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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


vielflieger2020

Empfohlene Beiträge

vor 11 Stunden schrieb effxbe:

Okay. Dennoch spannend, wie derart abstruses überhaupt kolportiert wird.

 

Tja, willkommen in der schönen neuen Welt. Jeder darf erstmal alles behaupten. Und ist erstmal was in der Welt, wird immer etwas hängenbleiben. "Da wird schon ein Fünkchen Wahrheit dran sein", denkt sich Otto Normalverbraucher.

Es ist wirklich beschämend. Letztlich sind es auch die Medien, die für das Debakel um den Astra Zeneca Impfstoff alleinverantwortlich sind. Was wurde da nicht alles an Halb- und Unwahrheiten verbreitet - mit dem bekannten Ergebnis, dass fast niemand diesen völlig ausreichend wirksamen Impfstoff haben will.

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vor einer Stunde schrieb HLX73G:

 

Tja, willkommen in der schönen neuen Welt. Jeder darf erstmal alles behaupten. Und ist erstmal was in der Welt, wird immer etwas hängenbleiben. "Da wird schon ein Fünkchen Wahrheit dran sein", denkt sich Otto Normalverbraucher.

Es ist wirklich beschämend. Letztlich sind es auch die Medien, die für das Debakel um den Astra Zeneca Impfstoff alleinverantwortlich sind. Was wurde da nicht alles an Halb- und Unwahrheiten verbreitet - mit dem bekannten Ergebnis, dass fast niemand diesen völlig ausreichend wirksamen Impfstoff haben will.

 

Eine Bekannte der in einem Impfzentrum arbeitet berichtet mir daß der Impfstoff von Astra Zeneca in den Kühlschränken "liegen bleibt". Aus Grund nennt sie mir jedoch nicht den Umstand, daß niemand den Impfstoff haben wollte, sondern weil er:

 

1.) nur für Menschen unter 65 zugelassen ist. 

Zur Gruppe 1 mit höchster Priorität gehören Bewohner und Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen sowie alle Menschen über 80. Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen mit hohem Expositionsrisiko wie Intensivstationen, Notaufnahmen, Rettungsdienste, als Leistungserbringer der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung,  Corona-Impfzentren und in Bereichen mit infektionsrelevanten Tätigkeiten

Zur Gruppe 2 über 70-Jährige oder Menschen mit bestimmten schweren Krankheiten. 

 

-> Es gibt aktuell mehr Astra Zeneca Impfstoff als Menschen die damit geimpft werden "dürfen".

 

2.) weil die Immunreaktion des Körpers oft stark reagiert und viele Geimpfte für einige Tage nicht arbeitsfähig sind werden nicht einmal alle Mitarbeiter und das medizinische Personal "so schnell wie möglich" geimpft, da sonst zu viel Personal gleichzeitig ausfallen könnte.

 

No-show zu Impfterminen liegt unter 3% und hat in der Regel einen triftigen Grund.

Dass "niemand" den Astra Zeneca Impfstoff haben will, kann meine Bekannte überhaupt nicht bestätigen.

 

Entweder müsste der Impfstoff für höhere Altersstufen zugelassen werden oder Menschen mit der Prio-Gruppe 3 müssten geimpft werden dürfen!

Bearbeitet von Frank for future
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vor 24 Minuten schrieb HLX73G:

Letztlich sind es auch die Medien, die für das Debakel um den Astra Zeneca Impfstoff alleinverantwortlich sind.

Das nun sicherlich nicht!

Mitverantwortlich würde ich ja noch gelten lassen.

 

Aber bei diesem Impfstoff ist schon so einiges, von vielen Seiten suboptimal gelaufen.

- Freigabe durch die Ständige Impfkommission nur unter 65 Jahre.

- Lieferschwierigkeiten und -reduktion durch das Unternehmen selber.

