flapsone Geschrieben 2. Mai Melden Teilen Geschrieben 2. Mai In einem Interview mit dem Aerotelegraph spricht Michael Niggemann über die Option, künftig englischsprachige Cockpitcrews im Zubringerverkehr der Lufthansa einzusetzen. Find ich super. Meiner Meinung nach sollte man zusätzlich in der Kabine auch noch Rubellose verkaufen und die deutsche Sprache generell aus Flugzeugen der Lufthansa verbannen. #premium https://www.aerotelegraph.com/halten-uns-die-moeglichkeit-offen-bei-city-airlines-englischsprachige-piloten-einzustellen 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
d@ni!3l Geschrieben 2. Mai Melden Teilen Geschrieben 2. Mai Iiiiiiiiiih bah. Genau in der globalen Luftfahrtindustrie finde ich Globalisierung auch echt doof. Internationale Zusammenarbeit geht in jeder Firma, aber doch nicht bei einer Airline !!!11111! 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der_Insider Geschrieben 2. Mai Melden Teilen Geschrieben 2. Mai Gerade eben schrieb d@ni!3l: Iiiiiiiiiih bah. Genau in der globalen Luftfahrtindustrie finde ich Globalisierung auch echt doof. Internationale Zusammenarbeit geht in jeder Firma, aber doch nicht bei einer Airline !!!11111! Dann das Hauptquartier ab nach Cluj mit entsprechender Entlohnung bis nach oben. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
d@ni!3l Geschrieben 2. Mai Melden Teilen Geschrieben 2. Mai Kaum zu glauben, aber im Hauptquartier wird auch teilweise englisch gesprochen. Und das hat keine Kostengründe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flapsone Geschrieben 2. Mai Autor Melden Teilen Geschrieben 2. Mai (bearbeitet) vor 6 Minuten schrieb d@ni!3l: Iiiiiiiiiih bah. Genau in der globalen Luftfahrtindustrie finde ich Globalisierung auch echt doof. Internationale Zusammenarbeit geht in jeder Firma, aber doch nicht bei einer Airline !!!11111! Ich bin mir sicher in Rumänien/Bulgarien/usw. sitzt jemand, der deinen Job mindestens genauso gut, dafür aber zu einem Bruchteil deines Gehalts, machen kann. Als ausgesprochener Fan der Globalisierung wirst du sicher froh sein, wenn du alsbald durch ihn ersetzt wirst. Alles der tollen Globalisierung <3 zu liebe. Glückwunsch! vor 1 Minute schrieb d@ni!3l: Kaum zu glauben, aber im Hauptquartier wird auch teilweise englisch gesprochen. Und das hat keine Kostengründe. Es wird teilweise englisch gesprochen? Soll das heißen, dass im Hauptquartier (lol) noch deutsch gesprochen wird? wohlmöglich sogar unter Arbeitskollegen über private Dinge, bspw in Pausen, in deutscher Sprache gesprochen wird? warum spricht man nicht nur in englisch, wenn das so toll ist? Bearbeitet 2. Mai von flapsone 5 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
d@ni!3l Geschrieben 2. Mai Melden Teilen Geschrieben 2. Mai (bearbeitet) Ich weiß leider nicht, wer sich noch auf meine Stelle beworben hat, aber die Vorgesetzten haben sich bestimmt was dabei gedacht. Danke, dass du dir darum sorgen machst. Warum ist Ausland hier eigentlich permanent mit "billig" assoziiert? Hat jemand mal an den demographischen Wandel gedacht, dass es einfach nicht mehr genug "gute, teure Deutsche" für alle Jobs gibt? Wenn jemand alle Assessments besteht und er / sie den Job objektiv gleich gut kann - wieso nicht? Würden wir in Deutschland nur noch Deutsche einstellen wirds schnell dunkel hier im Land. Krass, dass man sowas in nem Luftfahrtforum schreiben muss, dachte hier wäre man etwas internationaler aufgestellt