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G8: Schweizer Luftraum teilweise gesperrt


Gast Swissfighter

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Gast Swissfighter
Geschrieben

Anfangs Juni 2003 findet am französischen Genferseeufer in Evian der G8-Gipfel der 8 wichtigsten irtschaftlichen Länder (USA, Deutschland, Japan, Kanada, Russland, Frankreich, Italien und Grossbritannien) statt. Während dieser Zeit ist mit groben Einschränkungen in den französischen und Schweizerischen Luftraum zu rechnen. Da US-Präsident G.W. Bush auf dem Flughafen Genf-Cointrin (GVA) vorhat zu landen gibt es folgende Vorsichtsmassnahmen:

 

1) Anflüge auf den Flughafen Genf sind nur über Deutschland und den Jura erlaubt. DSas Flugprogramm wird riguros zusammengestrichen. nflüge über den Genfersee sind verboten.

 

2) Der ganze Schweizer und teile des französischen Luftraums werden von US-Kampfjets bewacht. Einsatzbasis wird Payerne sein. Alle F/A-18 der Schweiz unterstehen einem US-Mandat und werden scharf bewaffnet Patrouillen fliegen.

 

3) Auch am Flughafen Zürich-Kloten wird mit Streichungen und Verspätungen gerechnet.

 

4) Auf dem Genfersee (Lac Leman) darf kein Schiff oder Bott mehr unterwegs sein. Um dies zu überprüfen werden Überwachungsflugzeuge eingesetzt.

 

5) In die Städte Genf, Lausanne und Montreux darf nur noch nach Vorweisungen eines gültigen Passes hereingefahren werden.

 

6) In Genf sind alle Geschäfte geschlossen. Schüler haben eine weitere Woche Ferien. In Genf wird mit bis zu 100'000 Demonstranten gerechnet. Dazu noch 70'000 in Lausanne, 10'000 in Montreux, 10'000 in Annemasse (F) und in Evian selber auch noch mit bis zu 20'000!

 

7) Die USA verlegt mobile Flabs an den genfersee!

 

8) Gegen die Demonstranten setzt die Polizei Ohne Vorwarnung Wasserwerfer, Tränengas, Rauchbomben und Gummigeschosse ein. Es wird mit einer Situation wie beim letzten G8 Gipfel im italienischen Genua gerechnet. Damals kam ein Demonstrant ums Leben.

 

Eine Kollegin meiner Madame in Genf, welche für Skyguide arbeitet, musste eine weitere Ferienwoche nehmen, weil nur die wichtigsten Beschäftigten an diesen Tagen an den Airport dürfen.

 

Die Kosten für die Überwachungen werden von Frankreich getragen. Die Kosten für die Polizei und Armee (wegen den Demos) wird auf bis zu 100 Millionen Franken geschätzt, diese werden von der Schweiz getragen.

 

Ebenfalls möchte ich hiermit aufrufen, sich nicht einschüchtern zu lassen und so wie ich in Genf an den Demos gegen die Weltpolitik teilzunehmen.

 

Da ich in Genf ja an der Strasse zwischen Gef-Stadt und Evian wohne, rechne ich bei uns mit Demos. Die Strasse wird gesperrt. Wir wurden schon jetzt aufgefordert während den betroffenen Tagen das Haus nicht zu verlassen, alle Fenster und Türen geschlossen zu halten und ruhig zu bleiben.

Geschrieben

daß ihr schweizer euch das gefallen laßt! wo ist eure neutralität geblieben?

mein vorschlag, wenn schorsch dabbelyu so was nötig hat sollte er am besten nur noch in mojawe landen (und am besten dort auch bleiben)!

Geschrieben

ich kann mir ehrlich nicht vortstellen, dass die schweizer ihren luftraum von US flugzeugen überwachen lässt, geschweige einen US Flieger in seinen LUftraum zulässt.

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