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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


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Touristisch spielt sich die volkswirtschaftliche Vollkatastrophe jedoch nun hauptsächlich in den betroffenen Ländern selbst ab... Gerade Spanien war durch den sehr harten und langen Lockdown bereits extrem gebeutelt... Wenn der ohnehin schon geschwächte Tourismus dort nun auch zum erliegen kommt, gehen vielerorts noch die letzten Lichter aus... Da wird selbst der Multi-Milliarden EU-Aufbaufond vermutlich längst nicht das wieder herrichten können, was da in den letzten 6 Monaten zugrunde gegangen ist...

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19 minutes ago, emdebo said:

1 Tag vor dem erwarteten Inkrafttreten der erweiterten Reisewarnung für Spanien ( mit Ausnahme Kanaren) 

 

Solange das staatliche Geld doch fließt, sind alle Vorstände und Politiker glücklich.

 

Wo ist eigentlich der Unterschied, ob die Party- und Eventszene in Stuttgart, am Baggersee, an der Ostsee, auf Mallorca, auf KRK, auf Mykonos oder am Goldstrand "feiert" ihr Unwesen treibt? Ist doch alles EU. Und das Dünenvöööölkchen auf Gran Canaria und die Surfer-Partys auf Fuerte haben nochmal Glück gehabt, oder wie?

 

 

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@medion

Hier ein plakatives Beispiel - heutige Original Copy Paste-Meldung in der Online-Ausgabe einer (für mich einigermaßen) örtlichen Zeitung (kein Scheiß jetzt)....

 

Soll heißen - besoffen ist besoffen - grundsätzlich ja - aber kann durchaus einen Unterschied machen, ob man 0,7 - 1,8 oder 4,2 Promille intus hat... Der böse Grenzwert lautet 1,1....

 

Bezüglich Corona gibt es den 7 Tages-Wert - da lautet der böse Wert 50 pro Hunderttausend.... Kommt also schlichtweg drauf an, wie und wo die rote (oder blaue) Linie und so weiter und so fort....

 

 

Zitat

4,2 Promille hatte ein 43-Jähriger am Donnerstagabend, als er mit seinem Skoda über die A6 fuhr. Zwischen den Anschlussstellen Bretzfeld und Öhringen bemerkte eine zivile Streife der Polizei gegen 20.15 Uhr den Skoda, der unsicher und Schlangenlinien fuhr. Die Beamten lotsten das Fahrzeug auf einen Parkplatz und kontrollierten es. Das Anhalten auf dem Parkplatz misslang dem Fahrer, weshalb er mit seinem Auto auf einen Sattelzug eines 47-Jährigen auffuhr. Hierbei entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Der 43-jährige Skoda-Fahrer war sichtlich betrunken. Er musste eine Blutprobe und und seinen Führerschein abgeben. Der Mann kann nun mit einer Anzeige rechnen. 

 

Bearbeitet von Tschentelmän
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On 8/14/2020 at 8:28 PM, Tschentelmän said:

@medion

 

Soll heißen - besoffen ist besoffen - grundsätzlich ja - aber kann durchaus einen Unterschied machen, ob man 0,7 - 1,8 oder 4,2 Promille intus hat... Der böse Grenzwert lautet 1,1....

 

Bezüglich Corona gibt es den 7 Tages-Wert - da lautet der böse Wert 50 pro Hunderttausend.... Kommt also schlichtweg drauf an, wie und wo die rote (oder blaue) Linie und so weiter und so fort....

 

Ich sehe kein Beispiel. Was hat ein Promillewert damit zu tun? Mein ehemaliger Friseur darf gar keinen Alkohol trinken, dafür riecht es da immer so lecker. Von Masken hält er weniger. Ich von ihm mittlerweile auch. (außerhalb Deutschlands).

 

So richtig verstehe ich es immer noch nicht, also macht man doch besser alle deutschen Straßen zu als internationale Flugverbindungen?

 

Weniger testen und die Farben ändern würde also schon helfen? Nicht falsch verstehen, ich halte Corona nicht für ungefährlich bzw. kann es nicht einschätzen, aber die Zählweisen und Vorgehensweisen sind eben doch nach Ländern sortiert auch arg unterschiedlich bis sinnlos.

