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Lufthansa-Rettung ist noch lange nicht durch


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  • airliners.de Team
Entgegen anders lautender Berichte dauern die politischen Verhandlungen um das Corona-Rettungspaket für Lufthansa noch immer an. Denn es gibt neue Forderungen zu Airbus-Bestellungen. Der Zustimmungsprozess bei Lufthansa und der EU dauert ohnehin noch.

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Der Aufwand einer Finanzhilfe für Lufthansa sichert nicht nur 80.000 Arbeitsplätze bei Lufthansa selbt, sondern 500.000 bis 700.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze zusätzlich! Niemand außer Lufthansa kann da so schnell einspringen. Und wenn, nur ein Unternehmen mit "außländischer Staatshilfe". 

 

Die Arbeitlosenkosten pro 100.000 Arbeitslose betragen sowieso 2 Mrd. pro Jahr.

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Empfinde ich eigentlich als ziemlich valide Forderung, immerhin hängen auch bei Airbus einerseits Arbeitsplätze und da lohnt es sich eher den Bedarf zu schaffen als da einfach blöde Geld in die Firma zu pumpen. Und wenn jetzt viele Airlines schrumpfen oder wegfallen lohnt es sich auch in die Lücken zu gehen und Marktanteile zu holen.

Wahrscheinlich wirds wohl drauf hinauslaufen dass der Staat noch 2 Milliarden drauflegt oder nur auf die Airbus Modelle besteht die zum größten Teil in Deutschland produziert werden. Ansonsten darf man ja auch (meistens) die Auslieferung verschieben, was aber wohl nicht das Ziel der Regierung sein dürfte.

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Diese Forderung zeigt schon, wie wenig wirtschaftlich/unternehmerisch Staat denken kann. So verständlich, wie Forderungen eines Geldgebers sind, so sinnfrei können sie auch sein. Ich stelle mir die Frage, ob denn die Regierung auch eine Idee hat, wo denn das Geld für die Flieger, neben der Rückzahlung des Kredits von 9Mrd. Plus X-Zinsen, abgezweigt werden soll. Ausserdem scheint die Bundesregierung wohl auch noch Experten für bedarfsgerechte Flugzeugbeschaffung zu beschäftigen. Wäre das Geld ein Geschenk, könnte ich die Forderungen nachvollziehen, bei einem Darlehen nicht. Das man vielleicht Beschäftigungssicherung nach Möglichkeit bei LH verlangt, OK. Sperrminorität gegen Verkauf ins Ausland, OK. Boni und Dividendenverhinderung, auch OK. Aber dies sind operative Entscheidungen, die Staat sinnvoll nicht kann. Wenn Spohr demnächst jede Entscheidung durch alle Gremien der Regierung abnicken lassen soll, kann das nichts werden.

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11 hours ago, Chrispy said:

Der Aufwand einer Finanzhilfe für Lufthansa sichert nicht nur 80.000 Arbeitsplätze bei Lufthansa selbt,

Woraus ergibt sich diese Zahl? Im Geschäftsbereicht 2019 wird die Zahl der MItarbeiter mit 138.352 ausgewiesen.

Unabghängig davon darf als sicher gelten, dass viele Arbeitsplätze wegfallen werden und die Mitarbeiter beitriebsbedingt freigesetzt werden können.

5 hours ago, Wolfsgesicht said:

Und wenn jetzt viele Airlines schrumpfen oder wegfallen lohnt es sich auch in die Lücken zu gehen und Marktanteile zu holen.

Es schrumpft ja zu allererst der Markt an sich und das dauerhaft. Aber vielleicht bewahrheitet sich das.

 

5 hours ago, Wolfsgesicht said:

die Airbus Modelle besteht die zum größten Teil in Deutschland produziert werden

Welche sind das? Mein Eindruck war, dass in Deutschland nur noch Teile für die Fertigstellung in Frankreich zugeliefert werden, wie es sich für einen Vasallenstaat mit unendlicher historischer Schuld gehört.

 

3 hours ago, heinzimmer said:

wo denn das Geld für die Flieger, neben der Rückzahlung des Kredits von 9Mrd. Plus X-Zinsen, abgezweigt werden soll

Es heißt ja jetzt, dass der Kredit an sich wohl doch deutlich niedriger als 9 Mrd. Euro ausfallen wird. Der Rest (und noch viel mehr) fließt auf anderen Wegen.

