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Odette Airways und Germania


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Geschrieben

Jetzt haben wir das Geheimnis über die Odette gelüftet. Odette kauft nict selber 10 Fokker 100, sondern will mit Zusammenarbeit mit Germania diese betreiben. Dieses steht in der neusten Ausgabe der Zeitschrift Facts.

 

Sobald ich den Link gefunden habe, post ich Ihn hier.....

 

 

gretas,

 

hcn_tvs

Geschrieben

Hier der Bericht:

Ich habe Ihn abgeschrieben, darum bitte ich um Entschuldigung bei Rechtschreibe-Fehlern:

 

 

99 Euro - Der Preis ist heiss

 

Neue Konkurrenz für Swiss: Germania-Exress und die Schweizer Odette Airways planen eine Low-Cost-Airline

 

von Karin Kofler

 

Ab und zu gibts im Job von Josef Felder wieder Lichtblicke. Der Zürcher Flughafenchef darf wohl bald einen neuen Billigflieger auf seinem Hub begrüssen. Das Projekt läuft auf Hochtouren. Treibende Kraft ist die Schweizer Ailrine Odette Airways. Sie führt seit 2001 Flüge zwischen Zürich und Pristina im Kosovo durch.

Jetzt soll das Business massiv ausgebaut werden. Aber nicht im ALliengang, sondern in Kooperation mit einem Mitbewerber aus Deutschland: Germania. Die Ferienfluggesellschaft ist wegen der Flaute im Touristikmarkt in Zugzwang geraten und ins Low-Cost-Fluggeschäft eingestiegen. Unter dem Namen germania Express will sie den Geschäftsreisenden Flüge ab Berlin, Hamburg, München und eben auch ab Zürich anbieten. Am 10. Juni nimmt die Airline die Verbindung Zürich - Berlin Tegel auf. Am Wochenende soll der Flieger mit Destinationen wie Palma und Ibiza ausgelastet werden.

DOCH DAS IST ERST DER ANFANG. Die Gesellschaft will in den nächsten Monaten weitere Verbindungen ab Zürich nach Hamburg, München und anderen europäischen Destinationen aufnehmen.

Hier kommt Odette ins Spiel. Die Deutschen wollen mit den Schweizern zusammenspannen. Denn diese besitzen bereits die nötige Schweizer Betriebsbewilligung. Gemeinsam sollen Mittelfristig zehn Flieger ab Zürich bewegt werden. Alles deutet darauf hin, dass es sich dabei um die von der Sonntags-Zeitung vage erwähnten zehn Flugzeuge des Typs Fokker 100 handelt. Germania hat der Amerikanischen US Airways 17 Stück dieses Typs abgekauft. Die zehn Maschinen könnte sie später der Odette verleasen. Offiziell gibt man sich in Deutschland noch bedeckt. "Wir können uns Kooperationen mit einer Schweizer Airline vorstellen", sagt Jürgen Branse, der Geschäftsführer von Germania.

Die Verbidungen zur Schweiz liegt auf persönlicher Ebene: Der Besitzer der Germania, Hinrich Bischoff, soll mit dem Hauptaktionär der Ôdette Airways, dem in Dubai lebenden Erich Schulthess, über gemeinsame geschäfte bekannt sein. Bischoff ist Besitzer einer Flugzeugleasing -Firma und wird als "öffentlichkeitsscheuer Kusntmäzen" beschrieben. Die Odette Airways AG iste in Teil der Schulthess Holding in Zug. Wie genau die Verflechtung der beiden Partner aussehen wird, ist noch unklar." Es wird eine Schweizer Gesellschaft sein in Schweizer Besitz", meint Peter Pfister. Viel mehr mag der Geschäftsführer der Odette Airways nicht verraten. Nur so viel, dass das Projekt "seriös finanziert" werde. Branchenkenner schätzen die Kosten auf mindestens 30 Millionen Franken - ohen Flugzeugfinanzierung. Laut Pfister stecken neben Schulthess noch andere Schweizer Financiers hinter dem Plan.

Im Unterschied zu wenig ausgereiften Projekten wie Air Switzerland oder Swisswings (beide Pleite gegangen) scheint der deutsch-schweizerische Schulterschluss Hand und Fuss zu haben und ist schon weit gediehen. So weit,m dass man auch bei der Swiss dem Herbst mit Sorgen entgegen sieht. Dann nähmlich sollen die ersten drei Flieger in Bewegung gesetzt werden. Das Maximum von zehn Maschinen wird wohl erst zum Tragen kommen, wenn es die Swiss nicht mehr geben würde. Mit fixen Preisen von 99 Euro pro Weg (unabhängig vom Buchungszeitpunkt) wird Odette der Swiss allemal gefährlich. Deren Tochter Swiss Express, in die das Regionalsegment ausgegliedert werden soll, wird kaum sofort die gewünschten Kostenersparnisse bringen. Genau das aber wäre nötig, um den Billigfliegern Paroli bieten zu können.

"Da sProjekt ist seriös", weiss ein hoher Swiss-Manager. Er hat zwar Zweifel, ob die Fokker mit Ihren 100 Plätzen für einen Billigflieger gross genug ist. Aber der Swiss-Mann muss eingestehen: "Der sukzessive Aufbau ist clever und muss uns dazu bringen, die Kosten noch rascher zu senken."

 

 

gruess

 

hcn_tvs

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