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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


vielflieger2020

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vor 3 Minuten schrieb EDCJ:

Nein Reisewarnungen werden von Ländern vorgegeben. So beispielweise von Schleswig -Holstein für Berlin Mitte +Kreizberg

 

Das gilt aber bundesweit.

 

Es gibt nur ein Beherbergungsverbot für Gäste aus  innerdeutschen Risikogebieten und nicht erst seit gestern. Es gibt aber keine Reisewarnung. 

Du solltest dich besser in die Landesverordnungen der Bundesländer einlesen.

 


 

Wien ist schon lange nicht mehr in Deutschland.

Bearbeitet von chris_flyer
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Auch Hamm geht es so. Ebenso kurzzeitig Münchern.

 

Es kommt darauf an, wie Berlin behandelt wird. Manche Bundesländer behandeln Berlin als Ganzes, wodurch Berlin unter die magische Grenze fällt. Andere eben nicht.

 

Vom Dehoga mit unterstützt:

https://www.dehoga-corona.de/auflagen-praxishilfen/coronabedingte-reisebeschraenkungen/

Bearbeitet von chris_flyer
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vor 4 Minuten schrieb EDCJ:

Nein Reisewarnungen werden von Ländern vorgegeben.

Innerdeutsch werden die Risikogebiete von den Landesgesundheitsministern ausgewiesen. 

Schleswig Holstein für einzelne Bezirke von Berlin oder Landkreise wie Hamm. Hamburg hat keine Reisewarnung für Berlin herausgegeben, weil sie Berlin als Bundesland gesamt betrachten und nicht die einzelnen Bezirke.

 

International werden die Risikogebiete gemeinsam durch das Bundesgesundheitsministerium, das Auswärtige Amt, das Innenministerium festgelegt.

https://schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/VIII/_startseite/Artikel_2020/_Informationen_Urlauber/teaser_informationen_urlauber.html

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/coronavirus-risikogebiete-rueckkehrer-inland-100.html

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html

 

 

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vor 14 Stunden schrieb EDCJ:

Ich glaube schon lange,das die Verbote innerhalb Deutschlands Parteipolitisch gesteuert sind,und Corona nur als Basis genommen wird.

 

Diese total schwachsinnige Aussage bringt mich zu der Überlegung was aus der Coronapolitik bei zwei grossen Corona Leugnern Bolsonaro und Trump geworden wäre wenn sie einen richtig schlimmen Verlauf bei der Infektion gehabt hätten. Ich will niemandem eine schlimme Krankheit wünschen aber Boris Johnson hat sich nach seiner schweren Behandlung direkt um 180 Grad gedreht, das war zwar schon zu spat, hat aber trotzdem noch schlimmeres verhindert.

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https://www.businessinsider.de/wissenschaft/corona-forscher-mit-verbindung-zur-flugbranche-machen-pr-fuer-fluege/

 

Zusammenfassung aus dem Artikel:

* Das Risiko, sich im Flieger mit dem neuartigen Coronavirus zu infizieren ist gering, so die Expertenmeinung in einer renommierten US-Fachzeitschrift.

* Der Artikel stammt jedoch von Vertretern der Flugbranche.

* Ein Experte sagt: Dies ist Werbung, getarnt als Patienteninformation.

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Was denkt die Politik eigentlich, über was für eine Macht sie verfügt? Dass Leute Kernereignisse ihres Lebens, die teilweise jahrelang geplant werden (und dazu gehören Hochzeiten), wegen irgendwelchen Maßnahmen, die in Teilen absolut wirkungslos sind (Beispiele Schweden, Frankreich, Spanien), einfach absagen? Was eine grenzenlose Hybris.

Und was das Reduzieren der Teilnehmerzahl angeht: Erstens ist es besonders in migrantischen Kulturen feste Tradition, dass zu Hochzeiten Heerscharen von Leuten kommen. Auch ich habe noch keiner Hochzeit ohne dreistellige Teilnehmerzahl beigewohnt. Manche kulturelle Regeln kennen eben keine Ausnahmesituation. Und zweitens will ich denjenigen sehen, der entweder in einer riesigen Meute und/oder unter Alkoholeinfluss sich noch an irgendwelche Abstandsregeln hält. Besonders bei Punkt 2 werden 99,9% der Leute diese Regeln gar nicht mehr im Kopf haben.

Um es kurz zu fassen: Die Politik wird sich daran gewöhnen müssen, dass sie einiges einfach nicht beeinflussen kann. Nochmal das Spielchen aus März/April wird sich die Bevölkerung nicht gefallen lassen.

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Eben gerade gab es einen interessanten Bericht in den Tagesthemen. Hier hat ein Virologe gesagt, dass er den Gesundheitsämtern empfiehlt den Corona Test hinsichtlich eines so genannten Ct Wertes zu überprüfen. Denn jemand der mit Corona infiziert ist, ist nicht unbedingt infektiös ggü anderen. Je höher der Ct Wert, um so geringer die Ansteckungswahrscheinlichkeit.

