziert.

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Es ist schon richtig, jeder muss seinen Beitrag für die Umwelt leisten. Ich erwarte aber auch, das unsere Politiker mit gutem Beispiel voran gehen, sonst kann sie doch keiner ernst nehmen.

229 116 Inlandsflüge gab es 2018 durch Mitarbeiter der Bundesministerien und ihrer Behörden... ??? 

Dieses zum Thema Vorbildfunktion.

Da muss jetzt auch keiner argumentieren, der Zug braucht zu lange oder die Flugtickets sind zu billig. Wer grün denkt, sollte auch so handeln und nicht bei sich eine Ausnahme machen.
Ich bin mal gespannt, ob es überhaupt zu der Abschaffung der Inlandsflüge kommt, denn in den eigenen Reihen wird es da genug Widerstand geben. 
So lange aber grünes debattieren, für hohe Stimmenzahlen bei den Wahlen gilt, so lange wird jeder und alles verteufelt was nur im Ansatz CO2 ausstößt. 
 

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vor 20 Stunden schrieb AviationFriend:

Eines dürfen wir auch bei diesem Grünen-Gastbeitrag nicht vergessen: Laut Auskunft der Bundestagsverwaltung sind ausgerechnet die Mitglieder der Grünen-Fraktion im Deutschen Bundestag die "MdB-Weltmeister" bei Dienstreisen mit dem Flugzeug!

Markanteste Beispiele:

Claudia F. Roth flog 40.000 km (sicher nicht in Eco oder Premium Eco!) auf die Fiji-Inseln und retour, um dort nach dem Klimawechsel Ausschau zu halten.

Und aktuell ist Grünen-Vorsitzender auf Dienstreise in die und durch die USA unterwegs - sicher auch nicht in Eco oder Premium Eco.

Solange die Grünen nicht selber konsequent auf jegliche der von ihnen verteufelten Flüge verzichten, wirklich konsequent ALLE Grünen auf ALLE Flüge verzichten, solange sind ihre Forderungen nach allgemeinem Verzicht - teilweise oder gar komplett - inkonsequent und deplaziert.

 

Ihre Forderung ist dermaßen deplatziert. Oder Sie machen es sich einfach sehr bequem.

Menschen, die andere zu einer Lebensstiländerung ermuntern wollen, werden selber nie 100% perfekt diesen Lebenstil vorleben können. Denn dazu sind wir Menschen! Das einzige, was man erwarten kann ist, dass die Grünen so wenig wie irgendwie möglich fliegen. Dass aber eine einwöchige Überfahrt per Schiff nach USA keine Option ist, versteht sich von selbst.

 

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vor 12 Minuten schrieb Mirko T:

229 116 Inlandsflüge gab es 2018 durch Mitarbeiter der Bundesministerien und ihrer Behörden...

 

Das hört sich erst einmal sehr viel an.

Nur wieviele ware es in den Jahren vorher? Werden es mehr oder weniger?

Und zudem sind das gerade enmal knapp 1% aller Inlandflüge.

Mir stellt sich ehr die Frage, ob wir wirklich 18.000 Beschäftigte in den Ministerien brauchen?

 

Kleine Anmerkung, in dem hier diskutierten Gastbeitrag wird mit keinem einzigen Wort von einem Verbot oder einer Abschaffung des Flugverkehrs gesprochen.

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vor 19 Minuten schrieb Mirko T:

Es ist schon richtig, jeder muss seinen Beitrag für die Umwelt leisten. Ich erwarte aber auch, das unsere Politiker mit gutem Beispiel voran gehen, sonst kann sie doch keiner ernst nehmen.

229 116 Inlandsflüge gab es 2018 durch Mitarbeiter der Bundesministerien und ihrer Behörden... ??? 

Dieses zum Thema Vorbildfunktion.

Da muss jetzt auch keiner argumentieren, der Zug braucht zu lange oder die Flugtickets sind zu billig. Wer grün denkt, sollte auch so handeln und nicht bei sich eine Ausnahme machen.
Ich bin mal gespannt, ob es überhaupt zu der Abschaffung der Inlandsflüge kommt, denn in den eigenen Reihen wird es da genug Widerstand geben. 
So lange aber grünes debattieren, für hohe Stimmenzahlen bei den Wahlen gilt, so lange wird jeder und alles verteufelt was nur im Ansatz CO2 ausstößt. 
 

