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Eurowings will Ryanair nach Rückzug in Düsseldorf ersetzen


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  • airliners.de Team
Eurowings sieht den Rückzug der Ryanair-Tochter Lauda aus Düsseldorf als Chance und will mit zusätzlichen 80 Flügen pro Woche deren Angebot weitgehend ersetzen. Das Geschäftsmodell der Iren sieht Airline-Chef Bischof in Deutschland auf dem Rückzug.

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Ja eine Eurowings redet sich leicht, wird ja vom Mama Merkel und dem Steuerzahler durch die Krise getragen ... Ich mag zwar Ryanair nicht, aber die Förderung des LH Konzerns und der Condor (ex LH) ist Marktverzerrung pur. Da hätte man lieber die Air Berlin oder Germania entschulden können und einen zweiten nationalen Carrier bilden können.

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Wer glaubt, dass der Rettungskredit  jemals zurückgezahlt werden muss, glaubt an den Weihnachtsmann. Vgl. die Hilfen für die Großbanken 2008. Zusammen mit Kurzarbeitergeld bis 2022 und einem dauerhaften Aussetzen der Insolvenzpflicht geht's wie bei Alitalia bis zum St. Nimmerleinstag weiter. Ein wahrer Deutscher Champion ...

 

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vor 46 Minuten schrieb d@ni!3l:

Glaube darauf hätte man auch gerne verzichtet.

Nö, sehe ich anders, denn ursprünglich wollte der Bund nicht nur 20% Anteile für die 9 Mrd sondern sogar 25,01% = man hätte (theoretisch) sämtliche Entscheidungen der Geschäftsleitung blockieren können. Und dann waren ja auch noch die "Forderer", daß mit den 9 Mrd auch massive Auflagen bzgl. Kündigungsschutz und Umwelt/Klima verbunden sein sollten.

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Ich glaube, Herr Bischof verkennt ein bisschen die Regeln der Marktwirtschaft. Ich behaupte, dass der Großteil aller Reisenden nach wie vor ein Reiseziel aussucht und dann schaut, wie er günstig dort hin kommt. Ein Beispiel: Von Hamburg kommt man per Direktflug mit Ryanair nach Sofia, oder mit Transfer in Wien mit Eurowings und Austrian. Letzteres dauert doppelt so lange und ist doppelt so teuer. Wer wird denn hier freiwillig auf die "fairere" Airline setzen?

Mal abgesehen davon, dass Eurowings sich ja für Billigtickets auch nicht zu schade ist. Wer für 100 Euro von Hamburg nach Kreta. hin und zurück fliegt, müsste sich nach meinem Verständnis eigentlich auch Low-Cost-Carrier nennen,

Bearbeitet von dergute
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vor 1 Stunde schrieb dergute:

Mal abgesehen davon, dass Eurowings sich ja für Billigtickets auch nicht zu schade ist. Wer für 100 Euro von Hamburg nach Kreta. hin und zurück fliegt, müsste sich nach meinem Verständnis eigentlich auch Low-Cost-Carrier nennen,

Nun, nicht jede Low-Fare-Airline ist auch eine Low-Cost-Airline - und nicht jede Low-Cost-Airline ist auch eine Low-Fare-Airline...

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vor 3 Minuten schrieb AviationFriend:

Nun, nicht jede Low-Fare-Airline ist auch eine Low-Cost-Airline - und nicht jede Low-Cost-Airline ist auch eine Low-Fare-Airline...

Ja, das stimmt in der Tat. Ich glaube trotzdem, dass es nicht der Realität entspricht, dass Menschen sich Eurowings aussuchen, weil sie Ryanair schlecht finden. Meiner Erfahrung nach greifen solche Auswahlkriterien erst bei Mittel- und Langstreckenflügen. Da schaut man doch, ob man mit Norwegian zusammengepfercht oder mit BA entspannt über den Teich kommt und lässt sich das auch mal was extra kosten.
Die Strecken, bei denen Eurowings gegen Ryanair antritt werden jedoch nur vom Preis beherrscht. Insofern redet der Mensch meiner Meinung nach an der Realität vorbei. 

Bearbeitet von dergute
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@ dergute: Wir hatten schon vor Covid19 für unsere geschäftlichen und privaten Flugreisen eine sehr klare "Blacklist". Wenn man gewillt ist, sich an eine solche Liste zu halten, dann ist Vieles einfacher und in den allermeisten Fällen für nur wenige Euro mehr ausgesprochen komfortabel. Von der Freundlichkeit der Besatzungen und dem kundenorientierten Service am Boden ("It's not your problem, it's our problem, and we solve this problem - NOW") ganz zu schweigen. Hartelijk dank naar Schiphol! Weder FR noch EW liefern das... :D

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