S-Duct Geschrieben 20. Juni 2003 Melden Geschrieben 20. Juni 2003 Ich bin gerade in Daily Telegraph drüber gestolpert, dass die CIA eine verschwundene 727 sucht die in Luanda unerlaubt gestartet ist. -Laut diesem Bericht wird seitens der CIA geglaubt das dieser Flieger für, was sonst, aus amerikanischer Sicht: terroristische Zwecke benutzt wird. Es soll wohl eine Maschine gewesen sein, die Flüge nach Afghanistan durchgeführt haben soll. Wer weiß näheres? http://www.telegraph.co.uk suchbegriff "727" vom 19.06.03 [ Diese Nachricht wurde geändert von: S-Duct am 2003-06-20 08:42 ]
Aiagaia Geschrieben 20. Juni 2003 Melden Geschrieben 20. Juni 2003 Wir hatten das Thema schon mal vor drei Wochen hier im Forum. Damals gamb es aber so gut wie keine Infos dazu. http://www.airliners.de/community/viewtopi...p;forum=1&3
karstenf Geschrieben 20. Juni 2003 Melden Geschrieben 20. Juni 2003 Das ist es ja eben! Wenn es Informationen geben würde, hätten die Amis nicht so viel Angst. Hier der letzte Stand der Dinge: (Stand Dienstag:) Verschwundene Boeing 727 macht Amis Angst (blick online) - Taucht sie als Terror- Bombe auf? WASHINGTON / LUANDA (Angola) – Das mysteriöse Verschwinden eines Passagierjets hält die US-Geheimdienste in Atem. Die Amis befürchten, dass die Boeing 727 mit Sprengstoff beladen und von Terroristen für einen furchtbaren Anschlag eingesetzt wird. Die Maschine des Baujahrs 1975 gehörte ursprünglich den American Airlines, bis diese sie 2001 ausmusterten. Letzter bekannter Besitzer war eine Leasing-Firma in Miami (Florida). Die hat aber inzwischen ihre Büros geschlossen. Im Mai befand sich die Boeing auf dem Flugplatz der angolanischen Hauptstadt Luanda. Offenbar wurde sie dort seit über einem Jahr festgehalten, weil rund fünf Millionen Franken an Flugplatzgebühren ausstehend waren. Dann, am 25. Mai, rollt der Passagierjet plötzlich auf die Startbahn. Die Piloten missachten die Aufforderung des Towers, sich zu identifizieren und den unbewilligten Start abzubrechen. Die Boeing 727 hebt ab – und ist seither wie vom Erdboden verschwunden. Die einfachste Lösung wäre, die Schuld der miserablen Flugzeugwartung zu geben, für die viele afrikanische Flughäfen gefürchtet sind. Doch bisher wurden trotz intensiven Nachforschungen keine passenden Flugzeugtrümmer gefunden. Ein Funkspruch der Piloten, die auf einem Seychellen-Flugplatz um Landeerlaubnis baten, war offenbar Irreführung. Die Maschine tauchte dort nie auf. Täglich treffen sich seither die besten Spezialisten der US-Geheimdienste, um die Lage zu analysieren. Doch bisher wurde keine brauchbare Spur der verschwundenen alten Boeing 727 entdeckt. Die Amis suchen fieberhaft. Mit Spionage-Satelliten und Mittelsmännern in Afrika. Denn der Horror vom 11. September 2001 steckt ihnen noch tief in den Knochen. Nie wieder darf so etwas passieren wie damals, als Fanatiker Passagierjets entführten und die New Yorker WTC-Türme zum Einsturz brachten. Die entführte Boeing ist ideal für einen solchen Terror-Akt. Nur schon durch die vielen Tonnen hochexplosiven Treibstoff an Bord. (IK)
viasa Geschrieben 20. Juni 2003 Melden Geschrieben 20. Juni 2003 Wenn man mich fragen würde wo die B727 steckt, dann würde ich weniger auf Terroristen tippen, sondern eher auf die Drogenmafia. Schon öfters fand man in Kolumbien und in Mexiko ehemalige Passagierjets, die mit irgendwelchen Drogen beladen waren oder die von der Crew verlassen wurden und mit Baggern (der Mafia) vergraben wurden.
