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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


vielflieger2020

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vor 39 Minuten schrieb EDCJ:

Und sollte es wirklich so sein,das ab dem "Zentrallager" nur die Hälftte ausgeliefert wird,um den Rest für die 2 . Impfung zurückzuhalten,verstehe ich auch den derzeitigen Unmut über unzureichende Impfstoffe. Dann hat man einfach falsch kommuniziert,und die falsche Hoffnung gewekt,von Anfang an die versprochenen Impfdosen bereit zu stellen.

 

 

Es war aber auch von Anfang an kommuniziert, daß jeder zwei Impfdosen bekommen muss. Also muss man die gesamte Anzahl immer durch zwei teilen. Zur Zeit gibt es darum auch die Diskussion daß man die zweite Impfdosis erst später verabreicht, dass mehr Menschen mit der ersten Einheit geimpft werden und später dann auch genug Impfstoff für die zweite Injektion bereit steht.

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2 hours ago, EDCJ said:

Dann hat man einfach falsch kommuniziert,und die falsche Hoffnung gewekt,von Anfang an die versprochenen Impfdosen bereit zu stellen.

Seit Biontech/Pfizer bzw. Moderna die Ergebnisse der Studien bzgl. der notwendigen Dosis pro Kopf bekanntgegeben haben ist diese Information eigentlich in so ziemlich allen Medienberichten, die sich mit der Impfstoffmenge auseinandersetzen, enthalten. Wer dort jetzt falsche Kommunikation unterstellt hat die letzten Wochen schlichtweg geschlafen. Vorher konnte man dies gar nicht abschließend beantworten.

 

Zudem kann der Impfstoff nach Ankunft in einem Zwischenlager der Bundesländer o.ä. natürlich weiter längerfristig in entsprechenden Gefrierschränken kühl gelagert werden, sofern er nicht zur unmittelbaren Nutzung vorgesehen ist. Die Transportbox selber bietet eine Kühlung für rund 30 Tage.

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vor 6 Stunden schrieb EDCJ:

edit. Und sollte es wirklich so sein,das ab dem "Zentrallager" nur die Hälftte ausgeliefert wird,um den Rest für die 2 . Impfung zurückzuhalten,verstehe ich auch den derzeitigen Unmut über unzureichende Impfstoffe. Dann hat man einfach falsch kommuniziert,und die falsche Hoffnung gewekt,von Anfang an die versprochenen Impfdosen bereit zu stellen.

 

 

Big Hä?!

 

Irgendwie WILLST du doch absichtlich alles, was man in Sachen Impfstoff falsch verstehen kann, irgendwie falsch verstehen. Du nutzt jede sich bietende Gelegenheit, um größtmögliche Nonkonformität zu kommunizieren.

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Neue Mutationen des Corona Virus (aus Südafrika | aus dem Vereinigten Königreich | aus Brasilien | aus Japan) werden in rasantem Tempo insbesondere durch den Luftverkehr weltweit verbreitet. 

 

Liegt die Verantwortung dies zu unterbinden alleine bei den Ländern oder darf man nicht erwarten, daß Flughäfen und Airlines hier mehr Verantwortung übernehmen?

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vor 13 Minuten schrieb Frank for future:

Neue Mutationen des Corona Virus (aus Südafrika | aus dem Vereinigten Königreich | aus Brasilien | aus Japan) werden in rasantem Tempo insbesondere durch den Luftverkehr weltweit verbreitet. 

 

Liegt die Verantwortung dies zu unterbinden alleine bei den Ländern oder darf man nicht erwarten, daß Flughäfen und Airlines hier mehr Verantwortung übernehmen?

Wenn man die Gedanken auf deinen Umweltschutz runterbricht, dürfte kein Auto incl. Lastwägen mit Verbrennungsmotor unterwegs sein. Die Luftfahrtbranche ist dermaßen gebeutelt und muss durch ihr Zutun die Wirtschaft im Gang halten.

