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Luftfahrt nach Corona


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Von außen und als nicht Betroffener lässt sich fröhlich debattieren und nach härter Gangart rufen. 
 

Man stelle sich das mal bitte auch für dein Kreis vor, bevor man über andere redet und mehr Lockdown fordert.


Es fällt halt auf, das bestimmte, die gleichen Mitforisten immer mehr Lockdown nur für andere fordern.

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Da ich schon zweimal 14 Tage in Quarantäne hinter mir habe, kannst Du mich ja wohl nicht meinen.

Beim ersten Mal war es eigentlich unnötig, beim zweiten Mal hatte mich (und meine Frau) das Virus erwischt.

Da ich also auf eigene Erfahrungen zurückgreife, habe ich null Verständnis für die Leugner und Aluhut-Träger, die von Lockdowns „Genervten“ und eben auch die Dilletanten.

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vor 1 Stunde schrieb wartungsfee:

Es fällt halt auf, das bestimmte, die gleichen Mitforisten immer mehr Lockdown nur für andere fordern.

 

Das könnte daran liegen, dass die bestimmten Mitforisten (zu denen ich gehöre) eine gleichbleibende Meinung haben und strengere Maßnahmen aufgrund ihrer persönlichen Ansicht befürworten...

 

Zweifelsohne ist das aber ein extrem strittiges Thema, das viele geradezu unversöhnliche Gegenstandpunkte hervorbringen kann.... Nicht umsonst hat Frau Merkel schon mehrfach die Aussage von der "Zumutung für die Demokratie" getätigt... 

 

 

P.S. Lt. Newsticker verzichtet Österreich nun doch auf das NRW-Landeverbot - will stattdessen aber Fieber bei den Ankömmlingen messen...

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vor einer Stunde schrieb Tschentelmän:

 

Das könnte daran liegen, dass die bestimmten Mitforisten (zu denen ich gehöre) eine gleichbleibende Meinung haben und strengere Maßnahmen aufgrund ihrer persönlichen Ansicht befürworten...

 

Zweifelsohne ist das aber ein extrem strittiges Thema, das viele geradezu unversöhnliche Gegenstandpunkte hervorbringen kann.... Nicht umsonst hat Frau Merkel schon mehrfach die Aussage von der "Zumutung für die Demokratie" getätigt... 

 

 

P.S. Lt. Newsticker verzichtet Österreich nun doch auf das NRW-Landeverbot - will stattdessen aber Fieber bei den Ankömmlingen messen...


Es ist ja auch jedem frei, seine Meinung und Ansicht zu vertreten. Und ich denke das habe ich auch niemandem verboten, auch wenn Jubo sich da mächtig auf dem Schlips getreten fühlt.

Dennoch ist es so, das sich einige ,auch jetzt , härtere Maßnahmen wünschen, aber sicher gleichzeitig von den aktuell lockeren Handhabungen profitieren. Dieser Missstand fällt mir auf. Wenn man härtere Maßnahmen fordert, die aber im Gro andere betreffen, dann darf man in Konsequenz moralisch keinen Zentimeter von dem gefordert Lockdown abweichen.

 

Bildlich gesprochen: Im vollem Biergarten sitzend über Corona-Verweigerer schimpfen. 
 

Und persönlich bin ich weiterhin geradezu „schockiert“, wenn man unterschiedliche Positionen/Meinungen zu Corona nicht neutral diskutieren darf, ohne das man gleich eine Gefahr für die Demokratie sieht.

Das ist eine ganz schwache Äußerung die da von der Politik kommt, die leider zu gerne aufgegriffen wird.

Bearbeitet von wartungsfee
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vor 37 Minuten schrieb wartungsfee:

Und persönlich bin ich weiterhin geradezu „schockiert“, wenn man unterschiedliche Positionen/Meinungen zu Corona nicht neutral diskutieren darf, ohne das man gleich eine Gefahr für die Demokratie sieht.

 

Bin 100% bei dir - man kann im Bezug auf Corona-Regeln nicht Wasser predigen und Wein saufen... Entweder man steht richtig dahinter und ärgert sich über Verweigerer und dergleichen - oder man hält besser die (Fr****) Klappe...