und weltoffener als auf einem AfD Parteitag... Klar, man kann natürlich nur deutsche Nachwuchspiloten einstellen. Aber die Jahrgänge werden immer kleiner, die Umweltgedanken immer größer, die Risikoaversion in die Ausbildung zu investieren ebenso, also gibt es immer weniger, die ins Cockpit wollen. Klar, man kann natürlich auch weniger Flugzeuge betreiben, wenn einem das lieber ist. Bearbeitet 2. Mai von d@ni!3l 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AB123 Geschrieben 2. Mai Melden Teilen Geschrieben 2. Mai Konsequenter Schritt.Respekt.Die Lufthansa-Group vertritt mit Ihrer germanophoben Firmen-und Hubpolitk ohnehin keine deutschen Interessen mehr.Auch der Firmensitz sollte ins Ausland verlagert und die Aktien an der New York Stock Exange gehandelt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flapsone Geschrieben 2. Mai Autor Melden Teilen Geschrieben 2. Mai @daniel: Ich glaub du begreifst einfach nicht, was Globalisierung alles mit sich bringt. Und dass der Wohlstand, den du in Deutschland genießt, nicht von Dauer ist, wenn unsere Gesellschaft in jeder Hinsicht den Regeln einer völlig globalisierten Welt unterliegt. 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
d@ni!3l Geschrieben 2. Mai Melden Teilen Geschrieben 2. Mai (bearbeitet) Also alles was nicht ab DUS fliegt ist germanophob? Also auch FRA & MUC ? vor 7 Minuten schrieb flapsone: @daniel: Ich glaub du begreifst einfach nicht, was Globalisierung alles mit sich bringt. Und dass der Wohlstand, den du in Deutschland genießt, nicht von Dauer ist, wenn unsere Gesellschaft in jeder Hinsicht den Regeln einer völlig globalisierten Welt unterliegt. Schreibt jemand im Luftfahrt-Forum. Wahnsinn. Ich bin mal gespannt wie viele nur deutsche Piloten ohne Globalisierung dann MUC-HAM usw fliegen. Viel mehr braucht es dann ja nicht, wenn es auf der Welt wenig Austausch braucht. Und gerade der Exportweltmeister Deutschland leidet ja sehr an der Globalisierung. Plötzlich eröffnen sich überall (Absatz)Märkte. Bah, Wohlstand entsteht in einer Volkswirtschaft auch dann, wenn ihn Ausländer erbringen ;-) . Bearbeitet 2. Mai von d@ni!3l 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Beliebter Beitrag Der_Insider Geschrieben 2. Mai Beliebter Beitrag Melden Teilen Geschrieben 2. Mai (bearbeitet) vor 16 Minuten schrieb d@ni!3l: Also alles was nicht ab DUS fliegt ist germanophob? Also auch FRA & MUC ? Schreibt jemand im Luftfahrt-Forum. Wahnsinn. Ich bin mal gespannt wie viele nur deutsche Piloten ohne Globalisierung dann MUC-HAM usw fliegen. Viel mehr braucht es dann ja nicht.... Wohlstand entsteht in einer Volkswirtschaft auch dann, wenn ihn Ausländer erbringen ;-) . Bei Air France muss man französisch können, bei KLM niederländisch, bei TAP Portugiesisch, bei BA englisch, bei SAS eine der skandinavischen Sprachen, bei ITA italienisch, bei Iberia spanisch. Ganz schöne Globalisierungsgegner überall, nur LH muss da natürlich bald rausstechen. Machen wir es kurz, LH will einfach keine ausreichenden Gehälter zahlen, um genug deutsche Piloten zu finden. Nicht mehr und nicht weniger, das ist der einzige Grund, Globalisierungsromantik hin oder her, der Ostblock rettet die Bonis. Bearbeitet 2. Mai von Der_Insider 18 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flapsone Geschrieben 2. Mai Autor Melden Teilen Geschrieben 2. Mai "Luftfahrt" kenne ich auch noch aus Zeiten, als man in Europa an jeder Grenze den