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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


vielflieger2020

Empfohlene Beiträge

vor 16 Stunden schrieb Tschentelmän:

Menschen bestimmter Migrationsgruppen pauschal zu unterstellen, dass sie aus kulturellen Gründen ungeeignet sind, sich an Corona-Regeln zu halten ist genauso falsch wie beispielsweise jedem Dresdner pauschal vorzuwerfen, er wäre glühender Pegida-Anhänger... 

 

Genau um das nicht zu tun, habe ich ja hinzugefügt, dass ich selbst noch keiner Hochzeit mit unter 100 Teilnehmern beigewohnt habe. Weder ich, noch die betreffenden Hochzeitspaare hatten Migrationshintergrund. Das Anprangern o.ä. von Migranten war mit der Aussage keinesfalls meine Absicht.

 

vor 11 Stunden schrieb Spie10:

Du kennst bestimmt die Zahl der Infizierten, die es in den drei genannten Ländern gegeben hätte, gäbe es diese Maßnahmen nicht. Es wäre hilfreich, wenn Du uns an deinem Wissen teilhaben läßt.

 

Eigentlich müsste Schweden bereits ausgestorben sein und Frankreich und Spanien komplett unbehelligt, tatsächlich ist eher das Gegenteil an der Wahrheit.

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22 hours ago, Mahag said:

Eben gerade gab es einen interessanten Bericht in den Tagesthemen. Hier hat ein Virologe gesagt, dass er den Gesundheitsämtern empfiehlt den Corona Test hinsichtlich eines so genannten Ct Wertes zu überprüfen. Denn jemand der mit Corona infiziert ist, ist nicht unbedingt infektiös ggü anderen. Je höher der Ct Wert, um so geringer die Ansteckungswahrscheinlichkeit.

 

Ich finde das sehr interessant,  weil es differenziert die Infektionszahlen betrachtet. 

Das Problem hierbei ist leider, dass der Ct-Wert dem Gesundheitsamt derzeit i.d.R. nicht mitgeteilt wird. Durch unsaubere Probenentnahme kann es hier auch zu kleinen Ungenauigkeiten kommen. Es wäre in meinen Augen aber durchaus überlegenswert, zumindest bei positiven Tests, die von Fachpersonal durchgeführt worden sind, auf die Isolation zu verzichten, sofern der Wert bereits über 30 liegt.

 

Interessanterweise hat Prof. Drosten bereits vor einigen Jahren in einem Interview im Zusammenhang mit dem MERS-Virus in Saudi Arabien darauf hingewiesen, dass der PCR-Test oftmals zu sensitiv ist.

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Wenn man die Stärke der Ansteckungsfähig tatsächlich einordnen könnte, wäre das auf jeden Fall ein großer Fortschritt... Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob man dabei zwischen Anfangs- und Endstadium der Infektion unterscheiden kann - in beiden Phasen besteht meist nur geringes Ansteckungsrisiko - allerdings würde eine Kurz-Quarantäne gerade bei Infizierten aus der Anfangsphase womöglich ausgerechnet mitten in der Spitze der Ansteckungsgefahr enden, so dass wohl zumindest ein abschließender Schnelltest zusätzlich notwendig sein könnte... Inwieweit das verlässlich und nicht zu ungenau wäre, müssten wohl - sofern man die Strategie verfolgen will - entsprechende Studien zeigen...

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vor 3 Stunden schrieb Leon8499:

 

Eigentlich müsste Schweden bereits ausgestorben sein und Frankreich und Spanien komplett unbehelligt, tatsächlich ist eher das Gegenteil an der Wahrheit.

Bezüglich Schweden:

 

Schweden bleibt bei der Begrenzung von max. 50 Perosnen bei öffentlichen Veranstaltungen. Sie wird doch nicht aufgehoben, wie ursprünglich geplant. 

Zitat

Sweden limited the maximum number of people allowed at a public event was limited to 500 in early March, before further reducing it to 50 people later that month, to curb the spread of the coronavirus.


