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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


vielflieger2020

Empfohlene Beiträge

vor 15 Minuten schrieb d@ni!3l:

Da sind wir (wieder mal) beim Thema: Warum nicht einfach mal einen Weg konsequent (!) durchziehen, anstatt ständig was neues zu beschließen? 

 

Genau das sollten wir tun.

Reisen weitestgehend unterbinden, inklusive Luftverkehr einstellen (ausser Fracht).

Alle nicht lebensnotwendigen Betriebe schliessen.

Schulen & Kitas wirklich schliessen und nur wirkliche Notbetreuung.

Test & Trace könnte man ja auch mal langsam anfangen, das tun wir nicht respektive kaum.

Es geht, wenn man will. Ansonsten werden wir mit wesentlich mehr als 75000 Toten und unzähligen für den Rest ihres Lebens schwer beeinträchtigten Menschen aus der Pandemie gehen, mit halbgaren Lockdownchens bis weit oder sogar über den Sommer hinaus  - der nicht magisch hilft, wie Spanien und gerade Südafrika eindrucksvoll zeigen.

So sitzen halt wieder MPs in Talkshows und fabulieren von "gut durch die Krise gekommen", während 50000 diese bereits mit ihrem Leben bezahlt haben.

 

vor 6 Minuten schrieb d@ni!3l:

Die Gleichsetzung von Kindern in ungelüfteten Räumen und einem Zusammentreffen ohne Masken (in der Freizeit) mit einem Flugzeug, wo es Schnelltests gibt / geben könnte , wo es eine Lüftung und Filterung und nun eine FFP2 Masken Vorschrift gibt finde ich aber mutig.

 

Wann genau hast Du in einem Flugzeug das letzte mal das Fenster geöffnet?

 

Du bist wunderbar auf Leugnerkurs: relativieren, verleugnen, ignorieren. Sterben halt noch viel mehr Leute, Hauptsache die Luftfahrt. Die damit wesentlich mehr Schaden nimmt als mit natürlich heftigen, aber zeitlich überschaubaren Einschränkungen.

Bearbeitet von foobar
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vor 10 Minuten schrieb foobar:

Genau das sollten wir tun.

 

Eben nicht, es gibt viel effizientere Wege, wenn man sie aber nur quasi formuliert, aber drauf sch*** ob sich wer daran hält oder nicht, dann bringt das wenig. Aber dann sollte man die Kontrollen erhöhen und nicht mehr verbieten.

 

vor 10 Minuten schrieb foobar:

Alle nicht lebensnotwendigen Betriebe schliessen.

 

Ca. in dem Zustand leben wir doch. Es ist doch kaum noch etwas auf, was nicht damit zu tun hat Lebensmittel zu kaufen oder die öffentliche Gesundheit sicherzustellen.

 

vor 10 Minuten schrieb foobar:

Test & Trace könnte man ja auch mal langsam anfangen, das tun wir nicht respektive kaum.

 

Ja genau, wie gesagt- es könnte auch Graustufen geben. Wem tue ich weh, wenn ich getestet irgendwo einreise und getestet zurückkomme? Warum dauert es so lange Tests zu akzeptieren - wegen 5-10% falsch-positiver Tests? Ein Restrisiko gibt es überall im Leben, aber so hätte man wirklich effizient etwas hinbekommen, nicht nur mit Kanonen auf Spatzen geschossen (und dabei selten getroffen).

vor 10 Minuten schrieb foobar:

So sitzen halt wieder MPs in Talkshows und fabulieren von "gut durch die Krise gekommen", während 50000 diese bereits mit ihrem Leben bezahlt haben.

Wenn sie nicht gerade Candy Crush spielen ;-) . Aber auch da gilt: Was hat denn die meisten Leben gekostet? Der Flugverkehr oder das Verpennen von Maßnahmen an den Orten, wo am meisten gestorben wurde? Warum konnte man bis Dezember, 10 Monate nach Pandemiebeginn, noch ungetestet ins Altersheim und da sprichwörtlich die Seuche einschleppen? DA wurde doch gepennt, DA hätte man (mehr als) nennenswert Leben retten können. Dagegen ist doch der Flugverkehr oder sonstiger Verkehr reinste Symbolik. Es hieß immer nur " man sollte Alte nicht alleine lassen". Davon war doch nie die Rede. Aber man sollte halt nicht jeden in so Heime rein lassen. Ich hätte bis Anfang Dezember jeden Tag ungetestet ins Heim zu meiner Oma gehen können (jeder andere auch) und so kam da "zufällig" Corona ins Heim mit sechs Todesfällen in 2 Wochen bei 20 Bewohnern. Natürlich kann man nicht jedes Risiko verhindern, aber dass dies hin und wieder irgendwo passieren wird war ja mehr als absehbar. 

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 1 Minute schrieb d@ni!3l:

Eben nicht, es gibt viel effizientere Wege

 

Nur in Diener Fantasie.

Ozeanien und grosse Teile von Asien machen's uns vor.

 

vor 2 Minuten schrieb d@ni!3l:

Ca. in dem Zustand leben wir doch.

 

Deshalb ist Airbus auch dicht und es hat da keinen Ausbruch gegeben.

Deshalb sind die Innenstädte nach wie vor voll, sehr beeindruckend jeweils zur Mittagszeit, wenn sich alle was zu Essen suchen.