Abschaffung der Inlandsflüge? Das wird es nie geben. Aber die Alternativen sollten dringend attraktiver gestaltet werden! In anderen Ländern ist die Bahn etwa deutlich besser. Es wäre technisch möglich zwischen den 15 größten Metropolen Deuitschlands max. 3 Stunden ICE-Sprinterzeit einzurichten. Dann wären P2P-Flüge tatsächlich innerdeutsch nicht mehr notwendig, es würde schlicht länger dauern.

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Die CO2-Emissionen des gesamten Luftverkehrs betragen derzeit etwa 2,5 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen.

Aufgrund des rasanten Wachstums des Luftverkehrs wird dieser Anteil in den nächsten Jahren voraussichtlich deutlich steigen.

 

Der reine CO2-Ausstoß ist aber nicht die einzig relevante Größe. Flugzeuge hinterlassen in der Atmosphäre weitere Emissionen, die Einfluss auf das Klima haben: Dies sind vor allem Partikel, Wasserdampf, Schwefel­ und Stickoxide. Diese sind in Reiseflughöhe unter anderem für die Bildung von Kondensstreifen verantwortlich. 


Der Anteil des gesamten Luftverkehrs an der Klimaerwärmung beträgt derzeit 5 - 8 Prozent. (2019)

 

Quelle: UBA | Magazin Schwerpunkt Fliegen

 

Es geht doch darum daß alle Bereiche Anstrengungen unternehmen müssen um, das 2°C Ziel besser noch das 1,5 °C Ziel zu erreichen. Der Luftverkehr ist trotz seines relativ geringen Anteils am CO2-Gesamtausstoß weltweit besonders gefordert, da sein klimaerwärmende Effekt 5 bis 8% ausmacht.

 

Es steht der gesamten Weltgemeinschaft nur ein begrenztes CO2 Budget für das Erreichen der Klimaziele von Paris zur Verfügung.

 

600_Emission_paths_for_reaching_the_Paris_Agreement.jpg.a6a60f4aac949104097df41656bf94fd.jpg 

 

Quelle: wikipedia | CO2 Budget

 

Wir müssen uns denke ich daran gewöhnen, dass Flugverkehr teurer werden wird, wesentlich teurer. Das heißt überhaupt nicht, dass es keinen Flugverkehr mehr geben wird, sondern, dass wir genauer abwägen wann und wie wir fliegen und wie lange wir irgendwo hinfliegen.

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vor 23 Minuten schrieb Fluginfo:

Warum lese ich nichts von den Zuwachsraten der Schifffahrt, deren Gefahr für die Weltmeere und die CO2-Belastung. 

Irgendwie ist das blinder Aktionismus was hier geschrieben wird.

 

 

airlines ist ein Luftfahrtforum.

Wobei hier bei vielen Themen, insbesondere beim Thema Umwelt auch über andere Verkehrsträger berichtet wird. 

z.B. zur Schifffahrt: Schifffahrt erwartet Kosten im Billionen-Dollar-Bereich wegen UN-Klimazielen

 

Besonderes Problem der Luftfahrt ist der oben beschriebene Treibhauseffekt der durch die Emissionen in großen Höhen um ein Vielfaches 2-5 mehr zur Klimaerwärmung beiträgt, als die Emissionen am Boden.

 

Zeitnahes Handeln ist entscheidend!

 

 

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vor 55 Minuten schrieb Frank for future:

 

airlines ist ein Luftfahrtforum.

Wobei hier bei vielen Themen, insbesondere beim Thema Umwelt auch über andere Verkehrsträger berichtet wird. 

z.B. zur Schifffahrt: Schifffahrt erwartet Kosten im Billionen-Dollar-Bereich wegen UN-Klimazielen

 

Besonderes Problem der Luftfahrt ist der oben beschriebene Treibhauseffekt der durch die Emissionen in großen Höhen um ein Vielfaches 2-5 mehr zur Klimaerwärmung beiträgt, als die Emissionen am Boden.

 

Zeitnahes Handeln ist entscheidend!

 

 

Richtig. Aber demnach müssten die Menschen auch sofort auf sämtlichen Konsum an Tierprodukten verzichten...

Das macht niemand? Viele sind höchstens bereit WENIGER Fleisch und Käse zu essen? Na immerhin!

