Zum Inhalt springen
airliners.de

Status deutsche Airports während der Corona-Krise


AdlerMS

Empfohlene Beiträge

Dann fasse ich mal bisher genanntes zusammen:

 

Flughafen prinzipiell für regulären linienverkehr geschlossen, Ausnahmen nach Anmeldung (PRR):

BRE

DRS

DTM

ERF

FDH

FKB

FMO

NRN

PAD

RLG

SCN

 

Flughäfen weiterhin in (eingeschränktem) Betrieb:

DUS: Terminals B und C geschlossen, Restabwicklung über Terminal A

FRA: Terminal 2, sowie Concourses 1A C Z geschlossen, Restabwicklung über 1B 

HAM: Terminal 2 geschlossen, Restabwicklung über Terminal 1

LEJ: Nordbahn tagsüber geschlossen

MUC: T1A und Satellit geschlossen

 

Noch nicht näher benannt:

CGN (Fracht ist klar aber PAX geht doch da eigentlich auch fast nichts mehr, oder?)

FMM

HAJ

NUE

STR

SXF

TXL

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

NUE -  hat aktuell keinen PaxFlugverkehr mehr.

FMM - wird ca. 1x tgl. derzeit aus SOF von Wizzair bedient. 

STR - wird nächste Woche komplett wegen vorgezogener Runwaysanierung geschlossen.

FRA - Nordwestbahn geschlossen, Südbahn ab nächste Woche ebenfalls geschlossen.

MUC - Restbetrieb auf einer Bahn, aber keine offizielle Bahnschließung

Bearbeitet von Fluginfo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

PM aus CGN:


 

Zitat

 

Köln/Bonn hat Schlüsselrolle in der Logistik  02.04.2020

 

Während der Passagierbetrieb am Köln Bonn Airport durch die Corona-Krise inzwischen fast gänzlich zum Erliegen gekommen ist, brummt es dennoch an anderer Stelle auf dem Flughafengelände: Der Frachtbetrieb läuft auf Hochtouren. In dieser Woche starten und landen etwa 700 Frachtflüge, das bedeutet ein Plus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gerade in Zeiten der weltweiten Pandemie ist die Versorgung der Menschen sowie der Unternehmen in der Region besonders wichtig – der Airport nimmt als wichtiger Logistikstandort eine Schlüsselrolle als Versorger ein.

„Als essentieller Teil der Logistikkette haben wir aktuell eine besonders große Verantwortung – als Drehscheibe für wichtige Versorgungsgüter läuft unser Frachtbereich aktuell 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche unter Volllast“, sagt Johan Vanneste, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. „Es zeigt sich, wie wichtig es ist, dass wir als einer der größten Frachtflughäfen Europas in diesen Krisenzeiten voll betriebsfähig bleiben. Auch unsere Nachtflugerlaubnis hat in diesem Zusammenhang besonders hohe Relevanz“, so Vanneste. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind motiviert und halten zusammen, damit wir diese schwierige Situation gemeinsam überstehen. Ihnen gebührt unser ganzer Dank.“

In dieser Woche starteten und landeten etwa 700 Frachtflüge, die neben Industriegütern auch medizinische Versorgungsgüter und Ausrüstung für Krankenhäuser transportiert haben. Hoch ist auch der Anteil an Lebensmitteln: Durch Einreisebeschränkungen verlagert sich ein großer Teil der Warenlieferungen von der Straße in die Luft – und wird somit über Köln/Bonn transportiert.

Da Waren und Güter durch den Einbruch im Passagierflugverkehr nicht mehr in den Frachträumen von Passagiermaschinen transportiert werden – die sogenannte Bellyfracht macht normalerweise etwa die Hälfte des weltweiten Frachtumschlages aus – kommt aktuell den Frachtfluggesellschaften eine besonders essentielle Rolle zu, dringend benötigte Ware zuverlässig zuzustellen.

So besitzt UPS eine der weltweit größten Frachtfluggesellschaften und betreibt seine größte Niederlassung außerhalb der USA am Köln Bonn Airport. Das US-amerikanische Logistikunternehmen ist mit seinem europäischen Drehkreuz für den internationalen Warentransport in Köln/Bonn beheimatet.