Deshalb sind die Nahverkehrsmittel weiterhin exakt zur morgendlichen und abendlichen Rush-Hour voll.

Geeeeenau.

Was für einen irrsinnigen Quatsch willst Du hier eigentlich noch verkaufen? Das ist an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten.

 

vor 4 Minuten schrieb d@ni!3l:

Ein Restrisiko gibt es überall im Leben.

 

Dein klitzekleines Restrisiko hat schon jetzt mindestens 30000 unnötige Tote und unzählige lebenslänglich Geschädigte auf dem Gewissen.

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vor 3 Stunden schrieb Frank for future:

Seit Sonntag den 24.01.2021 gibt es Kontrollen bei der Einreise am Frankfurter Flughafen. ?

 

Die Bundespolizei registrierte zahlreiche Verstöße gegen die Einreiseregeln.

Am Sonntag würden 64 Verstöße (kein Corona-Test | keine ausgefüllte Einreiseanmeldung) am Montag 63 Verstöße festgestellt!

Quelle: Spiegel

Das sind 3 %, die sich nicht an die Vorgaben halten! Was ist das im Verhältnis zu den 75 %, die sich nicht vollständig an Quarantäneanweisungen halten und teilweise sogar arbeiten gehen? Oder den 85 %, die sich trotz Corona-Symptomen nicht testen lassen? Das sind Zahlen aus England. Aus Deutschland gibt es solche Daten nicht. Ich gehe davon aus, dass sie niedriger sind (siehe Anzahl Infektionen), aber sicher nicht bei 3 %. Da sollte man mal Daten erheben und Maßnahmen/Kontrollen durchführen, statt Bewegungseinschränkungen für alle.

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vor 8 Minuten schrieb foobar:

ur in Diener Fantasie.

Ozeanien und grosse Teile von Asien machen's uns vor.

Gibt es eigentlich einen Bonus für die Nutzung des Wortes Fantasie? 

Ja, Inseln lassen sich halt leichter abschotten als ein Land in Zentraleuropa, wo gefühlt jeder LKW, der transeuropäisch fährt durch muss und mit starken (familiären) Verpflechtungen in die Nachbarländer.

vor 8 Minuten schrieb foobar:

Was für einen irrsinnigen Quatsch willst Du hier eigentlich noch verkaufen? Das ist an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten.

Dann guck doch weg. Wer immer persönlich werden muss hat mMn sowieso nicht das kognitive Rüstzeug für eine Diskussion...


 

vor 8 Minuten schrieb foobar:

Deshalb ist Airbus auch dicht und es hat da keinen Ausbruch gegeben.

 

Wow, Einzelfälle, sorry, aber muss man halt auch mal so sagen. Wie viele Firmen sind nicht "dicht"? Natürlich kann man Gesundheitsschutz über alles stellen - aber will man in der Welt danach noch Leben? Irgendwo muss schon ein abwiegen stattfinden. Dass es dort Quarantäne gibt zeigt doch eher, dass das System wirkt und die Leute davor bewahrt weitere anzustecken. 

 

vor 8 Minuten schrieb foobar:

Deshalb sind die Innenstädte nach wie vor voll, sehr beeindruckend jeweils zur Mittagszeit, wenn sich alle was zu Essen suchen.

 

Diesen Eindruck habe ich überhaupt nicht.

vor 8 Minuten schrieb foobar:

Dein klitzekleines Restrisiko hat schon jetzt mindestens 30000 unnötige Tote und unzählige lebenslänglich Geschädigte auf dem Gewissen.

Das Restrisiko, dass ein Test daneben lag oder das "Restrisiko", dass man Kranke an Orte gelassen hat, wo sie nicht hätten sein sollen? 

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor einer Stunde schrieb Frank for future:

 

Sie kennen scheinbar kaum Menschen die in anderen Branchen arbeiten.

Sehr viele Menschen die "in anderen Branchen" arbeiten bekommen nichts oder fast nichts, insbesondere Selbstständige und Kleinunternehmer.

Mein Eindruck ist, je größer das Unternehmen umso größer die staatlichen Hilfen.

Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es anderen Branchen besser geht. In meiner Familie gibt es selbst Hoteliers und Soloselbstständige, aber dies hier ist ein Forum der Luftfahrt. Daher bezog sich mein Beitrag darauf.

 

Als die Airlines Weltweit die Menschen in ihre Heimatländer geholt haben, aus jeder chinesischen Ecke Masken, Kittel und sonst was geholt haben, ja da stand Herr Söder strahlend in MUC am Airport. Aber nun lieber den Flugverkehr lahm legen. Bezahlen? Ja das können die Airlines doch alleine! Haben ja schließlich 9 Mrd Euro bekommen welche sie mit „netten“ Zinsen zurückzahlen dürfen 
Und das schafft halt keine Airline, kein Flughafen, kein Cateringunternehmen (Jaaaaaaaa es gibt auch andere Branchen denen es schlecht geht). 

Ein Umdenken muss stattfinden. 
Am Ende von Corona möchte jeder gerne wieder freudig in einem Flugzeug sitzen und um die Welt fliegen. Dies wird aber immer unwahrscheinlicher wenn es so weiter geht.

 

In China ist fast schon wieder Vorkrisen-Niveau erreicht was das fliegen betrifft. Und kein exponentielles Wachstum. Nur in Europa wird es das geben wenn die Leute im Flugzeug sitzen, ja ist klar. 
Man kann nicht alles gut finden was in China läuft. Aber Fakt und ehrlich muss man sein, Kontaktverfolgung und Testung läuft da irgendwie.  

