akayama Geschrieben 24. Juli 2003 Melden Geschrieben 24. Juli 2003 Ein Bericht von Spiegel Online - ganz interessant, wenn auch vielleicht ein bißchen übertrieben: --------------------------------------- Senkrechtstarter am Golf Die Airline-Giganten könnten schon bald unliebsame Konkurrenz bekommen - aus Dubai, wo die Fluglinie Emirates den neuen Airbus A380 gleich im Dutzend ordert. Als die Manager der arabischen Fluglinie Emirates vor gut zwei Jahren die ersten Großraumjets vom Typ Airbus A380 bestellten, ernteten sie in der Branche überwiegend Hohn und Spott. "Die können mit den Maschinen im Ernstfall locker ihr Scheichtum evakuieren", scherzte der damalige Lufthansa-Chef Jürgen Weber über die Aufsteiger aus Dubai am Persischen Golf. Das Lachen ist den Luftfahrtbossen inzwischen vergangen. Seit sich herumgesprochen hat, dass die Staats-Airline zu den erfolgreichsten Fluggesellschaften der Welt gehört, kann sich die Emirates-Führung vor Kooperationsangeboten angeschlagener Konkurrenten kaum retten. Auf der vergangenen Luftfahrtschau Mitte Juni in Le Bourget bei Paris orderten die Scheichs zum Entsetzen der Wettbewerber weitere 23 Exemplare der zweistöckigen Mega-Maschinen mit bis zu 650 Plätzen und haben damit fast die Hälfte der bislang geplanten Produktion bestellt. "Die Kosten pro Sitz liegen 22 Prozent niedriger als bei einer Boeing 747-400 und rund 18 Prozent niedriger als beim Modell 777", rechtfertigt Emirates-Topmanager Tim Clark den Großeinkauf. Klotzen statt kleckern, heißt die Devise bei der aufstrebenden Airline, die von der Herrscherfamilie Al Maktum kontrolliert wird. An kaum einer anderen Fluggesellschaft ist die nunmehr fast zwei Jahre andauernde Krise der internationalen Zivilluftfahrt so spurlos vorübergegangen wie an dem Langstrecken-Spezialisten aus der Glitzermetropole Dubai (2,4 Milliarden Euro Umsatz, 10 500 Beschäftigte). Während andere Branchengrößen Verluste auftürmen und Personal abbauen, wächst der Senkrechtstarter am Golf sogar. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Fluggäste um 26 Prozent auf rund 8,5 Millionen Passagiere, während etablierte Konkurrenten wie die Lufthansa massenweise Maschinen stilllegen mussten. Beim Gewinn legte die Emirates-Führungsmannschaft um Scheich Ahmed Ibn Said al-Maktum sogar um 94 Prozent zu. Bis 2015 möchten die Manager ihre Flotte von derzeit 53 Maschinen mehr als verdoppeln und die Passagierzahlen auf weit über 30 Millionen Gäste steigern. Einen Großteil davon sollen die neuen Airbus-Megajets befördern, die Clark zwischen Dubai und Metropolen wie Frankfurt, München, London oder Paris einsetzen möchte. "Wir wollen zur größten internationalen Verkehrsdrehscheibe der Welt werden", erklärt der gebürtige Brite, der die Airline 1985 mit einer Hand voll Freunden und lediglich zehn Millionen Dollar Startkapital gründete. Um dem Teilstaat Dubai mit nur 900 000 Einwohnern neue Einnahmen zu erschließen, wenn der stete Geldstrom aus den heute noch üppig sprudelnden Ölquellen irgendwann versiegen sollte, will die Herrscherfamilie das Wüstenland zu einem Dorado für betuchte Geschäftsleute, Händler und Touristen hochrüsten, das den Vergleich mit Hongkong oder Singapur nicht zu scheuen braucht. Um Vielflieger zu animieren, als Umsteigeort zu Fernzielen wie Australien oder Südostasien künftig Dubai zu präferieren, dürfen First-Class- und Business-Kunden neuerdings sogar eine oder zwei Nächte gratis in Luxushotels wie Jumeirah Beach oder Ritz Carlton residieren. "Die Kosten dafür tragen wir natürlich selbst", wehrt sich Stratege Clark gegen Gerüchte, die Gratis-Sausen würden vom Staat