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Neues zu Discover Airlines (vormals Eurowings Discover)


DC9-30

Empfohlene Beiträge

vor 19 Minuten schrieb Skydiver:

wenn in Afrika der Flughafen Abfackelt,

Ist das so alltäglich, dass man das mit mehr Seniorität öfter erlebt hat?

vor 19 Minuten schrieb Skydiver:

warum auf einmal überall Gewitter sind, obwohl der forecarst in Cuba Cavok Angezeigt hat bei deprture

Alternates einplanen ist doch Pflicht, oder ? Macht man das besser mit viel mehr Erfahrung? Also mit 3 Jahren Erfahrung besser als ohne, das glaube ich.. Aber mit 20 beider als mit 10?

 

vor 19 Minuten schrieb Skydiver:

. Dein vueling Kapitän tankt da vielleicht Minimum während der böse teure was mitnimmt..

Das ist eher eine Company Policy als eine Frage der Erfahrung, oder?

 

vor 19 Minuten schrieb Skydiver:

aufwachen

Das hört man in Debatten häufig zuletzt.

 

Aber ich will dir wirklich nicht pauschal widersprechen, ich wüsste nur echt gerne wo der Mehrwert von bspw 30 Jahren Erfahrung ggü 15 Jahren Erfahrung ist (was ja auch nicht wenig ist) und warum das dann mehr Gehalt rechtfertigt, wenn es die Produktivität eher nicht erhöht  - also unter der hier postulierten Annahme: höhere Produktivität = mehr Gehalt möglich.

 

 

vor 23 Minuten schrieb Fluginfo:

Auf Langstrecke hast du die Crew die du brauchst, egal ob Zwei oder Drei Piloten.

Es wurde ja Langstrecke mit LCC verglichen. Nicht Langstrecke a mit Langstrecke b

 

vor 23 Minuten schrieb Fluginfo:

Auf Kurzstrecke wirst du für 10h auf jeden Fall zwei komplette Crews brauchen.

Ich meine Arbeitszeit, nicht Flugzeit. Ich kenne mich nicht im Detail aus, aber bei 3 Flügen à 2h hätte man in 10h noch 4 für die Planung übrig. Und ich meine dass bspw 2x PMI und zurück ab bspw DUS möglich ist / war !?

 

vor 23 Minuten schrieb Fluginfo:

Auch das andere Kabinenpersonal ist kostspieliger.

Reden ja über das Cockpit.

 

vor 23 Minuten schrieb Fluginfo:

Du hast für die mehreren Legs auch immer mehr Vorbereitungszeit als auf den einen Langstreckenleg.

Ja aber weniger Ruhezeit durch Zeitzonen Verschiebungen etc. Letztlich spielt der Crew Faktor ein und der müsste pro Langstrecken AC höher sein meine ich.

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 6 Stunden schrieb d@ni!3l:

Ist das so alltäglich, dass man das mit mehr Seniorität öfter erlebt hat?

Alternates einplanen ist doch Pflicht, oder ? Macht man das besser mit viel mehr Erfahrung? Also mit 3 Jahren Erfahrung besser als ohne, das glaube ich.. Aber mit 20 beider als mit 10?

 

 

 

Es ist branchenübergreifend Usos das mit längerer Erfahrung auch das Einkommen wächst.

 

Das Problem ist aber die Veralterung.  Auch LCCs haben nicht nur Junge Hüpfer als Piloten und langfristig bewegt sich die Personaldecke in Richtung eines normalen Mittelwertes. Die LH hat aber durch die langjährige KRV Blockade eine Verbreitung der Aktgefiebten, die man 2017 nur teilweise mit neuen Kapitänspositionen plus Neuanstellungen löste.

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vor 9 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Die Röhrengröße spielt natürlich eine Rolle bei der Produktivität der Crews. Je größer/reichweitenstärker die Flugzeuge sind umso höher die Produktivität des Personals.

Das wäre nur dann richtig, wenn die Reichweite der Maschinen immer ausgereizt würde. Wird sie aber nicht; entscheidend ist eher, ob ich einen Rotationsplan mit 4 täglichen Umläufen mit 2 oder 3 Crewsets abgeflogen kriege. Und auf IKont steigen die Crews eh nach einem Leg aus. Röhrengrösse ist dann immer noch egal, weil die zusätzlich benötigte Crew bei größerer Sitzplatzanzahl genau denselben Produktivitätsbeschränkungen unterliegt; die Anzahl der Crews wird in der Berechnung der KPI BLH/Crew ausgekürzt. Theorie, meet Realität. 