 

Ich glaube aber das Problem ist - wo ist das richtige Maß??? Es gibt viele verschiedene Wahrnehmungen, Erwartungen, Ängste, Bedürfnisse usw... Die Grundrechtseinschränkungen sind eine Gradwanderung und setzen quasi extreme Gefahren voraus... Das birgt gewaltiges Streitpotential und kann Radikale Kräfte stärken... Genau da lauert aus meiner Sicht die Gefahr für die Demokratie - gerade auch deshalb weil der ganze Scheiß vielleicht noch lange andauert und immer wieder Rückschläge drohen - siehe nun Ostwestfalen!

 

Allerdings bin ich der Meinung, dass das in dieser Sache hier im Forum sehr fair und anständig zugeht, auch wenn die gegensätzlichen Standpunkte wie sonst überall vertreten sind...

Bearbeitet von Tschentelmän
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vor 26 Minuten schrieb Jeremy:

https://www.n-tv.de/ticker/Italien-verschaerft-Vorschriften-fuer-Handgepaeck-in-Flugzeugen-article21874071.html

 

...der Vollständigkeit halber. Italien verbietet alle Gepäckstücke, die aufgrund der Größe nicht unter den Vordersitz passen.

 

"Aus gesundheitlichen Gründen ist die Benutzung von Gepäckfächern unter keinen Umständen erlaubt"

 

Crazy. Was macht man nur mit Nur-Handgepäck-Tarifen und Priority-Optionen?

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vor 50 Minuten schrieb Andy:

Vorläufiges Fazit: Nachfrage vorhanden, sieht nach einer künstlichen Verknappung des Angebots aus, um die Preise zu halten.

 

Die Verknappung ergibt sich wohl eher aufgrund der Umstände... Die Veranstalter und Airlines werden doch keine Kontingente zurück halten, nachdem sie nun bereits mehrere Monate komplett auf Null gestanden sind... 

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vor einer Stunde schrieb Andy:


Momentaufnahme aus HAJ, aktuelle Abflüge:

EW nach PMI: A320 voll
X3 nach PMI: B737 voll
DE nach OLB: A320 voll

Vorläufiges Fazit: Nachfrage vorhanden, sieht nach einer künstlichen Verknappung des Angebots aus, um die Preise zu halten.

Im Vorjahreszeitraum gab es sicherlich über ein Dutzend Flüge. Daher ist die Beobachtung nichts besonderes.

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vor 10 Stunden schrieb TobiBER:

....ist halt Ferienanfang - also jetzt auch nicht sooooo außergewöhnlich.


Wenn man sich die Buchungszahlen dazu noch ansieht, dann dürfte die ein oder andere Kinnlade runterfallen. Kommt halt davon, wenn man mehrere Flüge auf einen legt. Dann kommen dann mal eben 800+ gebuchte Paxe bei einem A320 zu Stande. In den meisten Fällen geht es dann auch gut, da der überwiegende Teil der Paxe nicht kommt. Wenn dann aber mal doch mehr Paxe als Plätze kommen, müssen Alternativen her. Bei Eurowings hab ich es jetzt schon mehrfach gesehen, dass adhoc ein Zusatzflug organisiert wird mit einer Standby-Crew. 

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vor 12 Stunden schrieb Andy:


Momentaufnahme aus HAJ, aktuelle Abflüge:


DE nach OLB: A320 voll

Vorläufiges Fazit: Nachfrage vorhanden, sieht nach einer künstlichen Verknappung des Angebots aus, um die Preise zu halten.

Nur so am Rande. Der Flug war nicht voll. 

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vor 9 Stunden schrieb longleg:

Nur so am Rande. Der Flug war nicht voll. 


Ich war auf diesem Flug. Da waren höchstens 10 Plätze frei.

vor 8 Stunden schrieb EDCJ:

Ja sicher,kann ja sein,das ein paar Gäste nicht angereist sind,und deshalb der Flug nicht voll war.

Aber,wenn ein Flug nicht mehr buchbar ist,dann ist er "voll"

 


Der Flug war schon bis zum letzten Tag buchbar, muss man fairerweise sagen.