 

 

Bearbeitet von medion
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Stehe gerade am Gate in Stuttgart nach Hamburg. War eben schon im Bus zum Flieger, musste aber wegen Gewitter alle wieder ins Terminal.

 

Überall passt man auf Maskenpflicht und Abstände ein, ABER in den Bus hat man die volle Ladung Passagiere gelassen. Eng gequetscht, ohne Chance auf Einhaltung irgendeines Mindestabstandes, schon gar nicht 1,5 m. Da kann ich mir alles andere an Regeln sparen.

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vor 10 Minuten schrieb Burma:

Stehe gerade am Gate in Stuttgart nach Hamburg. War eben schon im Bus zum Flieger, musste aber wegen Gewitter alle wieder ins Terminal.

 

Überall passt man auf Maskenpflicht und Abstände ein, ABER in den Bus hat man die volle Ladung Passagiere gelassen. Eng gequetscht, ohne Chance auf Einhaltung irgendeines Mindestabstandes, schon gar nicht 1,5 m. Da kann ich mir alles andere an Regeln sparen.

 

Das gleiche habe ich auch schon in DUS beobachtet. 

Bearbeitet von A359
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vor 13 Minuten schrieb Burma:

Stehe gerade am Gate in Stuttgart nach Hamburg. War eben schon im Bus zum Flieger, musste aber wegen Gewitter alle wieder ins Terminal.

 

Überall passt man auf Maskenpflicht und Abstände ein, ABER in den Bus hat man die volle Ladung Passagiere gelassen. Eng gequetscht, ohne Chance auf Einhaltung irgendeines Mindestabstandes, schon gar nicht 1,5 m. Da kann ich mir alles andere an Regeln sparen.

Hab die Dame am Gate gerade gefragt. Antwort: es sind 60 statt 90 Leute im Bus und "im Flugzeug haben Sie ja auch keine 1,5 m Abstand". Ah ja...

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31 minutes ago, tim.p said:

Letzte Woche Samstag dagegen in Köln anders erlebt - da gab es meine ich 5 Busse für einen vollen ankommenden A319.


Ankommend mit E290 in ZRH hatte ich letzte Woche 3 Busse. Einen für BC (9 Passagiere) und zwei so. (Die großen von Cobus).

 

In FRA eine Woche zuvor war ich auf dem letzten Bus. War auch locker gefüllt. Da keine Beschwerden.

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Zumindest bei der Rückkehr aus Risikogebieten ist das ja egal, da ja sowieso eine 14Tägige Quarantäne-Pflicht für alle besteht, die man nur durch negatives Testergebnis umgehen kann.

 

Bei der Rückkehr aus einem Nicht-Risikogebiet und freiwilligem Test gute Frage, da bislang es ja noch keine Meldungen gab "alle Passagiere von Flug XY unter Quarantäne gesetzt" wird man wohl max. die Reihen um den positiv getesteten informieren und ggf. zum Test auffordern.

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vor 27 Minuten schrieb Tschentelmän:

Generelle Frage - wenn jemand beim Pflichttest ein positives Ergebnis hat - werden dann auch die Mitreisenden aus dem Flugzeug unter Quarantäne gestellt, vor allem die in nächster Nähe des Infizierten saßen?

Ja, der Sitznachbar (Kategorie I) , die Reihen davor und dahinter sollen laut RKI-Empfehlung informiert werden (Kategorie II). In bestimmten Situationen können sie auch als Personen der Kategorie I eingestuft werden und mit einer 14-Tägigen Quarantäne belegt werden.

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/29_20.pdf?__blob=publicationFile

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vor 1 Stunde schrieb Burma:

Stehe gerade am Gate in Stuttgart nach Hamburg. War eben schon im Bus zum Flieger, musste aber wegen Gewitter alle wieder ins Terminal.

 

Überall passt man auf Maskenpflicht und Abstände ein, ABER in den Bus hat man die volle Ladung Passagiere gelassen. Eng gequetscht, ohne Chance auf Einhaltung irgendeines Mindestabstandes, schon gar nicht 1,5 m. Da kann ich mir alles andere an Regeln sparen.

