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Die Deutsche Lufthansa und das Kurzarbeitergeld


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https://www.welt.de/wirtschaft/article223252354/Lufthansa-Airline-stockt-mit-Staatskredit-die-Pilotengehaelter-auf.html

 

Zitat

Lufthansachef Carsten Spohr erklärt, dass das monatliche Kurzarbeitergeld für Ex-A380-Kapitäne von rund 5000 auf bis zu 15.000 Euro erhöht wird. Gleichzeitig werde bis zum Jahresende jeder fünfte Beschäftigte die Airline verlassen haben.



Vielleicht hätte man sie einfach pleite gehen lassen sollen...

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vor 51 Minuten schrieb klotzi:

Oder einfach keinen Müll schreiben weil das maximale staatliche Kurzarbeitergeld 2800€ und nicht 5000€ beträgt. 

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vor 50 Minuten schrieb klotzi:

Vielleicht hätte man sie einfach pleite gehen lassen sollen...

 

Neidisch? Hast du mal scharf drüber nachgedacht, was dann gewesen wäre? Etwa gut die Hälfte der Lufthanseaten sind in Deutschland beschäftigt. Folgen: Arbeitslosengeld in Milliardenhöhe und langfristig wegbrechende Steuereinnahmen in ähnlicher Größe. Dazu die Konsequenzen für Flughäfen und tausende Zulieferer. Nicht abgeflogene aber bezahlte Tickets in Millionenhöhe. Und so weiter und so fort. 

 

Was hätte uns denn die Insolvenz langfristig gekostet? Na? Dämmerts?

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Vor allem, was ist das für ein schwachsinniger Aufmacher?

Als wenn nur die A380er Piloten in Kurzarbeit wären, oder die besondere Aufstockungen bekommen würden!

Und weil man bei diesem "Qualitäts-Journalismus" noch mal schnell etwas Text brauchte, ist es auch nicht weiter aufgefallen, dass aus den 5000 betroffenen Piloten, dann mal eben 5000,- € geworden sind. Da kann man ja fast schon dankbar sein, dass nicht auch noch 2021,- € zusätzliche Aufstockung für das kommende Jahr eingerechnet wurden.

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vor 2 Stunden schrieb Skydiver:

Oder einfach keinen Müll schreiben weil das maximale staatliche Kurzarbeitergeld 2800€ und nicht 5000€ beträgt. 


Und weiter? Was hat das damit zu tun, dass die LH das Geld nutzt, um auf eigene Faust eine Erhöhung auf bis zu 15.000 EUR durchzudrücken?

 

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Gibt es für die 15000€ vielleicht auch eine Quelle, die nicht im selben Satz schon Blödsinn verbreitet hat?

Abgesehen davon: Wen hätte die Lufthansa denn um Erlaubnis fragen müssen? Soweit ich weiß ist das immer noch ein eigenständiges Unternehmen. Aber vielleicht habe ich auch was verpasst.

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vor 5 Stunden schrieb klotzi:

Ach man, diese eeeeewige Neiddebatte in dieser Krise. „Wieso kriegt der das und ich nicht? Wieso bekommt der Summe X und ich nicht....?“

Was bringt uns das denn? Soll man lieber reihenweise Unternehmen pleite gehen lassen? Millionen von Arbeitnehmer auf die Straße stellen damit gar nix mehr in die Kasse kommt? Sind dann endlich alle glücklich? 
Frage mich was solche Beiträge auch sollen? Bringt uns das in dieser Krise weiter? Es sterben täglich bis zu 1000 Menschen an einem Virus und die welt.de und DU haben nix anderes zu tuen als solch einen langweiligen Mist in die Welt zu setzen? 
Wenn du oder die Welt.de eine bessere Idee habt wie wir alle halbwegs unbeschadet aus dieser Pandemie kommen, dann ab zum Wirtschaftsministerium, ansonsten diesen Müll einfach ins Tagebuch schreiben und in 2-3 Jahren nochmal lesen, dann solltest selbst du merken was für einen Quatsch du hier schreibst.