 

Fakt ist, hätte man mehr Flüge angeboten, dann hätte man auch sie füllen können. Es scheint doch nicht so zu sein, dass auf den Urlaubsstrecken 50/180 in den Maschinen sitzen.

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Ob Flieger voll sind oder nicht hat aktuell bei den beliebten Zielen kaum Relevanz. 

Wie schon berichtet und es auch in den Vorjahren gängige Praxis war, werden die Airlines schon zusehen, dass möglichst wenig Plätze frei bleiben. Zum einen durch Überbuchen, aber auch durch noch stärkeres kurzfristiges Umbuchen. Wenn bei z.B. an einem Tag für sechs geplante Flüge auf A319/320 nach PMI reel 500 Paxe wirklich am Flughafen vorstellig werden, dann werden die auf drei Jets verteilt und fertig. Da wird keine EW/DE/X3 halbleere Kisten schicken, wenn es nicht auch anders geht.

Bisher gibt es auch kaum Anzeichen, als ob die Airlines kurzfristig wieder Ausgleichszahlungen leisten.

Spannend wird sicherlich zu sehen, wie FR/U2 und ähnliche LCC, die kaum durch Veranstalter bestückt werden, gefüllt sind, wo bereits (im Fall von FR) drei von fünf Flügen gar nicht mehr buchbar sind. Hier ist vor Allem interessant, wie stark der Preis am Ende doch für zusätzliche Buchungen sorgen wird.

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vor einer Stunde schrieb emdebo:

 

Woran erkennst du das?

Fehlende Rechtssprechung zum Thema "Außergewöhnliche Umstände" im Kontext internationale Gesundheitsnotlage gemäß WHO (Pandemie). Noch nie war die pauschale Ablehnung von Ausgleichszahlungen einfacher als aktuell. In jedem Fall können die Airlines für viele Monate diesen Kostenblock einfach aussetzen und ihre  Barmittel mindestens mal schonen. Sie tun sich ja heute schon extrem schwer, völlig klare Forderungen (Flugscheinerstattung) zu begleichen.

Wenn sich irgendwann Tendenzen ergeben, dass in bestimmten Situationen der Anspruch sich rechtlich nicht mehr zurückweisen lässt, wird halt gezahlt (sofern dann nicht insolvent), so lange aber eben nicht. 

Verstehe mich nicht falsch, jeder hat seine Meinung dazu, am Ende zählt aber das, was wohl hier die EU-Richter befinden. Und da sind die bisherigen Urteile einfach nicht aussagekräftig, da diese sich alle nicht mit Pandemien beschäftigten mussten. Was rauskommt, ist heute nicht mehr als ein Blick in die Glaskugel. 

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vor 7 Minuten schrieb aaspere:

Die Leute, die es betrifft, werden froh sein, wenn sie ihr Geld zurück bekommen, das sie bei der Buchung an die Airline bezahlt hatten.

Die einzige Methode, die Fluggesellschaften haben, sich vor der Erstattung des Flugpreises zu "drücken" ist die Insolvenz. 

Andersherum ist es richtig. Die Fluggesellschaften solltem Froh um jeden Passagier sein, der sich für einen Gutschein entscheidet und den Fluggesellschaften einen Gefallen tut.

 

vor 31 Minuten schrieb linie32:

Fehlende Rechtssprechung zum Thema "Außergewöhnliche Umstände" im Kontext internationale Gesundheitsnotlage gemäß WHO (Pandemie).

Grundsätzlich sollte der Begriff "außergewöhnliche Umstände" im Anwendungbsereich der EU-VO ausreichend definiert sein um die Frage der Ausgleichszahlung bei Corona-Bedingten Flugausfällen zu bewerten. 

Die Flugausfälle im März und April sind meines Erachtens außergewöhnliche Umstände. Es liegen Ereignisse (Grenzschließungen/Quarantäneauflagen) von außen in den Luftverkehr hineingetragen worden. 