 

https://www.thelocal.se/20201008/sweden-postpones-decision-to-lift-50-person-limit-on-public-events

 

Bei uns dagegen gehen wieder Tausende ins Stadion, während dort zumeist noch Geisterspiele stattfinden.
 

Bearbeitet von chris_flyer
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All die Regeln sind das Papier nicht wert auf dem sie stehen, wenn sie nicht eingehalten werden. Ich war vor ein paar Tagen ein paar Tage in Stockholm. Ich finde die halten die wenigen Regeln ein. Wir haben viel mehr, aber wenn ich sehe wie wenige die Masken korrekt (!) tragen und medial verfolge bei wie vielen Hochzeiten und co auf die Begrenzung der Teilnehmer gesch... wird, dann hab ich lieber weniger Regeln die eingehalten werden als viele, wo dies nicht der Fall ist. Die Reaktanz über so einen langen Zeitraum scheint recht groß zu sein.

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vor 12 Minuten schrieb jubo14:

Wenn also diese Woche die Italienische Regierung beschlossen hat, dass man nun auch auf der Strasse eine Maske tragen muss, dann rennen sie damit eigentlich offene Türen ein. Hier in Deutschland wäre das der Untergang des Abendlandes.

 

Zumindest in deutschen Hotspot-Gebieten wird die Maskenpflicht im Freien auf bestimmten öffentlichen Plätzen ein Thema werden, einzelne Vorreiter gibt's ja bereits mit München und jetzt Esslingen. Womöglich wird das dann nicht nur temporär sondern auch dauerhaft und flächendeckend geregelt, wenn die Zahlen weiter steigen (....was sie tun werden...)... Es muss eben alles in allem immer nachvollziehbar und sinnhaft im Gesamtkonzept sein. Soll heißen, wenn Maskenpflicht im Freien dann erst Recht in geschlossenen Räumen am Arbeitsplatz und im Schulunterricht... Denke aber das wird ohnehin alles kommen...

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vor 50 Minuten schrieb jubo14:

Naja, jetzt aber zu behaupten, wir hätte zu viele Regelungen und Einschränkungen ist dann doch etwas übertrieben.

Es wäre schön, wenn sie innerhalb des Landes etwas einheitlicher wären, aber zu viele?

 

Ich bin jetzt eine Woche aus dem Sardinien-Urlaub zurück. (Test vorher und nachher, beide selbst gezahlt und negativ, nur mal so.)

Im Vergleich zu Deutschland, sind die Italienischen Corona-Regeln nahezu identisch. Zumindest die, für den öffentlichen Raum, Hotels, Restaurants, usw.

Mir ist aber im Umgang mit diesen Regeln ein erheblicher Unterschied aufgefallen.

In Italien werden die nämlich nicht nur sehr genau eingehalten, sie werden deutlich "übererfüllt".

Etwa 50% der Leute tragen die Masken permanent, sprich auch im Freien. Und hier sind es vor allem die Jüngeren, die mehr Maske tragen. Aber spätestens wenn man in der Gruppe unterwegs ist, oder sich mehrere Leute auf der Strasse treffen, setzt vor der Begrüßung jeder die Maske auf! Wenn also diese Woche die Italienische Regierung beschlossen hat, dass man nun auch auf der Strasse eine Maske tragen muss, dann rennen sie damit eigentlich offene Türen ein. Hier in Deutschland wäre das der Untergang des Abendlandes.

In Deutschland wird laut über die Regeln und Einschränkungen geklagt. In Italien trägt man seine Maske, desinfiziert sich die Hände beim Betreten von Geschäften und Restaurants und stellt sich vor den elektronischen Fiebermesser wenn man ein Hotel oder Museum betritt. Und ansonsten läuft das Leben in seinen völlig normalen Bahnen. Ohne Klagen, ohne Diskussionen.

 

Woran liegt das?

Gut "der Deutsche" ist halt ein begnadeter Miesepeter. Das Glas ist immer halb leer.

Aber vielleicht sind wir einfach auch nur (zum Glück) bisher viel zu gut durch die Pandemie durch gekommen.

