airliners.de Team airliners-Nachrichten Geschrieben 4. September airliners.de Team Melden Teilen Geschrieben 4. September Kann sich Boeing die notwendige Entwicklung eines 737-Nachfolgers leisten? Analysten melden deutliche Zweifel an. Allein der Abbau des milliardenschweren Schuldenbergs frisst den Cashflow bis 2030 weitestgehend auf. Was bedeutet das im Wettbewerb?Zum Artikel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 4. September Melden Teilen Geschrieben 4. September vor 5 Stunden schrieb airliners-Nachrichten: Kann sich Boeing die notwendige Entwicklung eines 737-Nachfolgers leisten? Eine Interessante Interpretation das Boeing sich die Entwicklung eines Nachfolgers nicht leisten kann. Die richtige Interpretation wäre wohl, dass Boeing es sich eventuell nicht leisten will, weil andere (financial engineering) Ziele wichtiger sind. Das würde mich aber überraschen, das es auf Sicht das Aus des Unternehmens bedeutet. Und das nur weil ein Analyst einer Bank das Kursziel des Unternehmens herabsetzt? Ausgangspunkt ist das Boeing erwartet hat bis zu 10 Mrd. Free Cash Flow pro Jahr in dieser Dekade erwirtschaften kann. Eine Bank geht sogar von 20 Mrd. EUR/Jahr aus, wenn auf Investitionen verschoben werden. Darauf basierte die bisherige Bewertung von 185 EUR/Aktie. Das wird nicht mehr erreicht, weil aktuell allgemein zu wenig Cash Flow generiert wird (Lieferprobleme) und in den nächsten Jahre der Free Cash Flow durch ansteigende Investitionen in einen Nachfolger nicht mehr gesteigert werden kann, parallel müssen Bankschulden bedient werden, so dass deutlich weniger Geldmittel zur Verfügung stehen, die an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Eventuell muss sogar über Eigenkapitalerhöhung Geld beschafft werden, was zu einer Verschlechterung jeder je-Aktie Kennzahl führt. Die finanzmathematisch logische Konsequenz, die Bewertung wird herabgesetzt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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