Reisepass vorgezeigt und die Währungen getauscht hat. Für dich anscheinend unvorstellbar, aber ja, auch damals flog man bereits. Und der Himmel war mMn bunter als heutzutage. Aber um zur Lufthansa zurückzukehren. Auch wenn es eine ganze Generation "Ryanair" zu geben scheint, so gibt es einen ebenso großen, wenn nicht sogar dank des demographischen Wandels größeren Bevölkerungsanteil, dem es noch wichtig ist deutsch sprechen zu können. Und ich denke für viele ist nunmal die Möglichkeit, sich in der eigenen Muttersprache verständigen zu können, ein Servicemerkmal der Lufthansa. 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
d@ni!3l Geschrieben 2. Mai Melden Teilen Geschrieben 2. Mai (bearbeitet) Und wie viel unterhält sich so der Durchschnittspax mit den Piloten pro Flug auf einem Zubringer? Und was hat er für eine Alternative? Wenn nicht bei LH - dann geht es woanders auch nicht. Will man stattdessen auf LH verzichten fliegt man eben FR, BA, AF usw. - da geht es auch nicht. "Auch" englisch heißt ja nicht "nur englisch" - wenn da vereinzelt welche zwischen sitzen stört das ja in den aller, allermeisten Fällen nicht. Durchsagen gibt es eh kaum noch. Wir hatten ja die gleiche Diskussion neulich wegen EN. Habe selten gelesen, dass man deshalb nicht mehr LH bucht. Und was ist die Alternative, wenn es nicht genügend BewerberInnen gibt ? Flüge nicht anbieten? Also ich kenne keine Zahlen, aber ich könnte mir echt vorstellen, dass die Anzahl derer, die sich an den Flugschulen bewerben deutlich, deutlich unter dem Niveau vor einigen Jahren liegt. Vor allem die Anzahl derer, die gut sind. Aktuell fällt ja schon ein bedeutender Teil der Schulabsolventen (mehrfach) durch die Fahrprüfung, es werden allgemein weniger, Jobs in der Luftfahrt sind mit Klimaschaden verbunden, verbeamtet sein deutlich attraktiver als "Karriere". Also könnte mir schon vorstellen, dass es eher "mau" wird. Sowas kann in anderen Gesellschaften anders aussehen. vor 10 Minuten schrieb flapsone: Für dich anscheinend unvorstellbar, aber ja, auch damals flog man bereits. Und der Himmel war mMn bunter als heutzutage. Wie viele Jobs gabs denn in der Luftfahrt vor 20-30 Jahren in Deutschland? Wirklich mehr? Bearbeitet 2. Mai von d@ni!3l 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flapsone Geschrieben 2. Mai Autor Melden Teilen Geschrieben 2. Mai vor 2 Minuten schrieb d@ni!3l: Durchsagen gibt es eh kaum noch. Mag für EW und andere Billigairlines gelten, aber bei LH hatte ich sowohl auf beruflichen als auch privaten Flügen in den allermeisten Fällen eine Ansage. vor 4 Minuten schrieb d@ni!3l: Wie viele Jobs gabs denn in der Luftfahrt vor 20-30 Jahren in Deutschland? Wirklich mehr? Was es definitiv weniger gab, waren Niedriglohn-Jobs, Lohndumping, Outsourcing. 5 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
d@ni!3l Geschrieben 2. Mai Melden Teilen Geschrieben 2. Mai (bearbeitet) Niedriglohn ist ja hier schon immer alles, was nicht sechsstellig ist. Aber ohne all das hätte die LH nicht vor ein paar Jahren noch 325 AC im PPV gehabt, sondern nur maximal 100 - dann wäre man nämlich nicht wettbewerbsfähig, würde man alles nur hier im Land machen. Und den Großteil der Passagiere aus dem Mittelstand könnte sich Flüge ohnehin nicht leisten. Auf jeden Fall bestätigt sich in dieser Art Diskussion immer mal wieder die Hufeisen-Theorie. Bearbeitet 2. Mai von d@ni!3l Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DennyLong