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Große Airlines dringen auf mehr Transatlantikverkehr


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So sehr ich die wirtschaftlichen Interessen der Airlines verstehen kann, halte ich es derzeit für absolut verantwortungslos den Reiseverkehr in ein Land aufzunehmen, das das Virus nicht ansatzweise eingedämmt hat, ja das nicht einmal eine Idee hat, wie man es eindämmen könnte.

Uns so lange der jetzige Präsident im Amt ist, kann sich niemand sicher sein, dass das, was man heute vereinbart hat, morgen für ihn noch gilt.

Ich hätte ein weniger schlechtes Gefühl, wenn man die Fußballfans wieder in die Stadien ließe. Und da halte ich schon für eine absolut bescheuerte Idee!

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Den Airlines geht es in aller erster Linie um Profit. Gesundheit und Umweltschäden sind sekundär und tertiär.

 

Die Probleme die durch den Transport von Infizieren geschaffen werden interessiert die Airlines nicht. Ein negativer Corona-Test bietet nur eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Nichtinfektion.

 

 

 

Vorsicht nach der Einreise

Auch Personen, die bei der Einreise getestet wurden und bei denen das Virus nicht nachgewiesen werden konnte, haben Sorgfaltspflichten. Die Inkubationszeit beträgt bis zu 14 Tagen. Wer sich zum Beispiel beim Abschied im Risikoland umarmt, und sich dabei angesteckt hat, kann auch trotz eines negativen Tests krank werden und dann andere anstecken. Deshalb sind 14 Tage lang Abstand, Hygiene und Alltagsmasken ganz besonders wichtig. Auch alte, kranke und immungeschwächte Menschen sollten von den Reiserückkehrern für 14 Tage gemieden werden.

 

Krankenpflege- und Arzt-Personal muss sogar nach der Rückkehr aus einem Risikogebiet 14 Tage lang ständig mit Schutzausrüstung arbeiten, um eine Ansteckung von Kollegen und Patienten zu vermeiden. Dort ist der Arbeitgeber vor dem Arbeitsantritt zu informieren. Wer doch noch Corona-Symptome entwickelt, soll sich trotz negativen Tests beim Gesundheitsamt und seinem Hausarzt melden. (WHO)

 

 

Bearbeitet von Frank for future
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Umso länger die Krise auf Langstrecke dauert, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass auch große Airlines Pleite gehen.

Durch die Gewinne der Langstrecke werden zum Teil auch unrentable Kurz- und Mittelstrecke quersubventioniert.

Nachdem dies auf längere Zeit jetzt wohl nicht möglich ist, kann keiner der großen Airlines je einen Cent Profit machen und die Schulden nicht minimieren, sondern werden weiterhin anwachsen bzw. neue Staatsgelder fällig. Denke allein in Europa werden bis 2021 weitere 15 - 30 Mrd. Euro in die Luftfahrt gepumpt werden müssen. 

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vor 1 Stunde schrieb Fluginfo:

Umso länger die Krise auf Langstrecke dauert, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass auch große Airlines Pleite gehen.

Durch die Gewinne der Langstrecke werden zum Teil auch unrentable Kurz- und Mittelstrecke quersubventioniert.

Nachdem dies auf längere Zeit jetzt wohl nicht möglich ist, kann keiner der großen Airlines je einen Cent Profit machen und die Schulden nicht minimieren, sondern werden weiterhin anwachsen bzw. neue Staatsgelder fällig. Denke allein in Europa werden bis 2021 weitere 15 - 30 Mrd. Euro in die Luftfahrt gepumpt werden müssen. 

 

 

Die aktuell neu aufgenommen Schulden belasten zukünftige Generationen ebenso wie die zu geringen Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung.

Ein "Nachschlag" für die Airlines wird der Bevölkerung sehr schwer zu "verkaufen" sein.

Bearbeitet von Frank for future
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vor 7 Stunden schrieb Frank for future:

 

 

Die aktuell neu aufgenommen Schulden belasten zukünftige Generationen ebenso wie die zu geringen Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung.

Ein "Nachschlag" für die Airlines wird der Bevölkerung sehr schwer zu "verkaufen" sein.

Vermutlich werden bald Airlines den Klageweg gehen. Und hier sind die Chancen gar nicht so gering gegen die Flugverbote. Schließlich nimmt man den Airlines die Existenzgrindlage. Wäre nichts anderes als wenn man alle Straßen sperrt für den Verkeht. Dann geht VW usw. auch Pleite. Will nur sagen der Umweltgedanke wird durch die Folgen von Corona um Jahrzehnte zurückgeworfen, nicht nur in der Luftfahrt.

