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US-Präsident Biden und die Luftfahrt


Empfohlene Beiträge

@jubo14
Dein Vorschlag aus dem Trump-Thread, nun schon mal einen Biden-Thread einzurichten, ist mir ein Befehl. Dem komme ich natürlich nach. Wir haben zwar noch nicht den 20. Januar 2021, und es könnte sein, dass Trump noch die Aliens zu Hilfe ruft, den Planeten zu besetzen und ihn als Regenten der Erde einzusetzen. Aber das warten wir jetzt einfach mal ab. Wenn Trump nur weiter rumstänkert, interessiert mich, ob er zur Amtsübergabe vor dem Kapitol erscheint oder auch den letzten Rest an Anständigkeit verspielt. Zuzutrauen wär ihm ein Fernbleiben.
Was sich Biden zur Pandemiebekämpfung bei der Luftfahrt vornehmen könnte, ist ein interessanter Punkt. Bisher wissen wir nur, dass die Pandemiebekämpfung bei ihm ganz oben auf der Agenda steht.

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Viel wichtiger wäre zu wissen, was genau Kamala eigentlich will. Aber manche User ignorieren ja Fragen und Meinungen, die ihnen nicht so passen, einfach aus. Was Trump jetzt macht, ist für die nächsten Jahrzehnte völlig irrelevant, aber man kann sich ja noch schön in seinen S-Holes suhlen, solange er noch irgendwie da ist. Danach wird es dunkel, sehr dunkel mit den Feindbildern.

 

Die Wirtschaftspolitik der Republikaner und Demokraten in loco USA unterscheidet sich übrigens nur rudimentär. Die jeweiligen Programme kann man sehr easy runterladen, wer nicht so gut Englisch kann, sogar auf Spanisch und Mandarin....

Bearbeitet von medion
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vor 51 Minuten schrieb medion:

Viel wichtiger wäre zu wissen, was genau Kamala eigentlich will

Warum? Als nächstes Karriereziel oder inhaltlich. Ich denke ihr nächstes Karriereziel ist es, möglichst häufig die 51. Stimme im US-Senat zu sein. Und wenn die Trump-Write In Kampagne in Georgia erfolgreich ist stehen die Chancen nicht schlecht.

Und dann in vier oder acht Jahren Präsidentschaftskandidatin der Demokraten.

Oder geht es um die Theorie, dass Joe Biden nur eine "Marionette" der "radikalen" Linken ist die auf Facebook und anderen hochwertigen Quellen verbreitet wird. Selbst wenn, Kamala Harris würden den "Hintermännern" als zu zentristisch im Weg stehen.

 

vor 51 Minuten schrieb medion:

Die Wirtschaftspolitik der Republikaner und Demokraten in loco USA unterscheidet sich übrigens nur rudimentär.

Ok, das ist mal eine Aussage. Die hängt zumindest soweit, dass die Republikaner auf ihrem Parteitag im Sommer kein Wahlprogramm verabschiedet haben. Aber gesagt haben, dass ihr Ziel ist, möglichst viel von Obamas Wirtschaftspolitik rückabzuwickeln.

 

Die Biden-Regierung wird das machen, was zuvor schon Bill Clinton und Barack Obama gemacht haben, den Saustall, den die Republikaner hinterlassen haben, aufräumen. Inhaltlich und personell wird es Kontinuität zu den beiden geben. Viel Energie wird darauf verwendet werden, die rassistische Einwanderungspolitik von Stephen Miller und Jeff Session zurückzudrehen.

 

vor 4 Stunden schrieb aaspere:

Was sich Biden zur Pandemiebekämpfung bei der Luftfahrt vornehmen könnte,

Ich gehe davon aus, dass Luftfahrt kein großes Thema unter Biden sein wird. Sein Transistion Team hat der Schwerpunkt im öffentlichen Verkehr. Im Bereich der Pandemie-Bekämpfung und im Klimaschutz wird der Luftfahrt wohl wenig Gewicht eingeräumt. Was aus europäischer Sicht von Vorteil wäre, wenn USA und die EU die selben Regeln schaffen. 

 

Im Bereich Wettbewerbspolitik könnte es sein, dass unter Biden keine Airline-Fusionen genehmigt werden, Bestehende Wettberbeschränkungen (JV) werden wohl nicht aufgehoben. 

 

Und:

Es wird wohl das große Boris Johnson rebranding geben: Aus Boris dem Populisten, der Abrißbirne wird Boris der Internationalist -  zumindest in allen Bereichen die nicht den Brexit betreffen wie Klimaschutz, Iran, China.

 

Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
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  • 1 Monat später...
11 hours ago, ChrisFly said:

Ich befürchte, dass bei Biden die Impfpflicht beim Reisen definitiv kommen wird... Das wäre natürlich extrem schade ;(


unabhängig davon, dass das auch etwas ist, was die Airlines von sich aus machen werden dürften: wo ist konkret dein Problem?

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vor 6 Stunden schrieb effxbe:


unabhängig davon, dass das auch etwas ist, was die Airlines von sich aus machen werden dürften: wo ist konkret dein Problem?

 

Ich sehe das als massive Einschränkung der Freiheit, wenn sowas kommen würde, da diese Krankheit für junge und gesunde Menschen nicht gefährlich ist.

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vor 42 Minuten schrieb ChrisFly:

 

Ich sehe das als massive Einschränkung der Freiheit, wenn sowas kommen würde, da diese Krankheit für junge und gesunde Menschen nicht gefährlich ist.