- Mangelnde oder ehr keine Information seitens des Gesundheitsministeriums

Die Liste könnte man nun noch erheblich weiter führen.

Aber "die Medien" kommen da sicherlich erst an einer der hinteren Stellen.

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vor 45 Minuten schrieb Frank for future:

 

Eine Bekannte der in einem Impfzentrum arbeitet berichtet mir daß der Impfstoff von Astra Zeneca in den Kühlschränken "liegen bleibt". Aus Grund nennt sie mir jedoch nicht den Umstand, daß niemand den Impfstoff haben wollte, sondern weil er:

 

1.) nur für Menschen unter 65 zugelassen ist. 

Zur Gruppe 1 mit höchster Priorität gehören Bewohner und Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen sowie alle Menschen über 80. Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen mit hohem Expositionsrisiko wie Intensivstationen, Notaufnahmen, Rettungsdienste, als Leistungserbringer der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung,  Corona-Impfzentren und in Bereichen mit infektionsrelevanten Tätigkeiten

Zur Gruppe 2 über 70-Jährige oder Menschen mit bestimmten schweren Krankheiten. 

 

-> Es gibt aktuell mehr Astra Zeneca Impfstoff als Menschen die damit geimpft werden "dürfen".

 

2.) weil die Immunreaktion des Körpers oft stark reagiert und viele Geimpfte für einige Tage nicht arbeitsfähig sind werden nicht einmal alle Mitarbeiter und das medizinische Personal "so schnell wie möglich" geimpft, da sonst zu viel Personal gleichzeitig ausfallen könnte.

 

No-show zu Impfterminen liegt unter 3% und hat in der Regel einen triftigen Grund.

Dass "niemand" den Astra Zeneca Impfstoff haben will, kann meine Bekannte überhaupt nicht bestätigen.

 

Entweder müsste der Impfstoff für höhere Altersstufen zugelassen werden oder Menschen mit der Prio-Gruppe 3 müssten geimpft werden dürfen!

wir sehen an unserer Klinik schon, dass vor allem Pflegekräfte den Astrazeneca-Impfstoff nicht wollen! Diejenigen, die primär auf COVID-Stationen arbeiten, wurden ja zuerst geimpft und da war die Akzeptanz relativ groß (Pfizer/Moderna).

Bei uns wurde auch zu Beginn der "Fehler" gemacht, dass man ganze Stationen auf einmal geimpft hat, um möglichst schnell alle zu erreichen. Und dann kam es vor allem nach der 2. Dosis schon zu spürbaren Ausfällen an den folgenden 2 Tagen (Pfizer/Moderna). Inzwischen minimiert man das Risiko indem sich jeder um einen Impftermin bewirbt und den dann zugewieden bekommt. Damit verteilt man die Leute und die einzelnen Stationen haben dann halt ggf nur einzelne Ausfälle. 

 

Das Personal, das jetzt dran ist, verschmäht AZ leider schon und da ist wie og. der Anteil bei der Pflege extrem hoch. Es bedarf da wirklich größter Anstrengung da entsprechende Aufklärung zu betreiben. Und va zieht das dann auch weitere kreise: da fragt man im Bekanntenkreis eine Schwester, ob sie sich mit AZ impfen lassen würde. Dann sagt die NEIN und dann sagt der Laie ja also wenn du dich nicht damit impfen läßt, dann mach ich das auch nicht.

 

Genausowenig wie man wegen "Grippesymptomen" eine Lockdown braucht, genausowenig brauchts dagegen eine Impfung! Aber den ganzen Aufwand betreiben wir ja, weil man die Bevölkerung vor Tod und schwerer Erkrankung mit bleibenden Schäden incl. Entlastung des Gesundheitssystems schützen will. Und das kann die Impfung - deshalb IMPFEN LASSEN!!!!

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vor einer Stunde schrieb jubo14:

Das nun sicherlich nicht!

Mitverantwortlich würde ich ja noch gelten lassen.