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vor 12 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

Was ist das im Verhältnis zu

 

Wird die "Aber die anderen"-Leier nicht langsam zu blöd?

 

vor 7 Minuten schrieb d@ni!3l:

Ja, Inseln lassen sich halt leichter abschotten

 

Inseln wie Vietnam, Singapur, ... klaro.

 

vor 7 Minuten schrieb d@ni!3l:

Wow, Einzelfälle, sorry

 

Unsern täglichen Einzelfall gib uns heute...

Gab ja nu nicht nur bei Airbus Ausbrüche. Von der Mehrzahl wissen wir nix, weil wir fast nix mehr nachverfolgen.

 

Komisch nur, dass es nach wie vor so massenhafte Neuinfektionen gibt, wo doch von Flugverkehr über Industrie bis Schulen alles quasi 100% ausgeschlossen wird. Unbefleckte Empfängnis des Virus, sozusagen.

 

vor 7 Minuten schrieb d@ni!3l:

Diesen Eindruck habe ich überhaupt nicht.

 

Dass Deine Realitätswahrnehmung arg gestört ist hattest Du schon ausführlich dargelegt.

 

vor 3 Minuten schrieb Aero88:

Aber Fakt und ehrlich muss man sein, Kontaktverfolgung und Testung läuft da irgendwie.  

 

Irgendwie fast überall ausser in weiten Teilen Europas.

Bearbeitet von foobar
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vor 17 Minuten schrieb foobar:

Inseln wie Vietnam, Singapur, ... klaro.

 

Demokratien wie ... Ach lassen wir das.

 

vor 17 Minuten schrieb foobar:

Komisch nur, dass es nach wie vor so massenhafte Neuinfektionen gibt, wo doch von Flugverkehr über Industrie bis Schulen alles quasi 100% ausgeschlossen wird. Unbefleckte Empfängnis des Virus, sozusagen.

Komisch, dass die Zahlen zurückgehen, obwohl noch geflogen werden kann... Die Infektionen kommen, weil sich ein paar % nicht an die Regeln halten. Selbst in Ländern mit absoluten Shotdown gibt es Infektionen. Und von ausgeschlossen habe ich nicht gesprochen, nur von Risiken, die abgewogen werden können. Es gibt einfach zwischen absoluten Shotdown und "alles offen" ein paar Wege, die Infektionsschutz und Schutz des sonstigen öffentlichen, sozialen und wirtschaftlichen Leben ein wenig verbinden.

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 51 Minuten schrieb d@ni!3l:

Demokratien wie ... Ach lassen wir das.

 

wie Australien, Neuseeland, Taiwan, ...

 

vor 51 Minuten schrieb d@ni!3l:

Komisch, dass die Zahlen zurückgehen

 

marginal. Bei dem Tempo sind wir im Mai < 50. Mit Glück und ohne B117.

 

vor 51 Minuten schrieb d@ni!3l:

Die Infektionen kommen, weil sich ein paar % nicht an die Regeln halten.

 

Ah ja. Auf die Beweisführung bin ich gespannt.

 

vor 51 Minuten schrieb d@ni!3l:

Selbst in Ländern mit absoluten Shotdown gibt es Infektionen.

 

Ja, klar. Vereinzelte statt zigtausende pro Tag.

Neuseeland hat 102 Tage ohne eine einzige entdeckte Neuinfektion geschafft. Und als es dann doch irgendwoher wieder einen Cluster gab, dort konsequent alles dicht gemacht und es schnell wieder unter Kontrolle.

Ähnlich in vielen anderen asiatischen Ländern und Australien. Die autoritäre Insel Finnland steht auch recht gut da.

 

vor 51 Minuten schrieb d@ni!3l:

Es gibt einfach zwischen absoluten Shotdown und "alles offen" ein paar Wege, die Infektionsschutz und Schutz des sonstigen öffentlichen, sozialen und wirtschaftlichen Leben ein wenig verbinden.

 

Damit bist Du mal wieder 100% konträr zu Wissenschaft und den in den letzten 12 Monaten gemachten Erfahrungen.

 

Schnelle nahezu-Komplettshutdowns erlauben ebenso schnelle Lockerungen. Wir haben halt lieber endlose halbgare Shutdownchen, opfern dabei ein paar 10000 Menschenleben und fahren die Wirtschaft inkl. Luftfahrt erst richtig gegen die Wand.

 

vor 2 Stunden schrieb 0815:

Das lustige ist, dass gleichzeitig gerade in Bayern die 15km Regel gerichtlich gekippt wurde

 

Es lohnt sich hier wie so oft, nicht nur das (her sogar nur vorläufige) Urteil, sondern auch die Begründung anzuschauen. Die Regel wurde nicht etwa gekippt, weil die Begrenzung des Bewegungsradius grundsätzlich unzulässig wäre oder sowas, sondern:

 

Zitat

Das Gericht argumentierte, dass das Ausflugsverbot aller Voraussicht nach gegen den Grundsatz der Normenklarheit verstoße. Für die Betroffenen sei der räumliche Geltungsbereich des Verbots touristischer Tagesausflüge über einen Umkreis von 15 Kilometern um die Wohnortgemeinde hinaus nicht hinreichend erkennbar.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-massnahmen-verwaltungsgerichtshof-kippt-15-kilometer-regel-in-bayern-a-3213ea2b-0bd6-4270-a48e-d7539c075202

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vor 41 Minuten schrieb foobar:

wie Australien, Neuseeland, Taiwan, ...