Das war letzte Woche bei mir in Stuttgart ähnlich, der A319 nach Hannover fast voll gebucht, alle Passagiere in 2 Busse gepackt, die Passagiere wurden aber beim Einstieg gezählt, ich weiß aber nicht, wo da die Grenze war. Hab es schon mal enger erlebt, trotzdem waren 1,5m Abstand im Bus so natürlich nicht gegeben, aber die Fahrt zum Flieger war auch recht kurz , vllt habe ich insgesamt 4 oder max 5 min im Bus gestanden.

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vor 10 Minuten schrieb moddin:

Zumindest bei der Rückkehr aus Risikogebieten ist das ja egal, da ja sowieso eine 14Tägige Quarantäne-Pflicht für alle besteht, die man nur durch negatives Testergebnis umgehen kann.

Entschuldigung, wie soll ich diesen Kommentar bitte verstehen? Mann kann bei Bustransfer die Busse einfach vollfüllen, weil es egal ist, wenn ein Infizierte die anderen ansteckt, oder wie?? Mein Erlebnis gestern mit Condor. In München aus PMI angekommen, Außenposition. Der Flughafen München findet keinen Fahrer für die Außentreppenfahrzeuge. Als endlich einer gefunden ist, ist die Treppe kaputt und es muss eine andere herbeigeschafft werden. Zeit die dabei im Flugzeug vergeht, ca 25 Minuten. Anschließend werden ca. 90 Passagiere auf 2 Gelenkbusse aufgeteilt. Ehrlich gesagt möchte ich gar nicht wissen, wie wahrscheinlich eine Ansteckung ist (trotz Maske) wenn einer der Mitpassagiere infektiös gewesen sein sollte. 

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vor 13 Minuten schrieb moddin:


OT: wird die Quarantäne überhaupt überprüft? 

Das Problem fängt bereits damit an, dass viele Reise-Rückkehrer aus Risikogebieten mit dem Auto unterwegs sind... Da ist es bereits kaum möglich zu prüfen, dass alle den Pflichttest machen - gerade auch deshalb der kostenlose Test, um möglichst viele zum Test zu bewegen... Wie viele einfach so heim fahren, kann niemand sagen... An Flughäfen lässt sich das dagegen deutlich besser organisieren...

 

Ansonsten denke ich, die Wahrscheinlichkeit, dass man überprüft wird hängt teilweise von der Anzahl betroffener Personen im jeweiligen Landkreis ab...  Allerdings frage ich mich dann, wie das wirklich geprüft werden soll... Wenn jemand von der Behörde klingelt und die Person öffnet nicht, ist ja nicht gleich ein Verstoß bewiesen (solange man nicht im gleichen Moment gerade mit dem Auto vom Einkaufen kommt) - man könnte ja schlafen oder Musik Kopfhörer drauf haben oder so...

 

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vor 6 Stunden schrieb aaspere:


Wer kam denn zur Überprüfung?

Es kamen zwei Mitarbeiter des Gesundheitsamtes.

 

Erster "Besuch" am 2. Tag gegen 11:00 Uhr.

Einer bleib vor der Tür, der andere, mit Maske, Visier und Handschuhen ausgerüstet, bat kurz eintreten und meine Frau sehen zu dürfen, die mit mir in Quarantäne befindlich war. Ein Abstand von mehr als 2 Metern wurde dabei immer eingehalten. Er überreichte uns dann eine kleine Mappe mit Info-Material, was wir alles beachten müssten, mit Kontaktdaten vom Gesundheitsamt, der Rettungsleitstelle, falls wir medizinische Hilfe benötigen würden, und sogar eine Liste mit Lebensmittelhändlern, die Lieferservice anbieten.

Der zweite Besuch kam am 9. Tag gegen 14:00 Uhr. da betrat niemand die Wohnung, dafür wurden wir beide zur Wohnungstür gebeten. Hier wurde nur kurz abgefragt, ob unser Hausarzt auch den Test nach Ablauf der Quarantäne durchführen könne. Da das der Fall war, war das dann auch der letzte Besuch.