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vor 5 Stunden schrieb Aero88:

Ach man, diese eeeeewige Neiddebatte in dieser Krise. „Wieso kriegt der das und ich nicht? Wieso bekommt der Summe X und ich nicht....?“

Was bringt uns das denn? Soll man lieber reihenweise Unternehmen pleite gehen lassen? Millionen von Arbeitnehmer auf die Straße stellen damit gar nix mehr in die Kasse kommt? Sind dann endlich alle glücklich? 
Frage mich was solche Beiträge auch sollen? Bringt uns das in dieser Krise weiter? Es sterben täglich bis zu 1000 Menschen an einem Virus und die welt.de und DU haben nix anderes zu tuen als solch einen langweiligen Mist in die Welt zu setzen? 
Wenn du oder die Welt.de eine bessere Idee habt wie wir alle halbwegs unbeschadet aus dieser Pandemie kommen, dann ab zum Wirtschaftsministerium, ansonsten diesen Müll einfach ins Tagebuch schreiben und in 2-3 Jahren nochmal lesen, dann solltest selbst du merken was für einen Quatsch du hier schreibst.

 

was für eine Neiddebatte? Ich glaube du hast den Schuss nicht gehört lieber Aero88 (wie so viele andere). Bei diesem Konzern läuft einiges schief und ich weiß nicht wieso die Bundesregierung diesen Mist auch noch finanziert. 

Die Frage ist berechtigt warum Piloten NICHT von 5000€ leben können im Monat. Andere Berufsgruppen, die während der Pandemie sich den letzten Zentimeter Hintern aufreißen, bekommen weit weniger als die Hälfte und sitzen nicht mit ihren vier Buchstaben bequem mit dem Hintern zu Hause. Erklär das bitte mal auch anderen Berufsgruppen, welche zu Hause sitzen und Immer noch auf die tolle zugesagte Hilfe der Regierung warten. Oder andere in Kurzarbeit mit nur 1400 netto. 

Das Zitat von Spohr schießt auch maximal den Vogel ab: „Das können und wollen wir unseren Piloten nicht zumuten“. Dann lieber Aero88, erklär mal einem Gastronomen/Friseuren/etc, warum 5000€ im Monaten nicht zumutbar sind. 

Auf deine ganzen lächerlichen und dämlichen Ausführungen gehe ich mal nicht ein, da mir auf sowas dummes einfach die Worte fehlen.

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6 hours ago, Aerodude said:

 

Neidisch? Hast du mal scharf drüber nachgedacht, was dann gewesen wäre? Etwa gut die Hälfte der Lufthanseaten sind in Deutschland beschäftigt. Folgen: Arbeitslosengeld in Milliardenhöhe und langfristig wegbrechende Steuereinnahmen in ähnlicher Größe.

 

Die Argumentation mit dem Arbeitslosengeld läuft ins Leere, da Kurzarbeitergeld >= Arbeitslosengeld ist. Ob man jetzt Gehälter über der Beitragsbemessungsgrenze mit Staatshilfen retten muss, halte ich allgemein für diskussionswürdig. Hier findet eine Ungleichbehandlung im Vergleich zu anderen Kurzarbeitern/ALG I statt, für die es meiner Meinung nach keine Begründung gibt. 

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vor 26 Minuten schrieb Blablupp:

Hier findet eine Ungleichbehandlung im Vergleich zu anderen Kurzarbeitern/ALG I statt, für die es meiner Meinung nach keine Begründung gibt.

Das ist falsch!

 

Denn die Begründung liefert der gültige Tarifvertrag oder Arbeitsvertrag, in dem die Aufstockung durch den Arbeitgeber geregelt ist.

Ganz nebenbei, ist das nicht einmal sonderlich unüblich.

Ich habe vor dem Jahr 2020 bereits zweimal das "Vergnügen" gehabt, in Kurzarbeit gehen zu müssen. Es waren zwei unterschiedliche Arbeitgeber, in zwei komplett anderen Branchen, aber bei beiden wurde, vertraglich geregelt, das Kurzarbeitergeld auf 90, bzw. 95% aufgestockt.

Es gibt kein einziges DAX-Unternehmen, bei dem die Mitarbeiter mit den gesetzlichen 60/65% Kurzarbeitergeld auskommen müssen.