 

Dann hast du wieder die Inseln ;-) 

 

vor 41 Minuten schrieb foobar:

< 50.

Ist ein willkürliches Ziel

 

Was sind denn die Superspreading Events? Heimliche Hochzeiten, Gottesdienste, Feiern und co, da trifft es hunderte gleichzeitig die es weiter tragen, nicht die 2 Mann im Büro. Ich halte (jaja, kein Experte...) die Regeln für derzeit plausibel - man müsste sich dran halten. Gleiches gilt übrigens auch für einen Komplettlockdown, drehen da die Leute durch und treffen sich aus Trotz (Reaktanz) gewinn man recht wenig.

 

vor 41 Minuten schrieb foobar:

Ja, klar. Vereinzelte statt zigtausende pro Tag.

Also ich hab bspw. Frankreich vor Augen, wo afaik ein recht starker Lockdown schon länger ist und dennoch die Zahlen nicht so stark gesunken sind. Ist aber Haarspalterei.

 

vor 41 Minuten schrieb foobar:

Schnelle nahezu-Komplettshutdowns erlauben ebenso schnelle Lockerungen. Wir haben halt lieber endlose halbgare Shutdownchen, opfern dabei ein paar 10000 Menschenleben und fahren die Wirtschaft inkl. Luftfahrt erst richtig gegen die Wand.

Wie gesagt - was ist der Unterschied vom Komplettshutdown zum Status Quo? Nur Firmen ohne Homeoffice, aber machen die so viel aus?  Was passiert, wenn die Leute es irgendwann satt haben und auf alles pfeifen? Es ist ja kein Ende in Sicht, meine Sorge ist halt, je mehr man jetzt die Leute einsperrt, desto mehr gehen die danach wieder raus und desto schneller ist man wieder da wo man jetzt auch ist. Ggf. auch auch Soziologen hören, nicht nur auf Virologen. Die Politik beschließt ja nicht aus Spaß keinen kompletten Shutdown (DIE berücksichtigen ein "sowohl als auch"...). "Bestraf mich hart um mich dann zu erlösen" ist mMn eine mutige / gewagte Hoffnung. Ich finde du denkst zu schwarz weiß. Auf bisherige Fehler wie die Altersheime gehst du erst gar nicht ein, wie viele deiner "zehntausende" man so hätte schützen können.

Bearbeitet von d@ni!3l
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Wir sind in Deutschland nicht mal ansatzweise bei einem Komplettshutdown/Lockdown wie er im Frühjahr in Asien oder teilen Europas durchgeführt wurde. Wir haben ein paar Feel-Good-Regeln. Die (derzeit) funktionieren und es ermöglichen, dass man auf hohem Niveau jammern kann. Man könnte noch ganz andere Regeln einführen:

- work from home (wfh) soll, wenn möglich, durchgeführt. Es muss nicht durchgeführt werden. Firmen werden nicht gezwugen, auf wfh umzustellen. Firmen, in denen wfh nicht funktioniert werden nicht zwangsgeschlossen.

- man kann sich tagsüber relativ frei auch in Bundesländern und Kreisen mit Ausgangsbeschränkungen bewegen. Es gibt nicht die Situation von abgezählten Passierscheinen, mit denen kontrolliert wurde, wann und wie lange man an der freien Luft ist. Es gibt keine Genehmigungsvorgänge.

- man ist vollkommen frei, wann und wo man einkaufen geht. Es gibt keine Beschränkungen zum nächsten Supermarkt, zu festen Zeiten, etc.

 

Zum Thema kein Ende in Sicht: Naja - Wohlstandsjammern.

Zwei Impfstoffe nach nicht einmal 12 Monaten zugelassen, zwei weitere Impfstoffe vor der Zulassung. Gute Ansätze bei der Behandlung. Andere virale Infekte grassierten viel länger bevor es so gute Perspektiven wie heute gab.

Wieviel Jahrhunderte hat es gedauert bis die Pest oder Polio ausgerottet waren?

 

Den kompletten Stop von internationalem Flugverkehr halte ich falsch. Eine durchgesetzte Zwangsquarantäne für alle einreisenden Tagen von 5/10 für vernünftigt. 

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vor 8 Minuten schrieb d@ni!3l:

Dann hast du wieder die Inseln

 

Wir haben Inseln, die Corona erfolgreich kontrollieren. Wir haben Demokratien, die Corona erfolgreich kontrollieren. Wir haben d@ni!3l, der unbedingt seine mangelhafte Auffassungsgabe vorführen muss.

 

Zum Glück git's auf der Insel UK gar kein Corona-Problem, den Insel ist ursächlich.

 

vor 10 Minuten schrieb d@ni!3l:

Ist ein willkürliches Ziel

 

Nein, die Inzidenz von 50 ist die, wo die Gesundheitsämter meinen, noch nachverfolgen zu können. Dass das selbst bei 50 nicht geklappt hat, beweist ja eindeutig, dass 200 anzustreben sind, nicht wahr. Zigtausende Tote, ist halt so, YOLO (vielleicht nicht so lange, aber hey, irgendwas ist immer).