 

3 hours ago, heinzimmer said:

Das man vielleicht Beschäftigungssicherung nach Möglichkeit bei LH verlangt,

Ziemlich naiv. Was sollen die Leute machen deren Arbeiotsplatz wegfällt? Die Flotte wird ja zum Beispiel um 100 Flugzeuge reduzier. Da hängt allein an Mitarbeitern einiges dran.

Bearbeitet von Ancer1988
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vor 9 Stunden schrieb Ancer1988:

Welche sind das? Mein Eindruck war, dass in Deutschland nur noch Teile für die Fertigstellung in Frankreich zugeliefert werden, wie es sich für einen Vasallenstaat mit unendlicher historischer Schuld gehört.

Das kann man bei Airbus nun einfach nachlesen. Die gesamte A320 Familie mit Ausnahme für den chinesischen und nordamerikanischen Markt z.B. .

 

vor 9 Stunden schrieb Ancer1988:

Es heißt ja jetzt, dass der Kredit an sich wohl doch deutlich niedriger als 9 Mrd. Euro ausfallen wird. Der Rest (und noch viel mehr) fließt auf anderen Wegen.

Wie, woher, wieviel Geld fließt spielt keine Rolle. Es sind keine Geschenke und es muss getilgt und auch verzinst werden.

 

vor 9 Stunden schrieb Ancer1988:

Ziemlich naiv. Was sollen die Leute machen deren Arbeiotsplatz wegfällt? Die Flotte wird ja zum Beispiel um 100 Flugzeuge reduzier. Da hängt allein an Mitarbeitern einiges dran.

Zumindest bei Flugbegleitern und noch einfacher bei Piloten kann dies gelingen. Letztere haben einen Überhang von etwa 15%. Das wird durch Boniverzicht, Altersteilzeittage, Aussetzen Steigerungen für 2 Jahre und einer Gehaltskürzung von ein paar Prozent easy reingeholt . Zudem werden ein Paar gehen, die ohnehin die Altersgrenze überschritten haben und nur aus "Langeweile" unterwegs sind. Bei den Flugbegleitern sind auch viele dabei, die Ihre Altersversorgung lange in der Tasche haben und gehen könnten. Zudem haben viele ein zweites Standbein, sind schon immer in Teilzeit unterwegs gewesen und können sich vielleicht mehr dieser Beschäftigung widmen. Das bleibt abzuwarten. Garantieren können wird Spohr das aber alles sicher nicht.

Klar dürfte aber auch sein, dass in der ganzen Luftfahrtindustrie in Deutschland weitere Arbeitsplärze in Gefahr sind, wenn bei LH ein erheblicher Teil Geschäft wegbricht. Zudem sollte Ihnen klar sein, dass es um 100 Flugzeuge im Konzern und nicht in Deutschland alleine geht.

 

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On 5/23/2020 at 9:55 AM, heinzimmer said:

Das kann man bei Airbus nun einfach nachlesen. Die gesamte A320 Familie mit Ausnahme für den chinesischen und nordamerikanischen Markt z.B. .

Soweit ich weiß wurde jede moderne Schlüsseltechnologie bereits nach Frankreich geschafft. Ich glaube derartige Informationen wird man eben nicht überall leicht nachlesen können. Sie werden vielmehr verschleiert.

 

On 5/23/2020 at 9:55 AM, heinzimmer said:

Zumindest bei Flugbegleitern und noch einfacher bei Piloten kann dies gelingen.

 

Was Sie hier aufführen ist doch im Wesentlichen reguläre Fluktuation. Und Boniverzicht? . Die Zeiten für fette Boni auf die man verzichten könnte, sind doch nun vorbei.

 

Es werden voraussichtlich deutlich mehr als 10.000 Stellen abgebaut werden müssen. Wenn der Umsatz um 50% zurückgeht. Da wird man um betriebsbedingte Kündigungen nicht herumkommen. Und außerdem ist zu prüfen, wie man das vorhandene Personal besser auslasten kann.