Nachdem jedes Land andere Regelungen erlässt, ist es für den internationalen Flugverkehr fast unmöglich alle Vorgaben rechtzeitig einzuhalten. 

Eigentlich der ganz normale Wahnsinn, aber wie gesagt warum soll eigentlich der Flugverkehr Bauernopfer für verkehrte Pandemiepolitik sein. Schließlich sind auch mehrere Millionen Arbeitsplätze direkt und selbige Anzahl indirekt betroffen.

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vor 29 Minuten schrieb Frank for future:

Neue Mutationen des Corona Virus (aus Südafrika | aus dem Vereinigten Königreich | aus Brasilien | aus Japan) werden in rasantem Tempo insbesondere durch den Luftverkehr weltweit verbreitet. 

 

Liegt die Verantwortung dies zu unterbinden alleine bei den Ländern oder darf man nicht erwarten, daß Flughäfen und Airlines hier mehr Verantwortung übernehmen?

Zitat

 

Wenn man die Gedanken auf deinen Umweltschutz runterbricht, dürfte kein Auto incl. Lastwägen mit Verbrennungsmotor unterwegs sein. Die Luftfahrtbranche ist dermaßen gebeutelt und muss durch ihr Zutun die Wirtschaft im Gang halten.

Nachdem jedes Land andere Regelungen erlässt, ist es für den internationalen Flugverkehr fast unmöglich alle Vorgaben rechtzeitig einzuhalten. 

Eigentlich der ganz normale Wahnsinn, aber wie gesagt warum soll eigentlich der Flugverkehr Bauernopfer für verkehrte Pandemiepolitik sein. Schließlich sind auch mehrere Millionen Arbeitsplätze direkt und selbige Anzahl indirekt betroffen.

 

 

Es geht in diesem Fall doch nicht um Umweltschutz durch die Verbrennung fossiler Energieträger.

 

Mir stellt sich die Frage, wieso der Luftverkehr selbst kein Konzept entwickelt um die Verbreitung es Virus und insbesondere der Mutationen zu verhindern? Des wirkt sich doch langfristig wieder negativ auf den Luftverkehr aus. (Es ist doch nur eine Frage der Zeit, bei der Geschwindigkeit der Verbreitung von Mutationen, daß der Punkt erreicht wird an dem der Impfstoff keine Wirkung mehr hat.)

 

Im Gegenteil werden/wurden Einreisebeschränkungen indirekt umgangen wie z.B. von der Lufthansa die Passagiere wegen des Einreiseverbots nicht von Südafrika nach Deutschland fliegen darf - jedoch per Austrian über Wien die Passagiere befördert.

Lufthansa fliegt weiter nach Südafrika, aber ohne Passagiere zurück

 

Ein Bekannter von mir hat ohne Probleme nach einem 3 Monate dauernden Aufenthalt in Südafrika, Ende Dezember den Weg über Wien (wegen des  Einreiseverbots) nach Frankfurt genommen.

 

 

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vor 38 Minuten schrieb Frank for future:

Mir stellt sich die Frage, wieso der Luftverkehr selbst kein Konzept entwickelt um die Verbreitung es Virus und insbesondere der Mutationen zu verhindern?

Wie bitte soll denn so ein Konzept aussehen?

Es gibt nur ein einziges Konzept, dass die Verbreitung von Krankheiten wirksam unterbindet.

Die Einstellung jeglicher Reise- und Handelsaktivitäten. Also zurück in die Steinzeit!

Denn bereits in der Antike haben die Menschen gehandelt, sind dazu gereist und haben - Überraschung - Krankheiten verbreitet. Es hat etwas länger gedauert, aber zu verhindern war es eben nicht.

 

Und wenn Dein Bekannter "ohne Probleme" nach Deutschland zurückkehren konnte, so ist das erst einmal sein gutes Recht. Wenn er sich dann aber nicht an die geltenden Bestimmungen der Meldung beim Gesundheitsamt, Quarantäne und Testungen hält, so ist das seine Verantwortung.