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vor 6 Stunden schrieb Su-34:

 

Der Umwelt geht es im Moment so gut wie seit Jahren nicht mehr. Wenn es nach der Umwelt ginge, würde u. a. Transatlantikverkehr nie mehr stattfinden.

Fahren dann alle per Motorboot, habe verstanden.

Wir befinden uns aber im 21. Jahrhundert, nicht Ende des 19. Jahrhunderts.

vor 7 Stunden schrieb jubo14:

Nun es ist den Airlines nicht verboten über den Atlantik zu fliegen.

Es ist nur auf beiden Seiten den Passagieren die Einreise verboten, zumindest den meisten von ihnen.

Gegen wen wollen die Airlines klagen? Gegen Trump? Viel Spaß!

Doch, wirtschaftlich über den Atlantik zu fliegen. Zudem dürfen nicht alle Airports wie bisher angeflogen werden.

Qatar ist eine der ersten, die Geld hierfür wollen. Andere werden folgen, umso länger die Krise dauert.

Auch die EU und Deutschland ist bedacht, die Freiheiten nicht zu stark einzuschränken, dies gilt auch für den Flugverkehr.

 

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Also zum einen, niemand schränkt den Luftverkehr ein, damit es der Umwelt besser geht. Das ist eine Folge davon.

Zum anderen hat kein Unternehmen der Welt das Recht, Leib und Leben von Unbeteiligten zu schädigen, nur weil es sein eigenes Geschäftsmodell unterstützt. Restaurants und Geschäfte, Hotels und Schulen sollen wieder geschlossen werden, nur weil die Airlines Geld verdienen müssen, in dem sie die Infektion wieder nach Europa reimportieren? Und da hängen keine Existenzen dran?

 

Solange die Airlines nicht bereit sind, neben dem Transport der Passagiere auch ihre mindestens 14 tägige Quarantäne sicherzustellen und zu finanzieren, für die Tests und ggf. medizinische Versorgung die Kosten übernehmen, solange müssen sie zur Kenntnis nehmen, dass ihr sogenanntes lukrative Geschäft schlicht nicht existent ist!

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vor 4 Stunden schrieb Fluginfo:

Fahren dann alle per Motorboot, habe verstanden.

Wir befinden uns aber im 21. Jahrhundert, nicht Ende des 19. Jahrhunderts.

Doch, wirtschaftlich über den Atlantik zu fliegen. Zudem dürfen nicht alle Airports wie bisher angeflogen werden.

Qatar ist eine der ersten, die Geld hierfür wollen. Andere werden folgen, umso länger die Krise dauert.

Auch die EU und Deutschland ist bedacht, die Freiheiten nicht zu stark einzuschränken, dies gilt auch für den Flugverkehr.

 

Qatar Airways verklagt die VAE, Ägypten, Bahrain und Saudi Arabien wegen der Luftblockade auf Schadensersatz, aber nicht wegen Corona oder sonst etwas.

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vor 4 Minuten schrieb Frank for future:

 

Flugzeuge mit ihrer fossilen Antriebstechnik passen nicht mehr in das  21.Jahrhundert!

Die Alternativen und die Beschleunigung von Entwicklungen wird durch die allgemeine Krise aber in weite Ferne rücken.

Teilweise geht es ums nackte Überleben, auch der Flugzeughersteller.

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vor 1 Stunde schrieb Fluginfo:

Die Alternativen und die Beschleunigung von Entwicklungen wird durch die allgemeine Krise aber in weite Ferne rücken.

Teilweise geht es ums nackte Überleben, auch der Flugzeughersteller.

 

Die aktuelle Corona-Krise ist nichts im Vergleich zur Klimakrise für künftige Generationen. Um die Klimakrise abzuwenden "kann kein Impfstoff gefunden werden", sondern es hilft nur CO2 Reduzierung - Jetzt.

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vor 29 Minuten schrieb Frank for future:

 

Die aktuelle Corona-Krise ist nichts im Vergleich zur Klimakrise für künftige Generationen. Um die Klimakrise abzuwenden "kann kein Impfstoff gefunden werden", sondern es hilft nur CO2 Reduzierung - Jetzt.