 

Das es auch völlig anders laufen kann, habe ich von Arbeitskollegen und Freunden gehört, die dann niemals, oder im anderen Extrem fast im Zweitages - Rhythmus überprüft wurden.

Aber bei uns im Kreis leben knapp über 300.000 Menschen und wir haben bisher 469 Corona-Fälle gehabt. Das ist dann extrem überschaubar.

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vor 13 Stunden schrieb Burma:

Stehe gerade am Gate in Stuttgart nach Hamburg. War eben schon im Bus zum Flieger, musste aber wegen Gewitter alle wieder ins Terminal.

 

Überall passt man auf Maskenpflicht und Abstände ein, ABER in den Bus hat man die volle Ladung Passagiere gelassen. Eng gequetscht, ohne Chance auf Einhaltung irgendeines Mindestabstandes, schon gar nicht 1,5 m. Da kann ich mir alles andere an Regeln sparen.


Maskenpflicht wurde extra für Bereiche eingeführt, in denen der Abstand nicht eingehalten wird.
Wer bspw. mit dem Nahverkehr in Hamburg unterwegs ist, wird feststellen, dass ein Abstand halten kaum möglich ist.
Zwar sind die Passagierzahlen zurückgegangen, dennoch gibt es zu Stoßzeiten volle Bahnen und Busse.
Das wird in anderen Städten vermutlich nicht anders sein.
Du hast dann die Wahl: einsteigen oder es sein lassen.
Weigere dich doch Apron mal, in so einen vollen Bus einzusteigen.
Die werden dich dort ja vermutlich nicht auf Ewig stehen lassen (wollen).

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Für Bus und Straßenbahn im ÖPNV gibt es auch kein Fahrgast-Limit... Wenn bereits X Menschen drin sind, werden trotzdem alle weiteren Haltestellen regulär angefahren und alle, die rein passen, dürfen einsteigen - sofern man Maske trägt... Warum soll das dann beim Flughafen-Bus anders geregelt sein? Die Fahrtdauer ist dabei sogar eher deutlich kürzer als im ÖPNV....

Bearbeitet von Tschentelmän
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Das Argument überzeugt dennoch nicht. Entweder gibt es Regeln und Vorgaben, auf die verlässlich gesetzt werden kann oder es ist eine Farce. Besonders dann, wenn bestimmte InteressenGruppen das aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht umsetzen wollen. Die steigenden Infektionszahlen sind vermutlich auch diesen Gegebenheiten geschuldet. Eine Alltagsmaske, sprich Mund-Nasenschutz ist nicht als Virenbarriere, höchstens als Abweiser für einen Teil eines Ausstoßes geeignet. Schon gar nicht ohne ausreichenden Abstand. 

Bearbeitet von emdebo
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Es ist zwar nich ganz so einfach im Flugzeug, aber zur abschreckenden Wirkung sollte man es mal machen und einen Passagier, der sich auf einem Transatlantikflug weigert, die Maske zu tragen in Neufundland absetzen:

Zitat

MASQUE OBLIGATOIRE - Un passager circulant dimanche entre Paris et Nice a refusé de porter un masque. Il a été débarqué au Creusot (Saône-et-Loire - Google Maps). Quelle

 

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vor 1 Stunde schrieb OliverWendellHolmesJr:

Es ist zwar nich ganz so einfach im Flugzeug, aber zur abschreckenden Wirkung sollte man es mal machen und einen Passagier, der sich auf einem Transatlantikflug weigert, die Maske zu tragen in Neufundland absetzen:

 

... allerdings ist es wirklich einfacher mal einen TGV zwischendurch halten zu lassen.

Praktischerweise liegt Le Creusot - relativ - abgelegen in der Provinz, was den Lerneffekt sicher erhöht ...

 

Ich stelle mir gerade vor was für ein Aufschrei in so einem Fall in Deutschland wäre, wenn man einen ICE-Fahrgast  zwangsweise z.B. in Montabaur aussteigen lassen würde ...

Bearbeitet von MHG
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