 

Aber bei diesem Impfstoff ist schon so einiges, von vielen Seiten suboptimal gelaufen.

- Freigabe durch die Ständige Impfkommission nur unter 65 Jahre.

- Lieferschwierigkeiten und -reduktion durch das Unternehmen selber.

- Mangelnde oder ehr keine Information seitens des Gesundheitsministeriums

Die Liste könnte man nun noch erheblich weiter führen.

Aber "die Medien" kommen da sicherlich erst an einer der hinteren Stellen.

 

Schwache Argumente.

ad 1) Die Freigabe erfolgte auf Grund einer nicht ausreichenden Anzahl älterer Menschen in der Studie. Die daraus resultierende Beschränkung auf unter 65-jährige gehört überhaupt nicht in die Öffentlichkeit. Impfkommission und Gesundheitsministerium haben dafür Sorge zu tragen, dass jeder Altersgruppe den für sie geeigneten Impfstoff bekommt. Alles andere hat niemanden zu interessieren und stiftet - wie man sieht - nur Verwirrung und Schaden.

ad 2) Lieferschwierigkeiten und -reduktion haben nichts damit zu tun, dass zigtausende Dosen ungenutzt in Kühlschränken herumstehen. Würde AZ mehr liefern, stünde noch mehr herum.

ad 3) siehe 1. Diese Detailinformationen gehören weder in die Öffentlichkeit, noch durch Medien (falsch) wiedergegeben. Solange, wie gesagt, sichergestellt ist, dass jeder den für ihn geeigneten Impfstoff bekommt.

 

Es bleibt dabei: Mögen die Medien vielleicht nicht die Alleinschuld am AZ-Debakel tragen, so sind sie doch mit großen Abstand die Hauptverantworlichen.

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Es gibt ein öffentliches Interesse, genau zu wissen, womit man sich impft. Da muss man eher mehr informieren und nicht noch mauern, sonst passiert, was jetzt passiert ist. Außerdem wollen die Leute natürlich nicht eine AZ-Impfung, wenn es besser wirkende Impfstoffe gibt.  Die ganze Informationspolitik ist doch völlig daneben? Es geht um mündige Bürger und Steuerzahler und nicht um irgendeine Verfügungsmasse. 

 

Wenn man findet, mehr Leute sollen sich impfen lassen und mehr mit AZ  sollte man mal hier anfangen. "Das gehört nicht in die Öffentlichkeit" ist der völlige Holzweg. Nicht einmal die Mediziner-Profis lassen sich bisher alle impfen. Wird ja einen Grund haben? 

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Unsinn. Was nützt dieses Detailwissen, mit dem ohnehin nur Experten (nicht jeder Mediziner ist automatisch einer) etwas anfangen können? Setzt du dich vor deiner Tetanus-, Masern-, Grippe-, Sonstwas-Impfung damit auseinander, welche Produkte es am Markt gibt, welches welche Vorteile bietet, wie jeweils die Studien durchgeführt wurden, wie die Probandengruppen zusammengesetzt waren? Aha.  Ich bleibe dabei: im Falle solcher hochkomplexen Zusammenhänge stiftet das Breittreten von Detailinformationen in der Öffentlichkeit mehr Schaden als Nutzen. Es haben ja z.B. bis heute die wenigsten verstanden, was es bedeutet wenn ein Impfstoff eine Wirksamkeit von 94,2% (Beispielwert) hat.  Da kriegen dann alle Panik, wenn ein Impfstoff unter 90% liegt. "Nein der ist mir viel unzuverlässig".

 

Davon abgesehen sollte man sich vielleicht auch von dem Gedanken lösen, dass das "medizinische Personal" in seiner Gesamtheit intelligenter ist als andere Berufsgruppen. Denn wenn hier immer wieder gesagt wird "selbst die Mediziner wollen AZ nicht", impliziert das ja dieses vermeintliche Mehr an Wissen. Das mag für hochqualifizierte Fachärzte zutreffen, aber beileibe nicht für die Gesamtheit, von der immer die Rede ist. Pflegekräfte beziehen ihr Wissen (in diesem Zusammenhang) auch nur aus den Medien.