Geschrieben 2. Mai Melden Teilen Geschrieben 2. Mai vor 55 Minuten schrieb flapsone: Ich bin mir sicher in Rumänien/Bulgarien/usw. sitzt jemand, der deinen Job mindestens genauso gut, dafür aber zu einem Bruchteil deines Gehalts, machen kann. Als ausgesprochener Fan der Globalisierung wirst du sicher froh sein, wenn du alsbald durch ihn ersetzt wirst. Alles der tollen Globalisierung <3 zu liebe. Glückwunsch! Mit der Aussage wäre ich vorsichtig, wenn es um hoch qualifiziertes Personal geht. Es gibt Preisunterschiede, keine Frage. Indische IT-Spezialisten sind aber auch nie in relevanter Zahl nach Deutschland gekommen, da man hier halt keine 100k als Einstiegsgehalt zahlt. Wirkliche komparative Vorteile bestehen immer dort wo faktisch keine Qualifikation benötigt wird oder diese so niedrig ist, das es "fast jeder kann". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BWE320 Geschrieben 2. Mai Melden Teilen Geschrieben 2. Mai vor 2 Stunden schrieb d@ni!3l: Wahnsinn. Ich bin mal gespannt wie viele nur deutsche Piloten ohne Globalisierung dann MUC-HAM usw fliegen. Es geht ja nicht um die Nationalität, sondern um die Sprachbeherrschung. Es ist ja nicht zuviel verlangt, wenn man von einem Piloten einfordert, dass er Deutsch auf B1 oder wenigstens A2 Niveau beherrscht. Millionen andere Menschen schaffen das ja auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 2. Mai Melden Teilen Geschrieben 2. Mai vor 3 Stunden schrieb d@ni!3l: Wie viele Jobs gabs denn in der Luftfahrt vor 20-30 Jahren in Deutschland? Wirklich mehr? Du hast doch studiert und zugriff auf Google. Dann trage doch mal sinnvolles zur Diskussion bei und suche die Zahlen raus. vor 3 Stunden schrieb d@ni!3l: Und was ist die Alternative, wenn es nicht genügend BewerberInnen gibt ? Flüge nicht anbieten? In Personal investieren: Sprachkurse. vor einer Stunde schrieb BWE320: Es geht ja nicht um die Nationalität, sondern um die Sprachbeherrschung. Das ist in meinen Augen das wichtige. Es geht um den Außenauftritt. Wenn man bei der Lufthansa zu dem Ergebnis kommt, dass Crews mit (sehr gutem) Deutsch nicht mehr notwendig sind oder nicht mehr den Markenkern definieren, dann kann man das machen. Oder man kommt zu der Erkenntnis, dass ausschließlich (sehr gutes) Englisch dem Lufthansa Markenkern stärken würde kann man das machen. vor 3 Stunden schrieb flapsone: Und dass der Wohlstand, den du in Deutschland genießt, nicht von Dauer ist, wenn unsere Gesellschaft in jeder Hinsicht den Regeln einer völlig globalisierten Welt unterliegt. Ganz im Gegenteil, der Wohlstand, den wir aktuell in Deutschland haben, haben wir fast ausschließlich dem Outsourcen von Umweltverschmutzung, Rohstoffgewinnung und Lohndumping zu verdanken. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
d@ni!3l Geschrieben 2. Mai Melden Teilen Geschrieben 2. Mai vor 4 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr: Du hast doch studiert und zugriff auf Google. Dann trage doch mal sinnvolles zur Diskussion bei und suche die Zahlen raus. Ich glaube auch ohne konkrete Zahlen lässt sich eine rhetorische Frage beantworten ;-) vor 4 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr: In Personal investieren: Sprachkurse. Wer sagt denn, dass die Crews, die man ggf. ohne bisher deutsch zu können einstellt nicht Sprachkurse bekommen und die Sprache lernen? Es geht ja um eine Stationierung hier zu lande. vor 5 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr: