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NRW Airports nach der Krise


PostPandemicAviation

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In dortmund muss man auch tickets Zum bahnhof kaufen, ich weis leider nicht ob es dort z.B. eine servicstelle im Flughafen gibt. Vorteil ist aber das der DTM im Überlappungsbereich des VRR und Westfahlentarif liegt, was es für eine größere personenzahl mit den Tickets es einfacher macht, da du mit jeweils einem Ticket kaufen zwei Tarrifverbunde befahren kannst

 

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Was ich mir auf meine wenigen sachlichen Beiträge hier bereits anhören muss:

 

- Ich habe die falsche Einstellung

- Ich denke wie eine Behörde

- Ich verstehe das Problem nicht
- Ich beschimpfe die Kunden

- praxisfernes Armchair-Expertenwissen
- subtil: „wenn jetzt die Corona-Flaute manchen Dickkopf notgedrungen zum Umdenken zwingt.“

 

Mir wird es hier einfach zu blöd, hier weiter zu diskutieren. 

 

 

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Man zieht sich den Schuh an, der einem passt.

Ansonsten vielleicht wirklich mal auf echte Nutzer hören -oder sogar selber mal das ganze Zeug im Verbund zu Realbedingungen benutzen- und nicht nur im Elfenbeinturm sitzen bleiben. Manche würden sich bedanken für ehrliches Feedback.

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Was ist das eigentlich für eine beleidigte Attitüde? In einem Diskussionsforum?

Freu Dich doch über Gedanken, die Dir offenbar selbst nicht kommen. Du bügelst doch gerne selbst die anderen ab? Da sollte man auch mit ein wenig sachlicher Kritik, die sich immerhin aus der realen Erfahrung speist, leben können.

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Gerade eben schrieb Nosig:

Was ist das eigentlich für eine beleidigte Attitüde? In einem Diskussionsforum?

Freu Dich doch über Gedanken, die Dir offenbar selbst nicht kommen. Du bügelst doch gerne selbst die anderen ab? Da sollte man auch mit ein wenig sachlicher Kritik, die sich immerhin aus der realen Erfahrung speist, leben können.


Ich bin nicht beleidigt, die nächste Fehleinschätzung. Ich bügel auch nicht gerne andere Forumsteilnehmer ab. 
 

Und die aufgezählten Punkte sind keine sachliche Kritik, sondern persönliche Herabsetzung. Warum du das brauchst, weiß ich nicht.


Ich weiß auch nicht, warum du dauernd darauf anspielst, dass du aus Erfahrung sprichst und ich im Elfenbeinturm sitze (oder Ähnliches). In meinem Leben habe ich recht viele Tausend Stunden in Bahnhöfen oder Zügen verbracht und nach Düsseldorf Flughafen bin ich ein Jahr lang beruflich gependelt. Darüber hinaus arbeite ich tatsächlich sehr Vertriebsnah und weiß, dass erfolgreiche Unternehmen genau NICHT jeden teuren Kundenwunsch erfüllen. Schon gar nicht, wenn sich die Fixkosten dauerhaft erhöhen, CAPEX in Zeiten von Corona notwendig ist, der Kundennutzen nicht skalierbar ist, die Maßnahme nicht zu höheren Einnahmen führt und der Nutzen über die Zeit abnimmt (inzwischen sehe ich in ICE‘s kaum noch Papiertickets bei der Fahrkartenkontrolle, das war vor wenigen Jahren noch anders und wird auch im Nahverkehr so kommen). In einer Aufwand/Nutzen-Matrix landet so eine Idee halt einfach mal unten links.

 

Mein persönlicher Hintergrund hat zwar mit der Frage, ob es sinnvoll ist, in Ticketautomaten zu investieren, gar nichts zu tun. Aber das scheint dir ja wichtig zu sein. Jetzt haben wir es geklärt.

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ICh fände es kasse wenn man konstruktiv über alles diskotieren kann und nicht ins beleidigen geht.