ATmstein Geschrieben 20. Juni 2003 Melden Geschrieben 20. Juni 2003 Wieder Terrorpanik, nur weil irgendeine 727 in Afrika abhanden kommt, lächerlich! Als ob die Mühle gefährlicher wäre als die hunderten von illegal registrierten Flieger in Afrika. Ich vermute auch eher, das der gestohlene Zweier Sachen illegal durch die Gegend fliegt, wie viele andere Maschinen dort auch.
karstenf Geschrieben 20. Juni 2003 Melden Geschrieben 20. Juni 2003 Auch wenn ich die Panik der Amis nicht teile: Richtig: Es gibt reichlich - offiziell abgewrackte - Flugzeuge in Afrika, die illegal fliegen. Aber: Wir reden hier von Kleinflugzeugen (Cessnas usw.). Hier geht es aber um eine 727. Mit einer Cessna kann ich auf jeder Wiese starten und landen. Aber eine 727 braucht da schon etwas mehr ebene Fläche. So einfach kann man eine 727 nicht verschwinden (landen) und noch schwieriger: wieder starten lassen.
fv154 Geschrieben 20. Juni 2003 Melden Geschrieben 20. Juni 2003 Dass sie denen nicht mit Militärjets oder so gefolgt sind, ist schon noch erstaunlich. Zumal Angola ja ein grösseres Militär hat.
karstenf Geschrieben 20. Juni 2003 Melden Geschrieben 20. Juni 2003 Haben die auch Kampfjets, die immer bereitstehen, so wie unsere Alarmrotten, die in wenigen Minuten an jedem Punkt der Bundesrepubik sein können? Ich glaube nicht! Ein Chaos ist das dort!
viasa Geschrieben 20. Juni 2003 Melden Geschrieben 20. Juni 2003 Mein Haus treffen die mit der B727 sicher nicht... Ist schon klar, dass ein Flugzeug in einem Land wie Angola leichter "verschwinden" kann wie in einem Land wie Deutschland. Da hat jahrzehntelang ein Bürgerkrieg gewütet, bin mir sicher, dass die andere Probleme haben wie ein Flugzeug zu verfolgen. Zudem ist es sicherlich nicht einfach ein Flugzeug auf dem Radar zu finden, wenn die "Crew" sämtliche Transponder (etc) "ausgestellt" hat.
karstenf Geschrieben 20. Juni 2003 Melden Geschrieben 20. Juni 2003 ...oder erst garnicht angemacht hat... und schön tief geflogen sind! Aber die Frage ist doch: Wo kann man unbemerkt landen?
airlineaktuell Geschrieben 21. Juni 2003 Melden Geschrieben 21. Juni 2003 Ich weiß auch nichts drüber! Mal eine Anmerkung zum Transponder. In Afrika gibt es ja nun mal nicht flächendeckendes Radar. Da hilft der Transponder nun auch nicht. Übrigens gibt es Gebiete in Europa, die auch über kein Radar verfügen. Nun ein wenig mysteriös ist die Geschichte aber schon.