Bei uns sind keine Militärkonvois mit den Leichen durch die Städte gefahren.

Bei uns hat das Gesundheitssystem, so gut wie es eben möglich ist, funktioniert.

Das führt nun leider nicht dazu, dass wir uns über unser System und die gelungenen Maßnahmen freuen, nein, hier werden sie nun laut und breit in Zweifel gestellt, weil sie ja so sehr übertrieben waren/sind. 

Manchmal zweifle ich ein wenig am gesunden Menschenverstand!


Ich zitiere Dich nochmal in ganzer Länge, weil man es nicht oft genug lesen kann. Alles richtig, auch das zu Italien, wo meine Tochter mit ihrer Familie lebt.

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vor 57 Minuten schrieb Tschentelmän:

einzelne Vorreiter gibt's ja bereits mit München und jetzt Esslingen. Womöglich wird das dann nicht nur temporär sondern auch dauerhaft und flächendeckend geregelt, wenn die Zahlen weiter steigen (....was sie tun werden...)... Es muss eben alles in allem immer nachvollziehbar und sinnhaft im Gesamtkonzept sein.

 

Sorry, aber Maskenpflicht flächendeckend im Freien ist für mich eine ziemliche argumentative Nebelkerze. Das ist Symbolpolitik im Sinne von "ja aber wir haben ja was unternommen", obs was bringt, ist zweitrangig. Ich bin absolut FÜR Masken im ÖPNV und anderen geschlossenen Räumen, wo viele Menschen auf wenig Platz zusammenkommen. Ich kann sogar noch irgendwie verstehen, dass Masken u.U. was bringen, wenn ich Zustände hab wie in München am Viktualienmarkt am ersten Wochenende der Wirtshauswiesn. Aber für eine flächendeckende Maskenpflicht im Freien fehlt mir einfach die Evidenz, inwiefern das beim Eindämmen des Infektionsgeschehens helfen soll, insbesondere wenn man das verschwindend geringe Infektionsrisiko an der freien Luft betrachtet.

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vor einer Stunde schrieb jubo14:

In Deutschland wird laut über die Regeln und Einschränkungen geklagt.

 

Der Eindruck, dass sehr viele Menschen in Deutschland klagen, ist ein falscher Eindruck. Es ist eine kleine Minderheit, die sehr laut klagt, die Kommentarspalten und sozialen Medien flutet und stets ohne selbst, dafür aber querdenkend die neuste Wahrheit aus den Telegram-Foren in die Welt kotzt. Wie viele tatsächlich in Deutschland wohnhafte natürliche Personen hinter diesen X Accounts stehen, ist nochmal eine ganz andere Frage.

Bezogen auf die Lautstärke müsste bald jeder zweite Deutsche die Nase voll haben von der Masken-Diktatur und bald jeder Dritte schon im heimischen Keller an einer Reichskriegsflagge für den Sturm auf den Reichstag nähen. Wenn ich mich aber im Kollegen-, Freundes-, und Bekanntenkreis umhöre, scheine ich nur den jeweils anderen zweiten Deutschen zu kennen.

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Ich finde nicht das Nebelkerzen bei uns existieren.

Die Maske hat auch schon speziell in Asien und deren Millionenstätten enormes geleistet, weit vor Corona wegen der Umweltverschmutzung und Atmung.

Auch wenn der Effekt so zunächst nicht erkennbar war, haben immer mehr Personen die Maske auch bei deutlich besserer Witterung und Umweltverschmutzung auf. Sozusagen ein bleibender Eindruck, der bleibt zumindest in Teilen der Bevölkerung.

Gerade für Risikopatienten und älteren Personen kann dies auch bei uns leichter zum Alltag werden, auch nach Corona.

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vor 1 Minute schrieb Lucky Luke:

Sorry, aber Maskenpflicht flächendeckend im Freien ist für mich eine ziemliche argumentative Nebelkerze.