So ähnlich ist das auch beim Fliegen. "Niemals wieder" ist auch hier unrealistisch. Also ist es schon ein Erfolg, wenn Menschen weniger fliegen und wenn, dann mit klimaschonenderen Flugzeugtypen (Turboprop, A320neo (siehe atmosfair.de) usw.).

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vor 11 Minuten schrieb Tomas Muller:

Richtig. Aber demnach müssten die Menschen auch sofort auf sämtlichen Konsum an Tierprodukten verzichten...

Das macht niemand? Viele sind höchstens bereit WENIGER Fleisch und Käse zu essen? Na immerhin!

So ähnlich ist das auch beim Fliegen. "Niemals wieder" ist auch hier unrealistisch. Also ist es schon ein Erfolg, wenn Menschen weniger fliegen und wenn, dann mit klimaschonenderen Flugzeugtypen (Turboprop, A320neo (siehe atmosfair.de) usw.).

 

Das sehe ich genauso.

 

Beim Konsum an Tierprodukten, wie beim Fliegen "funktioniert das "Weniger" nur über den Preis. 

Tierprodukte sind ebenfalls nur deshalb so billig, da auf Kosten der Tiere und der Umwelt gewirtschaftet wird.

 

In jedem Fall muss ein absolutes "Weniger" erreicht werden. Ein weniger pro Person alleine ist beim Luftverkehr nicht zielführend.

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Am 25.1.2020 um 22:39 schrieb wartungsfee:

Ich denke auch das eine CO2 Abgabe ein zutiefst unsoziale Lösung ist. Letztlich ist es eine Form der Steuererhöhung, die Prozentual die Schwächsten am härtesten trifft.

Wir fokussieren uns hier auf das Fliegen, in vielen Punkten sicher ein Luxusgut.

Aber die hier oft gehuldigten CO2 Abgaben fallen auch für das heizen der Wohnung an, für das Pendeln zur Arbeit (letztlich zahlt auch der Busbetrieb in Zukunft drauf). Jeder wird die Abgabe zur Umlage machen, was am Ende den Verbrauchern teuer zu stehen kommt.

Erste Schätzungen gehen von bis zu 200€ Mehrkosten Pro Anno nur für das Wohnen aus (Strom, Heizung, etc).

Nun... man könnte auch die Mehrwertsteuer erhöhen. Der Effekt ist identisch, aber dort würde der Widerstand riesig sein.
 

 

 

Eine CO2 Abgabe könnte auch zu einer sozialen Umverteilung genutzt werden: Hier ein Vorschlag von DIE LINKE.

Zitat

 

Je reicher die Menschen, desto größer ihr ökologischer Fußabdruck und höher ihr Energieverbrauch. Klimagerechtigkeit bedeutet auch: Abgaben und Steuern müssen sich am Verbrauch orientieren und dürfen nicht zu Energiearmut und Stromsperren führen.

 

Sofortmaßnahmen: 

Die Industrierabatte für Energie müssen entfallen.

 

Gerechte Übergänge:

Wir führen sozial gestaffelte Energiepreise ein, die ein Basiskontingent preiswert halten, bei hohem Verbrauch schnell ansteigen. Nach demselben Prinzip muss eine CO2-Steuer funktionieren: Sie kommt als Öko-Bonus Menschen mit geringem Einkommen zugute. Der Zugang zu Energie und Wasser sind soziale Grundrechte – dies muss in der europäischen Gesetzgebung verankert werden.

 

DIE LINKE: 5 Punkte für LINKEN Klimaschutz

 

Keine CO2 Abgabe, aber eine deutliche Verteuerung des Fliegens: Hier ein Vorschlag vom Umweltbundesamt.

Zitat

 

Kurzfristig sollte die Ticketsteuer mindestens verdoppelt werden. Gleichzeitig die Kerosinsteuerbefreiung in Deutschland aufgehoben und der EU-Mindeststeuersatz von 33 Cent pro Liter für Inlandsflüge eingeführt werden. Damit würde das Fliegen immer noch nicht so stark zum Steueraufkommen beitragen wie andere Verkehrsträger. Bis spätestens 2030 sollten die Steuern dann vollständig an die anderen Verkehrsmittel angeglichen sein. Die erhöhte Ticketsteuer kompensiert die Befreiung von der Mehrwertsteuer, die auf absehbare Zeit weiter bestehen wird.