 

Bei Lufthansa wird ja auch besonders wenig gearbeitet, so dass da einige Reserven vorhanden sein dürften:

 

Quote

On an average, a flight attendant will fly anywhere between 80–120 hours per month, that being only the hours that are counted in their flying pay, which is from the moment the aircraft leaves its parking stand until the moment it reaches it again

https://www.quora.com/How-many-hours-can-a-flight-attendant-work-in-a-month

 

Die Personalkosten bei Lufthansa sind trotzdem relativ hoch. Man könnte branchengerechte Gehälter ermitteln diese mit Änderungskündigungen für alle Mitarbeiter ausrollen. Eventuell muss der gesetzliche Rahmen dafür noch geschaffen werden.

 

Je länger man sich diesem Prozess verweigert desto größer wird irgendwann der Knall.

 

Bearbeitet von Ancer1988
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vor 5 Stunden schrieb Ancer1988:

Soweit ich weiß wurde jede moderne Schlüsseltechnologie bereits nach Frankreich geschafft. Ich glaube derartige Informationen wird man eben nicht überall leicht nachlesen können. Sie werden vielmehr verschleiert.

 

 

Was Sie hier aufführen ist doch im Wesentlichen reguläre Fluktuation. Und Boniverzicht? . Die Zeiten für fette Boni auf die man verzichten könnte, sind doch nun vorbei.

 

Es werden voraussichtlich deutlich mehr als 10.000 Stellen abgebaut werden müssen. Wenn der Umsatz um 50% zurückgeht. Da wird man um betriebsbedingte Kündigungen nicht herumkommen. Und außerdem ist zu prüfen, wie man das vorhandene Personal besser auslasten kann.

 

Bei Lufthansa wird ja auch besonders wenig gearbeitet, so dass da einige Reserven vorhanden sein dürften:

 

https://www.quora.com/How-many-hours-can-a-flight-attendant-work-in-a-month

 

Die Personalkosten bei Lufthansa sind trotzdem relativ hoch. Man könnte branchengerechte Gehälter ermitteln diese mit Änderungskündigungen für alle Mitarbeiter ausrollen. Eventuell muss der gesetzliche Rahmen dafür noch geschaffen werden.

 

Je länger man sich diesem Prozess verweigert desto größer wird irgendwann der Knall.

 

Wow, da hast du die amerikanisches Variante „gute-Frage“ als Quelle. 
 

Ach die FBs fliegen alle ihre 900 Stunden. Macht im Schnitt 75 Stunden monatlich reine Flugzeit. Gilt ebenso für die Piloten. Mehr geht einfach nicht vom Gesetz her. Die eigentliche Arbeitszeit ist noch höher.

Das Gehalt setzt sich aus Grundgehalt und Stundensätzen ( Blockzeiten, „Block OFF“ und „Block ON“) zusammen.

Bei drei bis vier Legs am Tag ist das Pensum schnell erreicht.

 

Zitat

Blockzeit

 

Ist die Zeit, in der das Flugzeug nicht am Boden steht. Genauer: Wenn das Flugzeug die Parkposition verlässt, ist es „off block“. Wenn es nach dem Flug wieder auf der endgültigen Parkposition steht, ist es „on block“. Die Differenz zwischen „off block“ und „on block“ ist die Blockzeit.

Das fliegende Personal wird nur für die Blockzeit vergütet! D.h. jede Verspätung am Boden ärgert nicht nur die Passagiere, sondern auch die Crew. Die in der Wartezeit ausgeschenkten Getränke, der Champagner zur Begrüßung in der Business Class – all das machen die Flugbegleiter in ihrer „Freizeit“!

Auch die Fahrt vom und zum Crewhotel, das Briefing, die Vorbereitungen an Bord und das Boarding: Alles findet in der „Freizeit“ der Flugbegleiter und Purser statt. Gilt natürlich auch fürs Cockpit ? Diese nicht als Blockstunden vergütete Zeit ist mit dem Grundgehalt abgedeckt.

Derzeit wird bei Lufthansa in der Kabine 70 Block-Stunden pro Monat bei einem Vollzeit-Arbeitsvertrag gearbeitet und vergütet. Alles darüber hinaus, bis zu 87 Blockstunden im Monat, sind Überstunden. Jeder Passagier kann sich an fünf Fingern ausrechnen, wie viele Stunden man als Crew seiner „richtigen“ Zeit investieren muss, um auf 70 Blockstunden pro Monat zu kommen…


https://www.reise-wahnsinn.de/lufthansa-streik-lexikon/#arbeitszeit

 

Da Urlaub auch ansteht, wird natürlich mehr pro Monat geflogen.
 