 

Wir brauchen unter 10, und das geht.

Das autoritäre Australien hat im Moment eine Inzidenz von 0,2.

Das ebenso autokratische Neuseeland 0,6.

Die Insel Singapur 3,8.

Vietnam ist glatt bei 0.

 

vor 17 Minuten schrieb d@ni!3l:

Also ich hab bspw. Frankreich vor Augen, wo afaik ein recht starker Lockdown schon länger ist und dennoch die Zahlen nicht so stark gesunken sind.

 

Frankreich hat die Geschäfte und Betriebe nicht geschlossen, ausserdem die Grenzen offen, inkl. der zum Corona-Versager Deutschland. Eine Ausgangssperre (von der ich persönli

ch überhaupt nichts halte) ist kein "starker Lockdown". Benutz' doch einfach mal 3 Sekunden google, bevor Du hier immer wieder haltlosen Quark postest.

 

vor 21 Minuten schrieb d@ni!3l:

was ist der Unterschied vom Komplettshutdown zum Status Quo?

 

Das hatten wir doch gerade ein paar Beiträge vorher und auch nicht zum ersten mal - Industrie produziert weiterhin, Büros sind weiterhin offen und häufig gut besetzt, Schulen & Kitas sind nur ser, sehr halbherzig zu, ... leis es einfach weiter oben nochmal nach.

 

vor 25 Minuten schrieb d@ni!3l:

Nur Firmen ohne Homeoffice, aber machen die so viel aus?

 

Laut Einschätzung so ziemlich aller Virologen: ja.

Man kann es sich auch anders herleiten - der Frühjahrs-Shutdown letztes Jahr hat sehr gut gewirkt, und da waren Betriebe & Büros dicht (ob angeordnet oder freiwillig ist dem Virus egal), die Strassen waren fast gespenstisch leer, und ich erinnere mehr als eine Fahrt zum Arzt, in der ich problemlos 10m Sicherheitsabstand zum Busfahrer einhalten konnte, weil wir die einizgen Menschen im Gelenkbus waren.

 

vor 28 Minuten schrieb d@ni!3l:

Es ist ja kein Ende in Sicht

 

Das ist doch exakt das Problem! Es ist kein Ende in Sicht, weil wir seit Sommer 2020 nur Symbolpolitik betreiben und und damit den ewigen halbgaren Lockdown zementieren, unter Inkaufnahme zigtausender Toter und richtig Impact für die Wirtschaft!

Ein paar Wochen echter Shutdown mit Perspektive auf ein halbwegs normales Leben sind verkraftbar. Ewigliche Lockdownchen ohne Perspektive nicht. Wir hätten es mit 2-3 Wochen schaffen können, stattdessen sind wir 4. Monat!

 

 

vor 32 Minuten schrieb d@ni!3l:

Ggf. auch auch Soziologen hören, nicht nur auf Virologen.

 

Und wann möchtest Du damit anfangen, statt eine uninformierte Plattitüde nach der anderen rauszuhauen?

 

vor 34 Minuten schrieb d@ni!3l:

Auf bisherige Fehler wie die Altersheime gehst du erst gar nicht ein, wie viele deiner "zehntausende" man so hätte schützen können.

 

Und die nächste uninformierte Plattitüde.

Die Wissenschaft sagt auch hier sehr eindeutig, dass ein Schutz der Risikogruppen (das sind 40% unserer Bevölkerung) nur möglich ist, in dem man das Virus in der Gesamtbevölkerung bekämpft.

 

Gibt es weltweit irgendein Beispiel, wo der Mythos "Schutz der Risikogruppen) auch nur ansatzweise funktioniert hat? Mir ist keins bekannt.

ZeroCovid hingegen hat seine Wirksamkeit längst bewiesen - eine ziemlich lange Liste von Ländern hat so agiert, und dort leben (und wirtschaften...) sie heute wieder halbwegs normal.

 

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vor 21 Minuten schrieb foobar:

Wir haben Inseln, die Corona erfolgreich kontrollieren. Wir haben Demokratien, die Corona erfolgreich kontrollieren. Wir haben d@ni!3l, der unbedingt seine mangelhafte Auffassungsgabe vorführen muss.

 

Zum Glück git's auf der Insel UK gar kein Corona-Problem, den Insel ist ursächlich.

Ganz im ernst, man kann sich auch doof stellen. Natürlich ist eine Insellage nicht die Lösung, deshalb ist das UK Beispiel nonsense. Aber dass man eine Insel leichter abschotten (hehe) kann als ein Land in Zentraleuropa sollte doch wohl konsens sein, oder?
 

 

vor 21 Minuten schrieb foobar:

Nein, die Inzidenz von 50 ist die, wo die Gesundheitsämter meinen, noch nachverfolgen zu können. Dass das selbst bei 50 nicht geklappt hat, beweist ja eindeutig, dass 200 anzustreben sind, nicht wahr.

Oder heißt (auch), dass die Gesundheitsämter zu wenig Hilfe hatten, zu analog arbeiten, ....

 

vor 21 Minuten schrieb foobar:

Laut Einschätzung so ziemlich aller Virologen: ja.

 

Und ich versuche dir seit längerem zu erklären, dass Virologen nicht der einzige Maßstab im Land sind.