bezahlt. Schon heute treiben Luxusherbergen wie das erste und weltweit einzige Sieben-Sterne-Hotel Burj al Arab der Airline Scharen von Kunden zu. Vor der Küste entstehen weitere Attraktionen wie künstlich aufgeschüttete Inseln in Form von Palmen oder als Kopie der Erdkontinente. Auch andere Rahmenbedingungen lassen die schwer gebeutelten Wettbewerber in Europa oder den USA erblassen. Während sie unter ständig steigenden Gebühren ächzen, wurden in Dubai die Kosten, etwa für die Flugsicherung, sogar gesenkt. In den Emiraten genügt dafür das Placet des Airline-Chefs, der nebenbei auch Flughäfen und Luftraumüberwachung kontrolliert. Gewerkschaften gibt es in dem Scheichtum nicht. Dennoch haben die Emirates-Manager keine Probleme, qualifiziertes Personal aus aller Welt anzulocken. Direkte Steuern werden nicht erhoben. Auch die Segnungen des Gesundheitssystems sind umsonst. Besonders gehätschelt werden bei der arabischen Vorzeige-Airline die Piloten. Bei Dienstbeginn stellt das Emirat ein voll möbliertes Haus und übernimmt fortan sogar die Nebenkosten für Strom, Wasser und die Schulausbildung der Kinder. Zum Flugeinsatz geht es standesgemäß mit Chauffeur und Limousine. "Vor allem Flugzeugführer aus Skandinavien wollen kaum mehr weg", erzählt Henry Hasselbarth, Emirates-Statthalter für Zentral- und Nordeuropa in Frankfurt. Welche Bedrohung von den fliegenden Golf-Kriegern langfristig ausgeht, hat der neue Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber offenbar erkannt. Bereits zwei Monate vor seinem Amtsantritt Ende Juni traf er sich mit Emirates-Boss Clark, um über Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit zu diskutieren. Den Beitritt in den von der Lufthansa gehätschelten Airline-Club Star Alliance lehnte Clark jedoch dankend ab. "Wir wollen uns nicht einengen lassen und unser eigenes Ding machen", sagt er. Nun verhandeln die ungleichen Partner nur noch über eine abgespeckte Kooperation. DINAH DECKSTEIN http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,257909,00.html
Mamluk Geschrieben 24. Juli 2003 Melden Geschrieben 24. Juli 2003 "Als die Manager der arabischen Fluglinie Emirates vor gut zwei Jahren die ersten Großraumjets vom Typ Airbus A380 bestellten, ernteten sie in der Branche überwiegend Hohn und Spott. "Die können mit den Maschinen im Ernstfall locker ihr Scheichtum evakuieren", scherzte der damalige Lufthansa-Chef Jürgen Weber über die Aufsteiger aus Dubai am Persischen Golf" Sollte dieser Spruch wirklich von Jürgen Weber stammen,wäre es doch sehr,sehr dumm die Entschlossenheit der Familie Maktoum zu unterschätzen.Es bestätigt doch leider sehr diese typisch deutschen Arroganz,alles was "Arabisch" ist als unzuverlässig,übertrieben oder unseriös abzukanteln.Ich glaube es werden noch einige Airline-Manger ihr blaues Wunder erleben ....
Mamluk Geschrieben 24. Juli 2003 Melden Geschrieben 24. Juli 2003 "Als die Manager der arabischen Fluglinie Emirates vor gut zwei Jahren die ersten Großraumjets vom Typ Airbus A380 bestellten, ernteten sie in der Branche überwiegend Hohn und Spott. "Die können mit den Maschinen im Ernstfall locker ihr Scheichtum evakuieren", scherzte der damalige Lufthansa-Chef Jürgen Weber über die Aufsteiger aus Dubai am Persischen Golf" Sollte dieser Spruch wirklich von Jürgen Weber stammen,wäre es doch sehr,sehr dumm die Entschlossenheit der Familie Maktoum zu unterschätzen.Es bestätigt doch leider sehr diese typisch deutschen Arroganz,alles was "Arabisch" ist als unzuverlässig,übertrieben oder unseriös abzukanteln.Ich glaube es werden noch einige Airline-Manger ihr blaues Wunder erleben ....