Du machst einen Autohersteller ja auch nicht für die Übertretung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit vor einer Schule verantwortlich.

 

Ich bin zunehmend entsetzt über die Einstellung, dass das was geht auch erlaubt sei.

Wenn ich in der Lage bin Vorschriften und Einschränkungen zu umgehen, dann ist das aber nicht in Ordnung. Es ist nicht erlaubt, es ist nicht clever. Es ist verantwortungslos, es ist illegal und es ist asozial!

Wenn jeder, der versucht kreativ irgendwelche Lücken für sich zu suchen, diese Energie in die Einhaltung von Regeln, die einem schon der gesunde Menschenverstand auferlegen sollte, stecken würde, dann müssten "die da Oben" auch nicht permanent neue Regeln aufstellen.

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vor 32 Minuten schrieb jubo14:

Wie bitte soll denn so ein Konzept aussehen?

Es gibt nur ein einziges Konzept, dass die Verbreitung von Krankheiten wirksam unterbindet.

Die Einstellung jeglicher Reise- und Handelsaktivitäten. Also zurück in die Steinzeit!

Denn bereits in der Antike haben die Menschen gehandelt, sind dazu gereist und haben - Überraschung - Krankheiten verbreitet. Es hat etwas länger gedauert, aber zu verhindern war es eben nicht.

 

Ein Ansatz wäre vielleicht z.B. eine Testpflicht (PCR vor bis 48h) und Schnelltest bei Abflug mit Kontrolle durch die Airline, um die Anzahl der infizierten Passagiere möglichst klein zu halten?

 

Im Beispiel Südafrika umgeht Austrian das Einreiseverbot. Dies widerspricht doch "dem gesunden Menschenverstand", oder etwa nicht?

 

 

vor 32 Minuten schrieb jubo14:

Und wenn Dein Bekannter "ohne Probleme" nach Deutschland zurückkehren konnte, so ist das erst einmal sein gutes Recht. Wenn er sich dann aber nicht an die geltenden Bestimmungen der Meldung beim Gesundheitsamt, Quarantäne und Testungen hält, so ist das seine Verantwortung.

Du machst einen Autohersteller ja auch nicht für die Übertretung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit vor einer Schule verantwortlich.

 

Ich bin zunehmend entsetzt über die Einstellung, dass das was geht auch erlaubt sei.

Wenn ich in der Lage bin Vorschriften und Einschränkungen zu umgehen, dann ist das aber nicht in Ordnung. Es ist nicht erlaubt, es ist nicht clever. Es ist verantwortungslos, es ist illegal und es ist asozial!

Wenn jeder, der versucht kreativ irgendwelche Lücken für sich zu suchen, diese Energie in die Einhaltung von Regeln, die einem schon der gesunde Menschenverstand auferlegen sollte, stecken würde, dann müssten "die da Oben" auch nicht permanent neue Regeln aufstellen.

 

Dem stimme ich zu insbesondere dem SatzIch bin zunehmend entsetzt über die Einstellung, dass das was geht auch erlaubt sei.

 

Leider nehmen es zu viele Menschen mit der Eigenverantwortung nicht so genau, deshalb müssen leider Geschwindkeitsmessgeräte (+Bußgelder bei Missachtung) vor Schulen überhaupt eingesetzt werden. 

 

Bearbeitet von Frank for future
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vor 37 Minuten schrieb jubo14:

Ich bin zunehmend entsetzt über die Einstellung, dass das was geht auch erlaubt sei.

Wenn ich in der Lage bin Vorschriften und Einschränkungen zu umgehen, dann ist das aber nicht in Ordnung. Es ist nicht erlaubt, es ist nicht clever. Es ist verantwortungslos, es ist illegal und es ist asozial!

Wenn jeder, der versucht kreativ irgendwelche Lücken für sich zu suchen, diese Energie in die Einhaltung von Regeln, die einem schon der gesunde Menschenverstand auferlegen sollte, stecken würde, dann müssten "die da Oben" auch nicht permanent neue Regeln aufstellen.