 

vor 21 Minuten schrieb foobar:

Man kann es sich auch anders herleiten - der Frühjahrs-Shutdown letztes Jahr hat sehr gut gewirkt, und da waren Betriebe & Büros dicht (ob angeordnet oder freiwillig ist dem Virus egal), die Strassen waren fast gespenstisch leer, und ich erinnere mehr als eine Fahrt zum Arzt, in der ich problemlos 10m Sicherheitsabstand zum Busfahrer einhalten konnte, weil wir die einizgen Menschen im Gelenkbus waren.

Ja, da hat es freiwillig geklappt und dort war die Bewegung -40% runter, jetzt klappt es auch mit Verboten nur zu -20%. Ggf. ein Indiz, dass man vielleicht auf Überzeugung statt Gesetze setzen sollte?!

 

vor 21 Minuten schrieb foobar:

Das ist doch exakt das Problem! Es ist kein Ende in Sicht, weil wir seit Sommer 2020 nur Symbolpolitik betreiben und und damit den ewigen halbgaren Lockdown zementieren, unter Inkaufnahme zigtausender Toter und richtig Impact für die Wirtschaft!

Ein paar Wochen echter Shutdown mit Perspektive auf ein halbwegs normales Leben sind verkraftbar. Ewigliche Lockdownchen ohne Perspektive nicht. Wir hätten es mit 2-3 Wochen schaffen können, stattdessen sind wir 4. Monat!

Schade, wäre die Regierung mit hunderten von Beratern nur so schlau wie du. Hätte, hätte, Fahrradkette.

 

vor 21 Minuten schrieb foobar:

Und wann möchtest Du damit anfangen, statt eine uninformierte Plattitüde nach der anderen rauszuhauen?

 

Das ist keine Plattitüde. Wir legen nun mal in einer Demokratie, keine Technokratie. Nur weil du alleine in deinem Kämmerchen sitzen willst, heißt es nicht, dass alle das wollen und wenn ich eben Trotz provoziere ist das eben ein entscheidendes Kriterium möglichst viele Disziplinen mit einzubeziehen! Auch wenn die ggf. etwas sagen, was einem missfällt oder was der eigenen wissenschaftlichen Anschauung widerspricht.

 

vor 21 Minuten schrieb foobar:

40% unserer Bevölkerung

Das ist egal, es sind 80% (oder so) der Toten, das zeigt wie wichtig dort der Schutz ist!

vor 21 Minuten schrieb foobar:

nur möglich ist, in dem man das Virus in der Gesamtbevölkerung bekämpft.

Sofern man nicht testet wer da rein geht...

 

vor 21 Minuten schrieb foobar:

ZeroCovid hingegen hat seine Wirksamkeit längst bewiesen - eine ziemlich lange Liste von Ländern hat so agiert, und dort leben (und wirtschaften...) sie heute wieder halbwegs normal.

Genau, und weil das so absolut sicher ist wird es auch nicht gemacht. Wie dumm von allen. Was ist denn wenn es schief geht? Wenn man den wenigstens "gesunden" Branchen auch noch vor die Beine tritt und die Strategie - warum auch immer - nicht aufgeht? "Huch, sorry, ihr seid pleite, aber versuch wars wert?". Und sagen das die gleichen Experten, die erst meinten Masken bringen nichts, dann, dass es im Sommer vorbei ist usw usw? Damit kritisiere ich nicht die Experten, nicht falsch verstehen, ich will nur mal betonen, dass Irrtum möglich ist (in deiner Welt ist ja immer alles so einfach) - und was dann?

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 13 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Zwei Impfstoffe nach nicht einmal 12 Monaten zugelassen, zwei weitere Impfstoffe vor der Zulassung. Gute Ansätze bei der Behandlung. Andere virale Infekte grassierten viel länger bevor es so gute Perspektiven wie heute gab.

Wieviel Jahrhunderte hat es gedauert bis die Pest oder Polio ausgerottet waren?

 

 

Das ist in der Tat eine grandiose Errungenschaft, und mRNA offensichtlich ein ziemlicher Durchbruch. Schaut mal, was da noch in der Pipeline ist - ja, alles viel zu früh zum feiern, aber berechtigter Optimismus. HIV, Zika, Multiple Sklerose, mehrere fiese Autoimmunerkrankungen, ...

https://www.modernatx.com/pipeline

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/biontech-impfstoff-multiple-sklerose-100.html

 

Allerdings heisst warten auf Corona-Bezwingung durch Impfungen selbst im optimistischsten Fall irgendwas um ende Sommer. Sollen wir bis dahin den Leuten zu weiteren 10000en beim Sterben zuschauen, die Wirtschaft weiter darben lassen, die Schüler zu Hause lernen lassen usw usf? Um bloss niemandem ein paar wenige Wochen richtigen Shutdown zuzumuten - der nichtmal vermieden wird, sondern nur verschoben? Das Dezember-Shutdownchen hätte im Oktober vermutlich noch gereicht. Je länger man wartet, desto schmerzhafter wird es.

 

vor 23 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Den kompletten Stop von internationalem Flugverkehr halte ich falsch. Eine durchgesetzte Zwangsquarantäne für alle einreisenden Tagen von 5/10 für vernünftigt.

 

Wenn das wirklich durchgesetzt werden kann, kann das reichen. Sieht nicht wirklich danach aus gerade, leider.

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vor 3 Minuten schrieb foobar:

Wenn das wirklich durchgesetzt werden kann, kann das reichen. Sieht nicht wirklich danach aus gerade, leider.