Twainmarx Geschrieben 25. Juli 2003 Melden Geschrieben 25. Juli 2003 Der Artikel gehört sich doch irgendwie nach bezahltem Werbeartikel an
FrankM Geschrieben 25. Juli 2003 Melden Geschrieben 25. Juli 2003 Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz, warum Emirates die ganz grosse Konkurrenz für die LH werden soll. Ausser für die direkte Route FRA-DXB natürlich, und ein bisschen für die Südostasien-Routen. Aber da haben die TG und SQ so viele Destinationen, da wird Emirates nicht so schnell drankommen. Nicht falsch verstehen, ich denke schon dass die Emirates sehr ernst zu nehmen ist, aber ich sehe keinen Grund warum die LH jetzt schlotternd vor Angst da sitzen müsste. Gruss Frank
Mamluk Geschrieben 25. Juli 2003 Melden Geschrieben 25. Juli 2003 Es ist richtig das Emirates natürlich nicht als direker Konkurrent zu LH auf den Nordatlantik oder in Europa auftreten wird.Die Stärke von EK liegt zu einem in der ernormen Kapitalkraft der Besitzerfamilie,einem eindeutigen Wachstumkonzept ,das aus Dubai den Weltweit grössten Umsteigeflughafen bauen möchte und einem potentiel grossen Wachstum auf den Rennstrecken Zwischen USA/Europa und Asien/Australien.Dazu kommen erstklassiger Service und attraktive preise auch in C-Klasse.Auszuschliessen ist ja auch nicht eine potenzielle Übernahme eines Carriers in US oder Europa um weltweite Synergie-effekte zu erzeugen.Die Tatsache dass Star -Alliance sich bisher vergeblich bemüht hat EK einzubinden ,demonstriert Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit ( nicht so bei KLM wo es schon an schierer Niederländischer Sturheit scheiterte ...)
Mamluk Geschrieben 25. Juli 2003 Melden Geschrieben 25. Juli 2003 Es ist richtig das Emirates natürlich nicht als direker Konkurrent zu LH auf den Nordatlantik oder in Europa auftreten wird.Die Stärke von EK liegt zu einem in der ernormen Kapitalkraft der Besitzerfamilie,einem eindeutigen Wachstumkonzept ,das aus Dubai den Weltweit grössten Umsteigeflughafen bauen möchte und einem potentiel grossen Wachstum auf den Rennstrecken Zwischen USA/Europa und Asien/Australien.Dazu kommen erstklassiger Service und attraktive preise auch in C-Klasse.Auszuschliessen ist ja auch nicht eine potenzielle Übernahme eines Carriers in US oder Europa um weltweite Synergie-effekte zu erzeugen.Die Tatsache dass Star -Alliance sich bisher vergeblich bemüht hat EK einzubinden ,demonstriert Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit ( nicht so bei KLM wo es schon an schierer Niederländischer Sturheit scheiterte ...)