 

Aktuelle Flugausfälle, die mehr auf Kostenoptimierung der Fluggesellschaften, aber nicht auf neuen behördlichen Auflagen oder Verboten beruhen sind keine außergewöhnliche Umstände im Sinne der EU-VO. Es sollte den Fluggesellschaften zumutbar sein, mit etwas mehr als 14 Tagen vorlauf sagen zu können, ob beispielsweise ein oder drei Flüge am Tag oder zwei anstelle von fünf Flügen pro Woche wirtschaftlich realisierbar sind.

 

Sollte es wieder zu Grenzschließungen und Qurantäneauflagen kommen kann man lange darüber diskutieren ob es wieder um außergewöhnliche Umstände handelt oder ob diese Auflagen ein normaler Teil des Betriebs werden.

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vor 22 Stunden schrieb linie32:

Ob Flieger voll sind oder nicht hat aktuell bei den beliebten Zielen kaum Relevanz. 

Wie schon berichtet und es auch in den Vorjahren gängige Praxis war, werden die Airlines schon zusehen, dass möglichst wenig Plätze frei bleiben. Zum einen durch Überbuchen, aber auch durch noch stärkeres kurzfristiges Umbuchen. Wenn bei z.B. an einem Tag für sechs geplante Flüge auf A319/320 nach PMI reel 500 Paxe wirklich am Flughafen vorstellig werden, dann werden die auf drei Jets verteilt und fertig. Da wird keine EW/DE/X3 halbleere Kisten schicken, wenn es nicht auch anders geht.

Bisher gibt es auch kaum Anzeichen, als ob die Airlines kurzfristig wieder Ausgleichszahlungen leisten.

Spannend wird sicherlich zu sehen, wie FR/U2 und ähnliche LCC, die kaum durch Veranstalter bestückt werden, gefüllt sind, wo bereits (im Fall von FR) drei von fünf Flügen gar nicht mehr buchbar sind. Hier ist vor Allem interessant, wie stark der Preis am Ende doch für zusätzliche Buchungen sorgen wird.


Ich beobachte seit Wochen HHN-PDL, bedient von FR, die Preisentwicklung spricht für gute Buchungszahlen. Und das obwohl die Azoren einen Corona-Test für die Einreise verlangen oder einen bei der Einreise machen lassen und die Person für  mindestens 12 Stunden in die Quarantäne muss, bis das Ergebnis vorliegt.

 

Man kann alles analysieren und begründen, aber Airlines nutzen Corona anscheinend als Freibrief zur Gewinnmaximierung.

 

vor 20 Stunden schrieb linie32:

Fehlende Rechtssprechung zum Thema "Außergewöhnliche Umstände" im Kontext internationale Gesundheitsnotlage gemäß WHO (Pandemie). Noch nie war die pauschale Ablehnung von Ausgleichszahlungen einfacher als aktuell. In jedem Fall können die Airlines für viele Monate diesen Kostenblock einfach aussetzen und ihre  Barmittel mindestens mal schonen. Sie tun sich ja heute schon extrem schwer, völlig klare Forderungen (Flugscheinerstattung) zu begleichen.

Wenn sich irgendwann Tendenzen ergeben, dass in bestimmten Situationen der Anspruch sich rechtlich nicht mehr zurückweisen lässt, wird halt gezahlt (sofern dann nicht insolvent), so lange aber eben nicht. 

Verstehe mich nicht falsch, jeder hat seine Meinung dazu, am Ende zählt aber das, was wohl hier die EU-Richter befinden. Und da sind die bisherigen Urteile einfach nicht aussagekräftig, da diese sich alle nicht mit Pandemien beschäftigten mussten. Was rauskommt, ist heute nicht mehr als ein Blick in die Glaskugel. 


Die wenigsten Flüge wurden weniger als 14 Tage vor dem Flugdatum gestrichen, und die, die es betraf, waren tatsächlich auf außergewöhnliche Umstände zurückzuführen, insofern klagt hier kaum jemand.

 

Aber, wenn eine Airline Ende Juni Flüge von DE oder NL nach IT en masse streicht, soll sie kein Märchen von außergewöhnlichen Umständen erzählen. Insbesondere wenn dieselbe Airline es schafft, ab CH nach IT zu fliegen. Beispiel Easyjet.

Bearbeitet von Andy
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