 

Sehr schöner Gedanke. Dazu fällt mir ein: Beim ersten Lockdown gab es eine Notbetreuung für Kinder. Die Liste der Ausnahmen wurde immer länger. Plötzlich arbeiteten alle irgendwie in systemrelevanten Berufen. Deswegen gibt es beim aktuellen Lockdown nur die Regel, dass die Kinder möglichst zu Hause bleiben sollen. Der Aufschrei ist groß. Die Verantwortung liegt nun bei den Eltern. Es gibt keine Regeln, die man versuchen kann zu umgehen ...

 

Mutationen wird man im Übrigen nicht durch Grenzschließungen verhindern, sondern nur durch eine Reduktion der Infektionen. Wo es keine Infektionen gibt, gibt es auch keine Mutationen. Wo es viele Infektionen gibt, wird der Virus in immer "fittere" Versionen mutieren.

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vor 8 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

Mutationen wird man im Übrigen nicht durch Grenzschließungen verhindern, sondern nur durch eine Reduktion der Infektionen. Wo es keine Infektionen gibt, gibt es auch keine Mutationen. Wo es viele Infektionen gibt, wird der Virus in immer "fittere" Versionen mutieren.

 

Das heißt im Umkehrschluß:

Wird das Virus nicht weltweit eingedämmt entsteht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft eine Mutation gegen die der aktuelle Impfstoff keine Wirkung mehr hat.

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vor einer Stunde schrieb Frank for future:

Leider nehmen es zu viele Menschen mit der Eigenverantwortung nicht so genau, deshalb müssen leider Geschwindkeitsmessgeräte (+Bußgelder bei Missachtung) vor Schulen überhaupt eingesetzt werden.

 

Die Geschwindigkeitsmessgeräte werden sehr selten vor Schulen eingesetzt, weil der Ertrag gering bzw. die Missachtung dort eher selten ist. Sie stehen eher an Stellen, an denen die Sinnhaftigkeit des Tempolimits zumindest auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist und deswegen häufig überschritten wird. Sie verhindern im Übrigen nicht die Geschwindigkeitsübertretung, sondern sie dokumentieren und bestrafen sie nur. Wenn man Geschwindigkeitsübertretungen verhindern will, muss man den Straßenraum umbauen (z.B. Verengung, Aufflasterung etc.), viel Informieren und Werben.

Bearbeitet von Der Duesentrieb
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vor 2 Minuten schrieb Frank for future:

 

Das heißt im Umkehrschluß:

Wird das Virus nicht weltweit eingedämmt entsteht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft eine Mutation gegen die der aktuelle Impfstoff keine Wirkung mehr hat.

Kann sein, muss aber nicht sein.

 

Beim Influenza-Virus ist das im Moment so. Da muss der Impfstoff jährlich angepasst werden, um noch eine Wirkung zu entfalten. Trotzdem kommt man nie über einen Wirkungsgrad von 60%.

Die mRNA-Impfstoffe sollen aber bereits die Aufnahme, also das Andocken des Virus an die Zellen, verhindern. Dieser "Andock-Mechanismus" mutiert aber nur in sehr seltenen Fällen und ist z.B. bei allen Influenza-Stämmen (=Mutationen) weitestgehend identisch.

 

Genau darin ist jetzt auch die Frage begründet, ob jemand, der gegen Corona geimpft ist, nun noch ansteckend ist.

Ist eine Influenza-Impfung erfolgreich, docken die Viren an, können sich dann aber nicht mehr vermehren, sind also unschädlich gemacht.

Beim Corona Impfstoff können sie aber garnicht erst andocken, sind also immer noch "frei". Und die Fragen aller Fragen ist nun, ob sie lange genug, in ausreichender Zahl überleben können, um beim nächsten Nieser des Geimpften, auf einen anderen Wirt übertragen werden zu können.

