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Swiss bleibt Swiss - Namensstreit vorerst beigelegt


Gast Swissfighter

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Der Zürcher Handelsgerichtsentscheid, wonach der Name Swiss der neuen Airline keine Swissair-Markenrechte verletzt, wird nicht angefochten, gab Swissair-Sachwalter Karl Wüthrich am Freitag bekannt. Er behielt sich aber weitere Klagen vor.

 

[TA/sda/ap] - Die Swissair-Gruppe zieht den Entscheid gegen ein vorsorgliches Verbot der Bezeichnungen Swiss und Swiss Air Lines nicht weiter. Die Verfügung des Handelsgerichts sei damit rechtskräftig, hält Swissair-Sachwalter Karl Wüthrich in seinem am Freitag publizierten wöchentlichen Lagebericht fest. Sie sei nicht angefochten worden, weil die verfügbaren Rechtsmittel keine Veränderung des Status quo ermöglicht hätten.

Die Swissair-Gruppe und der Sachwalter seien aber nach wie vor der Meinung, dass die Crossair die Markenrechte der Swissair-Gruppe verletze. Dies sei der Crossair auch schriftlich mitgeteilt worden. Die Swissair-Gruppe und der Sachwalter behalten sich ausdrücklich weitere ordentliche Klagen im In- und Ausland vor.

 

Der Einzelrichter hatte es am vergangenen 4. März abgelehnt, der Crossair AG den Marktauftritt unter dem Namen swiss und den Gebrauch des Firmennamens Swiss Air Lines Ltd. vorsorglich zu verbieten. Dies hatten die in Nachlassstundung stehenden Firmen SAirGroup, SAirLines und Swissair verlangt.

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