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Die Born-Ansage (137): Unser Außenminister fliegt wieder


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diese Born-Kolumne ist so unnötig wie...was-weiß-ich-was. Was bitte hat ein Dienstflug eines Bundesaußenministers mit Urlaubsreisen ins Ausland zu tun? Gesicht zeigen ist Teil des "Jobs" eines Ministers, gerade in dieser schweren Zeit sollte Positives als Solches gezeigt werden.

Ob trotzdem eine "Umkehr" kommt...hat damit überhaupt nichts zu tun, Herr Born.

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vor 46 Minuten schrieb Plane:

Herr Maas ist aber nicht in Luxemburg gelandet sondern am Flughafen Saarbrücken im Saarland.

 

Danke für den Hinweis, das war im Artikel so nicht erkennbar, und ich verfolge die Details der Reisen von Ministern so nicht en-detail. Ich denke, es wird Gründe dafür gegeben haben, und sei es nur, daß ein hochrangiger Politiker auf diesem wirklich nicht unbedingt benötigten und zudem schlecht anzufliegendem  Platz gelandet (und wieder gestartet?) ist.

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SCN verfügt über eine 2km Bahn mit Antiskit und wie mein weis ein Emas-Systemaam ende der 27.Für einen A319 mit welcher Herr Maas gekommen ist kein Problem.

Auch ist er nicht unnötig(aber danke, gut zu wissen. Bin nämlich dort Mitarbeiter).

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Der Lobbyverband der Airlines weiß doch ganz genau, dass man niemals 100%ig beweisen kann, wo sich jemand angesteckt hat. Also verbreiten sie einfach mal ihre dreisten Behauptungen ins Blaue hinein.

Überzeugen würde mich nicht einmal einzig, wenn sich innerhalb von 14 Tagen nach einem einzigen Flug kein Einziger angesteckt ist. Denn sogar das könnte bedeuten, dass alle an Bord in dieser Zeitspanne einfach nur extrem vorsichtig waren und sich deshalb nirgends angesteckt haben. Und dann eben schlußendlich auch an Bord nichts weiterverbreitet wurde. Aber auch das hieße noch nicht, dass man sich nicht grundsätzlich mit dem Virus im Flieger anstecken könnte.

Die Fliegerlobby hat einfach nur das Glück, dass man innerhalb der Inkubationszeit von ca. 14 tagen niemals sagen kann, wo man sich angesteckt hat. Hinzu kommt die übergroße Zahl, die sich irgendwo ansteckt aber garnichts merkt. 

Diese Risiken sind also überschaubar, da darf man schon mal was in den Himmel loben, was nur todbringend sein könnte.

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@Plane:

Sie sehen das natürlich anders als ein „Nicht-Saarbrücker“, und ich bin happy über jeden Arbeitsplatz, der möglichst sicher besteht; insofern drücke ich Ihnen ehrlich die Daumen. Aber es sei u a die Frage gestattet, warum SCN von der VC in die Liste der „gefährlichsten“ Flughäfen Deutschlands aufgenommen wird. Die vorhandenen Systeme sind unbestritten, die Lage jedoch auch. Und was der Ausdruck „nicht unbedingt benötigt“ betrifft: ich bin weiterhin der Überzeugung, daß er hauptsächlich wegen der Landeshauptstadt Bestand hat, man will das politisch so, und damit ist es so. 2014 wurde ein nicht geringer Zuschuß mit EU-Genehmigung gewährt. So etwas beäuge ich immer kritisch. Gleichzeitig wurde Zweibrücken auf Druck der EU „dicht gemacht“ (ist jetzt Sonderlandeplatz), obwohl er über eine deutlich längere Landebahn verfügt und der Anflug als deutlich einfacher galt. Aber damit kein falscher Eindruck entsteht: auch Zweibrücken war für mich in der Kategorie „nicht unbedingt benötigt“. Dies trifft auf eine Reihe von Flughäfen in D zu. Aber dabei nächte ich es jetzt belassen.

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Am 21.5.2020 um 18:59 schrieb Marc W:

Der Lobbyverband der Airlines weiß doch ganz genau, dass man niemals 100%ig beweisen kann, wo sich jemand angesteckt hat. Also verbreiten sie einfach mal ihre dreisten Behauptungen ins Blaue hinein.

Überzeugen würde mich nicht einmal einzig, wenn sich innerhalb von 14 Tagen nach einem einzigen Flug kein Einziger angesteckt ist. Denn sogar das könnte bedeuten, dass alle an Bord in dieser Zeitspanne einfach nur extrem vorsichtig waren und sich deshalb nirgends angesteckt haben. Und dann eben schlußendlich auch an Bord nichts weiterverbreitet wurde. Aber auch das hieße noch nicht, dass man sich nicht grundsätzlich mit dem Virus im Flieger anstecken könnte.

Die Fliegerlobby hat einfach nur das Glück, dass man innerhalb der Inkubationszeit von ca. 14 tagen niemals sagen kann, wo man sich angesteckt hat. Hinzu kommt die übergroße Zahl, die sich irgendwo ansteckt aber garnichts merkt. 

Diese Risiken sind also überschaubar, da darf man schon mal was in den Himmel loben, was nur todbringend sein könnte.

Es ist viel einfacher: es sind bereits Menschen geflogen, bei denen erst später festgestellt wurde, dass sie infiziert waren (z.B. ganz am Anfang die Chinesin bei Webasto). Diese hat z.B. während ihres Deutschlandaufenthaltes mehrere Menschen angesteckt, mit denen sie gemeinsame Termine verbracht hatte. Ihre leicht zu identifizierenden Sitznachbarn im Flugzeug jedoch nicht - trotz des mehrstündigen Fluges. Und das ist kein Einzelfall. Im Gegenteil alle Sitznachbarn von bekannten Fällen, sind nicht erkrankt, obwohl sie sich theoretisch auch an anderer Stelle hätten infizieren können. Das zu prüfen, war aber überhaupt nicht notwendig.

 

Das ist aber auch kein Zufall, sondern wissenschaftlich erklärbar. Corona wird vor allem durch Tröpfcheninfektion übertragen, d.h. beim Niesen und Husten, aber auch beim Sprechen. So lange man keine Symptome hat und nicht viel redet ist die Gefahr gering.  Darüber hinaus findet auch eine Übertagung über Aerosole statt, also die Atemluft. Die wird aber im Flugzeug durch die Klimaanlage weggesaugt. Wirklich gefährlich sind dagegen längere Gespräche/Gesang in unbelüfteten Räumen (siehe Karneval, Aprés Ski, Gottesdienste, Gemeinschaftsräume in Sammelunterkünften,...).

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