Meiner meinung nach spielen punkte wie ÖPNV anbindung eine große rolle, aber ÖPNV finde ich sollte vorallen in den großen städten, aber auch in derem dierekten umfeld stark sein, um es den MEnschen zu erleichtern von A nach B zu kommen. Gleichzeitg darf er nicht so teuer sein, das Auto fahren + parken günstiger ist als ÖPNV, schneller wiird es häufig aber bleiben. Darüber hinaus sind vorallem viele frühe Flüge nur mit dem Auto erreichbar, da um 2 Uhr nachts quasie kein ÖPNV in deutschland herscht, man sollte aber führ einen 6 Uhr flug am besten um 4Uhr da sein

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@Nosig Soviel Richtigstellung muss sein:

1) Falsch, ich bin nicht beleidigt. Ich habe Deine persönlichen Aussagen über mich aufgezählt mit der Hoffnung, dass es damit aufhört.

2) Falsch, ich bügel andere nicht gerne ab

3) Falsch, ich kann mit sachlicher Kritik wunderbar leben. Mein Problem sind die persönlichen und unzutreffenden Vorwürfe (s.o.)

4) Ich lebe nicht "im Elfenbeinturm", während Du "aus Erfahrung" sprichst. Ich habe sicher auch keine Beamten-Mentalität. In meinem Leben habe ich einige tausend Stunden an Bahnhöfen und in Zügen verbracht, bin sogar mal beruflich mit der Bahn nach DUS gependelt und ich arbeite in einem Tech-Konzern. Wie kommst Du also auf so eine Aussage? Und können wir hiermit nun bitte aufhören, über mich zu sprechen? Danke.


Um mal wieder sachlich zu werden zur Idee, zusätzliche Automaten im Terminal zu installieren.

 

Pro:

1) Fluggäste, die vom Skytrain aus weiterreisen und die Bahn-App nicht nutzen möchten, müssen nicht 1,40€ extra zahlen. Eine Gerechtigkeitslücke wird geschlossen

 

Kontra:

1) CAPEX für Installation nötig (ganz schlechter Zeitpunkt --> Coronakrise)

2) Dauerhaft fixe Vertriebskosten

3) Kundennutzen nicht skalierbar

4) Kundennutzen nimmt dynamisch ab (immer mehr nutzen Online-Vertriebsweg) bei steigenden Kosten

5) Schlechtere Auslastung der existierenden Automaten am Flughafen-Bahnhof

6) Vertriebsweg "Ticketautomat" hat für DB keine strategische Wichtigkeit mehr

 

Fazit:

In einer Aufwand/Nutzen (impact/effort) Matrix landet aus meiner Sicht solch eine Maßnahme unten links im Feld "Don't do it". Effizientere Maßnahmen wären aus meiner Sicht: (1) Bahn-App weiter verbessern und vereinfachen, (2) Bahn-App bewerben und erklären am Terminal-Bahnhof, (3) Skytrain für alle kostenlos machen , wenn eh nicht richtig kontrolliert wird (vielleicht mit einem Werbepartner).

Oder viertens: Einfach mit der aktuellen Situation leben, mangels Relevanz des Problems. Ich vermute, kein Kunde wird zukünftig auf die Bahn verzichten, weil er im Flughafen 1,40€ extra zahlen musste.

Bearbeitet von jaydee
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Also ich persönlich habe definitiv noch nie eine Schlange vor den Automaten für den Skytrain gesehen. Bis vor kurzen gehörte ich auch noch zu den 98% der Fahrer, die sich gar keine Gedanken darüber gemacht haben, dass der Skytrain überhaupt Geld kosten würde, die entsprechenden Hinweisschilder hat man ausgeblendet. Aber da man mit fast allen DB- oder ÖPNV-Tickets, inklusive einem Parkticket der beiden Parkhäuser, inkl einigen Flug- oder Pauschalreisetickets den Skytrain nutzen kann, sind die wenigen kostenpflichtigen Nutzer eher marginal und keine ernsthafte Diskussion geschweige denn einen Streit wert.