 

vor 9 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Wie gesagt, wenn ich mich richtig erinnere war ein Problem der 2017-Gehaltsrunde, dass die EASA-Begrenzungen im Konzern erreicht sind und kein "Tausch" Lohnsteigerung gegen Mehrarbeit realisiert werden konnte. 

Nie im Leben. Die Crewplaner der LH können gar nicht nach EASA planen, weil es immer Betriebs/Tarifvereinbarungen hinsichtlich erweiterter Checkin/-out Zeiten, Ruhezeiten, Offtage und was ich sonst noch alles vergesse zu beachten gilt, die über das gesetzlich reglementierte Maß hinausgehen. Ich kann mich überhaupt nur an ein Beispiel aus jüngerer Vergangenheit erinnern, wo nach EASA geplant wurde, und das war bei Condor nach TC-Pleite. Die fliegen auch schon längst wieder nach Tarifwerken. 

Bearbeitet von Netzplaner
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vor 8 Minuten schrieb Netzplaner:

Ich kann mich überhaupt nur an ein Beispiel aus jüngerer Vergangenheit erinnern, wo nach EASA geplant wurde, und das war bei Condor nach TC-Pleite. Die fliegen auch schon längst wieder nach Tarifwerken. 

Wird bei Discounter nicht nach EASA geplant? Oder gibt es da mittlerweile so etwas wie einen MTV? 

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vor 2 Stunden schrieb oldblueeyes:

Es ist branchenübergreifend Usos das mit längerer Erfahrung auch das Einkommen wächst.

Keine Frage. Es ging nur um die Verknüpfung Produktivität und Gehalt. Und das Zweifel ich an, wenn eben die Produktivität nicht steigt, das Gehalt jedoch schon. Wobei das ja auch nicht in jedem Tarifvertrag so ist, dass das Gehalt immer weiter steigt. Häufig ist die Grenze des Tarifbands ja mit 50/55 erreicht

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vor 8 Stunden schrieb d@ni!3l:

Aber ich will dir wirklich nicht pauschal widersprechen, ich wüsste nur echt gerne wo der Mehrwert von bspw 30 Jahren Erfahrung ggü 15 Jahren Erfahrung ist (was ja auch nicht wenig ist) und warum das dann mehr Gehalt rechtfertigt, wenn es die Produktivität eher nicht erhöht  - also unter der hier postulierten Annahme: höhere Produktivität = mehr Gehalt möglich.

Dann frage ich mal anders herum, welche Arbeitgeber nimmst Du hier als "Vergleichsgröße"?

 

Ich persönlich habe bisher (Uni und Bundeswehr mitgerechnet) 5 Arbeitgeber von innen heraus mit ihrem Lohn- und Gehaltsgefüge kenenn gelernt. Darüber hinaus erlaubte mir mein Job den Einblick in weit über 50 weitere Unternehmen oder Organisationen. Von der Behörde bis zum DAX-Unternehemen war da alles dabei.

Bei keinem dieser Unternehmen würde sich ein Mitarbeiter nach 30 Jahren mit dem gleichen Gehalt zufrieden geben müssen, dass er schon nach 15 Jahren erhalten hat, obwohl er in der Zeit immer den selben Job macht.

 

Warum sollen also die hier angesprochenen Piloten nicht die gleichen Rechte auf, nenne es Wertschätzung oder wie immer Du magst, haben, die ihnen in anderen Unternehmen millionenfach entgegen gebracht werden?

Weil es Ryanair oder Wizzair nicht machen? OK, wieviele Piloten beschäftigen die schon seit 30 Jahrenfür das gleiche Geld?

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Hatte ich kurz zuvor beantwortet, worauf ich das beziehe. Aber war ja fast zeitgleich  ;-) . Soll auch keine Wertung sein, kann auch gerne jeder bekommen. Ich wollte, wie gesagt, nur ausdrücken, dass allein das Alter (das wurde ja "gepriesen") keinen mMn messbaren Einfluss auf die Produktivität hat und daher nicht mehr Geld rechtfertigt (also mit der Verknüpfung Produktivität und Gehalt). Dass man nicht 20 Jahre das gleiche fürs gleichen Geld machen will ist ja auch klar und kann natürlich berücksichtigt werden.