FrankM Geschrieben 25. Juli 2003 Melden Geschrieben 25. Juli 2003 Ich denke auch, dass die eigentliche "Bedrohung" in der möglichen Übernahme von europäischen und/oder amerikanischen Airlines liegt. (United Swiss Emirates ? *kleiner Scherz*) Die UAE selbst haben nunmal ausser Wüste und Luxushotels nichts zu bieten. Das ist irgendwie so ähnlich wie Las Vegas. Damit kannst Du natürlich schon ganz schönes Geschäft machen, aber keine Weltmetropole aus dem Boden stampfen. Auch die direkten Nachbarländer sind nicht gerade attraktiv. Für Verbindungen zwischen USA und Ost/Südost-Asien liegt Dubai zu ungünstig, zwischen Europa und Australien wird nicht so wahnsinnig viel geflogen, zwischen Europa und Ost/Südostasien gibt es schon sehr viele Direktverbindungen, die gerade Geschäftsreisende aus Zeitgründen vorziehen würden, also soooo attraktiv ist Dubai nun auch wieder nicht. Auf dem Cargo-Sektor könnte ich mir allerdings eine Menge Potential ausmalen und auch eine ernste Bedrohung für die WOW vorstellen. Gruss Frank
Flugente Geschrieben 25. Juli 2003 Melden Geschrieben 25. Juli 2003 Ich habe ganz schön gestaunt,als ich las wieviele 380 er Emirates bestellt hat. Die verschleudern doch jetzt schon die Tickets nach Südostasien zu Spottpreisen. Es fehlt auch an Zubringer und Anschlußflügen. Ein Potential gibt es sicherlich,aber in Krisenzeiten wie dieser trifft es besonders die großen Flugzeuge wie B747 zuerst,die ja mittlerweile zahlreich eingemottet sind oder verkauft werden sollen. Die VEA liegen auch in einer konfliktgeladenen Region,der äusserliche Reichtum kann nicht über monostrukturelle Industrie ,gewaltige Entwicklungsunterschiede und Massenarbeitslosigkeit(Saudi-Arabien >30%)hinwegtäuschen. Wichtig ist auch eine häufige Frequentierung einzelner Routen,vor allem für first und buisness Reisende.Wenn man mit einem A380 Dubai-Hongkong siebenmal die Woche voll kriegen will,wird das schwierig ohne starken Heimatmarkt. Aber Emirates hat einen guten Ruf.Ein Manko gibt es allerdings.Kein Alkohol.Ich fliege nicht des Saufens wegen,ich will aber auch nicht diskriminert werden,wenn ich mal ein Bier trinken will. Gruß Flugente
Mamluk Geschrieben 25. Juli 2003 Melden Geschrieben 25. Juli 2003 Emirates hat erstklassigen Barservice...
Mamluk Geschrieben 25. Juli 2003 Melden Geschrieben 25. Juli 2003 http://www.airlinemeals.net/ Unter dieser website gibts hunderte Berichte über Mahlzeiten bei Fluglinien inclusive Bilder und ratings....
Gast Geschrieben 25. Juli 2003 Melden Geschrieben 25. Juli 2003 Kann man, wie es ja schon im Bericht angedeutet wurde, grob sagen das diese Airline nur so schnell in die Höhe getrieben wird um die Zukunft des Landes (wenn das Öl mal dahin ist) zu sichern? War das auch der Hintergrundgedanke bei der Gründung in den 80ern?
Gast badi40 Geschrieben 25. Juli 2003 Melden Geschrieben 25. Juli 2003 Flugente Bist du dir sicher daß Emirates an Bord kein Alkohol anbietet. Du hast recht Dubai hat keinen großen Heimatmarkt setzt viel auf Umsteiger. Könnten irgendwannmal Probleme bekommen wie Swissair oder Sabena. Ich glaube nicht daß Emirates all ihre A-380 vollbekommen werden.
Flugente Geschrieben 25. Juli 2003 Melden Geschrieben 25. Juli 2003 @ badi40 Kein Alkohol an Bord ? Hat mir ein Kollege aus dem Iran erzält,der ist schon mit Emirates geflogen.Es soll aber einen sehr guten Bordservice geben. Gruß Flugente
Gast badi40 Geschrieben 25. Juli 2003 Melden Geschrieben 25. Juli 2003 Flugente Außerdem ich nehme alles zurück was ich dich geschrieben habe!!!!!!! [ Diese Nachricht wurde geändert von: badi40 am 2003-07-25 23:27 ]
vincent Geschrieben 26. Juli 2003 Melden Geschrieben 26. Juli 2003 Zitat aus dem EK Flugplan:"Alcoholic° and Softdriks will be available on all flights and will be served free of charge on all classes (Except champagne in Tourist Clas for which a charge will be made) ° Except on Dammam, Jeddah anf Riyadh