 

vor 21 Stunden schrieb Luftfahrt Ostruhrgebiet:

Ich möchte mich hier gerne mit dem Aspekt des Anschlusses mit dem ÖPNV einbringen.

(...)

PAD: Anschluss an den HBF Paderborn mittels Shuttelbus, am HBF ist anschluss an S-Bahn bis ICE.

(...)

 

FMO: Shuttelbusse an den HBF MÜNster und HBF OSnabrück. Vernbus anschluss mit FlixBuss.

 

Ich finde jeder sollte selber überlegen, wie er dies für die wichtigkeit und auch für das Bestehen von den Flughäfen wichtig sind.

 

Ich finde, das die Flughäfen DUS und CGN top angeschlossen sind, das wird aber auch an deren größe liegen. Darüber hinaus finde ich persönlich das DTM noch halbwegs gut angeschlossen ist. FMO ist noch etwas besser als die beiden ungefähr glich gut angebundene Flughäfen PAD und NRN.

 Neben der tatsächlichen Anbindung an den ÖPNV ist aber auch das jeweilige Einzugsgebiet zu betrachten. FMO und auch PAD liegen mehr oder weniger im ländlichen Raum, der FMO sogar bis hinein in die Niederlande. Da hat eh fast jeder ein Auto und nutzt dieses dann auch zum Flughafen, die Parkgebühren an beiden Airports sind moderat. Der Flughafenbus vom Osnabrück Hbf zum FMO sollte schonm einmal mangels Passagiere eingestellt werden, hat man dann aber doch gelassen. Von daher istauch nicht für jeden Airport eine solche Anbindung zum Vor- oder Nachteil.

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Warum es nicht den Kunden/Fluggästen so einfach wie möglich machen wollen? Wie gesagt, selbst futuristische asiatische Drehkreuze machen das. Ich habe lediglich die fehlende Nahtlosigkeit bei der Verkehrsanbindung der NRW-Flughäfen bemängelt und das ist ein Beispiel dafür. Da verbessert sich auch seit Jahren nichts. Ganz im Gegenteil, es wird nun auch kontrolliert und irgendwelchen Düsseldorf-Besuchern aus der Ferne, die NRW eigentlich wollen sollte, mit Schwarzfahrer-Verfolgung gedroht. Für ein Pendelbähnchen.

(Mir übrigens nicht persönlich, da ich sowieso eine Karte habe, nur um es klarzustellen, dass es kein "Rachefeldzug" oder so ist)

 

Wenn man in Düsseldorf ankommt, kann es ewig dauern, bis die Koffer da sind. Eine Zugfahrt zu fester Zeit zu planen ist deshalb Glückssache. Man hat also das Bahnticket (ICE/RE/Nahverkehr) noch nicht, da man erst im Bahnhof die tatsächliche Lage checken kann und welchen Zug man denn nun aktuell überhaupt noch kriegt. Dafür ein extra Skytrain-Ticket zu kaufen (das man als Bahnfahrgast eigentlich nicht extra braucht), wofür man beim Anstehen wieder ein paar Skytrains verpasst macht die Bahnabreise noch komplizierter. Das ist einfach die Realität, wenn man "Öffis" benutzt. Hier sehe ich persönlich und total höflich noch geringfügiges Verbesserungspotential für das rheinische JFK.

Bearbeitet von Nosig
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Ich habe es noch nie verstanden, wieso der Skytrain, der ja eine Verbindung zwischen zwei Flughafengebäuden ist, überhaupt Geld kostet und wieso man da nicht einfach aus pragmatischen und Kulanzgründen auf Kontrollen verzichtet, oder der Flughafen Düsseldorf diese marginalen Restkosten (sollte ja nicht allzu viele Reisende treffen) nicht einfach für die Verbesserung der Kundenerfahrung übernimmt. Aber das ist mir ein Rätsel, was sich mir nie erschließen wird.

