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Fraport fordert Zuschüsse für Frankfurt-Offenhaltung


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  • airliners.de Team
Der Betrieb des Flughafens in Frankfurt lohnt sich derzeit wegen der Corona-Flugausfälle nicht. Nun fordert der Fraport-Vorstandsvorsitzende Stefan Schulte einen Ausgleich für die "Grundversorgung im Interesse Deutschlands" in Krisenzeiten.

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Bodenlose Frechheit, was der Herr Schulte verlangt. 

Fraport dieser defacto Monopolist, kann die Aufhaltung des Flughafens mal schön aus den eigenen Mitteln aufbringen. Dafür soll mal schön mit eigenen Mitteln aufkommen. Zu einem grossen Teil  ist der Flughafen ohnehin in öffentlicher Hand. Dieser Topverdiener Schulte hat seinen Laden auch ansonsten besser zu leiten. Der Hinwendung der Lufthansa nach München und das ausbleibende Wachstum in Frankfurt ist nur auf sein Missmanagement und dem hochmütigen Verhalten gegenüber der LH-Gruppe zurückzuführen. Das T3 wird nun auch eine Investitionsruine!

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vor 15 Stunden schrieb Frank for future:

Was will Herr Schulte denn noch „Alles“? 
Über Kurzarbeitergeld kassiert Fraport schon Millonen vom Steuerzahler ab!

Kurzarbeitergeld zahlt im Moment immer  noch die Bundesagentur für Arbeit, sprich die Arbeitslosenversicherung. Und die Beiträge dazu werden zu je 50% von Arbeitnehmer und Arbeitgeber bezahlt. Fraport bekommt also wieder, was die Firma und ihre Mitarbeiter in Jahrzehnten dort eingezahlt haben. Erst wenn alle Rücklagen (z.Z. noch 26 Milliarden Euro) aufgebraucht sind, springt der Staat bzw. der Steuerzahler ein.

P.S. Haben Sie eigentlich jemals als Arbeitnehmer in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt ?

Bearbeitet von Wolfgang Stephan
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vor 5 Stunden schrieb Wolfgang Stephan:

Kurzarbeitergeld zahlt im Moment immer  noch die Bundesagentur für Arbeit, sprich die Arbeitslosenversicherung. Und die Beiträge dazu werden zu je 50% von Arbeitnehmer und Arbeitgeber bezahlt. Fraport bekommt also wieder, was die Firma und ihre Mitarbeiter in Jahrzehnten dort eingezahlt haben. Erst wenn alle Rücklagen (z.Z. noch 26 Milliarden Euro) aufgebraucht sind, springt der Staat bzw. der Steuerzahler ein.

P.S. Haben Sie eigentlich jemals als Arbeitnehmer in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt ?

 

Leseempfehlung:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-kurzarbeit-gewerkschaften-fordern-machtwort-der-bundesregierung-a-d8845902-4d7a-436d-93b7-ed7bcfcd978f

 

Kurzarbeit verschärft die Ungleichheit

 

Viele Unternehmen können mit Kurzarbeit ihre Lohnkosten neuerdings auf null drücken - die Arbeitnehmer profitieren von diesen Entlastungen aber gar nicht. Die Gewerkschaften wollen das nicht hinnehmen.

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vor 38 Minuten schrieb Frank for future:

 

Leseempfehlung:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-kurzarbeit-gewerkschaften-fordern-machtwort-der-bundesregierung-a-d8845902-4d7a-436d-93b7-ed7bcfcd978f

 

Kurzarbeit verschärft die Ungleichheit

 

Viele Unternehmen können mit Kurzarbeit ihre Lohnkosten neuerdings auf null drücken - die Arbeitnehmer profitieren von diesen Entlastungen aber gar nicht. Die Gewerkschaften wollen das nicht hinnehmen.

Ändert nichts an der Tatsache, dass Kurzarbeitergeld eine Versicherungsleistung ist. Und Grundlage einer Versicherung ist: Erst wenn eingezahlt wird, hat man später auch Anspruch auf Schadensersatz.

Ich persönlich hatte auch 33 Jahre lang meinen Beitrag in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt und wurde dann arbeitslos. Die Beträge die das Arbeitsamt dann, abgesehen vom Arbeitlosengeld und Rentenversicherung,  für meine berufliche Weiterqualifikation ausgegeben hatte sind mir genauestens bekannt. Aber das waren, wie gesagt, keine Almosen auf Kosten des Steuerzahlers, sondern ich habe das 33 Jahre im voraus aus meiner Tasche gezahlt.   

Sie selbst würden das wahrscheinlich auch differenzierter sehen, wäre im Artikel nicht der Name "Fraport" aufgetaucht. Und wir haben ja bereits einige Male erlebt, dass sie zu den Leuten gehören, denen bei Stichworten wie "Fraport", Lufthansa"  oder "Luftfahrt" sofort der Schaum vor dem Mund steht. Pawlow lässt grüßen.