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Wo gerade mal wieder auf eine einzelne Beschäftigtengruppe eingedroschen wird soll der Vollständigkeit halber noch das Weihnachtswunder von Frankfurt erwähnt werden. Man könnte fast den Eindruck gewinnen das Mancher hier enttäuscht ist das es wohl in den nächsten 15 Monaten nicht zu Kündigungen kommen wird...

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https://www.welt.de/wirtschaft/article223302550/Lufthansa-Gehaelter-Umgang-mit-Steuerzahlergeld-ist-schwer-vermittelbar.html

 

Zitat

FDP-Fraktionsvize Michael Theurer sieht jegliches Maß verloren. „Angesichts der Tatsache, dass bei vielen Selbstständigen und Mittelständlern die Hilfen nicht ankommen, ist der Umgang der Lufthansa mit Steuerzahlergeld schwer vermittelbar“, sagte er.

 

 

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vor 44 Minuten schrieb klotzi:

 

Vielleicht kann FDP-Fraktionsvize (Interessant auch das jetzt ausgerechnet die FDP offenbar für massive staatliche Eingriffe in die Tarifautonomie im Speziellen und die Wirtschaft im Allgemeinen ist) Michael Theurer ja mal erklären wie genau jetzt den Selbstständigen und Mittelständlern geholfen wird (weil das die Hilfen nicht ankommen liegt ja wohl nicht daran das das Geld alle wäre), wenn die Lufthansa die Gehälter senkt. Also außer das sie potentiell weniger kaufkräftige Kunden haben...

Übrigens kriegen keine Krankenschwester und kein Pfleger auch nur einen Cent mehr, selbst wenn die Gehaltszahlungen an die A380-Kapitäne komplett eingestellt würden. 

Es ist und bleibt halt billigster Populismus...9_9

Bearbeitet von 8stein
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vor 3 Stunden schrieb jubo14:

Das ist falsch!

 

Denn die Begründung liefert der gültige Tarifvertrag oder Arbeitsvertrag, in dem die Aufstockung durch den Arbeitgeber geregelt ist.

Ganz nebenbei, ist das nicht einmal sonderlich unüblich.

Ich habe vor dem Jahr 2020 bereits zweimal das "Vergnügen" gehabt, in Kurzarbeit gehen zu müssen. Es waren zwei unterschiedliche Arbeitgeber, in zwei komplett anderen Branchen, aber bei beiden wurde, vertraglich geregelt, das Kurzarbeitergeld auf 90, bzw. 95% aufgestockt.

Es gibt kein einziges DAX-Unternehmen, bei dem die Mitarbeiter mit den gesetzlichen 60/65% Kurzarbeitergeld auskommen müssen.


Im Falle LH leider falsch (zumindest am Boden), da hier anfangs eine alte BV genutzt wurde, die bereits in den 90er Jahren ausgelaufen ist. Man hat also seitens LH das KuG freiwillig aufgestockt, obwohl es keine vertragliche Pflicht gab. Ich bezweifle, dass es beim fliegenden Personal anders ausschaut(e). Mittlerweile gibt es auch bei LH keine Aufstockungen mehr, außer für die Piloten.

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19 minutes ago, moddin said:

Mittlerweile gibt es auch bei LH keine Aufstockungen mehr, außer für die Piloten.

 

Das ist nicht korrekt. Die Aufstockung - hier am Beispiel Bodenpersonal wurde nur abgesenkt. Nachzulesen unter anderem in der Verdi-Meldung zur Krisenvereinbarung.

Bearbeitet von Corey
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vor 43 Minuten schrieb Corey:

 

Das ist nicht korrekt. Die Aufstockung - hier am Beispiel Bodenpersonal wurde nur abgesenkt. Nachzulesen unter anderem in der Verdi-Meldung zur Krisenvereinbarung.


Das KuG ist gesetzlich ab 6 Monaten auf 80 bzw 87% festgesetzt. Und Verdi kann man eh nicht ernst nehmen als Gewerkschaft in der Luftfahrt. Die verkaufen das meiste als neu, obwohl es alt ist. Aber das ist ein anderes Thema.