Zitat

 

On an average, a flight attendant will fly anywhere between 80–120 hours per month, that being only the hours that are counted in their flying pay, which is from the moment the aircraft leaves its parking stand until the moment it reaches it again.


Es ist schwierig Branchenlöhne zu vergleichen, wenn eigentlich nur noch LH, Easyjet, EW und Condor da sind. Die sind schon identisch. 
 

Soll dein Liebling Ryanair als Verglich dienen ?

 

Wo willst du da sparen ?

Bearbeitet von chris_flyer
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8 hours ago, chris_flyer said:

Macht im Schnitt 75 Stunden monatlich reine Flugzeit. Gilt ebenso für die Piloten. Mehr geht einfach nicht vom Gesetz her

 

Deswegen muss das Gesetz angepasst werden. Das ist doch alles kein Problem. Mehr als 72 Stunden monatlich sind definitiv drin. Die Jahre, wo man sich für weniger Arbeit mehr Lohn genehmigen konnte, sind vorbei. Je eher man das einsieht desto weicher fällt man noch,

 

8 hours ago, chris_flyer said:

Es ist schwierig Branchenlöhne zu vergleichen, wenn eigentlich nur noch LH, Easyjet, EW und Condor da sind. Die sind schon identisch.

 

Es gibt es Diensleister, die genau das anbieten: Für jede mögliche und unmögliche Unternehmung faire Gehaltsbänder erstellen. Das ist also Standard. Bei Lufthansa profitiert ja auch nicht jeder gleichermaßen von den verkrusteten Strukturen. Das ist wohl eher eine Legende, dass da alle nur gewinnen, wenn sie sich gegen Veränderung sperren.

 

So etwas was die Lufthansa macht, das ist schwierig darstellbar und ungewöhnlich und passt ganz sicher nicht in diese Zeiten.

Irgendwie verständlich, wenn man  Vergleich scheut.

 

 

Bearbeitet von Ancer1988
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4 hours ago, chris_flyer said:

Es wird Zeit, dass die Schule wieder losgeht.

Argumentationsstärke sieht aber auch anders aus. ;)

 

4 hours ago, chris_flyer said:

Die EASA FTL dienen der Sicherheit.

Es ist doch wohl zumutbar, dass die Arbeitszeiten dem international üblichen Rahmen entsprechen. Und das ist nun mal deutlich mehr als die 72 Stunden monatlich:

 

Quote

Max Flying Hours in a Month & Year

The total flight time of the sectors on which an individual crew member is assigned as an operating crew member shall not exceed:

(1)  100 hours of flight time in any 28 consecutive days;

 

Oder hier:

 

Quote

Beim immer stärker werdenden Lufthansa-Rivalen Emirates sind viele Flugbegleiter zwischen 80 und 100 Blockstunden im Monat im Einsatz

 

 

 Aber was, wenn es nicht so wäre, die Folge wäre dann der Verlust von noch mehr Arbeitsplätzen, auch wenn Sozialromantiker es nicht wahrhaben wollen. Höhere Kosten führen zu höheren Preisen und das bedeutet eine niedrigere Nachfrage, also weniger Umsatz, weniger Gewinn, mehr Kostendruck.

 

4 hours ago, chris_flyer said:

Die Anfahrt zum Flughafen vom Hotel wird nicht berücksichtigt, ebenso die Vor- und Nachbereitung.

 

Nicht auzudenken! Aber leider  für Millionen von Arbeitern vollkommen normal, dass nur die reine Arbeitszeit abgerechnet wird. Wenn überhaupt.  Und das zudem mit ansonsten deutlich schlechteren Bedingungen.

 

Es ist eben so, dass die Lufthansa Anpassungen an geänderte wirtschaftliche Umweltbedingungen bisher nicht vorgenommen hat und dies jetzt noch nachholen muss. Wenn es dazu andere Vorschläge gibt, dann gerne her damit.

 

Aber nur die Parole, dass insgeheim "viel mehr gearbeitet" wird als zahlenmäßig belegbar. Das führt nun wirklich zu nichts.