Ganz im Gegenteil, der Wohlstand, den wir aktuell in Deutschland haben, haben wir fast ausschließlich dem Outsourcen von Umweltverschmutzung, Rohstoffgewinnung und Lohndumping zu verdanken. Ach, ganz vergessen, dass Bildung, der richtige Einsatz von Kapital, unternehmerisches Wagnis usw. auch wichtig ist. Wäre es so einfach ging es anderen Ländern mind. genauso gut. Aber naja, Weltbilder sind halt wie sie sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 2. Mai Melden Teilen Geschrieben 2. Mai vor 21 Minuten schrieb d@ni!3l: Ich glaube auch ohne konkrete Zahlen lässt sich eine rhetorische Frage beantworten ;-) Das war keine rhetorische Frage sondern die Bitte einen sinnvollen und mit Fakten unterlegten Debattenbeitrag zu leisten. vor 39 Minuten schrieb d@ni!3l: Wer sagt denn, dass die Crews, Toll? Und warum dann die Frage überhaupt erst stellen? Und dann mit einer weiteren sinnlosen Frage antworten. Ein hoch auf die irgendwann mal von dir geforderte Debattenkultur. vor 23 Minuten schrieb d@ni!3l: Aber naja, Weltbilder sind halt wie sie sind. Vielleicht hast du es vergessen, oder es passt nicht in dein Weltbild, ich verteidige grundsätzlich die Globalisierung, auch wenn sie deutschen Unternehmen schaden könnte. (Siehe Debatte um Luftverkehrsabkommen.) Dazu gehört aber auch darauf hinzuweisen, warum Deutschland enorm von der Globalisierung profitieren konnte. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
d@ni!3l Geschrieben 2. Mai Melden Teilen Geschrieben 2. Mai (bearbeitet) vor 2 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr: sondern die Bitte einen sinnvollen und mit Fakten unterlegten Debattenbeitrag zu leisten. So wie dieser Beitrag der nur persönliches umfasst? Kannst du nicht mehr beitragen als andere Leute zu hinterfragen? Bearbeitet 2. Mai von d@ni!3l Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
abdul099 Geschrieben 3. Mai Melden Teilen Geschrieben 3. Mai vor 18 Stunden schrieb BWE320: Es geht ja nicht um die Nationalität, sondern um die Sprachbeherrschung. Es ist ja nicht zuviel verlangt, wenn man von einem Piloten einfordert, dass er Deutsch auf B1 oder wenigstens A2 Niveau beherrscht. Millionen andere Menschen schaffen das ja auch. Klar, kann man machen. Ich würde aber viel eher verlangen dass der Passagier die Landessprache vom Ziel auf B1 oder wenigstens A2 beherrscht. Deutsch auf Malle statt Spanisch? Warum eigentlich? Nur mal so allgemein, wenn jemand Deutsch können sollte, ist es sowieso die Kabinencrew, denn die interagieren mehrfach mit dem Passagier. Die Cockpitbesatzung nuschelt sowieso nur zweimal unmotiviert ne Ansage ins Mikrofon, die kein Schwanz versteht, weil n Kind schreit, man das Headset aufhat oder der Nebensitzer mit der Chipstüte raschelt. 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BWE320 Geschrieben 3. Mai Melden Teilen Geschrieben 3. Mai vor 6 Stunden schrieb abdul099: Klar, kann man machen. Ich würde aber viel eher verlangen dass der Passagier die Landessprache vom Ziel auf B1 oder wenigstens A2 beherrscht. Deutsch auf Malle statt Spanisch? Warum eigentlich? Ich glaube, es ist unrealistisch zu glauben, dass Lufthansa von den Passagieren Sprachkenntnisnachweise verlangen kann. Das wird auch schwierig für Passagiere, die jedesmal in ein anderes Land fahren und z.B. Kroatisch, Maltesisch, Thai, Italienisch, Katalanisch, Spanisch, Tagalog, Hebräisch etc. lernen müssten, um nur mal die