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vor 1 Stunde schrieb 8stein:

 

Vielleicht kann FDP-Fraktionsvize (Interessant auch das jetzt ausgerechnet die FDP offenbar für massive staatliche Eingriffe in die Tarifautonomie im Speziellen und die Wirtschaft im Allgemeinen ist) Michael Theurer ja mal erklären wie genau jetzt den Selbstständigen und Mittelständlern geholfen wird (weil das die Hilfen nicht ankommen liegt ja wohl nicht daran das das Geld alle wäre), wenn die Lufthansa die Gehälter senkt. Also außer das sie potentiell weniger kaufkräftige Kunden haben...

Übrigens kriegen keine Krankenschwester und kein Pfleger auch nur einen Cent mehr, selbst wenn die Gehaltszahlungen an die A380-Kapitäne komplett eingestellt würden. 

Es ist und bleibt halt billigster Populismus...9_9

das mag populistisch klingen ist aber zumindest aus Sicht derer nachvollziehbar, die keine Mrd- Hilfe bekommen habeno hne Haus und Hof verpfänden zu müssen, die aber den Wirtschaftsstandort Deutschland  im Wesentlichen ausmachen. Auch aus Sicht der Krankenschwester / des Krankenpflegers ist es unverständlich, ist doch Ihre Lobby einfach zu schwach. 

 

Was da passiert und wie dort argumentiert wird macht die Schere einfach etwas weiter auf. Dazu braucht es keinen Populisten. 

Bearbeitet von baerchen
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25 minutes ago, moddin said:


Das KuG ist gesetzlich ab 6 Monaten auf 80 bzw 87% festgesetzt.

 

auch das ist so nicht vollständig richtig, denn es gibt hier entscheidende Bedingungen:

A) 6 Monate (durchgängig?) Kurzarbeit

B) dabei mindestens zu 50% Kurzarbeit (wobei zumindest mir nicht ganz klar ist wie und wann gemessen wird)

 

Ich will damit sagen das nicht jeder automatisch von der staatlichen Aufstockung profiitiert, es gibt eine Menge an Mitarbeitern die hier durchs Raster fallen würden, und die froh sind das es eine Regelung gibt bei der der AG die Differenz auffängt.

 

Bearbeitet von Corey
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vor 12 Minuten schrieb Corey:

 

auch das ist so nicht vollständig richtig, denn es gibt hier entscheidende Bedingungen:

A) 6 Monate (durchgängig?) Kurzarbeit

B) dabei mindestens zu 50% Kurzarbeit (wobei zumindest mir nicht ganz klar ist wie und wann gemessen wird)

 

Ich will damit sagen das nicht jeder automatisch von der staatlichen Aufstockung profiitiert, es gibt eine Menge an Mitarbeitern die hier durchs Raster fallen würden, und die froh sind das es eine Regelung gibt bei der der AG die Differenz auffängt.

 

 

Aufstockungen des KuGs durch den AG sind allein dazu gedacht, soziale Härtefälle abzufedern. Stimmen die Zahlen der Welt, dann ist die Aufstockung des KuGs von 5000€ auf 15000€ kein Fall von Abfangen sozialer Härte. Bei einer Firma, die nur noch durch Steuergelder lebt, sollte man meinen sie geht sparsam damit um, damit nicht in einem Jahr nach geschossen werden muss. 

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33 minutes ago, locodtm said:

 

Aufstockungen des KuGs durch den AG sind allein dazu gedacht, soziale Härtefälle abzufedern. Stimmen die Zahlen der Welt, dann ist die Aufstockung des KuGs von 5000€ auf 15000€ kein Fall von Abfangen sozialer Härte. Bei einer Firma, die nur noch durch Steuergelder lebt, sollte man meinen sie geht sparsam damit um, damit nicht in einem Jahr nach geschossen werden muss. 

 

Es ging bei der Diskussion hier nicht um PilotInnen sondern insbesondere um das Bodenpersonal. Der Anteil beim Bodenpersonal, das in dieser Grössenordnung verdient, dürfte sehr sehr gering ausfallen.

Bearbeitet von Corey
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1 hour ago, baerchen said:

Auch aus Sicht der Krankenschwester / des Krankenpflegers ist es unverständlich, ist doch Ihre Lobby einfach zu schwach. 