Aber das ist doch die Gretchenfrage: Man hat aktuell Regeln, die sich mMn relativ leicht durchsetzen ließen und funktionieren würden, jedoch kommt man wegen ein paar Ausnahmen bzw. ein paar Leuten die sich nicht daran halten davon ab und schießt mit Kanonen auf Spatzen. Muss das sein? Es ließe sich doch sehr gut durchsetzen mit Tests und Quarantäne, klappt doch woanders auch (ist doch sonst immer ein gutes Argument...) und man hätte wieder etwas "Augenmaß" gewonnen.

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vor 1 Minute schrieb d@ni!3l:

Aber dass man eine Insel leichter abschotten (hehe) kann als ein Land in Zentraleuropa sollte doch wohl konsens sein, oder?

 

Ist nur vollkommen irrelevant, weil auch

nicht-Inselstaaten mit einer ZeroCovid-Strategie erfolgreich sind.

 

vor 2 Minuten schrieb d@ni!3l:

Oder heißt, dass die Gesundheitsämter zu wenig Hilfe hatten, zu analog arbeiten, ....

 

Heisst vor allem, das es vollkommen illusorisch ist, dass das, was bei einer Inzidenz von 50 nicht geklappt hat, plötzlich bei Inzidenzen weit jenseits davon klappen soll. Egal wie sehr man die Gesundheitsämter jetzt besser ausstattet etc (was auch nicht wirklich passiert).

 

vor 6 Minuten schrieb d@ni!3l:

Und ich versuche dir seit längerem zu erklären, dass Virologen nicht der einzige Maßstab im Land sind.

 

Die Ignoranz gegenüber der Wissenschaft ist genau das Problem. Nicht nur Deins.

Drosten's Vorhersagen sind zu fast 100% eingetroffen.

 

vor 8 Minuten schrieb d@ni!3l:

Ja, da hat es freiwillig geklappt und dort war die Bewegung -40% runter, jetzt klappt es auch mit Verboten nur zu -20%. Ggf. ein Indiz, dass man vielleicht auf Überzeugung statt Gesetze setzen sollte?!

 

Wir sehen doch nun wirklich überdeutlich, dass das gescheitert ist. Das versuchen wir erfolglos seit rund 9 Monaten.

 

vor 10 Minuten schrieb d@ni!3l:

"Huch, sorry, ihr seid pleite, aber versuch wars wert?"

 

Selbst wenn die Strategie sich nicht schon zigfach bewiesen hätte - "Huch, sorry, ihr seit tot, aber Versuch war's wert" ist wesentlich schlimmer, und das haben wir seit Monaten, erfolglos.

 

Der beste Schutz gegen Pleiten ist ein zügiges Überwinden der Pandemie. Der Versuch, die Wirtschaft zu schützen, in dem man 10000e Menschenleben opfert, ist nicht nur pervers, sondern grandios gescheitert. Grössere Wirtschaftsschäden als durch endlose Lockdownchen geht doch kaum.

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Wäre das denn wenigstens mal was wo das Parlament vorher gefragt werden würde? Oder kann man das auch im üblich „Beschluss Style“ durchsetzen?
 

Ich meine Schließung der Außengrenzen (denn nur wenn das konsequent passiert macht es irgendeinen Sinn) ist schon nicht ohne. 

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vor 10 Minuten schrieb d@ni!3l:

und funktionieren würden

 

das ist eine haltlose Behauptung.

 

ZeroCovid hat seine Wirksamkeit zigfach bewiesen, die deutschen Lockdownchen haben hingegen ihre Unwirksamkeit bewiesen.

 

vor 10 Minuten schrieb d@ni!3l:

Es ließe sich doch sehr gut durchsetzen mit Tests und Quarantäne, klappt doch woanders

 

Ja? Wo genau?

Die einizgen Staaten, die Corona erfolgreich unter Kontrolle gebracht haben, haben das mit einer ZeroCovid-Strategie.

Bearbeitet von foobar
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vor 8 Minuten schrieb foobar:

Die Ignoranz gegenüber der Wissenschaft ist genau das Problem. Nicht nur Deins.

 

Virologen sind halt nur nicht die einzigen Wissenschaftler. Das hat nichts mit Ignoranz von Wissenschaft zu tun (erstaunlich wie schnell der Vorwurf heutzutage in Debatten entsteht wenn einem widersprochen bzw. wenn man auf weitere Faktoren angesprochen wird).

 

vor 8 Minuten schrieb foobar:

Wir sehen doch nun wirklich überdeutlich, dass das gescheitert ist. Das versuchen wir erfolglos seit rund 9 Monaten.

 

Ja, mit Gesetzen die scheinbar missachtet werden. Es gibt objektiv mehr Einschränkungen als im März aber mehr Bewegung. Aber auf das neue wird dann natürlich gehört, klar. Ein Gesetz noch, dann klappts! Es hat mMn "damals" gut geklappt, weil es hieß "ca bis Ostern, dann seid ihr fertig". Mit dem "Licht am Horizont" hat man sich (vergleichsweise) gerne daran gehalten. Jetzt habe (wahrscheinlich nicht nur) ich das Gefühl "ok, wir machen x Wochen ZeroCovid, dann gehen die Zahlen runter, dann rennen aber alle wieder raus, weil sie plötzlich die Freiheiten wieder haben und alles der letzten Wochen / Monate nachholen wollen, dann entstehen wieder tausende Kontakte und man steht wieder genau da, wo man jetzt steht". 