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vor 2 Minuten schrieb Frank for future:

 

Das heißt im Umkehrschluß:

Wird das Virus nicht weltweit eingedämmt entsteht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft eine Mutation gegen die der aktuelle Impfstoff keine Wirkung mehr hat.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass es Mutation geben wird, gegen die der Impfstoff nicht wirkt. Aber der Impfstoff kann auch schnell angepasst werden. Es könnte dann zu einem ewigen Wettrennen kommen (wie bei der Grippe). Von daher ist es sinnvoll, den Virus in allen Ländern gleichzeitig zu bekämpfen. 

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Haben andere Verkehrsträger wie die staatlich unterstützte Bahn eigentlich schon ein Konzept vorgelegt?

Dies ist in meinen Augen der eigentlich Skandal und nicht die paar Fluggäste im Vergleich zum Bahnverkehr auf der Welt.

vor 2 Stunden schrieb Frank for future:

 

Ein Bekannter von mir hat ohne Probleme nach einem 3 Monate dauernden Aufenthalt in Südafrika, Ende Dezember den Weg über Wien (wegen des  Einreiseverbots) nach Frankfurt genommen.

 

 

Wie ist der denn nach Wien gekommen. Mit der ÖBB und hat dafür 3 Monate gebraucht?

Dann war es bereits vor Ausbruch der mutierten Version.

 

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vor 4 Stunden schrieb Frank for future:

Im Gegenteil werden/wurden Einreisebeschränkungen indirekt umgangen wie z.B. von der Lufthansa die Passagiere wegen des Einreiseverbots nicht von Südafrika nach Deutschland fliegen darf - jedoch per Austrian über Wien die Passagiere befördert.

Lufthansa fliegt weiter nach Südafrika, aber ohne Passagiere zurück

 

Es handelte sich nicht um eine Umgehung. Der deutsche Gesetzgeber hat Flüge mit Passagieren von Südafrika nach D verboten (weder die Einreise für Deutsche, noch die Beförderung an sich, noch irgendetwas anderes), aber weder Flüge von Österreich nach D, Südafrika nach Österreich oder andere Kombinationen bei anderen Airlines (z.B. QR und EK). Die Airlines, hier Lufthansa, haben ihre geschlossenen Verträge mit den Passagieren über eine Beförderung erfüllt und somit erst einmal getan, was sie zu tun haben. Wären Flüge nach Österreich auch verboten gewesen, hätte LH wahrscheinlich auf die Sandkastenairlines umgebucht, weil sie eben vertraglich dazu verpflichtet ist.

 

In der heutigen Zeit sind Staaten eben nicht mehr abriegelbar, außer sie sind eine Insel und schotten sich selbst ab, was hier beides nicht vorliegt. Hat ja selbst beim UK nicht geklappt, afaik sind Flüge nach Spanien und Polen die ganze Zeit weiterhin buchbar gewesen. Finde ich persönlich sehr gut, weil ich Dinge wie Abriegelung eher mit Krieg verbinde, ein Phänomen, welches in Europa glücklicherweise viel seltener geworden ist.

 

Außerdem: Was hätten die Paxe denn tun sollen? Mir sind zwar schon primitive Äußerungen vom Schlage "sollen die doch verrecken, was reisen die auch" zu Ohren gekommen (was zeigt, wie durch diese Gesellschaft mittlerweile ist), aber in einem luftfahrtbezogenen Forum finde ich diese Argumentationslinie, wenn auch feiner ausgedrückt, etwas schräg.

 

vor 3 Stunden schrieb Frank for future:

Dem stimme ich zu insbesondere dem SatzIch bin zunehmend entsetzt über die Einstellung, dass das was geht auch erlaubt sei.

 

Kein Wunder, wenn man den Leuten fast alles verbietet, legen sie die letzten nicht verbotenen Dinge sehr großzügig aus.

 

vor 2 Stunden schrieb Fluginfo:

Haben andere Verkehrsträger wie die staatlich unterstützte Bahn eigentlich schon ein Konzept vorgelegt?