 

Viel mehr rechtfertigt mehr Geld, wenn LH pro Sitz bspw 30% mehr Umsatz erzielt vgl mit bspw W6, so können auch die Kosten 30% höher sein als bspw bei W6. Das ist schon ok. Übrigens ggf ein Argument warum das aktuelle 4Y Segment mit anderen Yields als das der LH auch eine andere Tarif-/Kostenstruktur benötigt oder zumindest rechtfertigt.

 

(Ich bezweifel jedoch, ob die Piloten diese gesteigerte Wertschöpfung (er)schaffen oder eher das ganze "Produkt"? Ich glaube sie fliegen weder 30% schneller noch sicherer.) Das soll jedoch kein Argument dagegen sein, wenn das Geld da ist ist es legitim nach einem Stück des Kuchens zu greifen. Und das wird eine Forderung in Verhandlungen sein. Das und natürlich, dass eine geringe Fluktuation dem Unternehmen auch Kosten spart (siehe 4Y Trainer).

 

Interessant wäre es mMn die Gehaltsstruktur so anzupassen, dass sie zum Durchschnittsyield (also der Gedanke aus Absatz 2) von 4Y einerseits und LH andererseits passt. Dann würde ein VTV "für alles passen" und man bräuchte nicht 4 AOC in Deutschland die das gleiche machen. Aber solange das (aus nachvollziehbaren Gründen - s.u.) nicht klappt braucht man wohl Anpassungen in Form weiterer Firmen. Wobei da mMn LH (für Premium) und EW (für alles andere) reichen würde. Den Mehrwert von CL und 4Y in puntco "Differenzierung des Gehalts nach Segment" ist dann irgendwann doch zu viel an Komplexität.

 

Gegen diesen Einheits-VTV spricht jedoch, dass der niedrig Yield Touri Anteil steigt. Demnach sinkt der durchschnittliche Yield und dann müsste auch das durchschnittliche Gehalt sinken. Passt man nicht einen hypothetischen "KTV für alle" entsprechend an geht nur eine Differenzierung in Gruppen.

 

Deshalb ist mMn das Hauptproblem: Entweder ist der KTV groß und für alle aber im Schnitt geringer oder halt kleiner und differenzierter (in höher und geringer). Ich denke der Vorstand will ersteres, aber wer einmal drin ist (verständlicherweise) zweiteres: Lieber für sich mehr und für neue (woanders) im Zweifel weniger.

 

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 8 Stunden schrieb jubo14:

5 Arbeitgeber von innen heraus mit ihrem Lohn- und Gehaltsgefüge kenenn gelernt. Darüber hinaus erlaubte mir mein Job den Einblick in weit über 50 weitere Unternehmen oder Organisationen. Von der Behörde bis zum DAX-Unternehemen war da alles dabei.

Bei keinem dieser Unternehmen würde sich ein Mitarbeiter nach 30 Jahren mit dem gleichen Gehalt zufrieden geben müssen, dass er schon nach 15 Jahren erhalten hat, obwohl er in der Zeit immer den selben Job macht.

 

Genau das dürfte dann der Punkt sein, an dem wir uns inhaltlich nicht einig werden: Der Trend geht über die letzten Dekaden dazu, dass in immer mehr Betrieben (besonders die, die nicht gerade bei IGM, ver.di oder GdL tariflich organisiert sind) der Lohn eben nicht automatisch mit der Länge der Firmenzugehörigkeit steigt.

Entweder du bekommst mehr Lohn durch Weiterqualifizierung und Aufstieg in der Karrierepyramide, oder du musst für mehr Lohn den Arbeitgeber wechseln. Was ich übrigens auch nicht schlimm finde, weil normale Selbstständige schon seit Jahrzehnten mit dieser Problematik konfrontiert waren: Weder der niedergelassene Arzt, noch der Tontechniker oder der Fotograf bekommen mehr Geld, nur weil sie länger im Business sind. Es ist immer die Leistung, die zählt.

Die Idee, für ein Leben lang beim gleichen Arbeitgeber zu bleiben, wird vermehrt obsolet. Die Gig Economy nennt man nicht umsonst so...