Bearbeitet von HLX73G
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vor 19 Minuten schrieb Nosig:

Es gibt ein öffentliches Interesse, genau zu wissen, womit man sich impft. Da muss man eher mehr informieren und nicht noch mauern, sonst passiert, was jetzt passiert ist. Außerdem wollen die Leute natürlich nicht eine AZ-Impfung, wenn es besser wirkende Impfstoffe gibt.  Die ganze Informationspolitik ist doch völlig daneben? Es geht um mündige Bürger und Steuerzahler und nicht um irgendeine Verfügungsmasse. 

 

Wenn man findet, mehr Leute sollen sich impfen lassen und mehr mit AZ  sollte man mal hier anfangen. "Das gehört nicht in die Öffentlichkeit" ist der völlige Holzweg. Nicht einmal die Mediziner-Profis lassen sich bisher alle impfen. Wird ja einen Grund haben? 

Wer sind Medizinerprofis? Da gibts - wie wir wissen - sowohl unter den Ärzten, als auch im Bereich der Pflege (siehe meinen vorherigen Post!) Menschen, die Vorbehalte haben (von den Ärzten, die "Maskenatteste" etc ausstellen will ich gar nicht reden...). Auch die muss man erreichen! Und ja einen Grund kann ich auch nennen: wenn mein kollege den "besseren" Impfstoff bekommen hat, warum soll ich ihn dann nicht auch bekommen - Stichwort "Luxusproblem"!

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Meiner Meinung:

Wer ein Impfangebot  ablehnt sollte dann ganz hinten in der Impfreihenfolge angesiedelt werden.

Wir sind hier nicht bei der Sendung wünsch dir was.

Es steht ja laut Jens Span jedem frei, nach dem alle ihre Impfung erhalten haben auch dann zusätzlich seinen Persönlichen  Favoriten nochmal nachimpfen zu lassen.

Dann würden sich mehr als die hälfte überlegen den Krug an sich vorbeiziehen zu lassen.

Besser zu  80 % sofort geschützt zu sein, als noch Monate darauf warten zu müssen.

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Die Halbwertzeit von Versprechungen unseres Bundesgesundheitsministers dürfte derzeit bei nur noch ein paar Stunden liegen.

 

vor 29 Minuten schrieb Fluginfo:

Der Medizinnobelpreis für 2021 geht etwas überraschend an das a.de Forum. xD

Eher im Gegenteil, wenn man grob Revue passieren lässt, was hier für teils haarsträubende Theorien hingeschlurt wurden.

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vor 1 Stunde schrieb Nosig:

Es gibt ein öffentliches Interesse, genau zu wissen, womit man sich impft.


Machst du das auch bei anderen Impfungen, bspw. vor Auslandsreisen in den asiatischen Raum? Vergleichst du dort die Mittel von verschiedenen Produzenten oder nimmst du nicht das, was der Arzt da hat?

Bearbeitet von Gast
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Ja klar, versucht man sich über Nebenwirkungen zu informieren. Es gibt ja auch Impfungen, wo was schief gegangen ist und wo Leute anschließend Probleme davontrugen. In Schweden etwa. Und z.B. Malaria-Medikamente sind ja auch nicht ganz ohne. Da informiert man sich und lässt sich beraten.

Das Immunsystem ist schon sehr tief reichende Manipulation des Körpers.  Da es kompliziert ist, muss man es eben besonders gut erklären und nicht einfach weglassen oder anordnen wollen. Man sieht doch, wie viele Leute noch nicht überzeugt sind? Die bisherige Linie ist jedenfalls nach hinten losgegangen. 