 

Es sind nur noch Fensterplätze reservierbar. :D

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vor 26 Minuten schrieb Leon8499:

 

Es handelte sich nicht um eine Umgehung. Der deutsche Gesetzgeber hat Flüge mit Passagieren von Südafrika nach D verboten (weder die Einreise für Deutsche, noch die Beförderung an sich, noch irgendetwas anderes), aber weder Flüge von Österreich nach D, Südafrika nach Österreich oder andere Kombinationen bei anderen Airlines (z.B. QR und EK). Die Airlines, hier Lufthansa, haben ihre geschlossenen Verträge mit den Passagieren über eine Beförderung erfüllt und somit erst einmal getan, was sie zu tun haben. Wären Flüge nach Österreich auch verboten gewesen, hätte LH wahrscheinlich auf die Sandkastenairlines umgebucht, weil sie eben vertraglich dazu verpflichtet ist.

 

In der heutigen Zeit sind Staaten eben nicht mehr abriegelbar, außer sie sind eine Insel und schotten sich selbst ab, was hier beides nicht vorliegt. Hat ja selbst beim UK nicht geklappt, afaik sind Flüge nach Spanien und Polen die ganze Zeit weiterhin buchbar gewesen. Finde ich persönlich sehr gut, weil ich Dinge wie Abriegelung eher mit Krieg verbinde, ein Phänomen, welches in Europa glücklicherweise viel seltener geworden ist.

 

Außerdem: Was hätten die Paxe denn tun sollen? Mir sind zwar schon primitive Äußerungen vom Schlage "sollen die doch verrecken, was reisen die auch" zu Ohren gekommen (was zeigt, wie durch diese Gesellschaft mittlerweile ist), aber in einem luftfahrtbezogenen Forum finde ich diese Argumentationslinie, wenn auch feiner ausgedrückt, etwas schräg.

 

 

Kein Wunder, wenn man den Leuten fast alles verbietet, legen sie die letzten nicht verbotenen Dinge sehr großzügig aus.

 

 

Es sind nur noch Fensterplätze reservierbar. :D

Und wie ist das am Freitagnachmittag wenn ein ICE einfährt am Bahnsteig dichtes Gedränge?

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vor 5 Stunden schrieb Frank for future:

Mir stellt sich die Frage, wieso der Luftverkehr selbst kein Konzept entwickelt um die Verbreitung es Virus und insbesondere der Mutationen zu verhindern?

 

 

Es gibt ein bereits praktiziertes Verfahren(bei Tieren): Quarantäne.

Da der "Luftverkehr" daran kaum Interesse haben kann wird er zum "weiter so wie bisher" tendieren, und damit dem schnellen und weltweiten verbreiten zukünftiger Krankheitserreger.

vor 4 Stunden schrieb jubo14:

Es gibt nur ein einziges Konzept, dass die Verbreitung von Krankheiten wirksam unterbindet.

Die Einstellung jeglicher Reise- und Handelsaktivitäten. Also zurück in die Steinzeit!

Denn bereits in der Antike haben die Menschen gehandelt, sind dazu gereist und haben - Überraschung - Krankheiten verbreitet. Es hat etwas länger gedauert, aber zu verhindern war es eben nicht.

 

Wenn eine Reise lange dauerte war das aber wie eine Quarantäne. Schnelle und weltweite Verbreitung von Krankheiten war wie heute mit Flugzeugen nicht möglich.

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vor einer Stunde schrieb Leon8499:

 

Es handelte sich nicht um eine Umgehung.  Der deutsche Gesetzgeber hat Flüge mit Passagieren von Südafrika nach D verboten (weder die Einreise für Deutsche, noch die Beförderung an sich, noch irgendetwas anderes), aber weder Flüge von Österreich nach D, Südafrika nach Österreich oder andere Kombinationen bei anderen Airlines (z.B. QR und EK). Die Airlines, hier Lufthansa, haben ihre geschlossenen Verträge mit den Passagieren über eine Beförderung erfüllt und somit erst einmal getan, was sie zu tun haben. Wären Flüge nach Österreich auch verboten gewesen, hätte LH wahrscheinlich auf die Sandkastenairlines umgebucht, weil sie eben vertraglich dazu verpflichtet ist.