JMO Geschrieben 26. Juli 2003 Melden Geschrieben 26. Juli 2003 Also, ich würde eher nicht sagen, dass DXB ungünstig liegt für Flüge von der US-Ostküste und östl. Mitte der USA nach SO-Asien!!! Die durchschnittsentfernung US-OST > DXB liegt bei 11000km!!!! Die durchschnittsentfernung US-OST > SO-Asien(SIN) liegt bei 15000km über'n Pol!!! Wenn die 777-200LR und der A340-500 dann irgendwann mal im auge der airlines beliebt wird würde man diese strecken nonstop innerhalb von >14h schaffen. da dies aber erstmal nich abzusehen ist, wird man dies wohl streichen müssen!! Insofern, liegt DXB sehr gut!!! Und dann fliegt man halt die 11000km nach DXB macht da nen tag oder zwei nen zwischenstop (ist ja sehr günsitg bei EK) oder auch nicht und fliegt dann die knapp 6000km am näxsten tag (o.ä.)!!! Und EK wird bestimmt keine Probleme À la SR oder SN wegen ihrem heimatmarkt bekommen, da man sich ja auf transitpaxe konzentrieren möchte!! ODER, wie seht ihr das???? PS: Die entfernungen sind von GC GreetZ, Jan
Gast Geschrieben 26. Juli 2003 Melden Geschrieben 26. Juli 2003 Sehe ich genauso wie JMO. DXB hat wirklich die beste Lage für einen "Welt-Hub". Ein A340-500 kan von DXB fast alle Ziele weltweit nonstop anfliegen, siehe hier: http://gc.kls2.com/cgi-bin/gcmap?RANGE=8500nm@dxb&RANGE-STYLE=best&SPEED-UNITS=kts
Gast Geschrieben 27. Juli 2003 Melden Geschrieben 27. Juli 2003 Kann man, wie es ja schon im Bericht angedeutet wurde, grob sagen das diese Airline nur so schnell in die Höhe getrieben wird um die Zukunft des Landes (wenn das Öl mal dahin ist) zu sichern? War das auch der Hintergrundgedanke bei der Gründung in den 80ern? any ideas?
JMO Geschrieben 28. Juli 2003 Melden Geschrieben 28. Juli 2003 Hmm, naja ein bisschen vielleicht schon. Dubai investiert ja in Touristik, Banken (AFAIK ist Dubai neben Doha auf dem WEg die Bankenmetropole auf der arabischen Halbinsel zu werden). Aber EK möchte sich ja wie schon erwähnt auf Umsteiger konzentrieren und mit den 1-2-Tagesstopps in DXB ist egtl. nicht viel geld zu machen! Das mit dem Luxustourismus, (Burj al-Arab) ist schon nen gelungener anfang. dann möchte man ja noch ne Formel1 strecke in die wüste holen, und im Fussballbereich sind die VAE's ja auch bereits auf der großen Linie tätig (ne WM wollen die sich dann bestimmt auch mal ins Land holen)... So ganz versteh ich das mit den 80ern nicht (liegt wohl daran, dass ich da erst geboren wurde). War das der "Boom" in der Wirtschaft schlecht hin??? GreetZ, Jan
Gast Geschrieben 28. Juli 2003 Melden Geschrieben 28. Juli 2003 EK wurde ende der 80er gegründet und da fand ich es interssant mal zu wissen ob man da schon wusste wozu sie mal dienen soll (Geldquelle wenn das Öl "leer" ist) oder ob man die nur gegründet hat um einen Nationalcarrier zu haben. Aber ich weiß halt nicht ob EK wirklich in aller erster Linie so getrieben wird (Streckenerweiterung und Bestellungen in unvordstellbaren Maße) um sie als Absicherung für die Öl-lose Zukunft zu haben damit wenn durch das endende Öl nicht mehr solche massen Geld ins Land fließen wenigsten die Airline ein wenig in Land spült. Wenn es so ist würde ich halt nur gern mal wissen ob man sie deswegen auch gegründet hat. Das war gemeint mit den 80ern Es dürfte ja jedem klar sein das EK das zukünftig fehlende Öl-geld nicht ersetzten kann aber halt wenigstens einen kleinen Bruchteil der sich dann in verbindung mit den Einnahmen der oben genannten ev. zukünftigen Banken und Urlaubsmetropole zu einem rießigen Einnahmequell wird. _________________ ---Gruß Steffen--- Discover The World ! [ Diese Nachricht wurde geändert von: XQ-NUE am 2003-07-28 20:33 ]
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