Bearbeitet von Nosig
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vor 34 Minuten schrieb Nosig:

Die bisherige Linie ist jedenfalls nach hinten losgegangen. 

Nicht unbedingt: die Idee war/ist ja die Zulassung ordentlich und "wasserdicht" zu machen: deswegen beschleunigtes Verfahren (EMA) vs Notfallzulassung. Vereinfacht wird bei Notfallzulassung nur die Zusammenfassung der Studie durchgelesen, während man sich beim beschleunigten Verfahren alles durchschaut; nur eben mit ein "paar Leuten mehr und der Stapel nicht ganz hinten auf dem Schreibtisch landet....".

Und da bei Astrazenica eben für die >65 weniger Daten vorlagen wollte man in Deutschland sich nicht vorwerfen lassen, man würde Impfstoffe zulassen, die nicht "überall" geprüft wurden;. Man hat aber auch gesagt, dass sobald weitere Daten kommen, man AZ auch für die über 65-jährigen zulassen wird. Also sollte man meinen, dass man sich in Deutschland besonders sicher fühlen sollte, weil man weiß, dass es unsere Behörden sehr genau nehmen! Und genau das wirft man ihnen jetzt vor: Zu langsam und "zu gründlich" - in so einer Situation "sollte man pragmatischer sein" etc. 

Und dann gabs eben auch in den Medien Schlagzeilen wie "Klinik stoppt Impfung mit AZ um Betrieb nicht zu gefährden" etc. - hätte man genauso mit Pfizer/Moderna machen können: das Auftreten von Nebenwirkungen (hier Fieber/Schüttelfrost) ist bei allen 3 Impfstoffen identisch und im Rahmen dessen, was man vorhergesagt hat. Eine primäres "Versagen" der Bundesregierung sehe ich hier gewiss nicht. Die Frage ist nun, wie man das ausbügeln kann: die Menschen zu überzeugen, dass sie sich auf jeden Fall - mit welchem Impfstoff auch immer - impfen lassen sollten wäre die beste Variante. Sollte das nicht so schnell umsetzbar sein, muss man sicher anderen, die dankbarer sind die Impfung anbieten!

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vor einer Stunde schrieb Nosig:

Ja klar, versucht man sich über Nebenwirkungen zu informieren.

 

Du hast glaube ich, meine Frage nicht verstanden: du informierst dich über einzelne Präparate? Halte ich für unwahrscheinlich. Habe vor Covid noch nie gehört, dass jemand beispielsweise sagt "ich möchte für die Hepatitis A Impfung nur Präparat A von Anbieter X und nicht B und Y haben" sondern nur "ich möchte nicht gegen Hepatitis A geimpft werden wegen grundsätzlich xyz".

 

Bearbeitet von Gast
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Ob der Impfstoff mRNA oder vektorbasiert ist, hätte ich schon gerne erklärt bekommen und was für mich besser geeignet ist ,was weniger Nebenwirkungen hat, was eine wirklich volle Zulassung hat etc.  Und ob ihr Medikament ein Markenprodukt ist oder vielleicht abgelagert aus einer Copy-Klitsche interessiert auch sehr viele Leute. 

 

Diese Fragen stellen sich einfach. Du kannst das gerne abtun, aber dann überlasst Du nur der Gerüchteküche die Entscheidungsfindung. Das war mein Kritikpunkt. Man sieht ja bereits, AZ ist bei vielen Leuten unten durch und bleibt liegen.

Bearbeitet von Nosig
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vor 39 Minuten schrieb Nosig:

Man sieht ja bereits, AZ ist bei vielen Leuten unten durch und bleibt liegen.

Und das obwohl es EIGENTLICH korrekt abgelaufen ist. Die Gefühlswelt der Bevölkerung kann man leider noch weniger vorhersehen, wie das was das Virus noch so vorhat....

