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Verdi will Köln/Bonn und Düsseldorf in den Herbstferien bestreiken


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vor 13 Stunden schrieb airliners-Nachrichten:

Verdi hat die AHS-Beschäftigten an den Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf zu Warnstreiks in den Herbstferien aufgerufen. Streitpunkt ist eine Tarifeinigung aus dem Januar. Eine Einigung scheint nicht in Sicht.

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Streikrecht hin oder her - in der momentanen Situation auch nur an einen (Warn-)Streik zu denken, ist nicht nur unklug, schadet nicht nur allen, die in irgend einer Weise mit Fliegen ab Streikort zu tun haben, es ist jetzt einfach dumm. Die sollten sich schämen.

 

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...und ich denke, Verdi und - zumindest zm Teil auch deren Mitgliedern - haben immer noch nicht verstanden, daß derzeit ein ganzes System auf dem Prüfstand bzw auch auf der Kippe steht. Die Zahl der Kunden und somit auch der Flüge, und daraus resultierend die Zahl der an allen Stellen notwendigen Mitarbeiter wird auf nicht zu kurze Sicht deutlich unter dem früheren Niveau liegen; um dies zu erkennen muss man kein Prophet sein. Wenn man die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel auf mehr Köpfe verteilt, (über-)leben mehr Menschen davon. Höhere Kosten je Mitarbeiter bedeutet zwangsläufig eine knappere Bemessung der Menschen in Arbeit. Ob das gefällt oder nicht.

Und derzeit wäre "Maul halten und jede sich bietende Arbeitsmöglichkeit nutzen" das Gebot der Stunde.

 

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Ihr wisst schon, dass der ganze öffentliche Dienst streikt ?
 

Pendler, die auf Busse angewiesen sind oder Eltern, die ihre Kinder nicht in die Kitas bringen können, sind da viel härter getroffen. 
 

Da geht es nicht um den Umbau der Luftfahrt oder sonst etwas. Der öffentliche Dienst fordert 4,8 % mehr Lohn.
Denkt jeden Morgen daran, wer die Kinder morgens zur Schule fährt oder die Kinder den Tag über betreut.

 

Da sind die Streikmaßnahmen an Flughäfen viel mehr verkraftbar, als zu normalen Zeiten.

Bearbeitet von chris_flyer
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vor 3 Stunden schrieb Fluginfo:

Zumal es auch nur wenig Betroffene geben wird. Daher ist der Warnstreik an Flughäfen zur Zeit nicht das richtige Mittel.

Es sei denn, man will größtmögliche Aufmerksamkeit bei möglichst geringen Kollateralschäden erreichen. Ein Flughafenstreik in der Mitte (!) der Herbstferien würde bei den derzeit geringen Passagierzahlen so etwas durchaus hergeben.

Bearbeitet von Wolfgang Stephan
Flüchtigkeitsfehler
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1 hour ago, chris_flyer said:

Ihr wisst schon, dass der ganze öffentliche Dienst streikt ?
Pendler, die auf Busse angewiesen sind oder Eltern, die ihre Kinder nicht in die Kitas bringen können, sind da viel härter getroffen.

 

Das macht die Sache doch eher schlimmer als besser, oder?

 

Kitas wird es immer geben. ÖPNV auch. Flughäfen (Paderborn macht jetzt den Anfang), Fluglinien (LH verbrennt alle 90 Minuten eine Million Euro) und Ähnliches was dran hängt aber eher nicht. Die Kurzarbeiter- und Arbeitslosenzahlen werden nicht mehr so groß mediarisiert, das Insolvenzrecht ist bis auf Weiteres ausgesetzt, irgendwann wird es hart, wenn es nur noch Häuptlinge (Beamte und ÖD) gibt und keine Indianer mehr. (Indianer ist sicher verboten, wie nennt man die denn heute: Also die Menschen, die Karl May irrtümlich als dieselbigen bezeichnete oder so, historisch bezeichnet wird es noch pc sein).

 

Und dann sollen die Jobgarantler in der Krisenzeit auch noch fünf Prozent mehr Lohn kriegen? Also ihr habs Humor...

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