 

Und btw, den Seitenhieb erlaube man mir noch: Bundeswehr und (andere) Behörden als Beispiel für Arbeitsverhältnisse im Kontext zur freien Wirtschaft heranzuziehen, könnte nicht ironischer sein.

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vor 4 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

Kann es sein, dass der Start der Kurz- und Mittelstrecke von EW Discover in München im Sommer 22 kleiner ausfällt als bislang geplant? Zumindest bei der Suche über die Eurowingsseite finden sich weniger Flüge als noch vor ein paar Wochen.


Priorität haben die Langstrecke und Kurzstrecke in Frankfurt. Notfalls muss man sich in München temporär Alternativen überlegen.

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vor einer Stunde schrieb XWB:


Priorität haben die Langstrecke und Kurzstrecke in Frankfurt. Notfalls muss man sich in München temporär Alternativen überlegen.

Zur Not gibt es ja in MUC auch noch die große Mutti LH. Die hat ja auch genügend Flugzeuge und Personal was man notfalls nutzen kann. Diesen Sommer flog LH ja auch ab MUC viele europäische Urlaubsziele 

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vor 1 Stunde schrieb Aero88:

Zur Not gibt es ja in MUC auch noch die große Mutti LH. Die hat ja auch genügend Flugzeuge und Personal was man notfalls nutzen kann. Diesen Sommer flog LH ja auch ab MUC viele europäische Urlaubsziele 

Auf der Kurz- und Mittelstrecke sind ohnehin fast ausschließlich Strecken/Flüge geplant, die bislang von LH selbst geflogen wurden.

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  • 2 Wochen später...

Vergleich(t) mal die Seat Map der 333 von (ex) WK und ex EW/SN

 

https://www.seatguru.com/airlines/Edelweiss/Edelweiss_Air_A330-300.php

 

https://www.seatguru.com/airlines/Eurowings_Airlines/Eurowings_EW_Airbus_A330-300_A.php

 

Bzw die Fenster rechts der zweiten Tür (durch den Eurowings Schriftzug gut zu erkennen):

 

https://www.jetphotos.com/photo/10423423

 

bzw

 

https://www.jetphotos.com/photo/10364316

 

Die ex WK Maschinen haben die Galley noch vor der 2. Tür, deshalb passt die andere Business dort nicht rein

Bearbeitet von d@ni!3l
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Am 20.12.2021 um 14:40 schrieb Emanuel Franceso:

Kann es sein, dass der Start der Kurz- und Mittelstrecke von EW Discover in München im Sommer 22 kleiner ausfällt als bislang geplant? Zumindest bei der Suche über die Eurowingsseite finden sich weniger Flüge als noch vor ein paar Wochen.

 

Wann öffnet die Basis MUC?? Dachte im Januar sind schon die ersten FB-Kurse für MUC???

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vor 29 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Die ersten Strecken sollen am 1.6.22 aufgenommen bzw. von LH übernommen werden. 

Merci! Es soll ja auch so einiges an Langstrecke ab MUC rausgehen - lt. LH-Info übers Streckennetz Sommer 22! Somit müßten der Kurs auf 2 Mustern laufen....stellen die schon explizit für MUC ein oder erstmal nur für FRA???

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vor 2 Minuten schrieb aeroliner:

Merci! Es soll ja auch so einiges an Langstrecke ab MUC rausgehen - lt. LH-Info übers Streckennetz Sommer 22! Somit müßten der Kurs auf 2 Mustern laufen....stellen die schon explizit für MUC ein oder erstmal nur für FRA???


Meines Wissens nach wird es (erstmal) keine A330 Basis in MUC geben.

Die 330 Crews kommen somit aus FRA

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vor 28 Minuten schrieb aeroliner:

Merci! Es soll ja auch so einiges an Langstrecke ab MUC rausgehen - lt. LH-Info übers Streckennetz Sommer 22! Somit müßten der Kurs auf 2 Mustern laufen....stellen die schon explizit für MUC ein oder erstmal nur für FRA???

Im Sommer 22 werden die 3 MUC Langstrecken (CUN, PUJ, LAS je 2/7) im W-Pattern mit Fliegern aus FRA bedient. Ob dann im Winter 22/23 Langstreckenflieger in MUC stationiert werden ist (öffentlich) noch nicht bekannt.

Bearbeitet von Emanuel Franceso
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