vincent Geschrieben 21. Juni 2003 Melden Geschrieben 21. Juni 2003 sie können denke ich mal ohne probleme z.B in der Demokratischen Republik Kong landen. die rebellen werden schon nichts dagegen haben wenn sie so ihre sachen in großen mengen transportieren können. -vielleicht sind sie auch auftraggeber. ausserdem könnten sie gut - da sie ja irgendwie kontakt zu den seychellen hatten auch nach somalia geflogen sein. dort hat die anerkannte regierung noch nicht einmal mogadischu unter ihrer kontrolle! in der elfenbeinküste könnte man auch den kakao abtransportieren... allerdings: wenn damit geschmugelt werden soll bleibt ja nicht die frage von wo sondern WOHIN man mit einer von den Amis gesuchten 727 fliegen kann (müsste ja schon ein reiches land sein oder eines was in der nähe liegt) und da fallen mir eigentlich keine ein. und innerhalb afrikas lohnt es sich höchstens waffen zu schmuggeln (z.B. simbabwe-kongo)
GM.AMS Geschrieben 21. Juni 2003 Melden Geschrieben 21. Juni 2003 Zu dem Thema hatte die Washington Post folgenden Artikel (von einer Mailingliste): ****************** In Angola, A Jetliner's Vanishing Act Boeing 727 Is Subject Of Search, U.S. Worry By John Mintz Washington Post Staff Writer The Boeing 727 had not budged from its parking place at the airport in Angola's capital city for 14 months, so when the jetliner started taxiing down the runway, the men in the control tower radioed the pilot for an explanation. There was no reply from the cockpit, even after the plane rumbled to a takeoff into the African skies. The plane has been missing since it took off from the Luanda airport around dinnertime on May 25, setting off a continent-wide search for its whereabouts that includes the CIA, the State Department and a number of African nations. Their fear is that terrorists could stage a replay of the Sept. 11, 2001, attacks, using the plane in a suicide attack somewhere in Africa. U.S. authorities say it is likely the airplane was filched as part of a business dispute or financial scam. But even so, they say, there is a danger that unscrupulous people in control of a plane that size could make it available to arms or gem smugglers, guerrilla movements or terrorists. It has been a commonplace for decades in Africa for the paperwork on commercial aircraft, especially small and mid-sized planes, to be dodgy, and for regulation to be extremely lax, industry officials said. Planes continually change ownership, and the aprons of some African airstrips are littered with wrecked aircraft stripped for parts. But losing a 153-foot, 200,000-pound aircraft is no common occurrence. "I haven't come across this before in 22 years in this business," said Chris Yates, a civil aviation security analyst for the private Jane's Aviation service. "It is not a stretch to think this plane could end up in the hands of terrorists. A number of companies involved in gun running [and other crimes] in Africa have indirect ties to various terrorist groups." In the post-Sept. 11 world, even the possibility that terrorists could obtain a large aircraft prompts intensive government scrutiny. U.S. officials are alarmed because large swaths of Africa are under heightened alert for terrorism. Last month, 42 people, including 13 terrorists, died in a series of orchestrated suicide bombings in Casablanca, Morocco. In November, 16 people, including three terrorists, died in the bombing of an Israeli-owned hotel in Mombasa, Kenya. Western intelligence officials say al Qaeda operatives are known to be casing possible targets in Kenya and other East African nations. On May 15, British officials suspended flights to and from Kenya after raising the perceived threat to its commercial flights there to the highest level, "imminent." Homeland Security Department officials said that given the likelihood that thieves and not al Qaeda are behind the 727's disappearance, there is no cause for grave alarm. "Yes, there is concern, and an ongoing search, but it is not one that could be described as a desperate search," said Homeland Security Department spokesman Brian Roehrkasse. U.S. spy satellites have snapped pictures of remote airstrips throughout Africa, starting with ones that are within half a fuel tank's distance from Luanda's "4 de Fevereiro" International Airport. The 28-year-old 727 had taken on 14,000 gallons of A-1 jet fuel shortly before it departed. U.S. embassy personnel are traveling around Africa to ask host aviation ministries for any sign of the aircraft. "They haven't seen hide nor hair of it," said one government official. "It's so odd." A large number of people and companies have owned, leased or subleased the aircraft in recent years. U.S. officials say that a few have been involved in shady endeavors. One firm recently involved in owning or leasing it, a U.S. official said, "has a history of allowing aircraft to be used by people for illegal things." According to the private Airclaims airplane database, the 727's current owner is a Miami-based firm called Aerospace Sales & Leasing Co., which bought it in 2001 