Warum haben wir heuer einen ungewöhnlich kühlen Sommer?

Alles pure Panikmache, die aktuell die Wirtschaft nicht gebrauchen kann.

Hier geht es ums Überleben der Firmen und deren Arbeitsplätze.

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vor 2 Stunden schrieb Fluginfo:

Warum haben wir heuer einen ungewöhnlich kühlen Sommer?

Alles pure Panikmache, die aktuell die Wirtschaft nicht gebrauchen kann.

Hier geht es ums Überleben der Firmen und deren Arbeitsplätze.

 

Was hat ein "ungewöhnlich kühler" Sommer in Deutschland mit der weltweiten Klimaerwärmung zu tun?

Nichts!

 

zur Info:

Klimawandel | Forscher korrigieren Prognose zur Erderwärmung nach oben | Spiegel

Atemberaubende 38 Grad in der russischen Arktis gemessen | Der Standard

 

Klar die Wirtschaft jetzt möchte jetzt Gewinne generieren, ob dies auf Kosten kündigte Generationen geht ist den Konzernen egal.

Konzerne denken nur in Quartalen nicht in Jahrzehnten!

 

Bei der Beschränkung der Klimaerwärung "um 2 Grad" geht es um ums Überleben von Millionen Menschen.

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vor 2 Stunden schrieb Frank for future:

Bei der Beschränkung der Klimaerwärung "um 2 Grad" geht es um ums Überleben von Millionen Menschen.

 

Und wieviel Millionen Tote auf dem Weg zur Klimarettung meinen Sie mit gutem Gewissen als "Kolleteralschaden" akzeptieren zu können ?

Allein aus der Biomasse wäre der Planet nach einer mir bekannten (älteren) Rechnung (könnte einstmals Hoimar von Dithfurth in einer TV Wissenschaftssendung gewesen sein) in der Lage etwa 500 Millionen Menschen zu ernähren und dabei gleichzeitig die Natur im Gleichgewicht zu halten.

Diese Zahlen werden vielleicht ein wenig anders aussehen, wenn man sie auf den neuesten Stand bringt. Nichtsdestoweniger blieben genug übrig, die man als ökobelastend und damit lebensunwert über die Klinge springen lassen könnte.

Mittelpunkt der Kalkulation wäre natürlich die eigene Person und das eigene persönliche Umfeld. Je weiter weg davon sich die übrigen Erdbewohner befinden, desto eher könnte man deren krepieren akzeptieren.

Das Dumme an dieser Rechnung ist nur: Jeder Mensch auf diesem Planeten sähe sich selbst als "Mittelpunkt der Kalkulation".

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vor 16 Stunden schrieb Fluginfo:

Ist der Planet nicht ein wenig überbevölkert und entstehen erst deshalb die eigentlichen Probleme, könnte man ein wenig ketzerisch und wenig ernsthaft Hinterfragen.

 

Nein. Wie auch Su-34 schreibt leben nur wenige Menschen auf Kosten der großen Mehrheit.

(ökologischer Raubbau, Umweltverschmutzung, 90% sind z.B. noch nie geflogen, ...)

Nach aktuellen Prognosen wird die Weltbevölkerung nicht die 10 Milliardenmarke überschreiten.

Diese Anzahl an Menschen kann (könnte) "der Planet ernähren". 

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vor 24 Minuten schrieb Frank for future:

 

Nein. Wie auch Su-34 schreibt leben nur wenige Menschen auf Kosten der großen Mehrheit.

(ökologischer Raubbau, Umweltverschmutzung, 90% sind z.B. noch nie geflogen, ...)

Nach aktuellen Prognosen wird die Weltbevölkerung nicht die 10 Milliardenmarke überschreiten.

Diese Anzahl an Menschen kann (könnte) "der Planet ernähren". 

Und wie kommen Rohstoffe und Nahrung und Nahrungsergänzung gleichermaßen in die steigende Weltbevölkerung.

Alles mit supermodernen Schiffen, die CO2-neutral operieren. Dies können sich die Schwellenländer locker leisten.

Grenzt fast schon an Blindflug bei bestimmten Ansätzen.

Zudem sei gesagt, wenn nicht wirtschaftliche Beziehungen unter den Staaten durch Austausch von Personal und Ressourcen möglich sein wird, geht es den 75% der Bevölkerung gleich noch schlechter. Weil die Zahl 10% ist weit hergeholt und dient nur Promotion und nichts anderes.

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