Bearbeitet von Ancer1988
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Hast du etwas nicht verstanden ?

 

Die EASA Rules gelten in ganz Europa. Für jeden.

 

Maximal 900 Stunden Flugzeit und 1.100 restliche Arbeitszeit = 2.000 Gesamt Arbeitszeit im Jahr.

 

Ryanair lässt 9-10 Monate komplett ohne Urlaub fliegen. 2 Monate ist man zu Hause.

Setzt du Piloten und FBs 100 Stunden in das Flugzeug, hast du spätestens nach 9 Monaten keine Besatzung mehr.

 

Also was tun ?

Man muss mehr Personal einstellen, was am Ende teurer wird oder man bleibt am Boden und verdient kein Geld.

 

 

Lufthansa verteilt 900 Stunden auf 11 Monate. Was gibt’s da nicht zu verstehen ?

 

Das hat nichts mit Sozialromantik zu tun.

Bearbeitet von chris_flyer
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Warum denn so patzig?

 

Irgendwie willst du es einfach nicht wahrhaben. Aber ich helfe gerne aus:


 

Quote

 

Bei der Lufthansa müssen die Kabinenmitarbeiter bislang 70 sogenannte Blockstunden ableisten.

 

ei der Lufthansa-Tochter Swiss müssen 90 Blockstunden in Vollzeit absolviert werden.

 

 

Hier haben wir es schwarz auf weiß:

 

https://www.welt.de/wirtschaft/article109074745/So-viel-verdienen-Flugbegleiter-der-Lufthansa.html

 

Selbst die gemütlichen Schweizer legen sich mehr ins Zeug!

 

Aber merk dir meine Worte. Diese Änderungen kommen so oder so. Man kann es eben in Eigenregie ruhig und geordnet hinter sich bringen oder wird irgendwann dazu gezwungen. Dann ist das Geheule wieder groß.

 

Bearbeitet von Ancer1988
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Kannst ja mal fragen, wie Überstunden mit einbezogen werden. Den Puffer muss man sich berücksichtigen.

 

Da es noch eine Menge Teilzeit-FBs gibt( Studenten) ist der Schnitt auch geringer als bei der Swiss.

Manche fliegen mehr, andere weniger.

 

Auch für die Swiss gelten die 900 Stunden Blockzeit. Swiss braucht so mehr Personal.


Eine Quelle von 2012 ist schon längst überholt.

 

Die EASA FTL gelten seit Februar 2016.
https://www.vcockpit.de/fileadmin/dokumente/themen/easa-ftl/HowTo_EASA_FTL_2.4.1.pdf

 

Bearbeitet von chris_flyer
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Das ist nun aber Haarspalterei. Ich gehe davon aus, dass hier nicht Vollzeikräfte und mit Teilzeitkräften verglichen werden, weil es dort auch so steht.. Die Differenz von 20 Stunden im Monat oder 29%  zeigt nur wie viel Reserven man bei der Lufthansa noch hat. Wer heute im Wettbewerb bestehen will, darf sich so etwas nicht mehr leisten.

 

Es wird nicht mehr oder weniger verlangt als genauso viel und genauso hart zu arbeiten, wie die ganz große Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung.

 

Ich habe hier jetzt schon zahlreiche Quellen angeführt die belegen, dass höhere Arbeitsstunden durchaus üblich sind. Und wenn das noch 2012 so war, dann ist das nicht überholt, sondern höchstens eine Fehlentwicklung, wenn dies inzwischen geändert worden sein sollte. Das geht für mich aus dem von dir verlinkten Dokument allerdings gar nicht hervor.

 

 

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vor 56 Minuten schrieb Ancer1988:

Es wird nicht mehr oder weniger verlangt als genauso viel und genauso hart zu arbeiten, wie die ganz große Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung.

 

Erfreulicherweise kann ich meinerseits einen Vergleich zwischen Arbeit am Boden und in der Luft machen und nur aus diesem Grunde ich kann subjektiv sagen, dass Dienstzeiten des fliegenden Personals mit gutem Grund anders berechnet und kalkuliert werden. Es ist ein Unterschied, ob ich 12 Stunden im Zug arbeite (habe ich gemacht) oder 12 Stunden im Flugzeug. 

Bearbeitet von MD-80
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