Sprachen der beliebtesten Urlaubsländer zu erwähnen. Die Passagiere werden schließlich nicht dafür bezahlt, dass sie bei Lufthansa fliegen - ganz im Gegensatz zu den Piloten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Netzplaner Geschrieben 3. Mai Melden Teilen Geschrieben 3. Mai (bearbeitet) vor 14 Minuten schrieb BWE320: Die Passagiere werden schließlich nicht dafür bezahlt, dass sie bei Lufthansa fliegen - ganz im Gegensatz zu den Piloten. Und die Piloten werden wiederum fürs Pilotieren bezahlt und nicht um Essays auf Deutsch zu schreiben. So wie ich das sehe, kann man auf zwei Weisen den anscheinend ausgetrockneten Bewerberpool erweitern (was mit dieser Maßnahme sicherlich erreicht werden soll): Erstens, lock die Bewerber mit Geld von der Konkurrenz an. Kann man machen, ist aber teuer. Zumal es wiederum Begehrlichkeiten im Bestandspersonal wecken wird wenn auf einmal Signing Boni o.Ä. eingeführt werden, nachvollziehbarerweise. Oder zweitens, eliminiere nicht tätigkeits- oder sicherheitsrelevante Diskriminierungskriterien aus der Job Description. Braucht man Deutsch für die Abläufe im Cockpit? Nein. Sind Deutschkenntnisse sicherheitsrelevant? Nein. Es ist einfach eine Low Hanging Fruit. Ähnlich wie die Aufhebung des Tattooverbots bei 4Y. Bearbeitet 3. Mai von Netzplaner 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BWE320 Geschrieben 3. Mai Melden Teilen Geschrieben 3. Mai vor 1 Stunde schrieb Netzplaner: Und die Piloten werden wiederum fürs Pilotieren bezahlt und nicht um Essays auf Deutsch zu schreiben Naja, ich hatte auch nur Level B1 oder A2 vorgeschlagen…… Außerdem stellt sich die Frage, warum Lufthansa bis jetzt immer Wert auf Deutschkenntnisse gelegt hat und warum es für die Piloten so schwer sein soll Deutsch zu lernen. Ich habe letzten November am Flughafen München eine Dame vom Lufthansabodenpersonal erlebt, die kein Deutsch konnte. Alles kein Drama, aber das Feeling von Heimatairline erzeugt man so nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Netzplaner Geschrieben 3. Mai Melden Teilen Geschrieben 3. Mai (bearbeitet) vor 32 Minuten schrieb BWE320: Naja, ich hatte auch nur Level B1 oder A2 vorgeschlagen…… Ernst gemeinte Frage: wozu? Auf dem Niveau kann man nach dem Weg zum Bäcker fragen oder an der Aldi-Kasse das Wechselgeld monieren, was soll es dem Piloten (von persönlichen Erleichterungen im Alltag), vor allem aber der Lufthansa bringen? Es errichtet eine Hürde, aber nur um ihrer selbst willen. vor 32 Minuten schrieb BWE320: Außerdem stellt sich die Frage, warum Lufthansa bis jetzt immer Wert auf Deutschkenntnisse gelegt hat Vielleicht weil sie es konnten, oder weil die Unternehmenskultur sich im Umbruch befindet. Wer weiß, es war und ist auch teilweise noch ein konservatives Unternehmen. Die Frage ist aber eher, ob man sich diese Hürde noch leisten kann oder will angesichts des Bewerbermarktes. vor 32 Minuten schrieb BWE320: Ich habe letzten November am Flughafen München eine Dame vom Lufthansabodenpersonal erlebt, die kein Deutsch konnte. Ist beim „customer facing“ Personal auch nicht klug, immerhin ist ein Großteil der Kundschaft immer noch deutsch. Die Einführung von „Englisch reicht“ in der Kabine würde ich auch kritisch sehen. Mit dem Cockpit hat der Kunde aber keine relevanten Interaktionen. Bearbeitet 3. Mai von Netzplaner 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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