 

Ich finde das sehr interessant,  weil es differenziert die Infektionszahlen betrachtet. 

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vor 4 Stunden schrieb Leon8499:

Und was das Reduzieren der Teilnehmerzahl angeht: Erstens ist es besonders in migrantischen Kulturen feste Tradition, dass zu Hochzeiten Heerscharen von Leuten kommen. Auch ich habe noch keiner Hochzeit ohne dreistellige Teilnehmerzahl beigewohnt. Manche kulturelle Regeln kennen eben keine Ausnahmesituation.

 

Die meisten Menschen aus "Großhochzeitskulturen" verhalten sich zum Glück verantwortungsbewusst und sind ohne jegliche Diskussion bereit, ihre Feierlichkeiten zu verschieben... Spektakuläre Regelverstöße, die zum totalen Super-Spreader-Event ausarten und eine ganze Stadt in den roten Bereich führen sind extrem ärgerlich, aber nicht auf ganze Bevölkerungsgruppen verallgemeinerbar... Menschen bestimmter Migrationsgruppen pauschal zu unterstellen, dass sie aus kulturellen Gründen ungeeignet sind, sich an Corona-Regeln zu halten ist genauso falsch wie beispielsweise jedem Dresdner pauschal vorzuwerfen, er wäre glühender Pegida-Anhänger... 

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vor 3 Stunden schrieb aaspere:


Aus welcher Galaxie kommst Du denn? Die Politik verfügt über genau die Macht, die sich aus der Verfassung und den Gesetzen ergibt. Und im Zweifelsfall gibt es noch die Gerichte, die das Handeln im Bedarfsfall überprüfen. Und deshalb wird auch von Dir erwartet, dass Du Dich an die Regeln hältst.

 

Naja, ihr habt beide ein bisschen Recht. Auf dem Papier stimmt natürlich deine Aussage, aber jedes Gesetz ist nur soviel Wert, wie die Bürger bereit sind, sich daran zu halten. Deutschland hat schlichtweg nicht die Kapazität bei den Strafverfolgungsbehörden, um Ungehorsam durch einen relevanten Teil der Bevölkerung zu ahnden.

 

Im Gegenteil, du hast sogar an einem bestimmten Punkt einen "Tip-Over"-Effekt, an dem sogar Bürger, die sich vorher aus Angst vor Konsequenzen des Rechtsstaats an die Regeln gehalten haben, diese auch nicht mehr befolgen, weil sie merken, dass eine Missachtung in den meisten Fällen ohne Konsequenzen bleibt. Deswegen sollte es von großem Interesse für die Politik sein, Regeln aufzustellen, die tatsächlich durch die breite Masse der Gesellschaft getragen werden.

 

Ich sage nicht, dass das im Moment nicht erfolgt, ich lege hier einfach nur einen theoretischen Gedankengang dar.

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vor 8 Stunden schrieb Leon8499:

Was denkt die Politik eigentlich, über was für eine Macht sie verfügt? Dass Leute Kernereignisse ihres Lebens, die teilweise jahrelang geplant werden (und dazu gehören Hochzeiten), wegen irgendwelchen Maßnahmen, die in Teilen absolut wirkungslos sind (Beispiele Schweden, Frankreich, Spanien), einfach absagen? Was eine grenzenlose Hybris.

Und was das Reduzieren der Teilnehmerzahl angeht: Erstens ist es besonders in migrantischen Kulturen feste Tradition, dass zu Hochzeiten Heerscharen von Leuten kommen. Auch ich habe noch keiner Hochzeit ohne dreistellige Teilnehmerzahl beigewohnt. Manche kulturelle Regeln kennen eben keine Ausnahmesituation. Und zweitens will ich denjenigen sehen, der entweder in einer riesigen Meute und/oder unter Alkoholeinfluss sich noch an irgendwelche Abstandsregeln hält. Besonders bei Punkt 2 werden 99,9% der Leute diese Regeln gar nicht mehr im Kopf haben.

Um es kurz zu fassen: Die Politik wird sich daran gewöhnen müssen, dass sie einiges einfach nicht beeinflussen kann. Nochmal das Spielchen aus März/April wird sich die Bevölkerung nicht gefallen lassen.


Leider ist es aber so, dass diese Massenveranstaltungen sehr gut am superspreader funktionieren und dann ganze Städte auf einmal „Risikogebiet“ werden.

Mir ist egal welchen kulturellen Hintergrund die Verursacher haben, darum sollte es auch gar nicht gehen. 
Ich finde einfach nur, dass es momentan unsolidarisch gegenüber der restlichen Bevölkerung ist, Feiern mit mehreren hundert Gästen zu veranstalten. 
Und zum Thema Alkoholeinfluss: Natürlich achtet da irgendwann keiner mehr auf die Corona-Regeln. Aber grade das spricht doch grade für eine reduzierte Teilnehmerzahl. Wenn 50 Leute da sind, können sich an dem Abend auch maximal 50 Leute infizieren. Auf einer Feier mit 300 Leuten hast du 300 potenzielle Ansteckungen und die entsprechend potenzierte Verbreitung nach der Feier. 