 

Aber um einmal zurück zur Diskussion zu kommen, ja, DUS und CGN sollten in jedem Fall, auch unabhängig vom wirtschaftlichen Ergebnis gesetzt sein. Wenn man nun die anderen Flughäfen anschaut, haben die meisten einerseits kein Einzugsgebiet, was nicht in 90 Minuten einen anderen Flughafen mit gutem (oder besserem) Angebot erreichen lässt (PAD mit Nordhessen ist da vielleicht noch ein Grenzfall, aber da hat man sich ja in KSF einen Tempel gebaut). Auch haben alle Flughäfen seit Jahren mehr oder minder große wirtschaftliche Probleme. Daher sollte man, nicht nur im Hinblick auf die aktuelle Krise, hier überlegen diese teure und redundante Infrastruktur abzuwickeln.

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vor 26 Minuten schrieb Nosig:

(...)

Wenn man in Düsseldorf ankommt, kann es ewig dauern, bis die Koffer da sind. Eine Zugfahrt zu fester Zeit zu planen ist deshalb Glückssache. Man hat also das Bahnticket (ICE/RE/Nahverkehr) noch nicht, da man erst im Bahnhof die tatsächliche Lage checken kann und welchen Zug man denn nun aktuell überhaupt noch kriegt. Dafür ein extra Skytrain-Ticket zu kaufen (das man als Bahnfahrgast eigentlich nicht extra braucht), wofür man beim Anstehen wieder ein paar Skytrains verpasst macht die Bahnabreise noch komplizierter. Das ist einfach die Realität, wenn man "Öffis" benutzt. Hier sehe ich persönlich und total höflich noch geringfügiges Verbesserungspotential für das rheinische JFK.

 

Wenn ich ein Railandfly-Ticket habe, brauche ich ohnehin kein Extraticket. Und wenn ich irgendwelche Verspätungen des Fliegers oder bei der Gepäckausgabe mit einkalkuliere, buche ich entweder mit entsprechendem Zeitpolster oder eben ein flexibles Bahnticket. Das alles kann ich aber bereits im Vorfeld der Reise erledigt haben, Anstehen am Automatenist also so oder so überflüssig.

Aber du hast sicherlich damit recht, dass die "Öffis" nicht immer ganz zu durchschauen sind und an der Anbindung und dem Tarifgewirr etwas zu verbessern ist.

 

vor 11 Minuten schrieb Ich86:

Ich habe es noch nie verstanden, wieso der Skytrain, der ja eine Verbindung zwischen zwei Flughafengebäuden ist, überhaupt Geld kostet und wieso man da nicht einfach aus pragmatischen und Kulanzgründen auf Kontrollen verzichtet, oder der Flughafen Düsseldorf diese marginalen Restkosten (sollte ja nicht allzu viele Reisende treffen) nicht einfach für die Verbesserung der Kundenerfahrung übernimmt. Aber das ist mir ein Rätsel, was sich mir nie erschließen wird.

 

Aber um einmal zurück zur Diskussion zu kommen, ja, DUS und CGN sollten in jedem Fall, auch unabhängig vom wirtschaftlichen Ergebnis gesetzt sein. Wenn man nun die anderen Flughäfen anschaut, haben die meisten einerseits kein Einzugsgebiet, was nicht in 90 Minuten einen anderen Flughafen mit gutem (oder besserem) Angebot erreichen lässt (PAD mit Nordhessen ist da vielleicht noch ein Grenzfall, aber da hat man sich ja in KSF einen Tempel gebaut). Auch haben alle Flughäfen seit Jahren mehr oder minder große wirtschaftliche Probleme. Daher sollte man, nicht nur im Hinblick auf die aktuelle Krise, hier überlegen diese teure und redundante Infrastruktur abzuwickeln.

 

Deinen ersten Absatz kann ich gut nachempfinden! Geht mir genauso.