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 12 Minuten schrieb foobar:

 

das ist eine haltlose Behauptung.

 

ZeroCovid hat seine Wirksamkeit zigfach bewiesen, die deutschen Lockdownchen haben hingegen ihre Unwirksamkeit bewiesen.

 

Ja? Wo genau?

Die einizgen Staaten, die Corona erfolgreich unter Kontrolle gebracht haben, haben das mit einer ZeroCovid-Strategie.

Zum Thema ZeroCovid empfehle ich dir die letzte Sendung von Anne Will. Dort hat ein Wirtschaftsexperte sehr gut erklärt, dass das in Deutschland gar nicht umsetzbar ist. Die Außengrenzen könnte man auf Grund von Pendelverkehr gar nicht schließen, zumal gerade an den Ostgrenzen eine beachtliche Menge an Pflegepersonal pendelt.

 

Man darf auch die normalen Arztpraxen in diesem Kontext nicht vergessen. Angenommen Mutti arbeitet als Arzthelferin und Papa ist LKW Fahrer und beliefert Supermärkte. Zack müssten deren Kinder in die Betreuung. Weil Systemrelevant. 
Wenn man sieht wie viele LKWs täglich auf unseren Autobahnen unterwegs sind, weil selbst das begehrte Klopapier aus dem Ausland kommt, sieht man wie viel Bewegung sein MUSS weil sonst die Regale leer wären.

Ämter müssen weiter arbeiten, Labore müssen weiter arbeiten. Es gibt eine sehr lange Liste an Tätigkeiten welche einfach nicht im Homeoffice machbar sind.  

Was eine Schließung der Grenzen mit sich bringt konnten wir doch kurz vor Weihnachten eindrucksvoll beobachten.

 

Wer glaubt ZeroCovid ist für Deutschland die große Erleuchtung, der irrt.

Das Virus wird danach eben so weiter machen wie vorher. Dann wartet es halt 2-3 Wochen im Ausland und wird dann wieder eingeschleppt. Der Kreislauf beginnt von vorne. 

Bearbeitet von Aero88
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Gerade eben schrieb d@ni!3l:

Es gibt objektiv mehr Einschränkungen als im März aber mehr Bewegung. Aber auf das neue wird dann natürlich gehört, klar. Ein Gesetz noch, dann klappts!

 

Merkst Du nicht langsam mal, wie Du Dir selbst widersprichst?

Ausschliesslich Freiwilligkeit propagieren, gleichzeitig feststellen, das die nicht funktioniert (sonst hätten wir jetzt nicht mehr Bewegung als im März und explodierte Neuinfektionszahlen)?

Willst Du uns hier ernsthaft beipulen, dass Industrie & Büros einfach massenhaft weiterarbeiten, wenn genau das rechtswidrig ist? So wie jetzt massenhaft Restaurants und Frisöre allem zum Trotz einfach auf haben?

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vor 1 Minute schrieb foobar:

Willst Du uns hier ernsthaft beipulen, dass Industrie & Büros einfach massenhaft weiterarbeiten, wenn genau das rechtswidrig ist? So wie jetzt massenhaft Restaurants und Frisöre allem zum Trotz einfach auf haben?

Nein, aber ich glaube, dass die 2-3 Kontakte, die ich dann nicht mehr im Büro hätte irrelevant sind, wenn weiterhin heimlich Partys, Gottesdienste etc gefeiert würden. Arbeit ist ja nicht der einzige Ort, wo Kontakte entstehen.

 

Den Rest beantwortet dir teilweise @Aero88 in seinem mMn guten Beitrag.

 

 

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vor 6 Minuten schrieb Aero88:

Zum Thema ZeroCovid empfehle ich dir die letzte Sendung von Anne Will. Dort hat ein Wirtschaftsexperte sehr gut erklärt, dass das in Deutschland gar nicht umsetzbar ist.

 

Was natürlich grandioser Quatsch ist.

 

Die wissenschaftlichen Fakten gibt's u. a. auf https://zero-covid.org/

Nicht von einem Lobbyisten in einer Talkshow.

 

vor 6 Minuten schrieb Aero88:

Die Außengrenzen könnte man auf Grund von Pendelverkehr gar nicht schließen, zumal gerade an den Ostgrenzen eine beachtliche Menge an Pflegepersonal pendelt.

 

Dann beschäftige Dich doch mal einen Meter mit der ZeroCovid-Strategie, die ganz explizit keine vollständige Schliessung von Grenzen vorsieht.

 

vor 2 Minuten schrieb d@ni!3l:

Nein, aber ich glaube, dass die 2-3 Kontakte, die ich dann nicht mehr im Büro hätte irrelevant sind, wenn weiterhin heimlich Partys, Gottesdienste etc gefeiert würden. Arbeit ist ja nicht der einzige Ort, wo Kontakte entstehen.

 

Ah ja. Ein paar Parties (die verantwortungslos sind und unterbunden werden müssen) sind's, nicht Millionen von Arbeitnehmern, die nach wie vor täglich in ihre Betriebe fahren, dort mit Kollegen arbeiten, Mittag machen, ...?

Das kann nicht Dein Ernst sein.

Bearbeitet von foobar
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