 

Btw: es hätte z.B. ja auch ganz anders laufen können, nämlich dass alle sagen, sie wollen keinen mRNA-Impfstoff.....

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vor 5 Stunden schrieb HLX73G:

Die daraus resultierende Beschränkung auf unter 65-jährige gehört überhaupt nicht in die Öffentlichkeit.

Erstmal denke ich, dass schon der Grundgedanke falsch ist. Staatliches Handeln (egal ob Impfstoffzulassung oder Route Schedules als operative Elemente von Luftverkehrsverträgen) sollte grundsäzlich öffentlich sein. Hier ist in Deutschland und Europa eh zu schwach aufgestellt. Das der Astra-Zeneca Vertrag der EU nur geschwärtz veröffentlicht wurde war auch ein Skandal. Wenn der Staat Impfdosen kauft ist der Preis pro Einheit eine Information, an die die Öffentlichkeit ein Recht hat. Weder Staat noch AstraZeneca haben hier schutzwürdige Privilegien. 

 

vor einer Stunde schrieb Nosig:

Ob der Impfstoff mRNA oder vektorbasiert ist

Es sollte eigentlich gar nicht zur Diskussion stehen das Patienten diese Information erhalten. 

Was man als interessierter Laie anfangen kann ist ein anderes Thema.

 

vor einer Stunde schrieb Nosig:

Und ob ihr Medikament ein Markenprodukt ist oder vielleicht abgelagert aus einer Copy-Klitsche interessiert auch sehr viele Leute. 

Grundsätzlich ja, aber im Gegensatz zu Wirkungsfunktion deutlich uninteressanter, Nicht-Markenprodukt heißt ja nur, das der Patentschutz abgelaufen ist.  Die Produktion des Generika wird genauso überwacht wie die Produktion wie des Originals. Zum Teil dürften Original-Mittel und Generika sogar aus der selben Fabrik kommen, haben nur eine andere Verpackung. (Die man dann bezahlt.)

Und die chemischen Rohstoffe kommen eh (überspitzt) aus den selben Fabriken. 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Nosig:

Von mir aus kannst Du dir gerne Sputnik 5 spritzen lassen.

Wobei sich die Frage stellt, was dagegen sprechen würde, wenn er denn die Zulassung durch die EMA hat.

 

Ansonsten stimme ich jedoch jedem zu, der den Anspruch hat, über den Impfstoff informiert zu werden, der ihm geimpft werden soll. Hier jetzt aber von einer „wirklich vollen Zulassung“ zu sprechen, ist eine ziemliche Nebelkerze. Denn es gibt keinen Impfstoff in Deutschland, der keine so geartete Zulassung hätte.

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vor 8 Stunden schrieb schwarzerAbt:

Meiner Meinung:

Wer ein Impfangebot  ablehnt sollte dann ganz hinten in der Impfreihenfolge angesiedelt werden.

 

Zumal das Thema Impfnachweis auch noch kommen wird... Wer nicht geimpft ist, bevor die notwendige Impfquote zur Herdenimmunität erreicht ist, wird bestimmte "Dinge" (Definition offen) erstmal nicht oder zumindest nicht uneingeschränkt tun können... Wer sich also bewusst nicht impfen lassen will oder das Impfangebot wegen des Impfstoff-Typs nicht wahrnehmen will, der muss sich nicht nur bei hinten anstellen sondern verpasst die eine oder andere Freiheit....

 

 

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vor 13 Stunden schrieb Nosig:

Von mir aus kannst Du dir gerne Sputnik 5 spritzen lassen.

 

Was ich für meinen Teil sofort machen würde. Hauptsache ich hab die Spritze im Arm, mir wird etwas gespritzt was in Studien belegen konnte zu helfen und noch dazu eine Zulassung hat. Ich will einfach nur das es vorbei ist, wie und mit was ist mir dabei absolut nebensächlich. Ob mRNA, Vektorbasiert oder lila Gummibärensaft. Auch ob ich mich danach 2 Tage elend fühle oder nicht. Alles besser als den Status Quo weiter rauszuzögern.