 

Inwieweit die Ansteckungsgefahr im Freien gegeben ist, lässt sich nur schwer nachweisen - zumindest gilt der Rosengarten nun bei Amy Coney Barrett's Amtseinführung als möglicher Ausgangspunkt für etliche Infektionen... Lässt sich jedoch so oder so kaum exakt zurückverfolgen...

 

Vermutlich soll die Maskenpflicht im Freien aber vor allem auch als Gemüts- und Spaßbremse wirken und die Ausnahmesituation verstärkt bewusst machen, um unvorsichtiges Verhalten einzudämmen...

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vor 36 Minuten schrieb Lucky Luke:

Aber für eine flächendeckende Maskenpflicht im Freien fehlt mir einfach die Evidenz, inwiefern das beim Eindämmen des Infektionsgeschehens helfen soll, insbesondere wenn man das verschwindend geringe Infektionsrisiko an der freien Luft betrachtet.

Du hast im Prinzip Recht, vernachlässigst nur eine kleinen Aspekt.

Das menschliche Verhalten!

 

Wenn ich einfach so durch die Strassen gehe, ist die Maske in der Tat recht nutzlos, ja ehr behindernd.

Aber in dem Moment, wo ich einen Bekannten treffe, mich in einen Pulk von Menschen begebe, ist es eben nicht mehr so nutzlos.

 

Würden hier alle einfach kurz die Maske aufsetzen, so wie ich es in Italien gerade erlebt habe, dann wäre alle gut.

Aber so sind wir (zumindest wir Deutsche) leider nicht gestrickt.

Hier bedarf es dann offensichtlich einer Vorschrift, da es dann die meisten wirklich tun werden.

 

 

vor 15 Minuten schrieb Tschentelmän:

Vermutlich soll die Maskenpflicht im Freien aber vor allem auch als Gemüts- und Spaßbremse wirken und die Ausnahmesituation verstärkt bewusst machen, um unvorsichtiges Verhalten einzudämmen...

Ich sehe es ehr als Maßnahme gegen die Gedankenlosigkeit. 

 

 

@LarsK

vor 1 Stunde schrieb jubo14:

In Deutschland wird laut über die Regeln und Einschränkungen geklagt.

 

vor 29 Minuten schrieb LarsK:

Der Eindruck, dass sehr viele Menschen in Deutschland klagen, ist ein falscher Eindruck.

 

Eigentlich sind wir einer Meinung! ;)

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vor 10 Minuten schrieb Tschentelmän:

Vermutlich soll die Maskenpflicht im Freien aber vor allem auch als Gemüts- und Spaßbremse wirken und die Ausnahmesituation verstärkt bewusst machen, um unvorsichtiges Verhalten einzudämmen...

 

Schön das sie das soll. Was sowas aber vor allem machen würde: Die Akzeptanz weiter senken da vielen Menschen (so auch mir) jegliche Grundlage dazu fehlt.

Ich bin Befürworter der Maßnahmen, ich bin auch seit einiger Zeit der Meinung das die Daumenschrauben wieder angezogen werden müssten, sprich die Maßnahmen wieder verstärkt werden sollten. Aber eine pauschale Maskenpflicht im Freien ohne örtliche und im Einzelfall begründete Basis (wie es eben ein Markt, ein Bahnhof, eine enge Fußgängerzone ist) wäre reine Symbolpolitik (die auch gar nicht umzusetzen/zu sanktionieren wäre).

 

Mir fällt die Maske momentan eher in einem negativen Aspekt auf: Viele Leute sehen sie als Vollkaskoversicherung. "Wie? Kann doch nichts passieren, ich hab doch eine Maske auf!". Das führt dann dazu das in Restaurants z.B. das Personal keinen Abstand mehr zu den Kunden aufrechterhält oder in Supermärkten an der Kasse oder auch in Bus und Bahn wieder enger zusammengerückt wird.

 

Viel mehr muss wieder eine Sensibilisierung für die Problematik her. Bei dieser Sensibilisierung sind Italien oder Spanien leider Gottes einen Schritt weiter. Aber wenn man weiter abwartet wird das sicherlich sowieso bald von selbst kommen. 