Frank Sportolari, UPS Deutschland-Chef: „Auch in diesen herausfordernden Zeiten sind wir weiterhin für unsere Kunden da. Wir bieten mit unseren Dienstleistungen eine Infrastruktur, die Handel und die zuverlässige Versorgung mit Gütern ermöglicht. Für besonders eilige Express-Sendungen und internationale Lieferungen ist unser Air Hub am Köln Bonn Airport einer der größten und wichtigsten Knotenpunkte weltweit.“       

Neben den drei großen Frachtfluggesellschaften UPS, FedEx und DHL verstärken auch weitere Frachtairlines ihr Engagement in Köln/Bonn in diesen Krisenzeiten. Neu auf dem Vorfeld ist die luxemburgische Frachtairline Cargolux, die mit zwischenzeitlich 14 wöchentlichen Flügen an den Airport kommt. Heimatflughafen ist Luxemburg. Die Airline weicht bis vorerst Mitte April ins Rheinland aus. Die Boeing 747 der Airline, die bis zu 100 Tonnen Fracht fassen kann, wird von den Mitarbeitern der Bodenverkehrsdienste des Flughafen Köln/Bonn abgefertigt. Angeflogen werden amerikanische Ziele wie Chicago, Atlanta und Miami.

Die bereits in Köln/Bonn ansässige ägyptische Frachtfluggesellschaft Egyptair Cargo hat in dieser Woche ihre Flüge in Köln/Bonn verdoppelt. Neuigkeiten gibt es außerdem bei der spanischen Fluggesellschaft Swiftair: Die Airline führt zusätzliche Charterflüge mit medizinischen Hilfsgütern durch.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

Flughafen Schönefeld: Bis auf Weiteres werden alle Flüge im Terminalbereich M (ehemals D) abgefertigt.

 

Flughafen Tegel: Seit dem 19. März wird der Verkehr weitestgehend im Terminal C konzentriert. 

 

https://www.berlin-airport.de/de/unternehmen/aktuelles/news/2020/2020-03-06-informationen-coronavirus/index.php

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eurowings bietet ab Düsseldorf ja weiterhin Flüge in europäische Städte an. Wie ist es, wenn man aktuell innerhalb Europas fliegt: darf man einfach so reisen, trotz Grenzkontrollen? Hab gehört, man müsse ein Attest bei sich führen, dass man nicht erkrankt ist. Kann das jemand bestätigen? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das kommt darauf an, wo Du hinfliegst.

Nach Italien oder Spanien nutzt Dir keine Bescheinigung. Ohne den jeweiligen Pass des Ziellandes oder den Nachweis des ständigen Wohnsitzes dort, endet Deine Reise an der Grenzkontrolle.

In anderen Ländern benötigst Du eine Bescheinigung Deines Arbeitgebers oder dem Kunden zu dem Du willst, aus der ersichtlich ist, dass Du beruflich unterwegs bist.

Das irgendjemand ein deutsches Attest ,das aussagt, dass Du gesund bist, akzeptiert, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

Andererseits habe ich auch schon von zwei Kollegen, unabhängig voneinander, erfahren, dass sie überhaupt nicht kontrolliert wrden, als sie jeweils in Arlanda und Heathrow gelandet sind. In Schweden war niemand zum kontrollieren da, in London konnte man unbehelligt durch die Automaten einreisen.

Kurz gesagt, irgendwie macht jeder was anderes. Man muss aber davon ausgehen, dass das was gestern noch ging, heute nicht mehr gilt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man kann es nicht allgemein sagen, was man darf, es sind ja zuviele Faktoren davon abhängig. So eine Reise besteht ja aus einigen Etappen.

 

1. Was steht in der Rechtsverordnung des Bundeslands? NRW hat z.B. keine harte Ausgangsbeschränkung. Die Fahrt innerhalb von NRW nach DUS ist erstmal zulässig, sofern die eigene Kommune nicht weitergehende Beschränkungen erlassen hat.

2. Ausreisen aus Deutschland sind auch nicht verboten. Es gibt eine Reisewarnung, die von unnötigen touristischen Reisen abrät. Es ist aber kein Reiseverbot.

3. Hat der Zielstaat Einreisebeschränkungen? Dann braucht man entsprechende Gründe, doch einzureisen, ggf. wird man daher auch schon in D aufgehalten.

4. Welche Restriktionen hat das Zielland (Zwangsquarantäne, Ausgangssperren, Hotelschließungen usw.)?

 

Am Ende sind das aber nur die Erlaubnisse/Verbote auf dem Papier. Derzeit ist das eindeutige Gebot, im eigenen Haushalt zu bleiben, sofern das nicht unvermeidbar ist. 