 

In einem zweiten Schritt sollte europäisch eine Kerosinsteuer eingeführt werden. Dazu empfehlen wir der Bundesregierung auf europäischer Ebene aktiv zu werden und zunächst mit anderen Vorreiterstaaten bilaterale Verträge zur Einführung einer Kerosinsteuer auf grenzüberschretenden Flügen einzuführen. 

Deutschland sollte sich außerdem im anstehenden Prozess zur Reform des europäischen Emissionshandels (EU­ETS) für den Luftverkehr dafür einsetzen, dieses zentrale europäische Klimaschutzinstrument wirkungsvoll weiterzuentwickeln. Wesentliche Elemente sind: schnellere Reduktion der Gesamtmenge der Emissionszerti­fikate, schrittweise Beschränkung des Zukaufs von Emissionsberechtigungen aus anderen Sektoren sowie eine Abgabeverpflichtung von Emissions­berechtigungen für die Nicht-CO2­Effekte.

 

 UBA: Schwerpunkt Magazin Fliegen | S.18

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vor 14 Stunden schrieb jubo14:

 

Das hört sich erst einmal sehr viel an.

Nur wieviele ware es in den Jahren vorher? Werden es mehr oder weniger?

Und zudem sind das gerade enmal knapp 1% aller Inlandflüge.

Mir stellt sich ehr die Frage, ob wir wirklich 18.000 Beschäftigte in den Ministerien brauchen?

 

Kleine Anmerkung, in dem hier diskutierten Gastbeitrag wird mit keinem einzigen Wort von einem Verbot oder einer Abschaffung des Flugverkehrs gesprochen.

Mit dem Lesen und Verstehen haben es so manche schwer in letzter Zeit. Schade eigentlich, dass immer weniger Forumsteilnehmer überhaupt die kompletten Nachrichten lesen.

vor 12 Stunden schrieb Fluginfo:

Selten so gelacht.

Wenn du keine Contra-Stimmen vertragen kannst, dann bist auch du falsch hier. Du machst dir immer die Welt wie sie dir gefällt. Diskussionen gehören hier in dieses Forum, doch denen gehst du meistens aus dem Weg und lenkst vom Thema ab.

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vor 4 Stunden schrieb Frank for future:

 

 

Eine CO2 Abgabe könnte auch zu einer sozialen Umverteilung genutzt werden: Hier ein Vorschlag von DIE LINKE.

 

 

Egal wie du es nennst, oder wie oft du Geld von links nach rechts schiebst.

Am Ende ist es eine nett formulierte Steuer. 

Es wird per se erstmal alles teurer. 

Und nun kommen die typischen Züge der sozialen Klimaschützer zu Tage.

 

An sich ist die Co2 Abgabe Super, denn der gesamtwirtschaftliche Schaden wird derzeit nicht im Sprit/Strompreis (what ever) korrekt dargestellt. Daher MUSS eine zusätzliche Klimaabgabe her (möglichst hoch, 180€/t Co2 sind noch zu günstig). Das ist fair, letztlich zahlt jeder soviel wie er verursacht.

Da man aber merkt, das diese Abgabe gewissen Schichten enorme Probleme verursachen wird, kommt sofort der Sinn nach Umverteilung. Soll ein Teil der Abgabe als "Öko-Bonus" zurück fließen, damit Härtefälle abgemildert werden können. 

Das ist mir zu einfach. Motto : Die Wanne läuft über, aber wir drehen den Hahn weiter auf und ziehen einfach den Stöpsel, dann pegelt sich das ein.

 

An der Abgabe stört mich noch was. Letztlich bevorteilt es Systeme, die Maximal auf Masse gehen.

Z.b. Landwirtschaft. Seit Jahren wird mir erzählt, Regional und Öko ist das bessere Produkt. Nachhaltig Produziert, kurze Wege, tiergerechte Haltung.

Jetzt wird aber ein Betrag X pro Einheit CO2 berechnet. Nun passiert folgendes :

Der Öko Bauer mit 10 Kühen verbraucht aufgrund seiner Öko Stallhaltung meinetwegen 100 Kg Co2 pro Kilo Kuhfleisch (erdachter Wert). Weniger geht nicht, letztlich aufgeteilt auf Diesel vom Traktor, Strom für den Stall, etc.... etc....

