APTSLOT Geschrieben 17. April 2003 Melden Geschrieben 17. April 2003 Bei der Lycos-Aktion fiel mir ein neues Thema in bezug der LCC's ein : Es gibt ja 2 Preissysteme - 1. Das "klassische" wie Ryanair, Germanwings und HLX - billigst mit grossen Vorausbuchungsfristen und dann Stück für Stück höhere Preise je näher der Abflugtermin rückt und 2. Das "Germaniasystem" mit festen Preisen ganz egal wann gebucht wird. Wer ist schlauer ? Nach meiner Rechnung sind beide Systeme bei 100% Auslastung in etwa bei der Einnahmeseite gleich - rd. € 8100 pro Strecke. ( reine Annahme basierend auf den Preisen, wie in den Buchungssystemen ersichtlich ) Wenn man eine Auslastung von 65 % annimmt ist das GMI-SYSTEM mit rd. € 5300 gegenüber den anderen mit rd. € 4000 im Vorteil mit rd. € 1300 ....?? Stimmt die Rechnung so ?? EDIT : Annahme B737-700 mit 148 Sitzen !! [ Diese Nachricht wurde geändert von: APTSLOT am 2003-04-17 18:01 ]
Zosel Geschrieben 17. April 2003 Melden Geschrieben 17. April 2003 Man muss zusätzlich auch noch unterscheiden, ob in Konkurrenz oder alleine gefolgen wird. Im Konkurrenzfall ist es doch eindeutig so, daß - aus rein preislicher Sicht - zuerst überwiegend die flexiblen billigen Tickets der Gesallschaft A gebucht werden; steigt der Preis dann bei A über den Festpreis von B, wird bei B solange gebucht, bis die Machine voll ist. Dann wird wieder bei A gebucht. => bei geringem Gesamtbedarf ist A besser, bei mittlerem Bedarf B und bei hohem Bedarf wieder A (vor allem da man in Phase 3 aufgrund der nicht mehr vorhandenen Konkurrenz die Preise stark anziehen kann). Auf konkurrenzlosen Strecken sehe ich keinen Grund, einen Festpreis anzubieten. Da muss der Kunde schlucken, was ihm vorgsetzt wird oder mit der Bahn fahren.
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