 

Die Flüge werden wohl in beide Richtungen vermehrt mit Rückkehrern gefüllt sein, sowie mit Berufstätigen, wo es nicht vermeidbar ist (z.B. Politiker von/nach Berlin, Pendlern usw...)

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nachtrag zu NUE: Der 24-Betrieb  bleibt an 7 Tagen die Woche weiterhin bestehen, um Einsätze von Rettungshubschrauber, Ambulanz- und Rückholflügen sowie Cargoverkehr zu gewährleisten. 

Gestern ist außerdem der erste Sonderflug mit Erntehelfern aus Rumänien gelandet, da werden auch noch weitere folgen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Am 3.4.2020 um 09:09 schrieb AdlerMS:

Dann fasse ich mal bisher genanntes zusammen:

 

Flughafen prinzipiell für regulären linienverkehr geschlossen, Ausnahmen nach Anmeldung (PRR):

 

DTM

 

 

 

Das ist nicht ganz richtig, es wird in DTM weiterhin mit Wizzair Mo, Mi, Fr und So nach SOF und BUD geflogen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...
  • 3 Monate später...

Auch steht zumindest bei Aero nix von Corona, im Gegenteil  es geht um eine Auswertung der Geschäftsberichte 2014-2018 da kannte man SarsCov2 noch gar nicht.

 

Das der BUND jetzt grundsätzlich auch nicht gerade die neutralste Quelle zum Thema ist, sollte darüber hinaus ehh schon klar sein.

 

Edit.:

Habe mittlerweile den NTV Artikel gefunden. Scheint sich zwar auf der selben Studie zu beziehen, interpretiert die aber deutlich anders. 

Außerdem lässt dieser Artikel die entscheiden Daten ( nämlich welche Geschäftsberichte analysiert wurden)  weg. 

 

Irgendwie scheint da jemand ( BUND?) Schlussfolgerungen an den Fakten vorbei aufgestellt zu haben.... Hätte  eher nicht erwartet, dass sich ein doch idr.  seriöses Medium dafür her gibt.

 

 

Bearbeitet von ZuGast
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Viele Standorte werden gefördert, auch Flughäfen, weil man sich übergeordnete Vorteile verspricht. Ein subventionierter Flughafen kann deshalb durchaus sinnvoll sein, wenn er genug einbringt, Jobs, Steuern, Tourismus etc.

Wie eine subventionierte LH.

 

Diese Studie wirkt mehr wie ein Dolchstoß, wo die kleinen Flughäfen gerade so bequem am Boden liegen. Wo nicht viel los ist, leidet ja auch die Umwelt nicht so schlimm. Es könnte dem BUND also egal sein.

Bearbeitet von Nosig
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Politisch motivierte und wissenschaftlich verpackte Studie. Es wurden Flughäfen zwischen 200.000 und 3 Mio Passagiere betrachtet. und man kommt zu der Aussage Kassel muss geschloßen werden. Da stellt sich die Frage, ob die ein oder andere Aussage schon vor der Studie feststand. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die schlimmen Umweltschützer schon wieder. Solche Studien hat es natürlich vorher nicht gegeben, nicht von Verkehrswissenschaftlern, nicht vom Steuerzahlerbund, nicht von der Deutschen Bank.

 

Und natürlich sind alle Aiports wichtig für Mensch und Wirtschaft, egal ob sie in Frankfurt oder Kassel liegen. Am besten noch mehr davon bauen, für Jobs sorgen sie ja immer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bisher wird oft schon so getan, als müsste man sich halt mit ein paar Drehkreuzen begnügen und alles andere sind Hirngespinste. Spätestens das Modell Lowcost hat bewiesen, dass man auf der grünen Wiese auch fliegen kann, etwa in Memmingen. Ob nun wirklich jeder Airport überlebt und ob man noch neue bauen muss, steht auf einem anderen Blatt.

 

Aber nun einfach mal ein paar Airports die Berechtigung abzusprechen, finde ich auch nicht gerecht. Das müssen deren Eigentümer entscheiden oder die, die da Geld reinstecken. Woher soll z.B. der Hunsrück sonst Jobs kriegen? Im vereinten Europa wird Erreichbarkeit aus der Luft strategisch eher wichtiger, da es nur ganz wenige Bahn-Schnellstrecken gibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...