after it was flown by American Airlines for decades. In 1997, Aerospace Sales's president, Maury Joseph, was barred from running any publicly traded firm after he was convicted of forging documents and defrauding investors by exaggerating the profits of another company he ran, Florida West Airlines. Joseph's son, Lance Joseph, said the company has committed no wrong. He said a firm that had leased the plane from Aerospace Sales -- a company whose name he said he couldn't recall -- had removed the seats and replaced them with fuel tanks. It flew the 727 to Luanda with a plan to deliver fuel to remote African airfields, he said. According to the Airclaims database, a company called Irwin Air had planned to buy the 727 last month. No more information could be learned about the company. Helder Preza, Angola's aviation director, told the Portuguese radio network RDP that the plane arrived in Luanda in March 2002, but that authorities prevented it from flying on because "the documentation we held did not pertain to the aircraft in question." Angolan officials also demanded stiff ramp fees as well as settlement of private liens on the 727, Joseph said. Aerospace Sales was settling the disputes and planning to repossess the aircraft and fly it away when the 727 -- one of about 1,100 worldwide -- disappeared, he said. Joseph also said that in recent months a former Aerospace Sales associate with whom he has had bitter financial disputes, Miami aircraft broker Mike Gabriel, had been in Africa stating that he planned to stop the plane's repossession and make a claim on it. In the 1980s, Gabriel was convicted of importing 5,000 pounds of marijuana. He did not return messages left at his office requesting comment, and his attorney, Jack Attias, declined to comment. Preza, the Angolan official, said that "the owner of the aircraft contacted us saying he wished to fly out of Angola." Then, he added, a man who presented himself as "the legitimate representative of the aircraft's owner'' -- a man Preza described as a U.S. citizen but whom he declined to name -- entered the aircraft. Moments later, Preza said, the man flew the plane away. "The person who flew out the plane was no stranger to the aircraft," Preza said. Another twist in the case is that the State Department is asking its diplomats in Africa, in searching for the 727, to ask host governments whether they have any information about two men that its cables say "reportedly" own the plane -- Ben Padilla and John Mikel Mutantu. The men are not listed as owners on any public database, and no other information about them was available. Aviation expert Yates said the plane might never be located. "I suspect it's disappeared into the murky world of African aviation," he said. Staff researchers Margot Williams and Mary Louise White contributed to this report. ************************
airevent Geschrieben 23. Juni 2003 Melden Geschrieben 23. Juni 2003 Vielleicht hat sie ja Berlinjet...
XLW Geschrieben 25. Juni 2003 Melden Geschrieben 25. Juni 2003 Also 'ne 727 für Anschläge. Das kann nur ein Märchen sein! Wo soll das Flugzeug auftanken, damit es die USA erreicht? Sollte es je in der USA ankommen, hat es sicher leere Tanks. Also nichts große Bombe. Außerdem ist da Militär dort so auf Wache, dass sie jede nicht registrierte Maschine dieser Größernordnung sofort entdecken und vor einem Anschlag vom Himmel holen. Andere Länder müssen sich da schon mehr Sorgen machen. Ich glaube aber, hier in Europa werden Terroristen auch keine Chance mit soetwas haben. Der Luftraum ist hier so eng, dass es eher einen Zusammenstoß als einen Anschlag gibt. Ein Ziel können die jedenfalls kaum erreichen. Ich nehme auch eher an, dass sich jemand die Maschine unter den Nagel gerissen hat, um entweder etwas zu transportieren oder wahrscheinlicher, die Maschine auszuschlachten. In Afrika fliegen noch einige 727, auch illegale. Die können ihre Ersatzteile bestimmt nicht bei Boing bestellen. Alle 727 Eigentümer sollten in nächster Zeit mal die Serialnummern ihrer "Neuteile" checken! [ Diese Nachricht wurde geändert von: XLW am 2003-06-25 08:54 ]
TU-114 Geschrieben 25. Juni 2003 Melden Geschrieben 25. Juni 2003 Servus S-Duct, es könnte sich um die 727-23F, D2-ESU, cn 19431 der SONANGOL handeln. Nach angolanischem Register sind alle -meines Wissens 4- B727 der Sonangol nicht mehr registriert. Die o.g. soll als einzige in Angola abgestellt gewesen sein. Vielleicht weiß jemand noch mehr darüber. MfG TU-114
airliners.de Team David Haße Geschrieben 8. Juli 2003 airliners.de Team Melden Geschrieben 8. Juli 2003 Mal wieder was neues: http://www2.abendblatt.de/daten/2003/07/08/184357.html
hcn_tvs Geschrieben 8. Juli 2003 Melden Geschrieben 8. Juli 2003 Ja, das ist noch lustig. Ein bisschen Verstecken spieln, das macht doch Spass, lasst den Afrikanern doch die Freude.....
viasa Geschrieben 8. Juli 2003 Melden Geschrieben 8. Juli 2003 Boeing 727 -223 20985 1123 3X-COM (Air Angola) was stolen 25may at Angola, seen at CKY 28jun03 ex 9V-SMB
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