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vor 6 Minuten schrieb DE757:

Aber eine pauschale Maskenpflicht im Freien ohne örtliche und im Einzelfall begründete Basis...

 

Ja definitiv - wenn man beispielsweise alleine spazieren geht, macht die Maskenpflicht absolut keinen Sinn. Dazu gehören örtliche Definitionen gemessen am üblichen Aufkommen der Menschen...

 

 

vor 9 Minuten schrieb DE757:

Mir fällt die Maske momentan eher in einem negativen Aspekt auf: Viele Leute sehen sie als Vollkaskoversicherung. "Wie? Kann doch nichts passieren, ich hab doch eine Maske auf!"

 

Das Problem ist aber auch, dass das sorg- und abstandslose Verhalten zunehmend auch ohne Maske zu erkennen ist... Dann lieber die vermeintliche "Vollkaskoversicherung" mit Maske als ohne...

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@LarsK Ich verstehe deinen Grundgedanken, finde aber, dass er zu wenig differenziert. Es ist wie üblich in Deutschland, dass über ein Thema nur noch polarisiert wird und die Extreme gehört werden, und Meinungen im Zwischenraum des Spektrums komplett hinten runter fallen. Ich wie auch viele andere Leute stimme mit den "In zwei Wochen Bergamo"-Panikmachern genauso wenig überein wie mit den harten Covidioten und Absolventen der YouTube-Uni. Es darf und muss okay bleiben, jede Maßnahme grundsätzlich kritisch zu hinterfragen, ohne gebrandmarkt zu werden. Zu welchem Schluss man dabei kommt, ist eine andere Geschichte, aber die Legitimation des Prozesses ist unentbehrlich. Wenn wir aufhören, einen solchen Modus Operandi an den Tag zu legen, und einfach zu allem blind ja und Amen sagen, können wir gleich unsere Demokratie an der Garderobe abgeben.

 

 

vor 5 Stunden schrieb Tschentelmän:

Inwieweit die Ansteckungsgefahr im Freien gegeben ist, lässt sich nur schwer nachweisen - zumindest gilt der Rosengarten nun bei Amy Coney Barrett's Amtseinführung als möglicher Ausgangspunkt für etliche Infektionen... Lässt sich jedoch so oder so kaum exakt zurückverfolgen...

 

Und ohne belegte Faktenlage ist dieses Argument ziemlich schwach. Ich könnte dir im Gegenzug ein halbes Dutzend Veranstaltungen nennen, die alle zum Superspreader und Ende der Menschheitsgeschichte erklärt wurden, wo sich aber im Nachhinein kaum folgenschwere Entwicklungen eingestellt haben.

 

 

vor 5 Stunden schrieb Tschentelmän:

Vermutlich soll die Maskenpflicht im Freien aber vor allem auch als Gemüts- und Spaßbremse wirken und die Ausnahmesituation verstärkt bewusst machen, um unvorsichtiges Verhalten einzudämmen...

 

Damit riskiert man m.M.n. eine noch größere Anti-Bewegung. Ich befürchte, dass dadurch einige, die jetzt noch mehr gedrungen als überzeugt die Maßnahmen befolgen, weil sie halt nicht zu schwer einschneidend sind, dann komplett zu "Fuck-it"-Fraktion überlaufen, weil sie genau diese Begründung von wegen "Ja eigentlich bringt es nichts aber es fungiert halt als Spaßbremse" (zurecht) als Schikanierung ansehen. Das lässt dann Leute noch weiter an (wirklich legitimen) Maßnahmen zweifeln. Aber da du eh schon im letzten Beitrag örtliche Beschränkungen ins Gespräch gebracht hast, liegen wir da wahrscheinlich gar nicht so weit auseinander.

 

 

vor 5 Stunden schrieb Fluginfo:

Gerade für Risikopatienten und älteren Personen kann dies auch bei uns leichter zum Alltag werden, auch nach Corona.