Dazu drei Anmerkungen:

 

1. Nur weil bei jüngeren Menschen die Zahl der schweren Verläufe geringer ist, kann von weniger gefährlich absolut keine Rede sein.

2. Nur weil jemand jünger ist, ist er damit als Infizierter für seine Mitmenschen nicht weniger gefährlich.

3. Endet Deine Freiheit genau da, wo die Freiheit oder Unversehrtheit eines anderen beeinträchtigt werden könnte.

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Wenn im Herkunftsland des Fluggastes bereits ein ausreichendes Impfangebot für die breite Öffentlichkeit vorhanden ist und die Herdenimmunität bis dato noch nicht erreicht wurde - warum sollte Joe Biden bzw. die USA (sowie jedes andere Land) dann nicht das gute Recht haben, zumindest in dieser "Übergangsphase" einen Impfnachweis für die Einreise zu verlangen? Das ist aus meiner Sicht weder diskriminierend noch Freiheitsbeschränkend... Das ist einfach nur vernünftig, weil gerade der internationale Reiseverkehr ein erheblicher Risikofaktor für die Verbreitung des Virus ist...

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vor 23 Stunden schrieb ChrisFly:

Ich befürchte, dass bei Biden die Impfpflicht beim Reisen definitiv kommen wird... Das wäre natürlich extrem schade ;(

 

Was genau ist daran schade? Beziehungsweise "extrem" schade? Pieksen lassen und gut ist's. Eine Impfpflicht wird sicher erst dann kommen, wenn die Verfügbarkeit halbwegs gegeben ist. 

 

In den Kliniken in den USA ist aktuell wirklich genug los. Was die sicher nicht brauchen, sind auch noch Unbelehrbare aus dem Ausland, die sich dazu gesellen und medizinische Hilfe einfordern. Und ja, das passiert auch jungen Leuten. Dann passt die Formulierung "extrem schade" auch wieder. Es ist in der Tat extrem schade, wie viele Menschen momentan unter dem Corona-Virus leiden, weil es noch nicht ausreichend Impfstoff gibt. Zu den Leidenden gehört auch das medizinische Personal, dass man ja nur anrufen muss, wenn man krank ist. 

 

Und dann stellst Du dich hin und erzählst uns von Deinem Erste-Welt-Problem mit Impfpflicht bei Fernreisen und verwendest die Steigerungsform "extrem" in dem Kontext ... 

Bearbeitet von jaydee
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vor 7 Stunden schrieb ChrisFly:

 

Ich sehe das als massive Einschränkung der Freiheit, wenn sowas kommen würde, da diese Krankheit für junge und gesunde Menschen nicht gefährlich ist.

Der Pieks der Impfung ist für junge und gesunde Menschen auch nicht gefährlich und ermöglicht auch den Risikogruppen wieder mehr Freiheiten. Vor allem habe auch die alten und kranken Menschen ein Recht auf Leben.

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Beim Blick in die Nachrichten aktuell glaube ich eher, dass der Albtraum andauert. Erst mal müssen die beiden wirklich vereidigt werden und ihr Amt ausüben können. Den sogenannten „Protestlern“ trau ich leider noch mehr zu, als nur das Kapitol zu stürmen. Und dass man das bereits mit „nur“ betitelt, zeigt den Wahnsinn in den USA aktuell.

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Ich bezog mich auch nur auf die Senatswahl. Ansonsten ist das richtig, was Du schreibst.
Die Bilder, die wir gerade auf den Nachrichtenkanälen sehen, sind bestürzend. Die Sicherheitskräfte in DC waren wohl leider auch nicht gut vorbereitet. Spätestens nach der Rede vor dem WH von Donald Trump mußte man von einem Sturm auf das Kapitol ausgehen. Das wird sich aber am 20. Januar hoffentlich nicht wiederholen.
Nebenbei bemerkt: Trump soll wohl angekündigt haben, am 20. Januar (Vereidigung von Biden) auf seinem Golfplatz in Schottland 'ne Rund Golf zu spielen. Die schottische Regierung soll ihm bereits die geplante Einreise verweigert haben.

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Ob wir nun noch einen Thread "Amtierender US-Präsident Pence und die Luftfahrt" einschieben müssen?

 

https://www.tagesschau.de/ausland/trump-moegliche-absetzung-101.html

 

So wünschenswert wie ich das für den Moment fände, ich glaube nicht daran. Denn die US-Politik hat mich in den letzten Jahren immer wieder mit Aktionen überrascht, die ich mir in meinen wüstesten Albträumen nicht hätte vorstellen können.

Warum sollte diese Administration also ausgerechnet 12 Tage vor ihrem Ende, etwas vernünftiges tun?

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vor 3 Minuten schrieb effxbe:

Das sollte möglich sein. Aber selbst wenn, wird er das kaum machen. Gerüchten zufolge ist er deran interessiert, 2024 zu kandidieren.

 

Was einer der Gründe sein könnte, es doch zu tun. Denn Pence weiß auch genau, ohne die Stimmen der Trump-Anhänger hat er definitiv keine Chance. Gab dazu auch einen Artikel, finde den nur nicht wieder.  Allerdings hat Trump ihn ja gestern persönlich brüskiert. 

 

Ein mögliches Szenario war aber schon die ganze Zeit ein Rücktritt von Trump am 18. oder 19., Begnadigung durch Pence und fertig. Diskutiert wird ja auch, ob Trump sich selbst begnadigen kann. 

 

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