Ich spreche mal für mich und den Airport FMO. DUS bietet mir zwar ein Vielfaches mehr an Verbindungen und günstigere Preise, aber der FMO ist nicht nur näher und bequemer zu erreichen, sondern auch das Fliegen von dort ist viel viel entspannter, gerade weil weniger Verkehr  und alles etwas kleiner ist. Ich brauch mir um Parkplätze oder lange Wartezeiten an der Siko keinerlei Gedanken machen. Dieses ist letztlich ein großer Vorteil des FMO. Auch können diese kleineren Airports die großen Plätze auch entlasten, indem sie etwas Verkehr abziehenund in der Fläche verteilen. Darüber hinaus wird der FMO auch so manches Mal für Ausweichlandungen genutzt, nicht zuletzt wegen der 24h-Betriebszeit, und für Trainingsflüge mit großem Gerät, zuletzt Condor mit 757, wo etliche Starts und Landungen trainiert wurden. Die wirtschaftliche Situation ist dort auch nicht so dramatisch schlecht, dass man sagen könnte, dass dort Steuergelder verschwendet würden. Ich will nur sagen, dass es viele verschiedene Daseinsberechtigungen für einen Airport gibt, die alle ihre Berechtigung haben.

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vor 8 Stunden schrieb Su-34:

 

In dieser Verallgemeinerung stimmt das ja nun nicht. Ob es nachts um zwei ein ÖPNV-Angebot gibt, hängt sehr stark davon ab, wo man ist, bzw. von wo nach wohin man will.

 

Richtig. ICE's fahren auch nachts aus allen großen Städten (Frankfurt, Ruhrgebiet, Köln, Hannover,....) nach DUS Flughafen. Ankunft gegen 3 Uhr, ohne Umstieg und häufig preislich auch sehr günstig. Die S-Bahn aus Düsseldorf fährt die ganze Nacht durch im engen Takt. Und für diejenigen, die nicht durchmachen möchten, gibts Hotels in allen Preisklassen. 

 

Das ist schon ein ziemlich gutes Angebot, verglichen mit vielen anderen Flughäfen in der Welt.

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Die ÖPNV-Diskussion läuft wie so oft sehr einseitig ab, nämlich aus Sicht der großen Airports und vor allem aus Sicht der Großstädter.

 

Es ist toll, dass DUS auch nachts erreichbar ist, es bringt diversen möglichen Kunden aber nichts. Wenn man aus einem Dorf oder einer Kleinstadt starten will, kommt man von dort nachts nämlich gar nicht erst weg, auch wenn es ab der nächsten Großstadt oder in Düsseldorf selbst auch nachts Verbindungen gibt.

Und ja, deutlich mehr als die Hälfte der Deutschen lebt in Kleinstädten und Dörfern. Klar gibt es in NRW eine große, dicht besiedelte Metropolregion und von dort ist die Anbindung gut, aber es geht in diesem Thema gerade auch um die Airports in den Randlagen am Niederrhein, in OWL, im Münsterland.

 

Ob es dann zeitlich und ökologisch Sinn ergibt, sich erst im Auto zum nächsten Großstadtbahnhof bringen zu lassen, statt gleich selbst direkt im Auto zum Airport zu fahren, sei mal dahingestellt.

 

 

Für die Regionalairports wird der ÖPNV weiter allenfalls eine untergeordnete Rolle spielen. Es ist wichtig, dass sie überhaupt per ÖPNV erreichbar sind und das ist, wie hier bereits dargestellt wurde, auch der Fall. In einigen Fällen sogar überraschend gut mit mehreren möglichen Verbindungen und ordentlicher Frequenz. Aber schon aufgrund der Gegebenheiten im ländlichen Raum und der vorhandenen Nachfrage wird viel mehr nicht gehen.

 

 

Ich kenne im Übrigen auch genug Leute, für die eine ÖPNV-Anreise gar nicht oder nicht mehr in Frage kommt. Einmal dank der DB einen Flug verpasst und man macht das nie wieder. Oder aber die Gruppe der Leute 65+, die es sich zweimal überlegen werden, ob sie sich mit zwei Koffern von je 30 kg für die USA-Reise eine Flughafenanfahrt im Zug mit Umsteigen und mehrmaligem Kofferwuchten antun wollen.

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vor 18 Minuten schrieb Nosig:

Wer fährt hier ernsthaft nachts um drei ICE?

Als Alternative zum Hotel oder als Nachtzugersatz. Warum nicht?