Personal im Gesundheitssektor ist aber momentan auch nicht von Kurzarbeit betroffen...

 

Davon abgesehen: Ein jeder, egal ob Fabrikarbeiter oder A380-Kapitän richtet sich sein Leben nach den finanziellen Möglichkeiten ein. Bricht dem Kapitän ein erheblicher Teil seines Gehaltes weg hat er unter Umständen ebenso unschöne Umstände zu ertragen wie der Fabrikarbeiter. Kredite wollen trotzdem bedient werden usw.

Natürlich hat er es in der Tendenz einfacher, da das Gehalt mehr Spielraum zum Vermögensaufbau lässt. Aber die Denkweise, dass man mit 5k brutto im Monat die Welt kaufen kann, ist nicht ganz richtig.

Nur mal so ein Beispiel: Hat der Kapitän studierende Kinder, kommt er selbst für den Unterhalt voll auf. Der Geringverdiener nicht, da seine Kinder Bafög bekommen. Das alleine sind rund 600e/Monat pro Kind, aus dem NETTOgehalt zu bestreiten.

Der Steuersatz ist übrigens dann auch n bisschen höher.

Und wird der Kapitän fluguntauglich, hat er n echtes Problem, denn zunächst kann er mal nur Flugzeuge fliegen. N bisschen Vorsorge ist da vielleicht auch nötig, denn das Risiko ist ungleich höher als bei ner Bürokraft. Kostet auch was...

 

Ja, 5k ist n sehr guter Verdienst. Ja, damit sollte man problemlos überleben können. Nein, so richtig Jammern darf man damit eigentlich nicht.

Aber wenn die 5k weniger als die Hälfte vom normalen Verdienst darstellen, stellt es den einen oder anderen trotzdem vor deutliche Probleme. 

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vor 1 Stunde schrieb locodtm:

dazu gedacht, soziale Härtefälle abzufedern. Stimmen die Zahlen der Welt, dann ist die Aufstockung des KuGs von 5000€ auf 15000€ kein Fall von Abfangen sozialer Härte.

Wie genau kommt dann eigentlich die Einsparung, die die VC auf 600 Mio beziffert, zustande, wenn sogar das KUG aufgestockt wird ? Ist das alleine die Summe zwischen dem alten Brutto und dem (Kurzarbeit-Brutto + Aufstockungsbetrag)? Macht dies so viel aus ?

 

Und wo genau war die Einigung so schwer, wenn das Ergebnis quasi nur daraus besteht Kurzarbeit in dem Umfang anzuwenden wie weniger Bedarf besteht?

vor 3 Stunden schrieb moddin:

Mittlerweile gibt es auch bei LH keine Aufstockungen mehr, außer für die Piloten.

Ich hoffe das wird nochmal genauer erklärt, warum die, die es in absoluter Höhe potentiell weniger nötig haben, eine Aufstockung erhalten, andere aber nicht. Oder bekommt das AT Personal am Boden auch eine Aufstockung auf die 87%, wenn dies durch die Beitragsbemessungsgrenze sonst nicht erreicht würde?

Das soll keine Neiddebatte sein, aber warum man überall sonst eine Aufstockung (fast) unterlässt und sie da nutzt ist sonst mMn schwer verständlich.

 

PS: Ich bin auch der Meinung der Welt Artikel ist populistisch, da mal wieder so getan wird als wäre das Geld vom Staat geschenkt und dann an die "bösen reichen Piloten" weiter gereicht, während der arme Steuerzahler das bezahlt. Es ist ja ein Kredit den die LH irgendwann erwirtschaften muss und dann bekommt der Steuerzahler das Geld mit Zinsen zurück. Also kann ihm eigentlich egal sein wie die LH das Geld nutzt. Dafür kaufen die Piloten ggf sogar mehr in seinem Laden ein (die Kaufkraft steigt  - zumindest theoretisch ohne Lockdown kommt das Geld potentiell besser an) und man profitiert selbst, also da sehe ich den "Skandal" nicht. Außerdem: Wäre es ohne Aufstockung zu keiner Einigung mit der VC gekommen wäre der Mittelabfluss des heiligen Kredits sogar noch höher.

Bearbeitet von d@ni!3l
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