 

Der Bauer mit Massentierhaltung verteilt die gleichen Bedingungen aber auf 1000 Kühe. Er verteilt nun sein Diesel, Strom auf wesentlich mehr Anteile und kann aufgrund von Skaleneffekten 10 Kg Co2 pro Kilo Fleisch realisieren. Damit ist er der Gewinner der Öko Abgabe. 

 

Nun könnte man ja in Erklärungsnot kommen...

 

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vor 3 Stunden schrieb wartungsfee:

 

Egal wie du es nennst, oder wie oft du Geld von links nach rechts schiebst.

Am Ende ist es eine nett formulierte Steuer. 

Es wird per se erstmal alles teurer. 

Und nun kommen die typischen Züge der sozialen Klimaschützer zu Tage.

 

An sich ist die Co2 Abgabe Super, denn der gesamtwirtschaftliche Schaden wird derzeit nicht im Sprit/Strompreis (what ever) korrekt dargestellt. Daher MUSS eine zusätzliche Klimaabgabe her (möglichst hoch, 180€/t Co2 sind noch zu günstig). Das ist fair, letztlich zahlt jeder soviel wie er verursacht.

Da man aber merkt, das diese Abgabe gewissen Schichten enorme Probleme verursachen wird, kommt sofort der Sinn nach Umverteilung. Soll ein Teil der Abgabe als "Öko-Bonus" zurück fließen, damit Härtefälle abgemildert werden können. 

Das ist mir zu einfach. Motto : Die Wanne läuft über, aber wir drehen den Hahn weiter auf und ziehen einfach den Stöpsel, dann pegelt sich das ein.

 

An der Abgabe stört mich noch was. Letztlich bevorteilt es Systeme, die Maximal auf Masse gehen.

Z.b. Landwirtschaft. Seit Jahren wird mir erzählt, Regional und Öko ist das bessere Produkt. Nachhaltig Produziert, kurze Wege, tiergerechte Haltung.

Jetzt wird aber ein Betrag X pro Einheit CO2 berechnet. Nun passiert folgendes :

Der Öko Bauer mit 10 Kühen verbraucht aufgrund seiner Öko Stallhaltung meinetwegen 100 Kg Co2 pro Kilo Kuhfleisch (erdachter Wert). Weniger geht nicht, letztlich aufgeteilt auf Diesel vom Traktor, Strom für den Stall, etc.... etc....

 

Der Bauer mit Massentierhaltung verteilt die gleichen Bedingungen aber auf 1000 Kühe. Er verteilt nun sein Diesel, Strom auf wesentlich mehr Anteile und kann aufgrund von Skaleneffekten 10 Kg Co2 pro Kilo Fleisch realisieren. Damit ist er der Gewinner der Öko Abgabe. 

 

Nun könnte man ja in Erklärungsnot kommen...

 

Der Bauer mit Massentierhaltung holt aber sein Futter aus Südamerika in Form von Soja. Hast du das mitbedacht ?
 

Ein Öko-Bauer, auch ein konventioneller kleiner Betrieb, mit maximal 50 Rindern mit Weidehaltung steht besser da.

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vor 6 Stunden schrieb chris_flyer:

Der Bauer mit Massentierhaltung holt aber sein Futter aus Südamerika in Form von Soja. Hast du das mitbedacht ?
 

Ein Öko-Bauer, auch ein konventioneller kleiner Betrieb, mit maximal 50 Rindern mit Weidehaltung steht besser da.


Darum geht es mir nicht. Ich bewerte mich Pro und Contra, ich zeige auf, das die Ökoabgabe Produkte unterschiedlich beeinflussen wird.

Und am Ende wird nicht das ökologische Produkt belohnt. 

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vor 30 Minuten schrieb wartungsfee:


Darum geht es mir nicht. Ich bewerte mich Pro und Contra, ich zeige auf, das die Ökoabgabe Produkte unterschiedlich beeinflussen wird.

Und am Ende wird nicht das ökologische Produkt belohnt. 

Alle Maßnahmen derzeit zielen nur auf höhere Steuereinnahmen für den Staat, und sonst zunächst gar nichts aktuell. Die dummen sind zunächst immer die Bürger, Kleinbetriebe usw..

Kann zukünftig der Staat den Benzin/Dieselpreis weniger beeinflussen, weil weniger nachgefragt, muss eben andere Steuern her die zweckentfremdet werden. Ähnlich mit den Rentenversicherungstöpfen usw.. 

Flugreisende lösen den Autofahrer zukünftig ab als Melkkuh der Nation.

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