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Abhängig vom Bundesland waren private Feiern bis vor kurzem auch noch mit teils erheblichen Teilnehmerzahlen zugelassen und wirkten dabei nicht selten als Virusschleuder, auch wenn die Initiatoren nachweislich alle Regeln umgesetzt haben... Das ist leider das große Problem - ist etwas erlaubt, wirkt es legitim und bloße Appelle zur Zurückhaltung verpuffen zunehmend, das ist völlig menschlich... Der Virologe Hendrik Streek beispielsweise gehört zu den Befürwortern, möglichst viel zu erlauben und Einschränkungen erst nach dem Trial und Error-Prinzip und nicht - sofern gerichtlich standfest - nur aus Verdacht einer drohenden Gefahr zu erteilen, was ich persönlich ebenfalls richtig finde...

 

Im Bereich der privaten Feiern sind die nun fast überall verschärften Beschränkungen ziemlich eindeutig nach dem Trial und Error-Prinzip definiert worden... Das Problem bei Trial und Error sehe ich jedoch in der sehr aufwendigen Abstimmung - national beim Föderalismus und international beispielsweise bei der EU, wo in einigen Mitgliedsstaaten teils noch große Organisationsdefizite hinzu kommen, so dass Infektionszahlen dort mitunter auch deshalb kaum noch ohne neue harte Maßnahmen unter Kontrolle zu bekommen sein dürften....

Bearbeitet von Tschentelmän
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vor 9 Stunden schrieb Leon8499:

 wegen irgendwelchen Maßnahmen, die in Teilen absolut wirkungslos sind (Beispiele Schweden, Frankreich, Spanien), einfach absagen?

 

Du kennst bestimmt die Zahl der Infizierten, die es in den drei genannten Ländern gegeben hätte, gäbe es diese Maßnahmen nicht. Es wäre hilfreich, wenn Du uns an deinem Wissen teilhaben läßt.

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vor 11 Stunden schrieb Leon8499:

Was denkt die Politik eigentlich, über was für eine Macht sie verfügt? Dass Leute Kernereignisse ihres Lebens, die teilweise jahrelang geplant werden (und dazu gehören Hochzeiten), wegen irgendwelchen Maßnahmen, die in Teilen absolut wirkungslos sind (Beispiele Schweden, Frankreich, Spanien), einfach absagen? Was eine grenzenlose Hybris.

 


Schweden mal als Beispiel: so gut wie keine Beschränkungen von 'oben', sondern einfach machen lassen. Am Anfang ging die Zahl extrem hoch, zwischendrin flachte sie dann aber auf ein Niveau wie bei uns in Deutschland ab, mittlerweile steigen aber auch dort wieder die Zahlen. So, und wenn man nun die Zahlen in Relation zur Bevölkerung sieht, stellt man fest, dass in Schweden fast dreimal so viele Menschen an Covid-19 erkrankt sind als in Deutschland. Schweden 0,0096%, Deutschland 0,0037%. Die Zahlen mögen verschwindend gering erscheinen (auch im

Vergleich zu den immer wieder genannten Grippefällen), trotzdem sollte man es nicht verharmlosen. Ich gehe persönlich aber davon aus, dass wir uns mit diesem Virus für die Zukunft anfreunden müssen, genauso wie den vielfach zitierten Influenza-Viren (wenn es denn dann geeignete Impfstoffe gibt). Wohin das Nichterstellen von Regeln bei den Influenza-Viren vor dem Impfstoff führte, sollte jedem hinlänglich bekannt sein. 
 

Über die Maßnahmen, die von der Politik vorgegeben werden, lässt sich sicher streiten. Nur solange der gesunde Menschenverstand nicht bei jedem funktioniert, bedarf es solcher Regeln von 'oben'. Mir wäre es auch lieber, wir könnten alle unser normales Leben weitermachen wie bis 2019, seit Ende März bin ich in Kurzarbeit und komme auf drei bis maximal sieben Arbeitstage pro Monat, statt vorher 22. Dazu keine Sonntage, Feiertage und Nachtdienste, dafür viel mehr Frühdienst. Da die ganzen Schichtzulagen nicht auf die Berechnung für das Kurzarbeitergeld angerechnet werden, geht mir hier deutlich mehr Geld 'flöten' als bei Nicht-Schichtgängern. Aber man muss sich damit jetzt arrangieren, und es geht. Wo ein Wille, da ist auch ein Weg.

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Man muss auch immer die sozialen Strukturen in den Corona Vergleich zwischen Ländern ansehen. In Spanien leben die Leute oft viel enger zusammen als in Deutschland, in Frankreich teilweise auch. Pflegebedürftige werden öfter zu Hause versorgt. Das Virus verbreitet sich trotz Ausgangssperre noch wochenlang auf hohem Niveau weiter und zwar genau deshalb.

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