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Am 28.3.2020 um 21:47 schrieb Frank for future:

 

Leseempfehlung:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-kurzarbeit-gewerkschaften-fordern-machtwort-der-bundesregierung-a-d8845902-4d7a-436d-93b7-ed7bcfcd978f

 

Kurzarbeit verschärft die Ungleichheit

 

Viele Unternehmen können mit Kurzarbeit ihre Lohnkosten neuerdings auf null drücken - die Arbeitnehmer profitieren von diesen Entlastungen aber gar nicht. Die Gewerkschaften wollen das nicht hinnehmen.

Wie bitte? Die Arbeitnehmer profitieren sehr wohl davon. Die Alternative wären betriebsbedingte Kündigungen! Jetzt bekommen sie praktisch bezahlten Sonderurlaub. Die Nettoverluste sind verschmerzbar, da ja auch Fahrtkosten, Kinderbetreuungskosten, Urlaubskosten etc. entfallen.  Und wie bereits gesagt, haben dafür vorher Arbeitnehmer und Arbeitgeber eingezahlt.

 

Am 27.3.2020 um 22:47 schrieb Curtiss:

Bodenlose Frechheit, was der Herr Schulte verlangt. 

Fraport dieser defacto Monopolist, kann die Aufhaltung des Flughafens mal schön aus den eigenen Mitteln aufbringen. Dafür soll mal schön mit eigenen Mitteln aufkommen. Zu einem grossen Teil  ist der Flughafen ohnehin in öffentlicher Hand. Dieser Topverdiener Schulte hat seinen Laden auch ansonsten besser zu leiten. Der Hinwendung der Lufthansa nach München und das ausbleibende Wachstum in Frankfurt ist nur auf sein Missmanagement und dem hochmütigen Verhalten gegenüber der LH-Gruppe zurückzuführen. Das T3 wird nun auch eine Investitionsruine!

Was denn nun? Ist Fraport ein defacto Monopolist oder haben die Airlines doch die Wahl und haben sich anderen Flughäfen zugewendet?

Bearbeitet von Der Duesentrieb
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  • 3 Wochen später...
Am 30.3.2020 um 13:23 schrieb Der Duesentrieb:

Wie bitte? Die Arbeitnehmer profitieren sehr wohl davon. Die Alternative wären betriebsbedingte Kündigungen! Jetzt bekommen sie praktisch bezahlten Sonderurlaub. Die Nettoverluste sind verschmerzbar, da ja auch Fahrtkosten, Kinderbetreuungskosten, Urlaubskosten etc. entfallen.  Und wie bereits gesagt, haben dafür vorher Arbeitnehmer und Arbeitgeber eingezahlt.

 

Was denn nun? Ist Fraport ein defacto Monopolist oder haben die Airlines doch die Wahl und haben sich anderen Flughäfen zugewendet?

Curtiss: Worauf bezieht sich denn die Aussage "defacto Monopolist" Bahnen, Vorfeld, Parkplätze, Toiletten - bitten konkretisieren

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  • 3 Wochen später...

Zugegeben: Die Monopolsituation war schon für FRAport stärker. Aber immer noch gilt...: Für den internationalen Verkehr von und nach Deutschland hat FRA eine Sonderrolle in ganz Deutschland - für LH und alle anderen Airlines. An FRA kommt keiner vorbei und deshalb werden hier auch maximale Abfertigungsgebühren und Landeentgelte entrichtet! Monopolpreise eben. Dass LH sich in D zunehmend MUC zuwendet ist allerdings ein Zeichen eines schwächer werdenden Monopols. Nach Corona werden die Karten ohnehin in vielen Bereichen neu gemischt!

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vor 10 Stunden schrieb Curtiss:

Zugegeben: Die Monopolsituation war schon für FRAport stärker. Aber immer noch gilt...: Für den internationalen Verkehr von und nach Deutschland hat FRA eine Sonderrolle in ganz Deutschland - für LH und alle anderen Airlines. An FRA kommt keiner vorbei und deshalb werden hier auch maximale Abfertigungsgebühren und Landeentgelte entrichtet! Monopolpreise eben. Dass LH sich in D zunehmend MUC zuwendet ist allerdings ein Zeichen eines schwächer werdenden Monopols. Nach Corona werden die Karten ohnehin in vielen Bereichen neu gemischt!

Die Sonderrolle hat sich FRA erarbeitet. Sie ist nicht wie in anderen Großstädten den Flughafen durch eine Hauptstadtfunktion in den Schoß gefallen. Qualität (effiziente Umsteigeprozesse) hat eben ihren Preis. Neben MUC gibt es weitere zahlreiche Alternativen für die Airlines. Wenn es ein Monopol gibt, dann ein Nachfragemonopol: Der Marktanteil der Lufthansa liegt an vielen Flughäfen deutlich über 50 %. Der Marktanteil von FRA liegt deutlich unter 50 %.

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