 

Sie beschreiben eine Umgehung!

Ich habe ausdrücklich nicht von einem Vergehen gegen das Verbot geschrieben.

 

Dass diese Umgehung ausgerecht von der staatlich gestützten LH durch Austrian durchgeführt wird ist schon erstaunlich.

 

vor einer Stunde schrieb Leon8499:

Außerdem: Was hätten die Paxe denn tun sollen? Mir sind zwar schon primitive Äußerungen vom Schlage "sollen die doch verrecken, was reisen die auch" zu Ohren gekommen (was zeigt, wie durch diese Gesellschaft mittlerweile ist), aber in einem luftfahrtbezogenen Forum finde ich diese Argumentationslinie, wenn auch feiner ausgedrückt, etwas schräg.

 

Vor Ort in Quarantäne gehen.

Alles andere macht bei einer noch unbekannten, neu entdeckten Mutation keinen Sinn.

Bearbeitet von Frank for future
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vor 5 Minuten schrieb Frank for future:

 

Sie beschreiben eine Umgehung!

Ich habe ausdrücklich nicht von einem Vergehen gegen das Verbot geschrieben.

 

Dass diese Umgehung ausgerecht von der staatlich gestützten LH durch Austrian durchgeführt wird ist schon erstaunlich.

 

Ganz im Gegenteil, die Lufthansa ist zu dieser Umgehung gesetzlich verpflichtet. So lange die Bundesregierung kein Einreiseverbot für Menschen erlässt, die sich im Dezember in Südafrika aufgehalten haben, ist die Lufthansa dazu verpflichtet einen auf welchem Weg auch immer wieder nach Deutschland zu befördern. Dabei darf sie aber nicht verlangen, dass man vor dem Flug zwei Wochen in Quarantäne geht. 

Was auch schwachsinnig wäre, weil spätestens an der Sicherheitskontrolle am Abflughafen habe ich Kontakt mit einem potentiellen kontaminierten Bereich. Daher kann eine Quarantäne nur nach der Landung stattfinden. Wie weit ist denn das Terminal 3 in FRA? Paar Gitter an die Fenster und Feldbetten rein für die Lufthansa-Quarantäne-Station?

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vor 24 Minuten schrieb locodtm:

 

Daher kann eine Quarantäne nur nach der Landung stattfinden. Wie weit ist denn das Terminal 3 in FRA? Paar Gitter an die Fenster und Feldbetten rein für die Lufthansa-Quarantäne-Station?

 

Hatte die Schweiz ja versucht. Hat auch nicht funktioniert.

 

Schweiz reagierte auf Corona-Mutation

Die Schweiz hatte am 20. Dezember alle Flüge aus Großbritannien und Südafrika gestoppt, weil in den Ländern neue und mutmaßlich noch ansteckendere Varianten des Coronavirus nachgewiesen worden waren. Die Behörden ordneten an, dass alle seit dem 14. Dezember Eingereisten rückwirkend für zehn Tage ab Ankunftsdatum in Quarantäne mussten.

 

Im Skiort Verbier im Kanton Wallis zählte man vor dem Weihnachtsfest mehr als 400 Besucherinnen und Besucher aus Großbritannien, für die wegen der dortigen Coronavirus-Mutation sehr kurzfristig Quarantäne verfügt worden war. 

Etwa fünfzig von ihnen reisten umgehend ab, weitere in den darauffolgenden Tagen. Von den Gästen aus Großbritannien waren am Wochenende nur noch weniger als ein Dutzend anwesend. Das bestätigte ein Gemeindesprecher.

 

Quelle: BR24

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