 

vor 58 Minuten schrieb jet:

Ob es dann zeitlich und ökologisch Sinn ergibt, sich erst im Auto zum nächsten Großstadtbahnhof bringen zu lassen, statt gleich selbst direkt im Auto zum Airport zu fahren, sei mal dahingestellt.

Aus eigener Beobachtung, ich fande es überraschend, das Leute um Mitternacht in DUS in den RE2 nach Münster steigen und dort in Taxis oder Privat-KFZ mit Osnabrücker/Emsland-Kennzeichen umsteigen. Mit dem verlängerten RE2 nach Osnabrück dürfte die Attraktivität von DUS zulasten vom FMO nochmal gestiegen sein.

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Also nachts um drei im ICE? Von wo nach wo bitte? Zu welchem NRW-Flughafen? Für welchen Flug?

Das ist doch reine Theorie. Genau, was ich weiter oben kritisiert hatte. Leute, die es selber gar nicht machen und auch nicht aus eigener Anschauung kennen.

Bearbeitet von Nosig
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vor einer Stunde schrieb OliverWendellHolmesJr:

Aus eigener Beobachtung, ich fande es überraschend, das Leute um Mitternacht in DUS in den RE2 nach Münster steigen und dort in Taxis oder Privat-KFZ mit Osnabrücker/Emsland-Kennzeichen umsteigen. Mit dem verlängerten RE2 nach Osnabrück dürfte die Attraktivität von DUS zulasten vom FMO nochmal gestiegen sein.

Das glaube ich eher nicht. Es mag vereinzelt Menschen aus der Region Osnabrück geben, die diese Alternative nutzen. Aber eine grundsätzliche Steigerung der Attraktivität des DUS wird deshalb nicht stattfinden. Da spielen ganz andere Faktoren eine Rolle. In erster Linie wurde der RE2 über Münster hinaus verlängert, weil damit lästige Umstiegs Zeiten für Pendler in Münster entfallen. Zudem wird durch die Verlängerung der Linie nach Osnabrück ermöglicht, dass man im 20-Minutentakt zwischen Münster und Osnabrück pendeln kann. Es ist der erste Schritt hin zu einem geplanten S-Bahnsystem Münsterland. Auf allen Bahnstrecken im Nahverkehr nach Münster soll diese Taktung und dieses System in den nächsten Jahren nach Möglichkeit umgesetzt werden. Damit soll der Individualverkehr runter von der Straße und rauf auf die Schiene gebracht werden. Im Rahmen der Klimadebatte kam der Vorschlag für dieses System auf. Das der RE2 nun schon verlängert worden ist, hat aber seinen Ursprung deutlich vor dieser Debatte. Die Gründe hatte ich ja wie vor bereits genannt.

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vor 15 Minuten schrieb skorpion:

In erster Linie wurde der RE2 über Münster hinaus verlängert, weil damit lästige Umstiegs Zeiten für Pendler in Münster entfallen.

Das ist richtig. Ändert aber nichts an dem Nebeneffekt, dass damit das Einzuggebiet des Flughafen DUS verbessert wird, weil mehr Menschen innerhalb von 120 Minuten am Flughafen DUS sind.

 

vor 21 Minuten schrieb skorpion:

Das glaube ich eher nicht. Es mag vereinzelt Menschen aus der Region Osnabrück geben, die diese Alternative nutzen. Aber eine grundsätzliche Steigerung der Attraktivität des DUS wird deshalb nicht stattfinden.

Der Flughafen DUS schätz, das 2014 ca. 0,75 Mio. Passagiere aus Niedersachsen gekommen sind. 

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Am 16.4.2020 um 10:51 schrieb Nosig:

Wer fährt hier ernsthaft nachts um drei ICE? Was sind das für Geschichten?

 

Ich fahre fast immer mit dem Zug nach DUS, CGN, FRA oder AMS. Oft genug davon abends um 1 ab Münster um Frühmaschinen in FRA zu erreichen. Nur zum FMO fahre ich mit dem Auto, da der ÖPNV doch etwas mau ist.

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