 

Aber ich kann absolut verstehen wenn das nicht jeder so sieht. Deshalb ist es absolut legitim, wenn jede Information die irgendeine Relevanz haben könnte öffentlich gemacht wird. Dazu gehört auch die Information, ob es eine aussagekräftige Studie bei Ü65 gab oder eben nicht.

 

vor 20 Stunden schrieb HLX73G:

Unsinn. Was nützt dieses Detailwissen, mit dem ohnehin nur Experten (nicht jeder Mediziner ist automatisch einer) etwas anfangen können? Setzt du dich vor deiner Tetanus-, Masern-, Grippe-, Sonstwas-Impfung damit auseinander, welche Produkte es am Markt gibt, welches welche Vorteile bietet, wie jeweils die Studien durchgeführt wurden, wie die Probandengruppen zusammengesetzt waren? Aha.

 

Nur weil es nicht üblich ist das zu tun kann man nicht sagen, dass es unnötig ist und die Möglichkeit dazu nicht gegeben sein sollte. Wie gesagt, mir ist es völlig egal was ich gespritzt bekomme solange es die Zulassung hat. Ob Covid, Tollwut, Grippe, was auch immer. Wenn das aber jemand anders sieht hat er ein Recht darauf zu erfahren was er gespritzt bekommt. Was er mit der Information anfängt ist dann sein Ding.

Das Problem, und da kommen wieder die Medien rein, ist die Überschriften- bzw. Timelinegesellschaft in der wir inzwischen leben. Da wird dann eine News Ticker Meldung rausgehauen mit dem Inhalt "Impfkommision empfiehlt AstraZeneca nicht an Ü65 zu verimpfen". Warum und wieso werden sich locker 80% der Leser niemals durchlesen, der Effekt von "AstraZeneca = Schlechter" ist aber erstmal da. Das ist nicht erst sei Corona ein Problem unserer Mediengesellschaft, dem sich nicht wirklich gut begegnen lässt. Aber momentan fällt es halt deutlich auf.

 

vor 11 Stunden schrieb Tschentelmän:

Zumal das Thema Impfnachweis auch noch kommen wird...

 

Darauf warte ich eigentlich auch schon. Irgendwann ist der Anteil der geimpften so groß, dass man sich fragen muss: Wie lange müssen diese noch auf den Rest warten bis Lockerungen kommen? Spätestens wenn der prozentuale Anteil so groß ist, dass man Konzerte, Fitnessstudios, Restaurants und Stadien wieder so mit geimpften Auslasten kann das es sich wirtschaftlich lohnt wird die Diskussion wieder aufkommen.

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vor 32 Minuten schrieb DE757:

Darauf warte ich eigentlich auch schon. Irgendwann ist der Anteil der geimpften so groß, dass man sich fragen muss: Wie lange müssen diese noch auf den Rest warten bis Lockerungen kommen? Spätestens wenn der prozentuale Anteil so groß ist, dass man Konzerte, Fitnessstudios, Restaurants und Stadien wieder so mit geimpften Auslasten kann das es sich wirtschaftlich lohnt wird die Diskussion wieder aufkommen.

 

Die Politik bereitet den Impfnachweis bereits vor - womöglich nach dem Vorbild Israels mit Smartphone-Code oder ein Blatt Papier oder was auch immer... Dabei verdichten sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse, daß eine Infektion und Virus-Weitergabe auch mit Impfung weiterhin möglich ist - jedoch mit deutlich verminderter Virus-Last und somit weniger Infektiösität - trotzdem Rest-Risiko, welches jedoch wahrscheinlich überschaubar sein wird... Dennoch - die Politik wird das Thema "Lockerungen für Geimpfte" definitiv nicht "unterm Deckel halten" können und wollen...

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