 

Nur hilft denen eine reine Stoffmaske kaum was. Wenn Hochrisikopatienten vorher ungeschützt rumgerannt sind und jetzt auf den Geschmack einer FFP2-Maske gekommen sind, freut mich das, auch wenn man durchaus die Frage stellen könnte, warum nicht schon vorher?

 

Bearbeitet von Lucky Luke
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Nur mal so als Erinnerung:

 

"Stand: 31.03.2020 18:49 Uhr

Gesundheitsminister Spahn strebt zunächst keine generelle Maskenpflicht in Deutschland an. Vielmehr sollen Beschäftigte in medizinischen Berufen besser mit Ausrüstung versorgt werden. Experten streiten über den Nutzen einfacher Stoffmasken."

 

Mittlerweile sind wir ein bisschen weiter, nahezu alle Airliners stehen vor der Pleite. Der IAG geht gerade das Geld aus, es werden spannende Tage...  So Irland, Spanien, UK, Brexit, Tourismus, lalalala

 

 

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Danke,Medion.

Und das gleiche gilt auch für die AUA.

Gerald Grosz hat in seinem neuen Buch "Im Karussell des Wahnsinns"(Ares Verlag) auf den Seiten 155+156 die Lage der AUA sehr treffend beschrieben. Wirklich lesenswert.

(Leider darf ich aus Urheberrechtlichen Gründen hier keine Textzitate einfügen)

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vor 8 Stunden schrieb jubo14:

Mir ist aber im Umgang mit diesen Regeln ein erheblicher Unterschied aufgefallen.

In Italien werden die nämlich nicht nur sehr genau eingehalten, sie werden deutlich "übererfüllt".

Etwa 50% der Leute tragen die Masken permanent, sprich auch im Freien. Und hier sind es vor allem die Jüngeren, die mehr Maske tragen. Aber spätestens wenn man in der Gruppe unterwegs ist, oder sich mehrere Leute auf der Strasse treffen, setzt vor der Begrüßung jeder die Maske auf! Wenn also diese Woche die Italienische Regierung beschlossen hat, dass man nun auch auf der Strasse eine Maske tragen muss, dann rennen sie damit eigentlich offene Türen ein. Hier in Deutschland wäre das der Untergang des Abendlandes.

In Deutschland wird laut über die Regeln und Einschränkungen geklagt. In Italien trägt man seine Maske, desinfiziert sich die Hände beim Betreten von Geschäften und Restaurants und stellt sich vor den elektronischen Fiebermesser wenn man ein Hotel oder Museum betritt. Und ansonsten läuft das Leben in seinen völlig normalen Bahnen. Ohne Klagen, ohne Diskussionen.

Ich kann jubos Schilderungen auch für Portugal bestätigen. Vor allem die Umsetzung von Hygienestandards wird dort wesentlich konsequenter betrieben. In Restaurants werden Tische und Stühle nach jedem Gast desinfiziert. Die Menschen tragen ihre Masken richtig, desinfizieren sich die Hände im öffentlichen Raum. Und es wird streng auf die höchst zulässige Zahl in Geschäften geachtet. 

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Kommt mir das nur so vor, oder ist das hier zum Teil Fingerzeig?

Man liest von einigen steht’s die Anderen... die Anderen machen sorglos Party... die Anderen tragen die Maske inkorrekt... die Anderen sind nur am Verreisen...

 

Mag ja sein das es Verfehlungen gibt, aber ich glaube keiner kann steht’s und immer alles an Regeln einhalten. Das Leben muss ja weitergehen.
Derzeit gilt ja schon der Tagestrip „Raus aus dem Haus“ als möglichst zu vermeiden. 
 

Ich werfe sicher kein Stein.

 

 

 

Bearbeitet von wartungsfee
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vor 2 Stunden schrieb emdebo:

Wikipedia zum Ares Verlag:

 

"wie auch im Tochterunternehmen Ares-Verlag rechtskonservative Literatur mit Überschneidungen zum Rechtsextremismus."

Ist natürlich hilfreicher,einen Wikipedia-Link zu schreiben,als ein Buch selbst zu lesen...:S

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